Disclaimer: Die Rechte von Ranma ½ liegen bei der Autorin und Zeichnerin Rumiko Takashi und den jeweiligen Verlagen der jeweiligen Ländern. Diese Geschichte ist zum eigenen Vergnügen geschrieben worden und dient keinem kommerziellen Zwecke.
Vorwort:
Wie versprochen, geht es weiter mit „Regenzeit". Und nicht erst in den 2 bis 3 Wochen, wie ich gedacht habe. Das Kapitel ist zwar etwas kurz, aber dafür kommt später mehr. Ich bin jetzt ungefähr bei der Mitte der Geschichte angelangt (schätze ich) und bin sehr erstaunt über die vielen Reviews die diese Story bisher bekommen hat. Nicht, daß es mich nicht freuen würde, das tut es nämlich sehr, aber ich hätte nie geglaubt, daß sie so viele Leute lesen würden. (Nur gehofft...)Auf jeden Fall, sage ich einfach Danke für all die Reviews die ich bekommen habe! Diese haben mich wirklich sehr aufgebaut und motiviert!
Tja, dann wünsche ich noch viel Spaß mit Kapitel 8
Saraton
Anbei: Bei „" wird gesprochen, bei denken die Charaktere und () das ist Chinesisch - also wie gehabt.
Regenzeit
Kapitel 8
Cologne stand vor dem Zimmer ihrer Urenkelin und lächelte traurig. #Jetzt hat Shan Pu doch das ihr Zugestandene gehabt. Ich hoffe, es war schön für sie...#Die alte Amazone wußte, daß ihnen allen jetzt einige schwierige Prüfungen bevorstanden. Und Cologne konnte nur hoffen, daß sie diese bestehen würden. #Ich werde mit ihnen morgen reden...#, beschloß Cologne, #...heute sollen sie noch unbeschwert ihre Zeit genießen können...#. Schwermütig wandte sie sich dann um und ging zu ihrem Zimmer.
Shampoo, die eng an Ryoga gekuschelt lag, lächelte vor sich hin. Ryoga, der sie in einer festen Umarmung hielt, konnte nicht anders als das Lächeln zu erwidern. #Verrückt...#, ging es ihm durch den Kopf#, ...aber auch sehr schön...!# Er fuhr ihr sanft mit der Hand über ihren Rücken, um sich zu vergewissern, daß sie wirklich bei ihm lag und daß alles nicht nur ein Traum war. Die Amazone erschauerte bei dieser Berührung und kuschelte sich noch näher an ihn heran. #Nein, das ist... wirklich!# „Ryoga..." hörte dieser die junge Amazone sagen. „Ja?" erwiderte er im gleichen Tonfall. (Ich bin einfach nur froh, das dies so geschehen ist... . Verstehst du das?) Der verlorene Junge nickte (Das tue ich, Shan Pu. Auch ich bin sehr...glücklich?) Überrascht stellte Ryoga fest, daß dem wirklich so war. Er war glücklich, wirklich glücklich und fühlte sich einfach nur gut. Das war ungewohnt für ihn. Aber seit er Shampoo wirklich kennengelernt hatte, die Person dahinter, war seine Welt ein wenig auf den Kopf gestellt worden. Das Mädchen blickte ihn überrascht an Glücklich...? Er ist wirklich glücklich! Wegen mir...) Sie seufzte tief aus. (Ryoga, das hättest du mir nicht sagen sollen...) stellte sie dann bestimmt fest. Dem fielen bei diesen Worten fast die Augen aus dem Kopf. „Was wie...was habe ich denn getan..." brabbelte er absolut verdutzt los. (Still, Mann!) brachte Shampoo ihn zum Verstummen (Das Ganze war deswegen ein Fehler, weil ich dich jetzt nicht mehr gehen lassen kann...) fuhr sie dann fort (Und solltest du doch daran denken das zu tun... . Ich würde dich suchen und finden, Ryoga Hibiki!) Dessen Unterkiefer war bei diesen Worten heruntergeklappt und er schnappte nach Luft. Der verlorene Junge wußte nicht, ob er jetzt lachen sollte, oder sich vielleicht doch Sorgen machen, aber schließlich breitete sich ein dämliches Grinsen auf seinem Gesicht aus. (Dann habe ich wohl keine Chance mehr, nicht wahr...), stellte er dann scheinbar zerknirscht fest. Shampoo, die ebenfalls damit kämpfen mußte nicht breit zu grinsen, nickte nur bestätigend. (ja, das siehst du richtig...). Schließlich konnte sie nicht mehr anders und mußte loslachen. Einen Augenblick später stimmte Ryoga mit ein. Als das Lachen verklungen war, sah ihn Shampoo ernst an und beugte sich vor um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. „Wo Da Ni, Airen!" sagte sie dann leise.
Seine Augen weiteten sich und er verharrte. „Wo Da Ni, Airen!" Ryoga, wußte was diese Worte bedeuteten, was die Konsequenzen für die junge Amazone wären. (Shan Pu, bist du sicher…. ?)Sie nickte (Ja, das bin ich…) Shampoo blickte nun ihn an. ( Aber, wenn du nicht...) Er legte die Hand auf ihren Mund und sie brach ab. ( Wo Da Ni, Shan Pu, Ich liebe dich, Shan Pu...) Ryoga hielt kurz ein, bevor er weitersprach. (Und wenn du mich wirklich als deinen Airen akzeptierst, dann habe ich wirklich keine andere Wahl als dich als meine Gattin zu akzeptieren...) Die Gesichter beider röteten sich bei diesen Worten. (Aber du weißt, das es nicht leicht sein wird, das durchzuse...) Der verlorene Junge wurde nun seinerseits von der Amazone unterbrochen. ( Ryoga...!) Sie lächelte nun wieder. Dieser hielt ein und erstarrte kurz, als das violetthaarige Mädchen ihn einfach küßte. Danach verschwammen seine Gedanken.
Einige Räume weiter:
Cologne hob den Kopf von ihren Kissen und rieb sich die Augen. Dann seufzte die alte Amazone auf. #Ich werde mir wohl Ohrenstöpsel besorgen müssen...# Sie gähnte verschlafen #Das die jungen Leute von Heute auch so laut sein müssen...# deutlich amüsiert legte sich Cologne wieder zurück und versuchte wieder einzuschlafen. #Aber das ist eine weitere Sache für morgen...#
Ende des 8. Kapitels - Fortsetzung folgt...
