Kapitel 15
Als Lily, Remus, Sirius, James, Susi und Peter nach dem Frühstück die Große Halle verließen und sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machen wollten, kam Chyntia ihnen entgegen gerannt und umarmte Lily stürmisch, wobei Lily Glück hatte, dass James hinter ihr stand und sie somit gegen ihn anstatt auf den Boden fiel. Als James sie auffing und seine Hände dabei ihre Taille berührten, spürte er plötzlich ein Kribbeln im Magen.
„Danke!" sagte diese und sah ihn kurz dabei an.
„Lily, wo warst du die letzten drei Wochen, ich habe dich nirgendwo gesehen? Hast du am 1. September gehört oder gesehen, wie mich der sprechende Hut nach Rawenclaw eingeteilt hat? Warum hat mir keiner deiner Freunde erzählt, dass du im Krankenflügel gelegen hast?" überhäufte Chyntia diese nur so mit Fragen.
Lily sah Chyntia völlig verwirrt an, wobei Sirius, Remus, Susi und James die beiden amüsiert beobachteten.
„Dir auch einen schönen guten Morgen Chyntia!" sagte Sirius amüsiert grinsend, woraufhin diese ihn verlegen ansah.
„Am besten du kommst mit in unseren Gemeinschaftsraum, da kannst dir Lily all die Fragen beantworten!" forderte Remus Chyntia auf.
„Jetzt gibt es ja noch so ein abartiges Halbblut wie dich Evans!" hörten sie Talinas Stimme, die hinter Chyntia aufgetaucht war.
Noch bevor Sirius oder einer der anderen reagieren konnte, drehte sich Chyntia zu ihr um und sah Talina wütend an.
„Auch wenn es dich nichts angeht und nur damit du richtig informiert bist du miese falsche Schlange, ICH BIN KEIN HALBBLUT UND WENN WÜRDE ES DICH EINEN DRECK ANGEHEN!" schrie Chyntia sie an.
Plötzlich zog Talina ihren Zauberstab und richtete diesen auf Chyntia.
„DU WAGST ES MICH ANZUSCHREIEN DU MIESES KLEINES STÜCK DRECK!" schrie Talina zornig.
Bevor irgendjemand reagieren konnte, zog Lily Chyntia zur Seite und schob sie hinter sich, so dass Talinas Zauberstab nun auf Lily zeigte.
„Lass sie in Ruhe Talina!" sagte Lily mit ruhiger fester Stimme.
„GEH ZUR SEITE DU DRECKIGES MISTSTÜCK; SIE HAT MICH BELEIDIGT UND DAFÜR WIRD SIE BÜSSEN!" schrie diese Lily an.
Sirius der hinter Talina stand, sah Angst in Lilys Augen, doch diese wich nicht einen Millimeter zur Seite. James der im Moment noch hinter Chyntia stand, zog diese hinter sich, sodass er nun direkt hinter Lily stand.
„Lass Lily in Ruhe Talina und nimm deinen Zauberstab runter!" sagte James und sah diese ernst dabei an.
„Sie ist ein elendiges Halbblut und hat es gewagt sich mir in den Weg zustellen!" erwiderte sie mit Wut in der Stimme.
„Lily ist tausend Mal mehr wird als du!" sagte Sirius der hinter Talina hervor und neben sie getreten war.
Talina senkte ihren Zauberstab und sah Sirius und die anderen hasserfüllt und voller Verachtung an. Dann wandte sie sich James zu.
„Komm Jamesile, wir wollten doch nach Hogsmeade gehen!" zwitscherte sie zuckersüß und schlang ihre Arme um seinen Hals, sodass Sirius und den anderen schlecht davon wurde.
„Tali, wir hatten uns für morgen verabredet!" erwiderte James und zog ihre Arme von seinem Hals weg.
„Heute hat er schon mit uns etwas vor!" teilte Sirius ihr mit.
„Was könnte dass schon wichtiges sein?" fragte Talina verächtlich.
„Es geht dich zwar nichts an, aber wir machen heute nur etwas mit unseren Freunden und zu denen gehörst du definitiv nicht!" antwortete Susi bissig und rechnete schon mit einem bösen Blick von James, doch stellte sie verwundert fest, dass dieser ausblieb.
