Danke an alle Reviewer!!!

Truemmerlotte: Danke ich hoffe dir wird die Geschichte weiterhin gefallen

Kissymouse: Rate 2mal. Ja es gibt Teile dir mir Spaß machen, aber im Moment hänge ich an einem Teil der Geschichte fest…aber das krieg ich sicher wieder hin…

Chrisy : kommt schon!!!

Kirilein: Tja wie Remus reagieren wird…er ist nicht blöd und unser armer Harry hat Pech obendrein und andere Sorgen auch

Carika: ja, weil ich schon weiter bin und ie Kapis nur Korrektur gelesen werden müssen.

Joli2: Tja wie Ron auf jeden anderen Mann reagiert der seine Hermine anschaut und weil er ja ohne hin Snape hasst…

Jay: Harry/Seraph muss noch eine Menge lernen

Koryu: tu ich doch glatt!!!

Wünsche allen meinen Lesern viel Spaß!

15. „Wusst' ich's doch!"

Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts. Viele neue Gesichter und einige alte erblicke ich. Bevor noch die Auswahlzeremonie wie jedes Jahr das Fest einleitet, möchte ich einige Worte an neue und alte Schüler richten. Das Betreten des verbotenen Waldes ist tödlich, daher trägt er auch diesen Namen, denn er ist strengstens „verboten". Des Weiteren wurde die Liste der verbotenen Gegenstände um selbstexplodierende Bücher, Kanariencreme und Wassergespinster erweitert. Die komplette Liste befindet sich im Büro unseres geschätzten Hausmeisters und kann dort jederzeit eingesehen werden.

Herzlich willkommen!

Der sprechende Hut[1] wurde hereingebracht und sang ein Lied. Er warnte mit eindringlichem Nachdruck vor kommendem Übel und daß die Häuser zusammenarbeiten müssten. Alles in allem sang er von nichts, was nicht schon bekannt war.

Harry stand etwas abseits von den Erstklässlern und wurde von allen aufgeregt gemustert. Einige Gesichter waren regelrecht entsetzt, denn man konnte die unglaubliche Ähnlichkeit mit dem schrecklichen Zaubertränkeprofessor nicht leugnen.

Vor allem aber Ron starrte ihn hasserfüllt an und Harry fragte sich, warum. Er hatte ihn nicht beleidigt, auch nicht, nachdem Ron ihn und seinen Vater beleidigt hatte. Bald waren alle Schüler durch und der Direktor stand erneut auf.

„Von heute wird uns ein weiterer Schüler durch die nächste Jahre begleiten", begann er und nickte Harry zu.

Minerva las seinen Namen vor und konnte ein weiteres Stirnrunzeln nicht verhindern. Das Ganze war einfach so derartig suspekt. Snape, der Menschenfeind, mit einer Frau in einem Bett, das war der Stoff aus dem Albträume waren, ihrer Meinung nach.

Harry setzte sich den Hut auf und wartete.

„Du schon wieder?!", fragte der Hut erstaunt. „Ich hoffe wenigstens, dass du dieses Mal meine Entscheidung akzeptierst", setzte er etwas verärgerte fort.

„Ja, Ja. Jetzt mach schon, ich hab Hunger!", knurrte Harry, der alles, nur nicht nach Slytherin und das alles so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte.

„Na, so schlimm sind sie nicht. Du wirst schon sehen. Du wirst schon sehen. SLYTHERIN!"

Harry nahm den sprechenden Hut ab und schlenderte zu den Slytherins. Kurz grinste er seinen Vater an, der zum Erstaunen aller zurücklächelte und das war für alle Slytherins ein böses Zeichen. Wer dem Jungen etwas antat, war lebensmüde, hieß das.

Aber im Grunde wunderte es niemanden.

„Hey Snape! Hier ist noch Platz!", rief Draco ihm zu.

Harry konnte nicht anders, er musste sich zu Draco „Schleimbeutel" Malfoy setzten. Draco nickte ihm kurz zu und wandte sich dann suchend zum Gryffindortisch.

