Reviewer
LillyAmalia: Alles Geschmacksache..freut mich aber dass du mir trotzdem ein Feedback schickst,...
Fraenzi: ja wie du mit diesem Kapitel siehst geht es weiter, ja ich habe für einen kurzen Augenblick mit dem Gedanken gespielt, aber the show must go on! Klar gilt die Prophezeiung und ist das aussehen eines Mannes wirklich wichtig, es wird Potter nicht helfen nicht mehr Potter zum sein...Wer sagt, dass es einfacher ist Seraph Snape zu sein. Und die Proph ist immer noch gültig, aber ich bin nicht JKR ich muss sagen auf die pfeiff ich im großen und ganzen, bin der Meinung, dass Menschen für ihr Schicksal selbst verantwortlich sind...
Carika : und es kommt sogleich. Werde es versuchen....
Joli2: Freu schön dich wieder zu lesen; ich will mich bemühren okay
mellin : also Vater und Sohn, der Junge steckt in der Puberträt und Daddy ist ein übellauniger Spion, also wie hoch stehen die Chancen auf ein tolles Verhältnis??
Kissymouse: Yep, aber er wird noch mehr von diesem Vertrauen verlieren, noch viel mehr. (Ha, Ha, Ha,...) Lucius kommt in etwa drei vier Kapitel kommt auf die Länge drauf an. Tja und Voldischätzen hat seinen großen Auftritt in diesem und ein wenig im nächsten, ein paar deiner Fragen werden wohl mit diesem Chap beantwortet werden, obwohl mich die Numerierung wahnsinnig macht.
Tja die Schmerzen und Potter und Voldemort--Verbindung....
idril.tinuviel: JA, aber es ist nicht von SO großer Bedeutung, weil ich nicht im besonderen Maße drauf eingehen werde
Rena:Also im Moment sind noch Ferien und bis auf Poppy die weder bei Snape noch bei Potter Fragen stellt und an dieser Schule schon gar nicht. Ist noch keiner da. Vorallem haben jetzt alle ganz andere Sorgen, ließ das Kapitel und du wirst mich hassen!!!(sfg)
Tolotos: Ja, ich weniger, aus dem einfach Grund, es ist sein sehnlichster Wunsch, eine Familie zu haben und wenn es Snape ist, na dann ist es halt er, auch egal. Zumindest habe ich mir gedacht, dass Potter so denken könnte. Es ist eben eine FF die Charaktere verändern sich einfach anders, als im Original.
Auf Ron und Herm muss noch ein wenig gewartet werden, es sind noch immer Ferien...
Soll ich mich jetzt fürchten? Die Reitgerte ist ja putzig, hast du sie dir von Lucius ausgeliehen? (grins)
Zum handeln gehört feilschen und du kriegst nicht mehr, als 3 kaps. Was sowieso der reinste Wucher ist! (sfg)
10. Ein "ganz normales" Familienleben
Harry rannte und rannte und rannte, er wollte nicht in sein Zimmer, er wollte irgendetwas, aber er wußte, nicht was. Er hatte eine Familie,aber er wußte nicht, ob er sich darüber freuen durfte. Er hatte sich immer gewünscht, eine Familie zu haben, irgendjemanden. Wenn es Snape
war, dann war es eben Snape. Er erinnerte sich noch an jedes Detail von Snapes Erinnerungen und wie sehr er sich für seinen Vater geschämt
hatte. Als er nicht wußte, wie er mit den Gefühlen umgehen sollte, und jetzt? Wußte er es jetzt?
Wenn er ehrlich war, nein. Dennoch fühlte er sich befreit, allerdings stellte sich bei ihm Kopfweh ein und sein Sichtfeld verschwamm immer wieder.
