Also zuerst einmal eine großes tut mir leid, an all die Leute denen ich diese Geschichte versprochen habe. Dass sie so lange warten mussten.
Disclaimer. : Alle Charaktere gehören JKR Rowling.
Alle Titel der Kapitel stammen von Jethro Tull und ihrem Stück a Passion Play
Aber jetzt zu der Geschichte:
Die Geschichte von the man who sold the world geht weiter. Noch verrückter und düsterer als der Vorgänger. Es ist Ende des 7.Jahres nach den NEWT Prüfungen. Gleich vorweg ich habe mir ein Slash Pairing zwischen Draco und Seraph (Harry) überlegt, es dann aber wieder sein gelassen, weil mir ein anderes Pairing besser gefallen hat.
Für alle Leser die the man who sold the world nicht gelesen haben, ich würde es schon empfehlen. The principal thing IST zwar eine eigenständige Geschichte, aber sie bezieht sich auf die Ereignisse von ihrem Vorgänger.
Wünsche allen vielen Spaß beim Lesen!
Eure Deatheater
I proudly present:The principal thing
Prolog:
Albus Dumbledore saß in seinem Büro und schaute fröhlich ins Nichts. Wer hätte das je gedacht, fragte er sich im Stillen. Erst gestern waren die NEWT Abschlussprüfungen gewesen und Harry pardon Seraph hatte sich gut gehalten. Harry hatte sich sehr verändert und auch wieder nicht. Es war einfach schön dem jungen Mann beim erwachsen werden zu zusehen. Albus kramte in seinem Gedächtnis nach einer bestimmten Erinnerung.
Harry stand vor dem Zauberergericht in einer beeindruckenden Robe, die mit seinem Familienwappen verziert war. Er war hier weil er sein Wort gegeben hatte. Die Rede hatte Severus und er ausgearbeitet. Er sprach davon, dass eine Zeit der Lügen gab und eine Zeit der Wahrheit. Er stellte unmissverständlich klar, dass Lucius Malfoy ihm geholfen hatte, die Zaubererwelt wohl vor dem schlimmsten Zauberer ihrer Zeit zu retten.
Albus seufzte, der Junge wusste etwas, er hatte in dieser Nacht, als er Voldemort vernichtete etwas erfahren, dass weit über das menschliche Ermessen hinaus ging und dieses etwas hatte ihn verändert.
Der Direktor hatte versucht ein paar Mal mit dem Jungen über die Ereignisse zu reden, aber dieser hatte nach dem er in einmal die ganze Geschichte erzählt hatte, nie wieder darüber reden wollen, zumindest nicht mit ihm.
Albus war klar warum, der junge Mann hatte ihm nicht wirklich vergeben, er würde es vielleicht auch nie wirklich tun. Schließlich hatte er Albus Dumbledore einen sehr schweren Fehler gemacht. Er hatte versucht den Jungen seine Familie weg zu nehmen. Harry und Severus gehörten zusammen und sie brauchten einander, das hatte Albus mit der Zeit verstanden und ihm war auch aufgefallen, dass Harry einen guten Einfluss in das Haus Slytherin gebracht hatte.
Es gab kaum mehr Kämpfe unter den Schülern und die Fehde zwischen Ron und Draco schien sich auch etwas gelegt zu haben.
Plötzlich spürte der Direktor wie einen aufstauenden Druck unter seinem Herzen. Er hatte das Gefühl, dass seine Magie sich nach innen aufbäumte und auflehnte. Weiße gleißende Lichter stoben von seinen Händen davon. Sein Zeitanzeiger hörte zu pendeln auf und Fawkes der Phönix stieß einen markerschütternden Schrei aus.
Albus krümmte sich unter Schmerzen, als seine Magie sich aus seinen Körper herauskämpfte. Es war als hätte sie ein eigenes Bewusstsein erhalten. Der alte Mann kämpfte mit aller Willenskraft gegen die anbahnende Dunkelheit, aber jede Faser seines Körpers schrie nach Ruhe und wollte vor dem Schmerz fliehen. Er spürte wie sein Körper anfing zu versagen und die Dunkelheit übermächtig wurde, mit einem leisen Seufzen akzeptierte er was auch immer jetzt kommen möge.