„Wieso gehöre ich nicht dazu? Ich bin immerhin James Freundin!" erwiderte Talina.
„Aber nicht unsere!" entgegnete ihr Remus und legte freundschaftlich einen Arm um Lily.
Susi zog Chyntia hinter James hervor und gemeinsam stiegen sie die Treppen zum Gryffindor Turm hinauf. James gab Talina einen kurzen Kuss und folgte seinen Freunden zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. Talina sah ihnen hasserfüllt hinterher. Das wird dieses Halbblut büssen, sie wird James nicht kriegen solange ich es verhindern kann! dachte sie zornig und ging in Richtung Kerker.
Als Lily, Chyntia, Susi und die Marauder durch das Portraitloch den Gemeinschaftsraum beteten hatten, gingen sie zur Sitzgruppe beim Kamin. Lily, Chyntia und Susi setzten sich auf die Couch und die vier Marauder sich in die Sessel, die neben der Couch standen.
„Also Lily, wo warst du die letzten drei Wochen?" fragte Chyntia, kaum dass sie auf der Couch saß.
„Ich hatte Unmengen an Hausaufgaben zu erledigen, so dass ich nur zum Essen in die Große Halle gegangen bin!" antwortete diese, wobei Susi, Sirius, James und Chyntia die Augen verdrehten.
„Ja, ja Lil und ihre Hausaufgaben!" gab Sirius stöhnend von sich, woraufhin alle außer Lily lachten.
„Ihr seid echt fies, wisst ihr das?" fragte diese und sah verlegen auf ihre Hände.
„Ja!" kam es mehrstimmig.
„Lily hast du überhaupt mitbekommen, dass ich nach Rawenclaw gekommen bin?" fragte Chyntia.
„Ja und ich habe mich auch für dich gefreut! Celia war doch auch in Rawenclaw oder?" fragte sie.
„Ja Mum war auch in Rawenclaw!" antwortete Chyntia. „Warum habt ihr mir nicht gesagt, dass Lily im Krankenflügel gelegen hat?" wandte sie sich an Susi, Remus, Sirius, James und Peter.
„Wir haben nicht daran gedacht es dir zu sagen Chyntia, entschuldige!" antwortete Remus und sah sie dabei entschuldigend an.
„Okay akzeptiert, aber wenn noch mal so etwas sein sollte, sagt ihr mir aber bescheid, schließlich ist Lily meine Schwester!" sagte Chyntia und tat ernst.
„Geht in Ordnung Naseweiß!" erwiderte Sirius lachend.
„Sag mal Lily, dürfen wir Erstklässler auch beim Halloweenball mitmachen?" fragte Chyntia und sah diese hoffnungsvoll an.
Diese schüttelte den Kopf. „Nein, nur Schüler der vierten bis siebten Klasse dürfen daran teilnehmen, die ersten bis dritten Klassen müssen die Große Halle nach dem Festessen verlassen!" antwortete sie.
„Das ist echt gemein weißt du das!" entrüstete sich Chyntia.
„Chyntia, uns ging es nicht anders als wir damals im ersten Jahr waren!" erwiderte Sirius lachend.
„Lily, ziehst du dann das tolle Kleid an, was Mum dir gekauft hat?" fragte diese.
Lily nickte. „Ja!" antwortete sie und errötete leicht.
„Lily, du wirst wunderschön in diesem Kleid aussehen und ich kann dich noch nicht einmal darin sehen!" sagte Chyntia bedauernd.
„Ich kann dir ja bescheid sagen, so dass du Lily in ihrem Kleid sehen kannst und danach gehst du wider in deinen Gemeinschaftsraum!" schlug Sirius vor und zwinkerte ihr zu.
„Das wäre echt klasse!" rief Chyntia begeistert und sah ihn mit strahlenden Augen an.
Lily schüttelte lächelnd den Kopf. „Sirius, du bringst sie nur auf dumme Gedanken!" sagte sie und sah ihn gespielt streng an.
