So, da bin ich wieder!
Nach längerer Pause habe ich es jetzt geschafft und das zweite Kapitel fertiggeschrieben. Ich möchte mich nochmal ganz herzlich für all die lieben Reviews bedanken, die ich schon zum ersten Teil bekommen habe. Ich liebe euch! Da, nehmt euch noch 'nen Schokokeks und 'ne Cola dazu!
Ich hoffe, dass dasselbe auch bei diesem Kapitel der Fall sein wird und es euch genauso gut oder vielleicht besser gefällt!
Also gut, und wieder einmal: Bühne frei, Vorhang auf,Spot on and enjoy!
Rubinonyx
Feuerwhiskey
Hermines Mund klappte auf.
Das konnte nicht sein!
Allerdings, wie war sie dann hier her gekommen?
Freiwillig wäre sie sicherlich nicht in die Kerker hinab gestiegen.
Warum hatte sie noch nie bemerkt, dass sie schlafwandelte? Oder war das womöglich das erste Mal?
Tausend Fragen schossen in diesem Moment durch den Kopf und gleichzeitig wäre sie am liebsten einfach im Erdboden verschwunden.
Obwohl sie in dieser ziemlich unangenehmen Lage war arbeitete ihr Verstand weiter und sie besah sich die beiden Slytherins neben sich ein bisschen genauer. Ihr Blick blieb dabei an den zwei Whiskeygläsern hängen, die beide noch in der Hand hielten. Ihre Augen wanderten weiter zum Tisch vor ihr.
Dort standen zwei Flaschen Feuerwhiskey, doch nur noch eine von ihnen schien in Gebrauch zu sein, da die andere leer war.
Das erklärte natürlich auch das etwas dümmliche Grinsen auf den Gesichtern der beiden. Draco schien außerdem vergessen zu haben, dass neben ihm die Freundin seines Erzfeindes saß, denn Hermine konnte sich nicht daran erinnern, dass Draco sie jemals „Hermine" genannt hatte.
Langsam ließ sie seine Worte in ihrem Gehirn Revue passieren.
Was hatte er noch mal gesagt?
Es war so und so viel Uhr nachts, sie hatte geklopft, mit den Wänden geredet und sich einen Zweikampf geliefert.
Aber,... Moment Mal!
„Woher weiß ich wo der Slytherin Gemeinschaftsraum ist?" Sie sah irritiert zwischen Blaise und dem Blondschopf hin und her. Diese zuckten mit den Schultern.
„Was weiß ich, vielleicht bist du einem von uns mal hinterher geschlichen um deinen gryffindor-Freunden zu zeigen wie toll du bist. Das macht ihr doch alle Nase lang!" Dracos Tonfall war ziemlich ätzend.
Hermines Antwort kam promt.
„Ach, und ihr zwei haltet euch wohl für zwei tolle Hengste, weil ihr wisst wo die große Halle ist, oder was?" Hermine war gereizt und schlaftrunken, also in einer sehr schlechten Stimmung. Doch Blaise beendete das Streitgespräch, bevor Draco antworten konnte und schenkte ihm und sich noch mal voll. Ganz seine Gastgeberischen Pflichten zufällig übersehend, bot er Hermine nichts an.
„Was Draco damit sagen wollte ist, dass wir nicht wissen woher du weißt wo der Eingang zu unserem Gemeinschaftsraum liegt."
Hermine versuchte ihren Verstand einzuschalten und sich zu beruhigen, bevor sie diesem,…grrrr… diesem Schönling, an die Gurgel ging. Deshalb versuchte sie das Gespräch in ruhigere Bahnen zu lenken und auf das Thema zurück zu kommen.
„Gut, aber weshalb habe ich mit den Wänden geredet?"
„Darf ich vielleicht eine kleine Gegenfrage stellen," Blaise lächelte Hermine gewinnend an, „du musst natürlich nicht antworten wenn du nicht willst."
„Bitte doch, frag ruhig." Ihre Stimme triefte vor geheuchelter Freundlichkeit. Blaise hingegen übersah das geflissentlich und fuhr fort.
„Es wäre wahrscheinlich einfach einfacher die ganze Sache zu verstehen, wenn du uns das, was du geträumt hast, erzählen würdest."
