jdsmile: fg Ich denke hier ist ein Geständnis an meiner Seite angebracht. Ich liebe Slash, aber ich schaffe es einfach nicht. Vielleicht liegt es daran, dass Romantik in meinen Geschichten ohnehin zu kurz kommt. Bin glaube ich nicht die super Romantikern. Die Geschichte ist abgedreht und das irre ist, in sich geschlossen absolut logisch...
Ameisenbaer: Danke, sie war wirklich strange zu schreiben und auch recht schwer, deswegen habe ich noch nicht soviele Kapitel fertig, wie ich sie gerne hätte. Mit Alternativen Zeitlinien ist das so ein Ding, was ist gleich was ist anders? Welche Leute gibt, wie verhalten sie sich? Ich hoffe sie gefällt dir weiterhin so gut...
pandoradoggis: und das nächste folgt sogleich... Es freut mich das Geschichte wenigsten ein paar Leuten gefällt...
xerperus: Danke für das Lob.

Ich wünsche allen viel Spaß bei diesem Kapitel!


2… where no one has nothing and nothing is welli

(…wo niemand nichts hat und nichts gut ist)

Die Slytherins bombardierten Draco mit allerlei Fragen wo er denn über Nacht gewesen sei und was jetzt mit dem Wiesel geschehe. Draco wimmelte sie ab und tat auf geheim und was Weasley passiert sei, da grinste er nur fies. Er wusste, dass würde alle neugierigen und Rachsüchtigen Gemüter beruhigen, zumindest hoffte er das.

Ansonsten schaffte er es sich die anderen Schüler recht vom Leibe zu halten. Mit der Ausrede den Sohn des Direktors unterhalten zu dürfen. Was ihm bei seinem Streben ein machtvoller Zauberer zu werden nur helfen konnte. Da kaum noch wirklicher Unterricht war, war das nicht weiter ein Problem. So überstanden Draco und Harry die folgenden Tage.

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Severus beugte sich gerade tief über die Pläne Azkabans, als jemand unaufgefordert eintrat.

„Nur ruhig Blut alter Freund, kein Grund einem gleich das Leben aus zu hauchen", lachte ihn jemand auf den Severus gut und gerne hätte verzichten können.

Lucius Malfoy.

Der Tränkemeister ließ seinen Zauberstab sinken und bedeutete Lucius sich zu setzen.

„Du siehst schlecht aus, als hättest du die Nacht, mal wieder hinter dem Schreibtisch verbracht, wirklich so etwas kann nicht gesund sein."

Severus nickte stumm und wartete, wenn Lucius etwas von ihm wollte, dann würde er es bestimmt sagen.

„Eine schreckliche Sache was diesem jungen Mr. Weasley passiert ist. Man könnte meinen er hätte keine Erziehung genossen. Oh ich vergaß es handelt sich um einen Weasley. Sag mir Severus hast du mit dem armen Mann gemacht?", fragte Lucius interessiert und beugte sich vor um ja kein Wort zu versäumen.

„Das was er verdient Lucius nicht mehr und auch nicht weniger", sagte Severus eiskalt.

„Schade, ich dachte du wolltest ihn vor versammelter Meute hinrichten lassen. So als Exempel und Warnung für andere."

„Nein, ich halte nichts davon mir Märtyrer im eigenen Haus zu schaffen. Das Vergnügen seiner Vernichtung stand nur deinem Sohn zu, weil er der Geschädigte war", stellte Severus trocken klar. Diese Lüge ging ihm genauso leicht von den Lippen wie alle anderen, die er in seinem Leben von sich gegeben hatte. Er hatte den schwarzen Lord hintergangen und bei Lucius kannte er noch weniger Skrupel, noch besser er hatte gar keine, das war Teil seiner Jobbeschreibung gewesen.

„Nun da hast du auch wieder Recht. Aber trotzdem so ein Schauspiel, den Weasley Spross hängen zu sehen, dass hätte was gehabt", sinnierte Lucius vor sich hin.

„Wenn das alles war…"

„Nein, nein gewiss nicht. In meiner Position als Zaubereiminister habe ich ab und an nach den Gefangenen in Azkaban zu sehen. Du weißt schon ob sie anständig behandelt werden und solcherlei Sachen, ich dachte mir du hättest vielleicht Lust mich zu begleiten."

Severus wurde hellhörig.