„Hey, ich doch nicht!" rief er und tat entrüstet.
„Wer es glaubt!" entgegnete Susi lachend.
„Och Lily, wir Erstklässler dürfen doch noch nicht nach Hogsmeade, ich möchte dich soooooo gern in deinem Kleid sehen, bitte, bitte, bitte, bitte!" bettelte Chyntia und sah sie mit ihren tiefblauen Augen bittend an.
„Lil, sieh dir diese Kinderaugen an, wer kann da noch wiederstehen?" fragte Sirius und musste sich das Lachen verkneifen, als er Lilys verzweifeltes Gesicht sah.
„Sirius, du weißt dass du unmöglich bist und es unfair ist sich mit meiner Schwester zu verbünden!" antwortete Lily, mit sich kämpfend ob sie ja oder nein sagen sollte.
„Komm Lil, gib deinem Herzen einen Stoß und sag ja!" versuchte Sirius sie weiter zu überreden.
„ihr beiden seid echt fies, ich bin Schulsprecherin und einige wissen dass Chyntia meine Halbschwester ist, was ist wenn sie jemand sieht?" fragte Lily verzweifelt.
„Es wird sie niemand sehen oder dabei erwischen wenn sie dich in deinem Ballkleid sehen möchte!" sagte James und zwinkerte Sirius zu.
„Es wird sie keiner sehen Lil, komm schon sag ja!" forderte Sirius sie auf und zwinkerte James ebenfalls zu.
„Jetzt sind es schon drei die sich gegen mich verbündet haben und davon ist einer ebenfalls Schulsprecher!" entgegnete Lily. „Remus, bitte hilf du mir wenigstens!" fügte Lily flehend hinzu.
„Lily, es spricht doch nichts dagegen, wenn sie dich nur kurz mal in deinem Ballkleid sieht, da dir schon versichert wurde, dass niemand sie sehen wird!" sagte dieser schmunzelnd.
„Danke Remus, das du mir jetzt auch noch in den Rücken fällst!" erwiderte Lily und tat entrüstet.
Doch James fiel das Funkeln, was sie, als sie das sagte in ihren Augen hatte auf und musste schmunzeln als er dieses sah.
„Bitte Lily, nur ganz kurz ja, bitte, bitte, bitte!" bearbeitete Chyntia diese weiter.
„Uhhhhh, na also gut, aber wenn sie dich oder euch (wobei sie auf Sirius und Chyntia zeigte) erwischen, weiß ich nichts!" gab Lily sich geschlagen.
„Dannnke Lily, danke, danke, danke!" rief Chyntia und umarmte diese stürmisch, so dass sie gemeinsam gegen Susi und mit dieser auf den Boden vor der Couch fielen.
Das sah so komisch aus, dass auch die Marauder anfingen zu lachen und Sirius, Remus und James aufstanden, um den Mädchen dabei zu helfen wieder aufzustehen.
James nahm Chyntia von Lily herunter, wobei sich ihre Blicke trafen und James sürte wieder dieses kribbeln, was er als sehr angenehm empfand im Magen. Remus half Lily, sowie Sirius Susi beim Aufstehen. Als sie sich alle wieder hingesetzt hatten, kam ein Drittklässler auf sie zu und blieb vor Lily, Susi und Chyntia stehen.
„Ich soll euch von Professor Dumbledore ausrichten, dass er euch alle in seinem Büro sprechen möchte!" teilte er ihnen mit.
„Wenn alles?" fragte Sirius.
„Na er sagte, dass ich es Miss Evans, Miss Shaitana, Mr. Potter, Mr. Black und Mr. Lupin ausrichten soll!" antwortete er.
„Nicht Mr. Pettigrew?" fragte Peter verwundert.
„Nein, diesen Namen hat Professor Dumbledore nicht erwähnt!" antwortete der Drittklässler.
„Danke!" sagte Lily und gemeinsam stand sie mit Susi, Chyntia und den Maraudern auf und verließen den Gemeinschaftsraum.
„Wir sehen uns beim Mittagessen Chyntia okay!" sagte Lily und als diese nickte, machte sie sich mit den anderen auf den Weg zu Dumbledores Büro.
