Disclaimer: Die Rechte von Ranma ½ liegen bei der Autorin und Zeichnerin Rumiko Takashi und den jeweiligen Verlagen der jeweiligen Ländern. Diese Geschichte ist zum eigenen Vergnügen geschrieben worden und dient keinem kommerziellen Zwecke.

Vorwort: Hier also der 7.Teil von Regenzeit. Ich bin neugierig, wie er gefällt... .Anbei... Danke für all die netten Reviews!

Saraton

Bei „" wird gesprochen, bei denken die Charaktere und () das ist Chinesisch, also wie gehabt.

Regenzeit – Kapitel 7

Am nächsten Morgen bereiteten Shampoo und Ryoga gemeinsam das Frühstück zu. Die zwei legten dabei eine eigenartige Vertrautheit an den Tage, wie das bei jemanden üblich war, den man sehr lange kannte oder vertraute. Das fiel auch Cologne auf, die den beiden einige Zeit zusah. #Hmh...wer hätte das gedacht! Ich wünschte mir das der junge Saotome auch so wäre..." Dann schüttelte die alte Amazone den Kopf und verdrängte diesen Gedanken, da sie wußte das man Ranma einen verzogenen Bengel nennen konnte, als einen gereiften jungen Mann. Sie seufzte auf. #Sein Vater hat ihm keinen guten Dienst damit erwiesen..." murmelte Cologne zu sich selbst und atmete tief aus. Schließlich wandte sie sich an ihre Enkelin. (Shan-pu Pu, ich werde noch einiges erledigen müssen!) sagte die Alte ruhig. (Kommst du und dieser Taugenichts einige Zeit alleine zurecht?) Das junge Mädchen sah auf und nickte (Ja Großmutter, ich glaube schon!) entgegnete sie dann glücklich und umarmte Ryoga liebevoll. Dieser lief knallrot an und wußte vor lauter Verlegenheit nicht was er sagen sollte. (Das ist nicht so...wie es aussieht!) brachte er dann doch noch hervor. Cologne nickte absolut ernsthaft (Natürlich! Ich hätte doch nie etwas anderes angenommen!) stellte sie trocken fest und blickte Ryoga mit verschmitzter Miene an. Der runzelte die Stirn, doch bevor er etwas erwidern konnte prustete Shampoo los und wandte sich kichernd ab. Die Matriarchin unterdrückte ein Lächeln, als sie seinen empörten Gesichtsausdruck sah. (Wie ich schon sagte, ich muß jetzt gehen. Am Abend werde ich wahrscheinlich zurück sein.) Als sich Cologne umdrehte und den Raum verließ, hörte sie den Jungen sich scheinbar noch immer aufregen. (Das war nicht komisch!) meinte er böse, während Shampoo noch immer lachte. (Doch war es schon!) entgegnete sie glucksend. Die Alte nickte zufrieden. #Shan- Pu und er haben wirklich vieles gemeinsam... . Das ist Gut!# Ihr Gesicht verdüsterte sich, als sie weiterging. #Shan-pu Pu wird jede Hilfe brauchen, die sie bekommen kann...) Nachdenklich sah Cologne einen Augenblick zurück und schüttelte bekümmert den Kopf. (Ich habe keine andere Wahl, ich muß sie verständigen... . Verzeih mir, Enkelin!) Danach ging sie weiter und trat ins Freie, den stürmenden Regen und die eisigen Windböen ignorierend.

