Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren liegen somit bei ihr und ihrem Verlag. Die Geschichte dient keinem finanziellen Zweck sondern ist einfach Ausdruck eines Fans.
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Tata, Teil 4 ist da. In letzter Zeit schaffe ich es doch öfters, was ins Netz zu stellen.
Nochmals danke für die netten Reviews (ja genau, Inchen, dich meine ich g Ich bringe doch gerne andere Leute in Verlegenheit. ;-) Wie gesagt, es freut mich Reaktionen zu bekommen - Ryoga Fahne zurück schwenk...)
Gleich zur Sache, es geht weiter...
Saraton
Noch eine kleine Anmerkung am Rande: # # dies markiert die Gedanken der Charaktere und () damit wird chinesisch dargestellt.
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Regenzeit - Teil 4
(Das war gemein), brachte Ryoga keuchend hervor.
(Gut!) erwiderte Shampoo ihm, die ebenfalls außer Atem war.
Die beiden lagen nebeneinander und verschnauften ein wenig. Die Amazone erhob sich halb und beugte sich über den verlorenen Jungen.
(Hast du verstanden, was ich dir damit sagen wollte?) fragte sie ihn herausfordernd.
(Ja, habe ich, Friede, in Ordnung?) meinte er besänftigend zu ihr.
Shampoo nickte zufrieden. Dann verharrten beide, als ihnen bewußt wurde, wie nahe sie einander waren und vor allem auf welche Art. Das Blut begann in seinen Ohren zu rauschen und seine Wangen röteten sich.
(Äh, äh, ja...), stammelte der verlorene Junge und versuchte seinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen.
Sie rückte ein wenig von ihm ab und sah verlegen drein.
Bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, öffnete sich die Zimmertür und Cologne trat in den Raum.
(Da bin ich wieder), erstaunt nahm sie zur Kenntnis, daß alle zwei knallrot anliefen. Die alte Amazone hob die Augenbrauen.
(Gibt es da etwas, wovon ihr mir erzählen wollt?) fragte sie ruhig.
(Ich hätte es mir denken können), stellte Cologne trocken fest.
(Verzeiht einer alten Frau ihre Vorbehalte), sprach sie ruhig weiter, (aber einen Moment hab ich wirklich geglaubt ...)
Die Gesichter der jungen Leute röteten sich bei diesen Worten erneut.
(Urgroßmutter), rief Shampoo entrüstet aus.
Die alte Amazone lachte und winkte ab.
(Immer mit der Ruhe, immerhin seid ihr nun mal in einem Alter, wo man sich so etwas durchaus vorstellen könnte...)
Dann stand sie auf und streckte sich.
(Ich bin etwas müde), sagte Cologne noch immer etwas amüsiert und wandte sich zum Gehen. (Ah, bei der Gelegenheit), sie blieb kurz stehen und sah ihre Enkelin an, (wenn du ihn willst, erlaube ich ihn dir!)
Mit diesen Worten verließ die Amazonenmatriarchin den Raum und ließ zwei sehr schockierte Jugendliche zurück. Als Ryoga seine Stimme wieder gefunden hatte, blickte er zu Shampoo.
(Was hat sie damit sagen wollen? Doch nicht...), der verlorene Junge brach ab, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
#Oder vielleicht doch?# ging es ihm durch den Kopf, während Ryoga spürte, wie seine Wangen zu brennen begannen.
So saßen sie schweigend da und wußten nicht, was sie nun tun sollten.
Schließlich brach die junge Amazone das Schweigen.
(Ryoga, wir müssen reden), begann sie zögerlich.
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Ryoga blickte die Amazone unsicher an.
(Es ist nicht, weil ich dich in Verlegenheit gebracht habe, oder?) fragte er und senkte den Kopf.
Sie sprang auf und packte ihn bei seiner Hand.
(Denk so etwas nicht! Ryoga, wir sind doch Freund....)
Daraufhin hob der verlorene Junge seinen Kopf wieder und lächelte erleichtert.
(Ja, das sind wir), entgegnete er bestimmt.
Shampoo atmete aus.
(Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du weißt ... wovon Urgroßmutter gesprochen hat ... ob du verstanden hast, was sie mir zugestanden hat), begann sie das Gespräch erneut.
Ryoga runzelte die Stirn.
(Wenn du ihn willst, dann erlaube ich ihn dir.)
Diese Worte hingen noch immer im Raum, denn die Implikationen des Ganzen waren ... unmoralisch.