Als sie beim Wasserspeier ankamen, sagte Lily leise das Passwort und als dieser zur Seite glitt, betraten sie nacheinander die Treppe und stiegen diese zu Dumbledores Büro hinauf. Als sie oben ankamen, klopfte Lily an die Tür und auf ein herein, öffnete sie diese und betrat gefolgt von ihren Freunden das Büro.
„Ah, da seid ihr ja, gut dass ihr gleich gekommen seid!" begrüßte Dumbledore sie und deutete auf sechs Sessel vorm Kamin. „Bitte setzt euch!"
Nachdem Remus die Tür hinter sich geschlossen hatte, nahmen alle in den Sesseln Platz und als sich Dumbledore zu ihnen gesetzt hatte, sahen sie ihn abwartend an.
„Warum ich euch hierher gebeten habe, werdet ihr gleich erfahren, doch zu aller erst möchte ich dich bitten James mir deine Kette, die du um den Hals trägst zu geben!" sagte er und sah diesen dabei ernst an.
James nahm die Kette vom Hals und gab sie Dumbledore, wobei er diesen jedoch verwundert ansah. Dumbledore stand wieder auf und ging zu seinem Schreibtisch hinüber, nahm seinen Zauberstab von diesem und murmelte etwas, was sich nach einem Zauberspruch anhörte, danach legte er die Kette auf seinen Schreibtisch und kurze Zeit später, entstieg aus dem Anhänger, der sich an der Kette befand ein schwarzer Nebel, der kurz das dunkle Mal zeigte, welches sich kurz darauf auflöste und im Nichts verschwand.
„James, darf ich fragen von wem du diese Kette hast?" fragte Dumbledore.
„Die hat mir Talina geschenkt, als wir zwei Wochen zusammen waren!" antwortete dieser und sah verwirrt zu der Kette auf Dumbledores Schreibtisch.
„Sirius, schau dir James Augen an!" flüsterte Lily diesem zu.
Sirius sah zu James und in dessen Augen. Ihm fiel auf, dass diese wieder ihren warmen freundlichen Glanz hatten.
„Du hast recht Lily!" flüsterte er zurück.
„Lily, darf ich fragen, was ihr beiden zu flüstern habt?" fragte Dumbledore schmunzelnd.
„Mir ist nur aufgefallen, dass James Augen wieder ihren Glanz haben, den sie seid sechs Wochen, seid er jetzt mit Talina zusammen ist nicht hatten Professor!" antwortete Lily und sah verlegen auf ihre Hände.
„Das liegt daran, dass sie durch diese Kette Einfluss auf James ausüben konnte und dadurch über ihn eine gewisse Macht hatte, doch ich habe diesen Fluch der auf diese Kette gelegt wurde aufgehoben, sodass sie nun keinen weiteren Einfluss mehr auf dich ausüben kann James!" erklärte Dumbledore. „Doch du solltest sie dir noch einmal umlegen, damit sie keinen Verdacht schöpft!"
„Wenn sie bemerkt, dass sie keinen Einfluss mehr auf James ausüben kann, kann sie dann nicht erneut einen Fluch auf diese Kette Legen?" fragte Sirius und sah Dumbledore besorgt an.
„Nein, ich habe diese Kette mit einem Zauber versiegelt, so dass sie keinen Fluch mehr auf diese legen kann!" antwortete Dumbledore. „Doch warum ich euch außer Peter habe rufen lassen ist folgendes! Lily, dass was wir all die Jahre befürchtet haben, ist nun eingetroffen und darum habe ich dich und deine Freunde zu mir gebeten!"
Lily nickte und sah ihn voller entsetzen an. „Wie hat er es herausgefunden Onkel Albus?" fragte Lily, woraufhin Susi, James, Sirius und Remus diese fassungslos ansahen.
„Nun, es gibt einen Spion im Ministerium, ebenso wie auch hier in Hogwarts!" antwortete Dumbledore. „Du weißt was das bedeutet!"
Lily nickte. „Ja!"