Währenddessen im Tendo - Dojo:

Ranma saß grummelnd da und starrte aus dem Fenster. „Und was willst du hier Shampoo?" – „Nichts, Shampoo wollen nichts von dummen Jungen!" Die Worte der Amazone hallten in seinem Inneren nach. „Du ihn haben wollen? Dann gehören dir! Shampoo ihn nicht mehr wollen..." Der Junge schnaubte auf, als er an diese beschämenden Worte dachte, mit denen sie ihn sprichwörtlich Akane geschenkt hatte. Ranma wußte, das er eigentlich froh sein sollte, Shampoo los zu sein, aber sein verletztes Ego sah das nicht so. „Was glaubt sie denn, wer sie ist!" murmelte er leise. „Mich einfach so... zu verschenken!" Der dunkelhaarige Junge stand langsam auf. „Das lasse ich nicht auf mir sitzen!" schwor Ranma sich und ballte seine Hände zu Fäusten. „Wir werden noch sehen, wer wenn fallenläßt!" Draußen blitzte es kurz und beleuchtete den Jungen kurz, der grimmig lächelte. „Warte nur ab, Shampoo!" flüsterte Ranma leise. „Warte nur ab..."

Shampoo und Ryoga waren wieder im Zimmer der Amazone und sahen etwas fern. Der Blick des verlorenen Jungen schweifte immer wieder zu dem violetthaarigen Mädchen. Das blieb ihr natürlich nicht verborgen, doch die junge Amazone tat so, als ob sie das nicht bemerken würde. #Was hat er denn?# Sie wagte es nicht ihn direkt darauf anzusprechen. (Shan-pu Pu?) sagte er dann schließlich. (Ja?) (Ich wollte dich etwas ...fragen...) begann der Junge umständlich. Shampoo sah ihn gespannt an. (Ich...) Seine Wangen röteten sich. Shampoo die das bemerkte, riß ihre Augen auf und schluckte: (Was willst du mich fragen?) hauchte sie leise, während in ihrem Inneren die Gedanken rasten. # Er wird doch...nicht...# Ryoga straffte sich (Ich wollte etwas von dir wissen... . Ob du etwas dagegen hättest, wenn ich Ranma zu kleinen Klumpen schlagen würde!) sagte der verlorene Junge hastig. (Oh...) Shampoo stutzte und lächelte. (Ich glaube die ein gutes Essen kochen...) meinte die Amazone trocken. Er sah sie einen Moment überrascht an und lachte dann los. (Gut!) meinte Ryoga schließlich mit einem gemeinen Grinsen im Gesicht. # Und ich habe gedacht...# Sie schüttelte den Kopf #Aber so etwas würde er doch nicht so fragen! Nicht Ryoga... # Dann runzelte sie die Stirn. (Aber warum möchtest du ihn denn verprügeln? Wegen Akane?) fragte Shampoo ihn neugierig. „Äh..." Verlegen sah er sie an. (Nein nicht wegen Akane...) murmelte er leise. Jetzt färbten sich ihre Wangen dunkel. (Meinetwegen etwa?) erwiderte sie ebenso leise. (Ja!) meinte er schlicht. (Er hat es verdient! Wären sie damals in deinem Dorf nicht so plump gewesen, dann...) Shampoo legte ihm die Hand auf den Mund. (Ich weiß Ryoga! Aber dann hätten wir uns nie kennengelernt!)unterbrach ihn die junge Amazone mit sanfter Stimme. (Und das hätte ich furchtbar bereut!) Die zwei sahen sich an und der verlorene Junge begann verlegen zu lächeln. Shampoo, durch diese Reaktion ermutigt, rückte näher an Ryoga heran und umarmte ihn. Sie fühlte wie er leicht zu zittern begann, jedoch nicht zurückwich. (Shan-pu Pu, wir...) ( Sh… ), unterbrach diese ihn und schmiegte sich enger an den dunkelhaarigen Jungen ( Bitte, sag jetzt nichts...) Danach umfaßte ihn das Mädchen enger und küßte Ryoga. Einen Moment verharrte dieser, doch dann begann er den Kuß zu erwidern. Gemeinsam fielen sie auf Shampoos Bett , während die Amazone begann den verlorenen Jungen zu entkleiden. Schließlich war da nur noch Feuer in ihren Gedanken... .

Ende des 7. Kapitels.

Fortsetzung folgt! Könnte zwar zwei oder drei Wochen dauern, aber es geht weiter...!

Saraton