„Wo zum Teufel bleibt Potter, der braucht auch immer eine Extra – Einladung", keifte er.

„Potter?", fragte Harry bewusst verwirrt.

„Harry Potter. Das Narbengesicht, ein Gryff, wie er im Buche steht und das Lieblingsopfer von deinem Dad -", erklärte ihm Draco und wurde rüde von Harry unterbrochen, der ihn am Kragen gepackt hatte und ihm seinen Zauberstab an die Kehle drückte.

Das hatte er Severus versprochen, er sollte eindrucksvoll klarmachen, dass er immer noch der Hauslehrer war.

„Das heißt Professor Snape! Und wenn du es wagst, meinen Vater noch einmal Dad zu nennen, dann schwöre ich dir, wirst du es bereuen!"

Er ließ den erschreckten Slytherin los und steckte seinen Zauberstab wieder weg. „Was wolltest du mir über Harry Potter erzählen?", fragte Harry ihn harmlos, als wäre nichts geschehen.

„Das er ...nicht... hier ...ist", stammelte Draco etwas nervös.

„Klar ist der nicht da. Kann er gar nicht. Dumbledore hält es nicht für sicher, hat ihn an einen ultra geheimen Ort gebracht. Weißt du! Hab aber keine Ahnung, wo der sein soll, aber ich muss es nicht wissen."

Harry grinste ihn an. Draco starrte ihn mit aufgerissenen Augen an.

„Willkommen in Slytherin, Snape", murmelte er leise.

„Soll ich dich das ganze Jahr Malfoy rufen oder können wir auf Vornamen umsteigen, weißt du mein Vater unterrichtet hier… und das könnte für einige Verwirrung sorgen, oder etwa nicht?", fragte Harry und ratterte die Lektion für unberechenbares Verhalten in Gedanken herunter.

„Nein, sicher nicht. Draco und du bist Seraph, richtig."

„Richtig, Draco."

Als Parkinson, eine hässliche Slytherin, den Jungen belagerte, nutze Harry die Chance und haschte nach einem Blick von seinem Vater, der ihm aufmunternd zunickte. Ihm hatte die Darbietung also gefallen.

Harry lauschte der Unterhaltung zwischen den beiden Slytherins nur mit einem halben Ohr, schließlich interessierte es ihn nicht besonders, allerdings begann er mit der Zeit Mitleid für Draco zu empfinden, nur ein Blinder hätte nicht erkannt, dass diese Frau ihn zu Tode nervte.

Das war ja Wahnsinn!

Draco bemerkte, dass er von Seraph amüsiert gemustert wurde.

„Was ist!", knurrte er gereizt.

„Oh, lasst euch nicht stören", lachte Harry in sich hinein.

„Pansy, hättest du die Güte und würdest ENDLICH abhauen!", knurrte Draco mit kaum unterdrückter Wut.

Diese zog eine Schnute und verschwand.

„Ich bemitleide aufrichtig jeden Mann, der diese Frau heiraten muss. Der schwarze Lord wird denjenigen mit einem Imperius belegen müssen, denn freiwillig wird das keiner machen", witzelte Harry.

Draco sah ihn ein bis zwei Sekunden an. Dann begann er lauthals zu lachen.

„Seraph, du hast hier gefehlt!", lachte er und schleifte Harry in die Slytherin Räume.

Harry kannte sie schon. Sie waren nicht ganz so toll wie sein eigenes Zimmer, aber es war nicht so schlecht. Zumal er jederzeit in sein Zimmer konnte, alleine schon wegen seiner Bücher.

„Sag mal, Seraph, kannst du eigentlich Fliegen?"

„Klar, kann ich. Vater hat gesagt, dass ich in der Mannschaft mitspielen soll. Er hat mir auch den gleichen Besen gekauft, einen Nimbus 2001."

„Klasse, jetzt wo Potter weg ist, werden wir alle vom Platz fegen. Hauspokal, wir kommen!"