(Nun, ich... habe darüber nicht nachgedacht), meinte der verlorene Junge hastig und mied ihren Blick.
Die Amazone verzog das Gesicht.
(Ich glaube dir nicht), sagte sie und blickte ihn zweifelnd an.
Ryoga seufzte auf.
(Ja, du hast ja recht), gab er schließlich zu.
Das brachte sie kurz zum Lächeln, dann wurde Shampoo wieder ernst.
(Sie hat dich mir als Liebhaber zugestanden, Ryoga), brachte das Mädchen die Sache auf den Punkt.
Seine Augen weiteten sich und er schluckte.
(Da.. Da... Das kann sie doch nicht ...), stotterte der Junge verlegen, doch Shampoo nickte.
(Das kann sie, bei meinem Stamm gibt es einige eigene ... Regeln und Gesetze für das Zusammenleben), begann Shampoo zu erzählen, (wir Frauen haben das Recht einen ... Liebhaber zu wählen, auch neben unserem eigenen Mann, vorausgesetzt natürlich, die Ältesten erlauben es. Das tun diese, wenn die Leistungen des eigenen Mannes unzufriedenstellend sind.)
Bei diesen Worten röteten sich die Wangen der jungen Amazone ebenfalls. (Oder sie es aus anderen Gründen als notwendig betrachten.)
Ryoga atmete tief aus, während er den Blick von ihr abwandte. Schließlich seufzte er auf und sah wieder auf.
(Da hat deine Urgroßmutter wohl etwas falsch verstanden), sagte der peinlich Berührte zu Shampoo.
Diese schüttelte den Kopf.
(Nicht ganz), meinte sie ruhig und sah ihm direkt in die Augen.
Dann griff die Amazone nach seinen Händen und drückte sie fest.
(Ryoga, du bist ... mir lieb und ...), Shampoo zögerte einen Augenblick, (wenn du willst, akzeptiere ich dich als meinen Geliebten), sagte sie mit fester Stimme zu ihm.
Ryoga saß wie erstarrt da, während Shampoo ihn noch immer bei den Händen hielt.
In seinem Inneren raste es, ihm war abwechselnd heiß und kalt.
(Hör mal, Shampoo!), krächzte er, (Auch du bist mir lieb, aber ... meinst du nicht, daß wir noch warten sollten? Ich meine ...), hilflos brach er ab und wußte nicht mehr weiter.
Die Amazone lächelte auf, insgeheim erleichtert, da sie sich das Selbe gedacht hatte.
Nur hatte Shampoo es als Verpflichtung betrachtet ihrem neu gewonnenen Freund das anzubieten.
(Du hast wohl recht), antwortete das Mädchen dem verblüfften Jungen und sah ihn zärtlich an.
(Ryoga, ich bin froh, daß wir Freunde sind), sagte sie sanft und hauchte ihm einen Kuß auf die Wange.
Er spürte, wie sein Herz zu zerspringen drohte, schaffte es jedoch mit Mühe seine Fassung zu behalten.
(Ist schon in Ordnung), murmelte er leise und lächelte schüchtern zurück.
So saßen sie noch einige Zeit beisammen und hielten einander an den Händen.
Am nächsten Morgen hörte es schließlich auf zu regnen. Schweren Herzens brachte die Amazone den verlorenen Jungen zum Schrein zurück. Während er langsam seinen Rucksack schulterte, sah das violetthaarige Mädchen ihm schweigend zu.
(Mußt du gehen?) fragte sie nachdenklich.
Ryoga erwiederte ernst ihren Blick. (Ja, aber ich werde wieder zurück kommen, das verspreche ich dir.)
Shampoo nickte bei seinen Worten.
(Das hoffe ich...), entgegnete sie.
Als der verlorene Junge schließlich los marschierte, blickte die Amazone ihm noch lange nach, auch, als er längst aus ihrer Sicht verschwunden war.
(Komm wieder, du hast es versprochen), flüsterte das Mädchen traurig.
Ende des 4. Teiles. Wird natürlich fortgesetzt.
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Tja, ursprünglich wäre dies das geplante Ende gewesen für diese Geschichte, aber da ich dann ohnehin eine Fortsetzung hätte schreiben müssen, da es relativ offen ist, hab ich "Regenzeit" einfach zu einem schönen Mehrteiler gemacht.
Da ich ja nebenbei noch an einigen Love-Hina-Fanfictions schreibe (obligatorische Mehrteiler auch dabei), hab ich immer viel zu tun. g, ich wollte es ja so.