„Ich dachte mir, dass könnte dich freuen. Weil du schließlich in letzter Zeit ein außerordentliches Interesse an dem Gefängnis gehabt hast. Sag Severus was willst du mit all den Plänen? Wenn ich dich nicht besser kennen würde, würde ich sagen dass du etwas vorhast", lächelte Lucius den Tränkemeister an.

„Nun um ganz ehrlich zu sein. Das wird dich sicher langweilen, aber mich interessierte wie Azkaban zu Stande gekommen ist. Ich bin an der baulichen Entwicklung interessiert, aber nicht nur von Azkaban sondern auch vom Ministerium. Vor einiger Zeit habe ich uralte Pläne von Hogwarts entdeckt und es hatte mir Spaß gemacht den Plan zu studieren. Nenne es einen Zeitvertreib."

Lucius lachte aus ganzem Herzen. Das war typisch Severus.

„Mein guter Freund, deine Hobbys sind wie immer exzentrisch. Du liebst deine Geheimnisse und das stöbern in staubigen Bibliotheken. Ich frage mich ob dein Sohn genauso ist?"

Lucius lehnte sich zurück und ließ seine Worte nachwirken. Geheimnisse waren ja in Ordnung, aber den eigenen Nachfolger geheim zu halten! Das war etwas das er nicht schätzte und er musste Severus klar machen, dass er immer noch Zaubereiminister war. Er hatte erst gestern von der Existenz von Snapes Sohn erfahren und das freute ihn nicht.

„Mein Sohn? Ob er genauso ist? Nein ich denke nicht, aber das kommt sicher mit der Zeit, mach dir um meinen Sohn keine Sorgen, er ist ein richtiger Snape."

„Wenn du dann keine Angst um ihn hast, wie – und wähle deine Antwort mit Bedacht – kommt es dann, dass du ihn all die Jahre geheim gehalten hast?", fragte Lucius nun sehr direkt.

„Aus einem einfachen Grund. Ich habe viele Feinde und du kannst leugnen was du willst, es ist so, wir beide wissen das. Ein Kind und das in meiner Position hätte mich und ihn Gefahr gebracht, auf der anderen Seite, war dieser Grund der gleiche warum ich auf einen Nachfahren bestanden habe. Damit im Falle eines Falle meine Linie fortbesteht."

Lucius nickte. Severus Gründe waren gut und verständlich, es stimmte es gab immer wieder unschöne Vorkommnisse und Severus hatte schon immer zu den extra Paranoiden gehört. Trotzdem etwas störte ihn, wieso tauchte der Junge gerade jetzt auf? Einfach so aus heiterem Himmel?

Severus schien seinen Gedanken erraten zu haben, denn er fuhr fort zu erklären.

„Seraph wollte die Schule kennen lernen und er wusste nicht ob ihm später noch Zeit dazu bleibt, da er schließlich zu studieren anfängt und er wollte mich bei meiner Arbeit erleben und es nicht nur erzählt bekommen. Ich hätte ihm verbieten her zu kommen, aber er ist alt genug und wenn er mich zu sehen wünscht…", ließ Severus den Satz ausklingen.

Lucius nickte. Kinder hatten die Angewohnheit irgendwann nicht mehr ihre Eltern sehen zu wollen.

„Nun gut. Wie steht es nun mit dir, wirst du mich nach Azkaban begleiten?", fragte Lucius um zum Thema seines Besuches zurück zu kehren.

„Mit Vergnügen Lucius mit Vergnügen."

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Am Abend saßen alle vier wieder beisammen im Büro des Direktors und hielten Kriegsrat. Harry war nicht begeistert, dass Severus mit Lucius gemeinsam nach Azkaban ging.

Aber Severus winkte ab.

„Wir müssen eben unsere Pläne beschleunigen. Oder um deutlicher zu sein uns ganz schnell einen einfallen lassen. Lucius holt mich morgen um die Mittagsstunde ab. Die magische Signatur müsste demnach bis Mitternacht halten."

Sirius sah ihn verblüfft an, woher konnte Severus sagen, wie lange denn eine magische Signatur hielt?

„Das Problem ist eure zu verdecken, wenn ich das tue, dürft ihr unter keinen Umstand zaubern", sprach Severus weiter.

„Ein Glückstrank, er müsste denselben Effekt haben wie ein Patronuszauber. Nur wie kommen wir rein und wieder raus. Selbst wenn wir zaubern könnten, das Apparieren ist auf der Insel unmöglich", erwiderte Harry ernst.