Harry lächelte ihn schwach an. Er wollte nicht, dass Slytherin gewann! Aber daran war nichts mehr zu drehen. Er war Severus' Sohn, ein Slytherin, es wurde Zeit, dass er sich daran gewöhnte. Aber eine unangenehme Leere machte sich in ihm breit.

Er wollte sich noch nicht hinlegen, vielleicht half ja ein gutes Buch. So schlenderte er Richtung Bibliothek. Madam Pince hatte sich an diese Kleinversion des Lehrers bereits gewöhnt.

Harry wollte gerade nach einem Buch über Flucharten und ihre Wirkungsweise schauen, als er einen buschigen Kopf hinter ein Buch geklemmt sah und leise Schluchzen hörte.

Er trat zu Hermine hin.

„Ist alles in Ordnung?", fragte er dieses Mal richtig besorgt.

Sie schreckte auf.

„Snape!!", rief sie entsetzt und wollte zu einer Erklärung ansetzten, was sie hier noch machte. Gott, sie war komplett verwirrt, sie hatte vergessen, dass sie noch unterwegs sein durfte. Zu mal das gar nicht der Professor war.

Harry hatte gesehen, dass ihr Gesicht noch blasser geworden war und sie erschrocken seinen Nachnamen gerufen hatte.

„Ich dachte, wir wären schon bei Seraph, Hermine", sagte er absichtlich sanft.

Sie seufzte erleichtert.

„Tu das nie wieder! Willst du mich zu Tode erschrecken?!", fragte sie ihn aufgebracht.

Harry musterte sie nachdenklich, dann begriff er, was sie meinte.

„Ich wollte wirklich niemanden erschrecken. Ist schon komisch, noch nie haben sich die Leute erschreckt, wenn sie mich gesehen haben…"

Er fuhr sich verwirrt durch die Haare, hielt dann inne und strich sie wieder glatt. Hermine fand seine Gesten sehr süß.

„Was machst du eigentlich hier, ich meine, außer den Versuch starten, dich mit Hilfe eines Buches vor dieser Welt zu verstecken?"

„Nichts, es ist nur… ach einfach nichts."

Sie kannte den jungen Mann doch kaum! Wie sehr sie doch Harry vermisste, der hätte Ron einfach die Meinung gesagt. Ach was, ohne Harry wäre es einfach nicht zu diesem Streit gekommen. Sie machten sich einfach beide schreckliche Sorgen um Harry und das belastete ihre Beziehung unheimlich, dann auch noch, dass Hedwig sich keinen Zentimeter von Ron weg bewegte und Ron sie einfach nicht verstehen wollte.

Unglaublich viele Sachen belasteten sie.

„Dieses nichts, sieht mir aber nicht besonders nach nichts aus. Lass mich raten: Es geht um deinen Freund. Er hat sich dämlich angestellt", meinte Harry trocken, der wusste, Ron war manchmal etwas langsam, obwohl im Vergleich zu Hermine alle etwas langsam waren.

„Na ja, nein. Im Grunde…im Grunde ging es um dich", sagte sie kleinlaut.

Harry war erstaunt.

„Um mich?!"

„Er hat grundlos über dich geschimpft und ich habe ihm meine Meinung gesagt und dann haben wir richtig gestritten, wenn Harry da gewesen wäre, wäre das nicht passiert, aber so, er vermisst seinen Freund einfach, wir sind seit der ersten Klasse befreundet und er und Harry haben unheimlich viele verrückte Sachen gemacht. Er will jemanden die Schuld geben und weil er Snape hasst, gibt er ihn dir, irgendwie…", ratterte sie in einer unheimlichen Geschwindigkeit runter.

Wenn Harry ihre Art nicht gekannt hätte, hätte er sicher nicht verstanden, was sie meinte.

„Wenn wir wenigstens wüssten, ob es Harry gut geht!", jammerte sie verzweifelt.

„Schätze schon", sagte Harry krampfhaft locker, der ihr am liebsten gesagt hätte, dass er Harry Potter war, aber das ging nicht.