Dann verschwamm es komplett. Er nahm die Brille ab und rieb sich über die Augen, dann wollte er sie automatisch wieder aufsetzen und
erkannte, dass er ohne Brille genauso gut sah. Genau, Harry Potter brauchte eine Brille, aber nicht er. Er war nicht mehr der verdammte Junge,
der lebte, er war nur Seraph. Eigentlich ein hübscher Name, er gefiel ihm. Aber dann kam es ihm schlagartig, er konnte doch nicht so in die
Schule gehen. Ron würde einen Herzinfarkt bekommen, wenn er mit einem Schüler, der wie die verjüngte Version von Snape aussah, befreundet
war.
Das war ein Problem. Er beschloß, den Direktor und den Professor darauf anzusprechen. Er wußte immer noch nicht, was er von der Sache halten
sollte, auf der einen Seite hatte er nichts sehnlicher als eine Familie wollen, auf der anderen war es ausgerechnet Snape. Wenn er doch nur Sirius
schreiben könnte…Wenn er doch nur hier wäre. Er entschloß sich, Lupin einen Brief zu schreiben und danach den Direktor zu fragen, ob er das
durfte.
Er war gerade unterwegs zu seinem Zimmer, als ein scharfer Schmerz von seiner Narbe ausging, so plötzlich, daß er sich die Stirne hielt. Warum tat das immer nur so weh?
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Voldemort saß auf seinem Thron und starrte vor sich hin. Harry konnte fühlen, daß der Mann von einem dumpfen Zorn erfüllt war. Er rief einen
Mann zu sich, eindeutig Wurmschwanz. Voldemort ließ an ihm seine schlechte Laune aus. Zwar konnte Harry nichts hören, aber die Zuckungen
von Wurmschwanz sprachen eine deutliche Sprache. Es dauert eine Weile, bis der Lord abließ von der wimmernden und schreienden Ratte.
Zwar konnte Harry die Schreie nicht hören, aber die Auswirkungen des Schmerzes sehr wohl sehen.
Mit einem Wink schickte der Mann/Wesen den Wicht fort. Dann hörte Potter eine zischelnde Stimme in seinen Kopf.
"Schau, schau ein Zaungast."
Harry zuckte zusammen, er packte alles aus, was er in den Okklumentikstunden gelernt hatte und versuchte, die Verbindung zu lösen. Aber er
schaffte es nicht, egal wie sehr er sich anstrengte, egal wie sehr er es auch versuchte, aber er mußte! Er wollte nicht, daß noch jemand wegen
seiner Dummheit zu Schaden kam. Nicht noch ein Leben auf dieser zu langen Liste.
"Du kannst nicht weg, ich habe dich gerufen. Mein lieber kleiner armer Potter. Jetzt ist niemand mehr da, der für dich sterben kann. Kein Vater,
keine Mutter und nicht mal mehr einen Paten hast du", schnarrte der Mann.
Harry schrie und tobte und zerrte an den Gedanken. Der Lord irrte sich, der Lord irrte sich, er hatte Familie, er hatte einen Vater.
"Was ist? Willst du mir nicht recht geben. Es ist alles deine Schuld, vergiß das nicht, ich würde all diese Leute nicht töten, wenn nicht du da
wärest."
Harry versuchte, die Stimme aus seinem Kopf zu sperren. Aber er konnte nicht leugnen, der schwarze Lord hatte Recht. Es war seine Schuld!
Er war Schuld an allem.
"Eben, erkenne was du bist mein junger Freund. Du bist ein Mörder, du bist ein Monster", murmelte die Stimme ihm zu.
Dann lachte der Lord, es war ein grausames Geräusch. "Deine Tante hatte völlig Recht, du bist ein FREAK", lachte er den jungen Mann aus und traf die Stimme seiner Tante ziemlich.
"NEIN!", schrie Harry auf. "Nein, Nein, nein...nein bin ich nicht. Ich bin...ich bin NICHT DU!", schrie er plötzlich. "Du bist der Mörder, du hast meine Eltern ermordet, wegen dir ist Sirius tot, wegen dir. Wegen dir! WEGEN DIR, DU MÖRDER!"