„Wie käme ich denn dazu!" Hermine musste ihre Meinung revidieren. Sie sprang beiden Schönlingen an die Gurgel!
„Mit solch einer Antwort hatte ich gerechnet," erwiderte er nun auch ein wenig bissig, „aber soviel mir bekannt ist, hat das was Schlafwandler auf ihren Wanderungen träumen meistens Bezug zu der Umgebung in der sie schlafwandeln. Wir könnten dir also sagen was du getan hast solange du hier warst und du könntest dann daran analysieren weshalb du was wie geträumt hast. Das machst du doch sonst auch immer so gerne: ALLES MIT DEINEM VERSTAND ZU ZERPFLÜCKEN!"
Er griff zur Flasche auf dem Tisch und goss sich wütend das Glas und das das Draco ihm hinhielt, voll.
Damit hatte er Hermines schwachen Punkt gefunden. Sie wollte schon gerne wissen warum ihr Traum so abgelaufen war wie er abgelaufen war und das konnte sie leider nur, wenn sie den beiden ihren Traum erzählte und diese im Gegenzug erzählten was sie so alles gemacht hatte.
Trotzdem sträubte sich alles in ihr dagegen. In so einem Traum waren ja immerhin auch jede Menge Emotionen!
Ihr Blick fiel auf den Tisch vor ihr. Wenn sie die Flaschen so ansah mussten die beiden Slytherins ziemlich trinkfest sein, wenn man mal von ihrer Aussprache ausging. Aber wenn sie ein wenig nachhelfen würde, dann…
„In Ordnung." willigte sie ein, „Aber nur, wenn das hier unter uns bleibt!"
Draco und Blaise setzten ernste Gesichter auf und hoben die Rechte Hand wie zum Schwur.
Dann beugten sie sich beide zu Hermine und Draco fragte mit verschwörerischer Stimme, „Also, was has du geträumt?"
Sie konnte seinen von Whiskey geschwängerten Atem auf ihrem Gesicht fühlen und verzog angewidert das Gesicht.
„Also, die Kurzfassung: Ich lief durch die Knockturn Alley, fragt mich nicht woher ich die Straße vom Aussehen her kenne, sah mir die Ladenschilder an und ging dann in einen Buchladen..."
„Der Buchladen hieß nicht zufälligerweise „Korbin's Bücher aller Art", oder?", unterbrach Blaise sie.
„Ja, aber..."
„Nich so wichtig, erzähl weiter!"
„Ähm,... also, ich ging in den Laden, sah mich um, zog hier und da ein Buch aus dem Schrank und setzte mich dann in eine Ecke..."
Dieses Mal war es Draco der sie unterbrach.
„Das kann gut sein. Du kamst rein, gingst an den Wänden entlang, sahst hoch und runter und has dich dann auf den Stuhl da hinten gesetzt."
„...während ich da saß kam eine Person, zog zwei Bücher aus dem Regal und verschwand wieder. Danach verliess ich den Buchladen ..."
„Blaise is zu dir hingegangen, um zu sehen ob du wach bist oder nicht. Irjendwann bis du aufgestanden und zu den Mädchenschlafsälen gegangen. Keine fünf Sekunden später kamste dann zurück und bis langsam durch den Raum gewandert."
Hermine schluckte, es war doch schon ziemlich ungewöhnlich, dass sie mitten in der Nacht im Slytherin Gemeinschaftsraum saß. Zwischen ihren Erzfeinden Draco Malfoy und Blaise Zabini und ihnen einen Traum erzählte. Auch wenn sich die beiden morgen wahrscheinlich, das hieß wenn ihr Plan aufging, an nichts mehr erinnern würden.
„Okay, was has du dann jemacht?" Blaise fing langsam aber sicher an zu lallen und Dracos Nase hatte einen absoluten Rotstich.
Hermine freute sich insgeheim und fragte „meine Kehle ist so trocken, könnte ich vielleicht…?"
Ihr Blick wanderte zu den Flaschen vor sich.
„Aber natürlich! Du auch einsss, Draco?"
„Da sach ich nicht nein!"