Draco lachte plötzlich auf und kramte in seiner Tasche.

„Was hat ein Malfoy immer bei sich?", fragte er lachend in die Runde.

Alle zuckten verwirrt mit den Schultern.

„Vaters Notfall Portschlüssel!", rief er entzückt und hielt eine alte Taschenuhr hoch.

„Toll Draco und dann landen wir wieder in der Halle des Herrenhauses und ich will wirklich nicht Lucius erklären müssen, was wir mit Dumbledore im Schlepptau machen."

„Nein, der ist besser. Mit dem landet man nur hinter der Grenze, keine fünf Minuten hinter der magischen Absperrung. Das erschien mir besser, als in der Vorhalle, falls du wieder mal Probleme mit deinem Äußeren haben solltest, dafür hatte ich ihn gedacht."

Harry dachte angestrengt nach.

Gut den Weg nach draußen hatten sie, jetzt fehlte nur noch der Weg hinein. Auf noch ein Problem machte sie Sirius aufmerksam, wo sollten sie den Direktor verstecken, selbst wenn es ihnen gelang den Mann zu befreien.

Severus grinste in diesem Fall verwegen und stand auf. Dann schob er ein Regal zur Seite, drückte an einigen Ziegeln und eine geheime Tür gab einen Durchgang frei. Dahinter lag ein kreisrunder Raum, der identisch aufgebaut war wie das Büro, nur leerer und verstaubter.

„Woher wusstest du das Severus?", fragte nun Sirius sichtlich erstaunt.

„Das willst du nicht wissen Black, ich verbinde keine angenehmen Erinnerungen mit diesem Raum, aber er wird seinen Zweck erfüllen, da niemand außer mir den Raum kennt, wird ihn niemand hier suchen."

„Was ist mit der Karte des Rumtreibers, würde Dumbledore dort nicht auftauchen?", fragte Harry nervös.

„Da Lupin nicht an der Schule war, gab es keinen Grund dass einer der tollen Herumtreiber zu einem Animagus wurde, oder Black?", fragte er den Mann.

„Ein Animagus, ich soll ein Animagus sein?

„Nein Sirius nur dein Alterego war eines, daher die Frage und damit die Sache spannend wird ein nicht Registrierter.

„Ich bin in eurer Welt wohl ein ziemlicher Draufgänger, nicht wahr", lachte Sirius.

„Sag was hier anders ist?", fragte Severus süffisant.

Darauf wusste Sirius keine Antwort, ihm war bereits aufgefallen, dass Severus sein anderes Ich (so hatte er es benannt) nicht mochte, aber er war nicht dahinter gekommen warum.

Sie arbeiteten bis spät in die Nacht an einem Plan und letzen Endes war es Severus Erfahrung die allen zu Gute kam. Er konnte einen Trank brauen der einen in eine Art Gasform transformierte. Der Trank war leicht und schnell zu brauen. Er würde Seraph und Draco verkorken, da alles was sie am Körper mit sich trugen mit verwandelte würden sie den anderen Trank den sie benötigten bei sich tragen.

Severus war froh, dass Anstelle von Albus Sternwarte sich sein Labor hinter dem Büro befand und er offensichtlich eine akribische Sammlung an ungewöhnlichen Zutaten hatte. Einen Teil würde er für die Tränke verbrauchen und einen anderen für Heil – und Stärkungstränke.

Sirius gefiel der Plan nicht, zuviel konnte schief gehen. Dennoch willigte er ein inzwischen den kargen Raum her zu richten.

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In dieser Nacht schlief niemand der Betreffenden fiel. Draco musste dennoch sich zumindest kurz im Gemeinschaftsraum blicken lassen, damit niemand auf dumme Ideen kam und bei seinen Klassenkameraden schlafen.

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Eine halbe Stunde bevor Lucius auftauchte tauchten beide Jugendliche bei Severus auf. Harry der ohnehin nicht das Büro verlassen hatte und Draco kam vom Frühstück. Nach dem Severus sie beide mit allen Tränken ausgestattet hatte, die er für nützlich erachtet hatte, ließ er beide den Antikörpertrank trinken.

Danach huschten beide in Phiolen die so verzaubert waren, dass die beiden Platz darin fanden, Severus verstaute sie gut.