Die Stimme wurde irgendwie schwächer, aber verschwand nicht, er konnte nicht fort. Er war gefangen. Er hatte Angst, er wusste es. Es gab soviel, das der Lord nicht erfahren durfte. Er durfte nicht noch jemanden in Gefahr bringen, auch und schon gar nicht Snape.
Für einen kurzen Moment hatte er an den Tränkemeister gedacht.
"Was ist mit dieser Made von Tränkemeister?", knurrte der Lord misstrauisch.
Harry versuchte sich an Gegebenheiten, bei denen der Lehrer schrecklich zu ihm gewesen war zu erinnern, nur gut, daß er eine Menge solcher
Erinnerungen hatte. Er dachte an die peinlichsten und unangenehmsten Ereignisse. Das schien den Lord von dem Thema abzulenken.
"HARRY!"
Jemand rief nach ihm. Etwas zog ihn fort. Voldemort versuchte dagegen zu wirken, aber auch Harry kämfte gegen die Verbindung und nach einer Ewigkeit verschwand die surreale Szenerie und er schlug die Augen auf.
Er fand sich in der Krankenstation wieder.
Severus, Albus und die Krankenschwester standen um ihn herum und sahen ihn sehr besorgt an.
Er zuckte entschuldigend mit den Schultern. Es beunruhigte ihn, daß Voldemort ihn so einfach zu sich ziehen konnte und in seine Gedanken und Erinnerungen eindringen konnte. Aber wenn er etwas nicht wußte, dann könnte der Lord ihm dieses Wissen nicht stehlen und zumindest eine
Person wäre in Sicherheit. Er durfte nicht riskieren, es nicht wagen. Es schien, als würde das Schicksal gegen ihn sein.
"Harry", flüsterte Severus leise und griff nach der Hand des Jungen, der sie fest drückte. Eine kleine Träne rann über seine Wange. Dann zog er
die Hand zurück und setzte sich auf.
"Direktor, ich möchte mit Professor Snape alleine reden."
Poppy wollte etwas einwenden, aber Dumbledore zog sie mit sich fort.
"Professor, ich weiß, dass Sie mein richtiger Vater sind, aber Sie dürfen es nicht sein", sagte der junge Mann mit leiser, aber fester Stimme.
"Du redest Unsinn, daß weißt du. Junge, jetzt wo ich weiß, daß ich dein Vater bin, kann ich nicht einfach tun, als wäre ich es nicht."
"Sie werden es vergessen und ich auch. Professor, wenn Voldemort erfährt, dass Sie mein Vater sind, werden Sie getötet, genauso wie James, meine Mutter und Sirius", flüsterte Harry, wieder rann ihm eine Träne über das Gesicht. "und wenn ich noch jemanden verlöre, ich könnte das nicht mehr ertragen."
Severus starrte den jungen Mann und dann umarmte er den Jungen heftig.
"Es tut mir leid. Junge, du hättest einen richtigen Vater verdient und nicht mich. Willst du dich wirklich um die Möglichkeit berauben, wenigstens
in Ansätzen eine Familie zu haben, selbst eine so unzulängliche wie mich? Möchtest du das? Man hat dir nie die Wahrheit gesagt, dich immer belogen, benutzt und um deine Kindheit beraubt. Verdammt, ich bin nicht unschuldig daran und nicht immer, weil ich helfen wollte. Ich kann nicht leugnen, dass ich es genossen habe, wenn du unter meiner Art gelitten hast, schließlich habe ich deinen Vater in dir gesehen."
Er seufzte schwer.
"Sei es wie es sei, man kann die Vergangenheit nicht ändern und wenn man sie ignoriert, passieren schlimme Dinge. Harry, ich bin dein Vater und
wenn ich ehrlich sein darf, ich möchte es auch sein. Du bist mein Sohn und auch wenn sicher noch etwas Potterisches in dir steckt, so bist du auch ein Snape, vergiss das nicht."