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Severus, Harry und Draco saßen gerade in dem Büro des Tränkemeisters und debattierten über die Abschlussprüfung. Diese waren wirklich sehr anstrengend gewesen und alle waren froh, dass sie vorbei waren. Harry und Draco diskutierten gerade über das Für und Wider von Harrys Plan Auror zu werden. Severus war sicher nicht begeistert von der Idee, aber er hatte entschieden, dass sein Sohn den Beruf wählen sollte, den er wollte.
Harry drehte plötzlich seinen Kopf und starrte auf die Tür. Er sah den Direktor wie dessen Magie völlig unkontrolliert den Körper verließ und auf ihn zuraste. Er spürte wie er schwankte er konnte noch hören, wie Draco und Severus ihn etwas fragten, aber die Worte nicht verstehen. Es war als wäre er taub geworden.
Harry Potter!
Hallte es durch den Raum, dann war um sie herum dieses gleißend weiße Licht, das alles zu verschlucken schien. Harry hatte Angst wie noch nie ein seinem Leben zu vor, er nahm alle Kraft zusammen und drückte sich gegen das weiße Licht nur um zu seinem Vater zu gelangen. Fest drückte er sich gegen den warmen Körper seines Vaters. Draco hatte nervös nach der Hand des Tränkelehrers und Vertrauten gegriffen. Das weiße Licht war rund um sie, hüllte sie ein und dann war nichts außer absoluter Schwärze.
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„Seraph?", fragte jemand leise und sehr nervös.
Harry murmelte etwas, öffnete die Augen und blickte sich etwas desorientiert um. Er war immer noch in dem Büro.
Die Person die ihn angesprochen hatte, war definitiv Draco.
„Draco!"
Der junge Mann nickte für mehr fehlte ihm die Kraft. Harry drehte sich schwerfällig zu seinem Vater um.
„Sev?", fragte er leise und rau.
Der Tränkemeister brummte unwillig und stemmte sich hoch.
„Was ist passiert?", fragte dieser die unruhigen Augen seines Sohnes musternd.
Harry zuckte mit den Schultern.
„Albus Magie, mehr weiß ich auch nicht", meinte er nur, sich selbst zum Sprechen zu zwingend.
Severus nickte und sackte wieder zusammen. Er hatte das Gefühl eine ganze Herde von Hippogreifen hätte ihn überrannt. Draco und Seraph schien es genauso zu gehen. Sie waren fertig. Was bei allen selbst rührenden Kesseln war Das gewesen!
Die drei blieben noch eine Weile liegen und schön langsam kehrten ihre verirrten Lebensgeister zurück.
Alle drei stemmten sich fast gleichzeitig hoch und hatten alle das gleiche Ziel, das Büro des Direktors.
Severus öffnete die Tür und stapfte hinaus. Harry und Draco folgten ihm. Die Schüler die ihnen begegneten verhielten sich sehr merkwürdig. Sie mieden Severus im großen Bogen und manche blieben respektvoll stehen und nickten dem Lehrer zu. Der das Verhalten schlichtweg ignorierte.
Was war hier los?
Das war eine Frage die allen drei auf der Seele lag.
Sie beeilten sich so schnell wie möglich zu dem Wasserspeier zu gelangen, das ganze war ihnen zu gespenstisch. Sie nutzen eine alte Abkürzung und als Severus vor dem Wasserspeier stand zuckte er schreckensbleich zurück. Dort war kein Wasserspeier stattdessen zierte etwas anderes den Eingang. Draco und Harry wollten wissen was den Lehrer so erschreckt hatte, dann sahen sie es.
Statt dem erwarteten Wasserspeier prangte die Lebensgroße Gestalt von Voldemort dort.
Was bedeutete das!
Severus bellte das Passwort, aber das Ding rührte sich nicht. Irgendetwas in ihm hatte damit gerechnet.
„Haben der Direktor das Passwort vergessen?", schnarrte eine kalte Stimme hinter ihnen und ließ alle drei zusammen zucken.
Severus drehte sich fahrig um und starrte in das Gesicht von Minerva aber es war auf eine Art und Weise schrecklich verändert, dass er sie im ersten Moment nicht erkannt hätte. Ihre Augen waren so, so anders, voller Hass und Kälte, in ihrem Gesicht fand er Verbitterung und eine hässliche Narbe durch zog die Wange.
Alle drei starrten entsetzt die Verwandlungskünstlerin an.
„Wo ist Albus?", fragte Severus kaum die Sprache wieder findend.
„Albus! Sie meinen doch nicht ernsthaft Albus Dumbledore?", fragte sie nun sehr erstaunt.