Bis denn
Saraton
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Tata, Teil 4 ist da. In letzter Zeit schaffe ich es doch öfters, was ins Netz zu stellen.
Nochmals danke für die netten Reviews (ja genau, Inchen, dich meine ich g Ich bringe doch gerne andere Leute in Verlegenheit. ;-) Wie gesagt, es freut mich Reaktionen zu bekommen - Ryoga Fahne zurück schwenk...)
Gleich zur Sache, es geht weiter...
Saraton
Noch eine kleine Anmerkung am Rande: # # dies markiert die Gedanken der Charaktere und () damit wird chinesisch dargestellt.
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Regenzeit - Teil 4
(Das war gemein), brachte Ryoga keuchend hervor.
(Gut!) erwiderte Shampoo ihm, die ebenfalls außer Atem war.
Die beiden lagen nebeneinander und verschnauften ein wenig. Die Amazone erhob sich halb und beugte sich über den verlorenen Jungen.
(Hast du verstanden, was ich dir damit sagen wollte?) fragte sie ihn herausfordernd.
(Ja, habe ich, Friede, in Ordnung?) meinte er besänftigend zu ihr.
Shampoo nickte zufrieden. Dann verharrten beide, als ihnen bewußt wurde, wie nahe sie einander waren und vor allem auf welche Art. Das Blut begann in seinen Ohren zu rauschen und seine Wangen röteten sich.
(Äh, äh, ja...), stammelte der verlorene Junge und versuchte seinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen.
Sie rückte ein wenig von ihm ab und sah verlegen drein.
Bevor einer von ihnen etwas sagen konnte, öffnete sich die Zimmertür und Cologne trat in den Raum.
(Da bin ich wieder), erstaunt nahm sie zur Kenntnis, daß alle zwei knallrot anliefen. Die alte Amazone hob die Augenbrauen.
(Gibt es da etwas, wovon ihr mir erzählen wollt?) fragte sie ruhig.
(Ich hätte es mir denken können), stellte Cologne trocken fest.
(Verzeiht einer alten Frau ihre Vorbehalte), sprach sie ruhig weiter, (aber einen Moment hab ich wirklich geglaubt ...)
Die Gesichter der jungen Leute röteten sich bei diesen Worten erneut.
(Urgroßmutter), rief Shampoo entrüstet aus.
Die alte Amazone lachte und winkte ab.
(Immer mit der Ruhe, immerhin seid ihr nun mal in einem Alter, wo man sich so etwas durchaus vorstellen könnte...)
Dann stand sie auf und streckte sich.
(Ich bin etwas müde), sagte Cologne noch immer etwas amüsiert und wandte sich zum Gehen. (Ah, bei der Gelegenheit), sie blieb kurz stehen und sah ihre Enkelin an, (wenn du ihn willst, erlaube ich ihn dir!)
Mit diesen Worten verließ die Amazonenmatriarchin den Raum und ließ zwei sehr schockierte Jugendliche zurück. Als Ryoga seine Stimme wieder gefunden hatte, blickte er zu Shampoo.
(Was hat sie damit sagen wollen? Doch nicht...), der verlorene Junge brach ab, als er ihren Gesichtsausdruck sah.
#Oder vielleicht doch?# ging es ihm durch den Kopf, während Ryoga spürte, wie seine Wangen zu brennen begannen.
So saßen sie schweigend da und wußten nicht, was sie nun tun sollten.
Schließlich brach die junge Amazone das Schweigen.
(Ryoga, wir müssen reden), begann sie zögerlich.
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Ryoga blickte die Amazone unsicher an.
(Es ist nicht, weil ich dich in Verlegenheit gebracht habe, oder?) fragte er und senkte den Kopf.
Sie sprang auf und packte ihn bei seiner Hand.
(Denk so etwas nicht! Ryoga, wir sind doch Freund....)
Daraufhin hob der verlorene Junge seinen Kopf wieder und lächelte erleichtert.
(Ja, das sind wir), entgegnete er bestimmt.
Shampoo atmete aus.
(Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du weißt ... wovon Urgroßmutter gesprochen hat ... ob du verstanden hast, was sie mir zugestanden hat), begann sie das Gespräch erneut.
Ryoga runzelte die Stirn.
(Wenn du ihn willst, dann erlaube ich ihn dir.)
Diese Worte hingen noch immer im Raum, denn die Implikationen des Ganzen waren ... unmoralisch.
(Nun, ich... habe darüber nicht nachgedacht), meinte der verlorene Junge hastig und mied ihren Blick.