Sirius würde sich auf dem Gelände aufhalten und die drei sicher in das Büro schaffen, der Rest war dann ein Klacks.

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Lucius war pünktlich auf die Minute, er plauderte noch ein paar Minuten und dann ging es los. Severus schaffte es mit aller Gewalt seine Nervosität zu verbergen, dass was sie da taten, war eigentlich unmöglich, wenn es so einfach war Leute aus Azkaban zu holen, wieso war es dann eines der sichersten Gefängnisse überhaupt?

Nun die Antwort war einfach, niemand außer ihm käme auf die Idee, Tränke auf diese Art und Weise zu verwenden. Der Antikörpertrank, war eigentlich ein Scherztrank, der keinen wirklichen Nutzen hatte, weil man in dem Zustand nichts tun konnte. Aber hier und jetzt erfüllte er mehr als nur seinen Zweck.

Severus besichtete mit Lucius alle möglichen Gefangenen, aber schenkte diesen kaum Beachtung. Nur bei einem war er etwas erstaunt. Artur Weasley der Vater aller Weasley Kinder, deren zweifelhafte Ehre er hatte unterrichten zu dürfen war hier. Er wagte nicht Lucius zu fragen weswegen, aber es erschreckte ihn. Er kannte Artur und Molly Weasley ein wenig vom Orden her und wusste, dass die beiden erzanständig waren.

„Unser guter alter Weasley einer der letzten Widerständler die wir gefasst haben. Mein Beileid mein alter Freund, aber dein jüngster Sohn ist nicht mehr", lachte der dem verwirrtem Mann ins Gesicht.

Der reagierte auf die Worte nur mit Gebrabbel, aber das war nicht verwunderlich. Azkaban trug nicht zur geistigen Gesundheit bei.

Der letzte Gefangene der Anstalt, den hob Lucius sich immer zum Schluss auf. Albus Dumbledore seit jeher für seine magischen Fähigkeiten eine Berühmtheit. Der alte Mann zeigte immer noch all den Jahren einen auf seine verrückte Art und Weise wachen Geist.

Lucius öffnete die Tür.

„Ah ehrenwerter Mr. Malfoy, ist schon wieder ein Jahr rum? Die Sonne ist grün an manchen Tagen und heute scheint sie mir besonders hell", begrüßte sie Albus.

Severus drehte es den Magen um, als er seinen alten Freund so sah. Sein weißes Haar war verfilzt und die Robe die er trug war nur noch ein Fetzen.

„Sieh Albus wen ich dir mitgebracht habe. Severus Snape, der Direktor von Hogwarts", sagte Lucius zynisch und suhlte sich in seiner Macht.

Severus währenddessen beugte sich zu Albus herab und sprach.

„Du siehst ich bin dort wo ich immer sein wollte, sag mir alter Mann wo wolltest du sein?", höhnte er, während er die Phiole geöffnet hinter Dumbledore stelle, so dass sein Körper diese vor den Blicken Lucius verdeckte.

Dann richtete er sich auf und schlug seine Robe gerade, als wäre diese verschmutzt.

Albus sah ihn mit großen traurigen Augen an.

Severus hielt den Blick nicht länger stand und wandte sich ab. Lucius machte noch ein paar abfällige Bemerkungen, aber auch ihn beunruhigte, dass immerwährend skurrile Verhalten des Mannes.

So fand sich Severus nur zu rasch wieder Rückreise nach Hogwarts. Jetzt lag alles in den Händen von zwei Kindern. Er musste sich ins Gedächtnis rufen, dass sein Sohn nicht irgendwer war und wenn einer so eine verrückte Aktion schaffte dann wohl die beiden.

Denn er selbst hätte keine Chance gehabt, der Plan war gut.

Er lud Lucius noch auf ein Glas in Hogsmeade, was dieser nur zu gerne annahm. Severus war selten gesellig, dass musste man ausnützen.

Severus wusste mit welchen Worten man Lucius schmeicheln konnte und sorgte so für Unterhaltung. Lucius seinerseits, merkte nicht das Severus ihn absichtlich aufhielt sondern freute sich einfach mit einem alten Kumpan über seine Größe zu reden.