Hermine prostete den beiden zu und erzählte dann weiter.
„Dann bin ich in das dritte Geschäft auf der anderen Straßenseite gegangen..."
„Muro'ssss." sagte Draco leise.
„Muro's?" echote Hermine.
„Ja, dasss is der Süßigkeitenladen schräg gegenüber Korbin's." erklärte er.
„Stimmt genau, ich war in einem Süßigkeitenladen. Aber woher kennst du den denn?"
Sofort nachdem sie die Frage ausgesprochen hatte, hätte Hermine sich Ohrfeigen können. Es war die dümmste Frage die ihr seit langem eingefallen war. Doch Dracos Antwort fiel für seine Verhältnisse ungewöhnlich milde aus. Allerdings war das in seinem Zustand doch wieder nicht so ungewöhnlich
„Meinsssst du, ich bin noch nie in der Knockturn Alley gewessssen, Hermine?"
„Natürlich." war das Beste was ihr dazu einfiel.
„Is doch egal woher Draco die Läden in der Knockturn Alley kennt! Erssähl weiter, Hermine!" warf Blaise da ungeduldig ein.
„Ähm, okay... wo war ich stehen geblieben?"
„Bei Muro'sss."
„Ach so, ja, danke. Also, dann bin ich in den Laden rein. An dem Tresen dort saß ein Junge und ein alter Mann. Dieser alte Mann hat mich dann eingeladen mich neben ihn zu setzen und..."
Doch Hermine kam nicht weiter, da beide Jungen gleichzeitig zu lachen anfingen.
Verdutzt sah sie zwischen den beiden hin und her…
„Esss, ...hahaha... es is nichs ...hahaha... ersssähl ruhig...haha... weiter!" Draco bekam fast keine Luft mehr und fiel halb von der Couch auf der er saß. Blaise hielt sich den Bauch vor Lachen und bemühte sich, leider vergebens, ein ernstes Gesicht zu machen.
Hermine hingegen fand es ja sehr amüsant, dass sie anscheinend so einen tollen Witz gerissen hatte, aber ihr war absolut nicht zu Lachen zu Mute.
„Was ist daran bitte so komisch?" zischte sie Draco verärgert an.
„Wir...haha...der...!" Das war das einzige was Draco herausbrachte, bevor ein neuer Lachanfall ihn schüttelte.
„Was wir..., der...?" Doch Hermine musste fünf Minuten auf ihre Antwort warten.
„Komm Blaise,…haha… darauf trinken wir…haha… einen!"
Nachdem sich die beiden jungen Männer wieder beruhigt hatten und nicht nur einen, sondern drei getrunken hatten, startete sie einen neuen Versuch.
„Also, was ist so komisch an wir..., der... und, dass ich in meinem Traum mit einem alten Mann gesprochen habe?"
Draco fing sogleich wieder an zu grinsen.
„Ssssagen wir es so,…hick…hihihi… sssseine Adligkeit der Blutige Baron war schon…hick… sehr…hihihi… verwundert, alssss du dich sssu ihm an den Tisch da…hick… drüben jessssetzt has und ihn…hihi… jefragt has was er…hick… denn hier mache!"
„Und was hat er gesagt?"
„Er hat gesssacht, dasssss er hier seit…hick… dreihundert Jahren…hick… nächtlich ssssitzt…hihi…, die Haussselfen antreibt ihre Arbeit gründlicher un schneller sssu machen …hick…hihihi…und immer noch keine Antwort auf die…hick… Frage jefunden hat,…hick… warum eine…hihi… Grrryffindor im Sssslytherin Gem…hick…einschaftsraum is."
Oh, Schschsch…okoladentorte!
„Aber mach weidder, wasss has du dann gedan?" Blaise musste immer noch von einem Ohr zum anderen Grinsen, aber er drängte Hermine trotzdem weiter zu erzählen.
Diese sah jedoch nicht besonders Glücklich auf den Tisch auf den Draco gedeutet hatte und machte keine Anstalten weiter zu erzählen. Erst ein leichter Knuff vonihm brachte sie dazu fort zu fahren.