„Genau diesen", knurrte nun Severus in seiner üblichen Art, die er immer hatte, wenn er gegen die eigene Panik kämpfte.
„Ist Ihnen nicht wohl?"
Severus schoss ihr einen scharfen Blick zu.
„Beantworte einfach meine Frage Minerva, wo ist Albus Dumbledore ich habe-"
Er brach mitten im Satz ab, als er sah wie Minerva erbleichte und ihn anstarrte wie ein Gespenst. Severus war versucht zu fragen was los sei, aber verkniff es sich.
„In all den Jahren", stammelte sie. „Sie haben mich noch nie bei meinen Vornamen angesprochen, Herr Direktor", sagte sie dann.
„Na dann wird's aber Zeit", brummte Severus. „Nennen Sie mir einfach das Passwort, wenn's Recht ist", knurrte er dann.
Minerva nickte beflissen.
„Slytherins Schwert."
Severus nickte ihr dankend zu und stapfte dann in das Büro. Hier sah alles anders aus, der Raum war noch genauso rund, wie er ihn in Erinnerung hatte, aber der Rest, war anders. Nichts ließ mehr auf die fröhliche Natur von Dumbledore deuten, alles war düster und dunkel gehalten. Die Wände waren voller Bücherregale und kein einziges Bild säumte die Wand. Darüber war Severus fast froh.
Das eigentliche Büro war ebenso voll geräumt mit Pergamenten Bücher über Zaubertränke und deren Zutaten darunter eine Menge, von denen Severus wusste, dass der Besitz einem eine sichere Freikarte nach Azkaban verschaffte.
Vor dem Fenster hing ein schwerer Vorhang, der reichlich verziert war, aber dem Raum eine noch drückender werden ließ.
„Professor was ist hier los?", fragte Draco sehr nervös.
„Wenn ich das bloß wüsste, Draco. Wenn ich das bloß wüsste."
Ein einziges Teil schien nicht in die Umgebung zu passen. Severus fiel erst bei einer weiteren genauen Untersuchung des Raums auf. Es war der Zeitanzeiger von Dumbledore. Er stand einfach da, aber das Pendel rührte sich nicht. Der helle Ton des Metalls ließ das Ding noch heller wirken und sie gerade zu aus zu lachen.
Severus kramte in den Schubladen und Kästen und versuchte sich einen Reim darauf zu machen was hier vorging.
Harry und Draco inspizierten die Wände.
Draco wandte sich einem Bücherregal zu, alle Bände behandelten Zaubertränke oder die dunklen Künste, nur eines fiel nicht in diese Rubrik und das war das berühmte Buch. Hogwarts: eine Geschichte.
„Also ich weiß wenigstens seit wann du Direktor bist", meinte Harry irgendwann und zeigte auf eine kleine eingerahmte Urkunde.
Dort stand:
Direktor von Hogwarts, der Schule für angewandte Magie
Severus Septimus Salazar Snape (Zaubertränkemeister, Schwarzmagier 2. Grades, ganz gefährlicher Bekämpfer des Lichts, Orden des Slytherin 1.Grades, Lord des Kessels)
Gez.: der Schulbeirat 1981
Darunter waren eine Menge Unterschriften, auch die von Lucius Malfoy.
„Ich wusste gar nicht, dass du den Namen Salazar hast", witzelte Harry zynisch.
„Tradition, Seraph. Tradition. Ein Zauberer hat immer sehr viele Namen, die aber nur dann von Bedeutung sind, wenn du für die Gesellschaft wirklich wichtig bist. Aber diese Titel, die habe ich noch nie in meinen Leben gehört."
Es klopfte an der Tür. Alle erstarrten und fühlten sich ertappt.
Minerva trat ein. Sie grüßte mit einem Kopfnicken Severus.
„Ich wollte Sie nur fragen, wie lange Sie noch gedenken, meinen Schüler Ronald Weasley zu bestrafen, sehen Sie ich verstehe, dass der Schüler etwas Unverzeihliches getan hat, aber Sie haben ihn jetzt schon sechs Wochen bestraft."
Severus blieb der Mund offen. Was sollte er getan haben! Er hatte Weasley die letzten Wochen nicht einmal eine Strafarbeit gegeben! Gut er war bis vor fünf Minuten überhaupt nicht Direktor gewesen. Sein Hirn raste, er brauchte Informationen und da stand seine Quelle.