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Draco spürte ein kribbeln in seinem Magen und spürte wie er immer fester wurde. Der Trank war wirklich nichts, was er jeden Tag haben wollte. Es war schon gespenstisch gewesen, in einer Flasche zu stecken umgeben von nichts, als der Dunkelheit im inneren von Severus Robe. Augenblicke später war auch Harry stofflich. Beide nahmen sofort ihre Phiole und tranken den Inhalt in einem Zug aus.

„Ich sagte doch, dass die Sonne heute besonders grün sei, aber das man mich deswegen gleich zweimal besuche, damit hätte ich nicht gerechnet", lachte der alte Mann sie an.

„Direktor mit Verlaub, es wäre günstig, wenn sie ihren Verstand wieder hervor holen würden", sagte Harry gepresst.

„Seraph, ich weiß nicht, Dumbledore ist jetzt sicher schon seit über zwei Jahrzehnten hier, keine Ahnung ob er noch einen Verstand hat", meinte Draco verdrossen.

„Direktor? Der ist nicht hier, woanders, wo keine grüne Sonne scheint, dort ist er. Weit weg."

„Dafür haben wir keine Zeit!", bellte Draco und zog die hervor.

Harry nahm Dumbledore an der Hand.

„Also los Draco, hoffentlich klappt das."

„Sicher, hat in Hogwarts geklappt wird schon schief gehen…."

Dann betätigte er den Auslöser.

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Sie landeten in einem kleinen gepflegten Waldstück. Draco brauchte einige Sekunden um sich zu Orientieren dann rannte er in Richtung eines kleines Baches. Harry der Albus mehr mitschleifte, als dieser selbst ging, folgt dem jungen Malfoy etwas langsamer.

„Da hinter dem Bach, ist Grenze", rief Draco. „Wir sollten uns beeilen!"

„Gute Idee!", rief Harry zurück.

So schnell wie der alte Mann laufen konnte, überquerten sie den Bach.

„Na dann auf geht's", murrte Harry.

Der in den Erinnerungen von Tom kramte wie man mit mehr, als einer Person apparierte oder disapparierte. Schon bei manch einem magischen Experiment hatten die Erinnerungen Toms sehr geholfen. So auch dieses Mal, da Harry eigentlich noch gar nicht apparieren konnte, im Gegensatz zu Draco, der die Prüfung letztes Monat gemacht hatte, aber es sich nicht zu traute jemanden mit zu nehmen.

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Sirius sah das ausgemachte Zeichen im Wald und rannte auf die Gestalten zu.

Während er ihnen eine laute Standpauke hielt und beiden befahl sofort zum Direktor zu gehen und dass er selbst dafür sorgen würde, dass sie bestraft würden, belegte er den alten Mann mit einem Unsichtbarkeitszauber. Er würde nicht so lange halten wie der von Severus, aber lange genug.

So brachte er die beiden ‚Missetäter' laut schimpfend in das Büro des Direktors.

Draco erklärte lautstark, dass er Seraph nur das Gelände gezeigt hatte, und machte seinem Unmut deutlich. So dachte sich niemand etwas dabei.

Sie gelangten ohne Probleme in das Büro, das leer war, weil Severus immer noch mit Lucius beisammen gewesen war.

Sirius brachte Albus Dumbledore in den geheimen Raum und schickte diesen gleich schlafen. Sein Job war getan jetzt mussten alle so tun, als wäre nichts gewesen. Er riet Draco und Harry wo anders hin zu gehen.

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Lucius wollte Severus gerade einen Witz erzählen, als ein ziemlich aufgebrachter Ministeriumsbeamter aufgewühlt den Minister suchte.

„Was ist denn los?", fragte Lucius äußerst verwirrt und verärgert.

Der Beamte flüsterte dem Mann etwas ins Ohr.

„Entkommen! Aus Azkaban! Unmöglich!", keifte Lucius aufgebracht. „Niemand entkommt aus Azkaban nicht einmal Mister Allmächtig Dumbledore", spie er.

Dann wandte er sich Severus zu.

„Ich muss dich verlassen mein alter Freund, Arbeitet wartet und ein paar Köpfen werden für diesen Unsinn rollen. Also wirklich entkommen aus Azkaban, da hat einer der Wärter nicht richtig geschaut."

Severus lächelte in sich hinein, es hatte also alles geklappt. Fast fröhlich machte er sich auf den Weg nach Hogwarts.

Reviews!Bitte, bitte, bitte...

i © Jethro Tull : ‚A Passion Play' 1973 (Chrysalis Records)