Harry hörte dem Monolog des Mannes zu und seufzte. "Er kann mich zu sich rufen, wann immer er will. Sir, ich bin eine Gefahr, man sollte mich
wegsperren!", schrie Harry ihn an. "Wegsperren, verstecken, weglaufen, das ist alles keine Lösung", meinte Severus mit trockener Stimme.
"Aber! Verstehst du nicht! Voldemort, er ist in meinem Kopf gewesen, er kann fühlen, was ich denke."
Er schüttelte sich und zitterte am ganzen Körper, er hatte Angst, schreckliche Angst.
"Harry, wir finden eine Lösung", beruhigte ihn der Lehrer und umarmte ihn.
Das glaubst du doch selber nicht, oder?!
Harry erstarrte.
Dass du dich so um meine Diener sorgs,t wusste ich gar nicht, aber keine Angst, ICH WERDE MICH schon GUT um IHN kümmern. Jetzt sag meinen kleinen Verräter brav, dass ich ihn sehen will.
"Harry, was ist los?!", fragte Severus besorgt, aber der junge Mann antwortete nicht, er starrte den Mann nur mit angstvollen Blick an.
"Er weiß es", flüsterte er leise und begann zu wimmern. "Er weiß es durch mich, ich bin schuld, er hatte recht. Er hatte mit allem recht..."
Natürlich habe ich das. Jetzt sag diesem Wurm, dass er kommen soll oder muss ich ihn rufen, wenn er nicht freiwillig kommt, dann hole ich ihn mir!
"NEIN!", schrie Harry auf. "Ihn kriegst du nicht. Lass ihn zufrieden!"
Es war deine Entscheidung. Nun gu,t du hast gewählt...
Der junge Gryffindor spürte, wie sein Körper sich vor Schmerzen zusammenzog. Er konnte nichts dagegen tun, er war wehrlos. Severus drehte
fast durch und versuchte ihm irgendwie zu helfen, aber die Verbindung war zu stark und dann begann es. Der schwarze Lord rief ihn. Er mußte
fort, er konnte nicht bei seinem Sohn sein, obwohl der ihn am meisten brauchte. Er drehte sich um und wollte zur Tür, als Harry sich aufbäumte.
"Du kannst nicht gehen, er weiß es! Verstehst, er wird dich töten!", schrie er und klammerte sich an die Hüfte des Lehrers.
Wo du recht hast, Potter, hast du Recht, aber zuerst töte ich dich...
Harry ließ los, seine Welt färbte sich rot. Er wurde ohnmächtig, das letzte was er sah, war, wie sich Severus über ihn beugte und etwas zu ihm sagte, dann wurde alles schwarz. Er wehrte sich nicht mehr dagegen, er hatte keine Kraft mehr dafür.
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"HARRY!", schrie Severus verzweifelt, als der junge Mann nach hinten fiel und das Bewusstsein verlor. Verzweiflung und Panik stieg in ihm hoch, seine Emotionen übertünchten sogar den Schmerz, den das Mal verursachte. Er wollte nur noch zu seinem Harry, nichts anderes zählte mehr...------
An: Cliffhangeralarm, okay wer mich jetzt meucheln will, dem kann ich das nicht verübeln, obwohl, ich hätte die Geschichte auch stehen lassen können wie sie ist, oder etwa nicht?!
Nein Scherz beiseite ich bitte um etwas Geduld, ich die Geschichte nimmt nun etwas komplexere Formen an, was erstens heißt die Kaps werden länger, aber ich werd' auch nicht so oft eins Posten, weil ich mir genau überlege was ich wann schreibe, damit es nicht zu chaotisch wird...
Das nächste kommt nächste Woche spätestens, ich schreib schon dran und bin schon fast fertig...
Bye Eure
deatheater
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