„Was?!"

„Harry Potter, der Direktor hat ihn von seinen Verwandten an einen sicheren Ort gebracht, dass hat zumindest mein Vater mir erzählt", erklärte Harry Hermine und hoffte, sie kaufte es ihm ab und würde sich endlich besser fühlen. „Und von dem, was mein Vater mir erzählt hat, schien dieser Potter eine ziemlich schlechte Zeit durchgemacht zu haben und so was wie Auszeit zu brauchen, ich meine, du weißt ja, wie mein Vater über die Potters denkt, aber er hat nichts Schlechtes über den Jungen Harry Potter verloren, zumindest nicht in letzter Zeit."

Harry hasste es zu lügen, aber es war eine Notwenigkeit. Die Wahrheit war unmöglich, dass sah er ein.

„Wirklich? Snape hasst Potter!"

„Professor Snape und nein, er kann James Potter auf den Tod nicht ausstehen, aber er hasst Harry Potter nicht. Es gibt, glaube ich, nur sehr wenig Leute, die es geschafft haben, von meinen Vater wirklich gehasst zu werden."

Hermine nickte.

„HERMINE!", schrie jemand.

Ron kam heran gerannt und starrte Harry vernichtend an. Er war schwer eifersüchtig, Harry kannte diesen Gesichtsausdruck, er hatte diesen fast das ganze vierte Jahr lang, als Hermine etwas mit diesem Krum gehabt hatte.

„Lass die Pfoten von meiner Freundin!", schrie er und ballte seine Faust.

„Hey, nichts für ungut. Du solltest dich schämen, ähm, Weasley, eine Freundin zum Weinen zu bringen, ist keine nette Tat, als Freund sollte man doch die, die man liebt beschützen, auf sie achten und nicht ihnen wehtun. Und bevor du hier die große Eifersuchtsszene runterleierst, ich will dir deine Freundin nicht wegnehmen, kapiert, ich wollte nur wissen, warum sie so unglücklich war."

Harry hatte leise und sachte gesprochen und Ron einfach kein Ventil für seinen Zorn gegeben.

„Schleimiger Slytherin", murmelte Ron leise und wandte sich dann zu Hermine. „Herm, es tut mir leid, okay? Kommst du?"

Harry wandte sich ab, noch bevor sie etwas sagen konnte und suchte wieder nach diesem Buch. Obwohl ihm jetzt gar nicht mehr nach Lesen zumute war. Das alles hatte ihm klar gemacht, wie sehr ihm seine Freunde vermissten und er sie im Grunde seines Herzens ebenso.

Es war so leicht gewesen, im Sommer diese Gedanken zu verdrängen und ihnen war es ähnlich gegangen, aber wahrscheinlich spürten sie wie er, dass Harry Potter nicht wiederkehren würde.

Harry machte am Absatz kehrt und rannte die Gänge entlang, er hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen und dass sich alles im Kreis drehte.

Erst auf der Spitze des Astronomieturmes machte er halt, er starrte auf die wunderschönen Sterne und eine einzelne Träne rannte über seine Wange.

„Auf Wiedersehen, Harry Potter", murmelte er leise.

Dann setzte er sich auf den Boden und lehnte sich an der kalten Steinwand an. Die Sterne zogen in ihrem weißen Licht vorüber und Harry genoss die Stille einfach. Er dachte an vergangenen Ereignisse, daran, dass er nun nicht mehr wirklich frei war. Dem schwarzen Lord gehörte. Auf der einen Seite schreckte ihn der Gedanke, auf der anderen Seite, welche Wahl hatte er gehabt? Da musste er einfach durch.

Und im Gegensatz zu Harry Potter, hatte Seraph Snape Familie und die galt es zu beschützen.

REVIEW NOW!!!!!


[1] Ich schreibe hier kein Gedicht, weil ich Punkt eins ein miserabler Dichter bin und Punkt zwei ich sie anderen Geschichten ebenso nervtötend finde...