„Gut, ähm... also, dann bin ich aus dem Laden raus und..." Sie stockte, da sie den beiden eigentlich nicht sagen wollte, dass sie in Gedanken in Draco gelaufen war.
„Un…?" Kam es jedoch von zwei Seiten wie im Chor.
„Und... ich bin in Draco, also in dich, reingelaufen." Zu ihrem erstaunen verzog keiner der beiden eine Miene.
Sondern beide grinsten immer noch so blöd wie an Anfang.
Sie musste ziemlich verdutzt ausgesehen haben, da Draco ihr relativ nüchtern mitteilte, dass sie wirklich bei einer scharfen Kehrtwende in ihn reingelaufen war.
Sie schluckte.
Uups!
„In meinem Traum bin ich dann weggerannt und mit einer anderen Person zusammen gestoßen."
„Panssssy." Ergänzte Blaise.
„Pansy Parkinson?" Echote Hermine völlig verständnislos.
„Jep, Pansssy Parkinsssson. Fallssss es dir nich aufjefallen sein ssssollte ist sie eine Sssslytherin und da dies der Sssslytherin Gemeinschaftsraum is, is sie folglich berrechtigt hier sssu sein."
Blaise war sichtlich genervt.
„Un wasss weidder? Mensch, lassss dir doch nich alles aussss 'er Nase sssiehen!"
Hermine ermahnte sich ind Gedanken zur Ruhe, damit sie nichts wirklich dummes tat.
„Ist ja schon gut, ich erzähl ja schon weiter wenn es euch so interessiert! Du hast mir aufgeholfen und ihr habt mich in irgend so ein Lokal geschleift, an den Namen kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, aber irgendwas mit Henker war es..." knurrte sie die beiden an.
„Sssum jehängten Henker."
„Ja, kann sein. Auf jeden Fall hast du, Blaise, der Kellnerin das Geld für den Whiskey den du bestellt hast..." Hermine lief rot an.
Die Situation war doch zu peinlich!
„Wassss hab ich midd dem Jeld?"
„Na ja,..." Druckste Hermine herum, „Du hast es ihr in den Ausschnitt gesteckt und als du dann Draco gefragt hast, ob sie nicht… heiß wäre hast du ziemlich unanständig gegrinst!"
Die anfängliche Scheu wich Empörung, während sie das erzählte. „Und dann hast du" dabei wandte sie sich an Draco, „deine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt. So und weißt du, was ich jetzt gerne wüsste?"
Draco glotze Hermine an, wie ein Zebra, das in der Diagon Alley Eis einkaufte. Hermine verdrehte genervt die Augen und fuhr ihn dann an. „Ich wüsste jetzt gerne, was meine Umgebung, sprich ihr, gemacht hat, dass ich so etwas träume!"
Draco fand die Decke das Gemeinschaftsraums auf einmal wirklich interessant, während Blaise schon wieder anfing dreckig zu grinsen. Diesmal aber eindeutig nicht nur des Alkohols wegen. Als Draco keine Anstalten machte auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen, ergriffer er die Initiative.
„Ähm, alsssso Hermine, dasss mit Pansssy kann ich erjlären. Ich hab Panssssy mit Chips… nanu, wo sin se denn hin?..." Blaise sah irritiert auf den Tisch und wollte gerade darunter verschwinden um wohl auf dem Boden weiter danach zu suchen, als Hermine ihn am Hemdkragen packte und wieder hochzog.
„Du hat Pansy mit Chips was?"
„Ähm,…. Jefüttert. Jenau und danach hab ich Drrraco jefragt wasss er von ihr häld. Dasss muss dein Jehirn wohl etwassss anders verarbeitet hab'n…hihihi!"
Blaise fing jetzt ziemlich dämlich an zu kichern und Hermine wandte sich von ihm ab, Draco zu.
„Und wie kommt dann deine Hand auf meinen Oberschenkel?"
Die Decke schien mit einem Mal noch interessanter geworden zu sein, da er Hermine nicht ansah.
„De wa eal." nuschelte er unter ihrem stechenden Blick.
„Wie bitte?"
„Die war real." Auf einmal schienen seine Füße unglaublich faszinierend zu sein und er widmete ihnen seine ganze Aufmerksamkeit.