Die Amazone verzog das Gesicht.
(Ich glaube dir nicht), sagte sie und blickte ihn zweifelnd an.
Ryoga seufzte auf.
(Ja, du hast ja recht), gab er schließlich zu.
Das brachte sie kurz zum Lächeln, dann wurde Shampoo wieder ernst.
(Sie hat dich mir als Liebhaber zugestanden, Ryoga), brachte das Mädchen die Sache auf den Punkt.
Seine Augen weiteten sich und er schluckte.
(Da.. Da... Das kann sie doch nicht ...), stotterte der Junge verlegen, doch Shampoo nickte.
(Das kann sie, bei meinem Stamm gibt es einige eigene ... Regeln und Gesetze für das Zusammenleben), begann Shampoo zu erzählen, (wir Frauen haben das Recht einen ... Liebhaber zu wählen, auch neben unserem eigenen Mann, vorausgesetzt natürlich, die Ältesten erlauben es. Das tun diese, wenn die Leistungen des eigenen Mannes unzufriedenstellend sind.)
Bei diesen Worten röteten sich die Wangen der jungen Amazone ebenfalls. (Oder sie es aus anderen Gründen als notwendig betrachten.)
Ryoga atmete tief aus, während er den Blick von ihr abwandte. Schließlich seufzte er auf und sah wieder auf.
(Da hat deine Urgroßmutter wohl etwas falsch verstanden), sagte der peinlich Berührte zu Shampoo.
Diese schüttelte den Kopf.
(Nicht ganz), meinte sie ruhig und sah ihm direkt in die Augen.
Dann griff die Amazone nach seinen Händen und drückte sie fest.
(Ryoga, du bist ... mir lieb und ...), Shampoo zögerte einen Augenblick, (wenn du willst, akzeptiere ich dich als meinen Geliebten), sagte sie mit fester Stimme zu ihm.
Ryoga saß wie erstarrt da, während Shampoo ihn noch immer bei den Händen hielt.
In seinem Inneren raste es, ihm war abwechselnd heiß und kalt.
(Hör mal, Shampoo!), krächzte er, (Auch du bist mir lieb, aber ... meinst du nicht, daß wir noch warten sollten? Ich meine ...), hilflos brach er ab und wußte nicht mehr weiter.
Die Amazone lächelte auf, insgeheim erleichtert, da sie sich das Selbe gedacht hatte.
Nur hatte Shampoo es als Verpflichtung betrachtet ihrem neu gewonnenen Freund das anzubieten.
(Du hast wohl recht), antwortete das Mädchen dem verblüfften Jungen und sah ihn zärtlich an.
(Ryoga, ich bin froh, daß wir Freunde sind), sagte sie sanft und hauchte ihm einen Kuß auf die Wange.
Er spürte, wie sein Herz zu zerspringen drohte, schaffte es jedoch mit Mühe seine Fassung zu behalten.
(Ist schon in Ordnung), murmelte er leise und lächelte schüchtern zurück.
So saßen sie noch einige Zeit beisammen und hielten einander an den Händen.
Am nächsten Morgen hörte es schließlich auf zu regnen. Schweren Herzens brachte die Amazone den verlorenen Jungen zum Schrein zurück. Während er langsam seinen Rucksack schulterte, sah das violetthaarige Mädchen ihm schweigend zu.
(Mußt du gehen?) fragte sie nachdenklich.
Ryoga erwiederte ernst ihren Blick. (Ja, aber ich werde wieder zurück kommen, das verspreche ich dir.)
Shampoo nickte bei seinen Worten.
(Das hoffe ich...), entgegnete sie.
Als der verlorene Junge schließlich los marschierte, blickte die Amazone ihm noch lange nach, auch, als er längst aus ihrer Sicht verschwunden war.
(Komm wieder, du hast es versprochen), flüsterte das Mädchen traurig.
Ende des 4. Teiles. Wird natürlich fortgesetzt.
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Tja, ursprünglich wäre dies das geplante Ende gewesen für diese Geschichte, aber da ich dann ohnehin eine Fortsetzung hätte schreiben müssen, da es relativ offen ist, hab ich "Regenzeit" einfach zu einem schönen Mehrteiler gemacht.
Da ich ja nebenbei noch an einigen Love-Hina-Fanfictions schreibe (obligatorische Mehrteiler auch dabei), hab ich immer viel zu tun. g, ich wollte es ja so.
Bis denn
Saraton