Er deutete Minerva mit einer herrischen Geste sich zu setzten, nicht weil er es so wollte, viel mehr, weil sie das zu erwarten schien.
„Ich habe heute Morgen mit einem heiklen Vergessens Trank herum experimentiert, ich fürchte mein Gedächtnis ist heute nicht so wie es sein sollte, wenn Sie mir also auf die Sprünge helfen, was hat denn der junge Mr. Weasley angestellt?"
Minerva nickte und sah ihn mit einem etwas verängstigenden Blick an. Sie fragte sich ob das wieder ein Test ihrer Loyalität war?
„Nun Ronald Weasley hat ihren Vertrauensschüler angegriffen", sagte sie und deutete auf Draco, der neben Seraph stand.
„Und weswegen, hat er das getan?"
„Weil…weil Mr. Malfoy, wie es sein Recht ist, sich Miss Weasley genommen hat", erklärte die Stellvertretende Direktorin leise.
Draco starrte zuerst sie erschrocken an und dann den Professor. Er hatte nie, er hätte nie, er war nicht einmal auf die Idee gekommen. Ron hätte ihn umgebracht und wenn nicht er dann zumindest Seraph, der Ginny, als Art Schwester betrachtete und Seraph konnte sehr, sehr wütend werden, wenn einer seiner Familie was antat.
„Und wie hat seine Bestrafung ausgesehen?", hackte Severus nach. Er wollte sich nicht einmal vorstellen was hier vorging, das war krank und abartig.
„Nun Sie haben ihn zu sich zitiert und ich nehme an in die Kerker geschafft", sagte die Lehrerin verbittert. Wieder ein ruiniertes Leben. Niemand erholte sich vom Kerker, das war eine unumstrittene Tatsache, dennoch war sie froh, dass der Direktor den jungen Mann nicht hingerichtet hatte, wie es Mr. Malfoy eigentlich verlangt hatte.
„Verstehe."
Mehr sprach Severus für einige Augenblicke nicht. Er musste die erhaltenen Informationen erst verdauen.
„Können Sie mir sagen was Albus Dumbledore geworden ist?", fragte er dann erneut.
Minerva nickte ernst, das war keine gute Zeit gewesen, für niemanden.
„Er wurde des Mordes angeklagt und nach Azkaban gebracht."
„Des Mordes? An wem?"
„Dem ehrwürdigen Herrn und Lord Sir Grindelwald", erklärte sie und konnte ein Seufzen nicht unterdrücken.
Severus starrte sie nun unverhohlen erschrocken an. Albus in Azkaban! Was zum Teufel war passiert! Wann und wieso war plötzlich alles anders.
Harry hörte eine Stimme in seinem Kopf, es war mehr ein Gedanke der sicher nicht sein eigener war, das passierte manchmal. Er hatte schließlich alle Erinnerungen von Tom Riddle in seinem Kopf.
Für Voldemort spielt Zeit keine Rolle
Harry schlug sich mit der Hand auf den Kopf und sah sich plötzlich hektisch um. Er flüsterte Draco etwas zu. Der nickte eifrig und tauchte in ein Regal ab. Kurz darauf hielt er Harry ein Buch hin, der eifrig zu Blättern begann und mit jedem Wort, das er las bleicher wurde.
„Er hat die Geschichte verändert", flüsterte er leise und schockiert und hielt Draco die Stelle hin, damit er es auch lesen konnte.
Minerva wunderte sich zwar über das merkwürdige Verhalten der Beiden Schüler obwohl, den einen kannte sie gar nicht. Er sah aus wie eine zweite Version des Direktors.
Severus musterte ebenfalls das aufgeregte Verhalten seiner beiden Schüler, aber wandte sich dann wieder Minerva zu. Er hatte hier eine Rolle zu spielen.
„Ich werde mich um den Fall Weasley kümmern, wenn es dann sonst noch etwas gibt?"
Minerva schüttelte den Kopf und war froh, wenn sie wieder aus dem gruseligen Büro weg konnte.
Kaum hatte sie die Tür hinter sich verschlossen, stürmten die beiden Jugendlichen auf Severus zu und zeigten ihm die Stelle in dem Buch.
Da stand klar und deutlich, dass Salazar Slytherin mit der Macht des Voldemorts die anderen Gründer von Hogwarts vertrieben hatte und die Schule nach seinem Wünschen umgestaltet hatte. Das Zaubereiministerium hatte sich der neuen Macht gebeugt.