Hermine hingegen blieb die Luft weg.
Was? Bastard!
Doch obwohl sie jetzt große Lust gehabt hätte Slytherin um einen Schüler ärmer zu machen, zwang sie sich zur Ruhe und dachte noch mal über das gerade eben Erfahrene nach.
Nach Dracos und Blaises Schilderungen hatte sie also an den Eingang zum Slytherin Gemeinschaftsraum geklopft, die beiden hatten ihr geöffnet und sie war durch den Raum gewandert, der in ihrem Traum zur Knockturn Alley geworden war.
Der Buchladen und die Regale waren die Wände gewesen, Muro's, der Süßigkeitenladen und der alte Mann waren der Tisch dort drüber und der Blutige Baron gewesen.
Bei dieser Erinnerung schloss sie die Augen. Wie peinlich! Hoffentlich erzählte der Blutige Baron das nicht weiter, auch wenn sie noch nicht gehört hatte, dass er sehr gesprächig war. Man konnte ja nie wissen!
Schließlich war sie mit Draco zusammengestoßen und die beiden hatten sie zu sich auf die Couch verfrachtet, was die Spelunke geworden war. Die junge Bedienung war Pansy Parkinson gewesen, die von Blaise gefüttert worden war und Dracos Hand war...Bastard!… real gewesen.
„Könnte ich noch ein Glas haben?" Auf dieses Erkenntnis hin brauchte sie etwas Starkes.
Die beiden Slytherins waren von ihrer Frage entzückt und gossen nicht nur für sie, sondern auch noch für sich, ein.
Plötzlich fühlte Hermine an ihrer Wange einen warmen, alkoholischen Lufthauch.
„Zssüße?" Draco, der nicht mehr allzu viel Kontrolle über seine Zunge zu haben schien, beugte sich so weit zu ihr herüber, dass ihre Gesichter nur noch Millimeter voneinander getrennt waren.
„Ich bin nicht deine „Süße"! Merk dir das! Wasss willst du?" Hermines Zunge wurde langsam auch schwer.
„Wenn du willsss, dann könndden Blaise un ich dir die Pock…Lock…Rock…na ja is ja auch ejal! Eben diese Strassse ssseigen. Hmm? Wie wär's, Zsssüße?"
Blaise war von der Idee ganz begeistert.
„Ja, jenau! Un dann sssseigen wir dir auch, wie's im „Jehängden Hänker" wirklich aussiht…hihihi…!" Es war der letzte noch zusammenhängende Satz den er an diesem Abend sagte.
Hermine legte ihre Stirn nachdenklich in Falten und nach ein paar Minuten hatte sie, mit Hilfe von Draco, weitere vier Gläser Feuerwhiskey geleert.
Sie war noch nie wirklich trinkfest gewesen und so kam es, dass ihr Kopf ganz benebelt war und sie eigentlich nur noch ins Bett wollte. Draco hingegen lallte immer noch auf sie ein.
„Jomm schon! Dasss wird besssimmt witsig! Hihi!"
„Ach Jungs! Ich möchd eijentlich in mein Bed!"
„Och Zssüße,…hihi…wir lassssn dich aber nich jehen! Nich bis du „ja" jesacht has!" Draco knuffte sie in die Seite.
„Aua! Hihihi! Un wenn ich „ja" sache, dann bringd ihr mich insss Bed?"
„Nadürlich! Wohin du willsss, Zsssüße!"
„Okay…hick…ich jomm mit. Aber ihr müssst mich jetz auch insss Bed bingen!"
„Jeht klar, aber nich verjessen, Zsssüße, wir habn 'n Date!"
„Nö, verjess ich bestimmd nich, Drrrraco…hick…hihihi!"
So, das war's für dieses Mal, aber ich arbeite kräftig am letzten Kapitel!
Falls es dem ein oder anderen aufgefallen sein sollte, ich war noch nie betrunken und kann deshalb nicht wirklich sagen, ob die Aussprache der Drei so gut ist, aber ich habe mein bestes gegeben und hoffe, dass ihr über kleine Fehler großzügig hinwegsehen werdet und trotzdem reviewt.
Also dann, bis bald!
Kisses
Rubinonyx