„Ähm, hallo, könnte uns mal einer von euch beiden aufklären?" fragte Sirius und sah erst Lily und danach Dumbledore an.
„Worum es geht ist, dass Voldemort herausgefunden hat, dass Lily mein Patenkind und die Enkeltochter meiner Schwester ist, daraufhin ist Lily in Gefahr von ihm in seine Gewalt gebracht zu werden und sie somit als Druckmittel gegen mich einzusetzen, damit ich ihm Hogwarts überlasse und er somit alle Halbblütigen und Muggelgeborenen mit magischen Fähigkeiten tötet oder wie Voldemort es nennen würde, Hogwarts von ihnen zu reinigen, so dass nur noch reinblütige auf Hogwarts zur Schule gehen!" erklärte Dumbledore.
„Aber warum haben sie Peter nicht auch her gebeten?" fragte Susi.
„Lily, möchtest du darauf antworten?" fragte Dumbledore diese, anstatt Susi eine Antwort zu geben.
„Ich vertraue Peter nicht, doch warum dass so ist, kann ich nicht genau sagen, es ist eher ein Gefühl was ich habe, doch seid ich ihm nicht mehr so vertraue, ist mir wesentlich weniger hier auf Hogwarts zugestoßen als es früher der Fall war!" versuchte Lily den anderen zu erklären. „Wenn ihr nun nichts mehr mit mir zu tun haben wollt, kann ich es verstehen, da Peter euer Freund ist!" fügte Lily hinzu und sah Sirius, Remus, James und Susi nacheinander traurig an.
„Wir lassen dich nicht im Stich Lil, wir haben es die letzten sechs Jahre nicht getan und werden es auch weiterhin nicht tun, jedenfalls gilt dass für mich!" sagte Susi, stand auf und nahm sie sanft in den Arm. „Du glaubst doch nicht, dass ich dich, jetzt wo ich weiß dass du in Gefahr bist alleine lasse?"
„Wir werden dich alle nicht allein lassen, nur weil du Peter nicht vertraust, heißt dass nicht, dass wir deswegen nicht mehr deine Freunde sind Lil, du wirst mich jedenfalls nicht los kleine Schwester!" versicherte ihr auch Sirius, woraufhin Remus und James zustimmend nickten.
„Danke!" sagte Lily mit Tränen in den Augen.
„Ähm Professor, warum haben sie nichts getan, als Lily von ihrer Mutter und ihrem Stiefvater dies alles angetan wurde?" fragte Sirius.
„Ich wusste es nicht! Ich habe dies auch erst von Dr. Japp erfahren, als dieser mich kontaktierte!" antwortete dieser.
„Tschuldigung!" sagte Sirius.
„Ich weiß Sirius, dass ihr euch nur Sorgen um Lily macht und ich bin ebenso, wie auch Mr. Evans froh darüber, dass sie solch gute Freunde wie euch hat, darum bin ich mir sicher, dass ihr auf sie aufpassen werdet, damit ihr hier auf Hogwarts nichts passieren wird, wenn ich mal nicht hier sein werde!" erwiderte Dumbledore.
„Wir versprechen ihnen Professor, dass wir auf Lily aufpassen werden!" sagte James und alle nickten bestätigend.
„Ich weiß dass ich mich auf euch verlassen kann! Ich möchte euch bitten, dass was ihr soeben erfahren habt niemandem gegenüber zu erwähnen, da wir nicht wissen wer hier in Hogwarts alles zu Voldemorts Anhängern gehört!" erklärte Dumbledore.
„Wir versprechen es ihnen Professor!" sagten alle fast gleichzeitig.
„Dann würde ich sagen geht ihr jetzt am besten zum Mittagessen und falls euch jemand fragen sollte, wird es euch sicherlich nicht schwer fallen eine Ausrede zu erfinden!" sagte Dumbledore schmunzelnd.
„Bestimmt nicht Professor, immerhin geht es um Lily und darum sie zu schützen!" erklärte Sirius ernst.
Sie verabschiedeten sich von Dumbledore, verließen dessen Büro und als sie vorm Wasserspeier standen, wandten sie sich nach links und machten sich auf den Weg zur Großen Halle.