Der Wahnsinnige hatte, also wirklich die Zeit verändert. Alles war anders, die drei blätterten fiebrig das Buch durch. Es gab immer wieder Aufstände, immer wieder fanden sich Hexen und Zauberer, die mit dem System nicht einverstanden waren und der letzte bekannte große Führer einer solchen Bewegung war Albus Dumbledore gewesen, weil niemand einen Märtyrer wollte hatte man ihn einfach nach Azkaban weggeschlossen.
Die Welt war erstarrt in Angst vor der Macht einiger weniger Reinblütiger Zauberer. Severus fand auch einen Eintrag über sich selbst, wie er mit der Einführung drakonischer Strafen, die Ordnung in Hogwarts wieder hergestellt hatte. Alles in allem malte das Buch ein Bild von ihm das ihn schreckte, er war ein gefürchteter Tyrann, schlimmer noch als er zu seiner schlimmsten Zeit gewesen war.
Draco und Harry sahen ihn angstvoll an. Was sollten sie jetzt tun?
„Wir müssen in die Vergangenheit und das alles wieder richten", meinte Harry bestimmt.
„Seraph, solche Zauber brauchen viel Zeit zur Vorbereitung und ich weiß nicht ob wir die haben."
Draco schüttelte vor Verdruss den Kopf.
„Das ist eine bescheuerte Welt", grummelte er.
„Wie viel Zeit brauchen wir um die Zauber vor zu bereiten?"
„Das ist kein Spaziergang Seraph, das ist höchst illegale Magie und äußerst instabil und ich bin sicher kein Spezialist in dem Thema. Der einzige der uns da helfen kann, ist Albus, er hat etwas Ahnung von Zeitmagie."
„Dann müssen wir ihn da rausholen", stellte Harry fest.
„Klar wir marschieren einfach nach Azkaban rein und holen ihn raus. Aus Azkaban kann man nicht ausbrechen", keifte Draco.
„Doch man kann. Es ist schon öfters passiert, denke nur an deinen Vater."
„Das war etwas anderes, mein Vater war zu dem Zeitpunkt zu wichtig für den schwarzen Lord, sonst hätte dieser ihn da nie rausgeholt. Das kannst du nicht vergleichen."
„Was ist mit Schnuffel oder mit Barty Crouch, wenn es die beiden geschafft haben finden wir auch einen Weg."
Draco sah Harry verwirrt an.
„Mein Pate, Sirius Black, du weißt schon der gesuchte Mörder, ist aus Azkaban entkommen."
„Seraph, Black war einzigartig nur er konnte auf so eine Idee kommen. Aber ich muss dir Recht geben wir müssen einen Weg finden den Direktor zu befreien, nur er kann uns helfen. Ich werde sehen was sich tun lässt. Aber eines nach dem anderen", erklärte Severus trocken.
Ihm gefiel die Idee nicht, hier fest zu sitzen und das Wochenlang, er war hier wie ein Todesser und er würde sich in der Öffentlichkeit so verhalten müssen. Draco und Harry war das klar, wenn sie hier bleiben mussten, mussten sie sich anpassen und hoffen, dass niemand den Trick durchschaute.
Severus murmelte einen Spruch und mit einem leisen Plopp tauchte ein Pergament auf. Er studierte dieses kurz und nickte dann bestätigend.
„Draco verhalte dich wie das schlimmste Ekel und lass verlautbaren, dass ich meinen Sohn zu mir rufen habe lassen um sicher zu gehen, dass alles nach meinen Wünschen läuft. Stelle fest, dass ich die Existenz meines Sohnes geheim gehalten hatte, er aber wie ein richtiger Snape ein wirklich gefährlicher Zauberer ist. Du weißt sicher wie man so was macht und bedenke, hier bist du nicht Draco Malfoy. Sondern Draco Lucien Malfoy, der Erbe einer mächtigen Linie."
„Ich soll also so richtig den Arsch raushängen lassen?", meinte Draco ernst.
Er wusste nicht ob er das schaffte, die Freundschaft mit Seraph hatte ihn sehr verändert, aber ihm war klar was auf den Spiel stand.
„Seraph, geh runter in die Kerker und sehe was du für Weasley tun kannst, nach Möglichkeit schaff ihn zu mir. Dann sehen wir weiter."
Er schrieb eine schriftliche Berechtigung für Harry, die ihn mit allen Befugnissen, die nur möglich waren, versah.
