Bevor es los geht, möchten wir uns mal bei den Reviewern persönlich bedanken:
Ninaissaja, sarah.easy: Ihr glaubt, es war Draco, den Hermine da getroffen hat? Na, mal sehen, ob es stimmt. Vielen Dank für Eure Reviews!
Kira Gmork: Du weißt aber schon, dass es so was wie ein Briefgeheimnis gibt, oder? Wer der geheimnisvolle Fremde war, wird bald (so irgendwann in Kapitel 50 ;-) verraten. Also schön am Ball bleiben ;-)
Minnnie: Endlich mal jemand, der nach Snape fragt ;-) Wir glauben, Ginny hat das ein paar Infos für Dich...
not necessary: Naja, Snape hat keine grauen Augen, oder? Und wir denken, dass Hermine den schon erkannt hat.. Lass Dich einfach überraschen und bleibe dabei.
HexeLea: He, ein Review in Briefform (passend zur Story). Vielen Dank dafür! Gefällt uns so ;-) Konstruktive Kritik ist bei uns immer willkommen (also nur her damit). Dass Hermine „niedlich" schreibt, ist zwar für zwei erwachsene Menschen nicht mehr unbedingt passend, aber man kann es ihr verzeihen, oder?
Satia Entreri: Du glaubst gar nicht, wie sehr wir uns über Deine Reviews gefreut haben! Also, wir möchten eins klarstellen (und schon mal vorweg greifen): Hermine hat nicht (!) Mr. Weasleys Job übernommen! Wir waren so frei, uns ein paar neue Abteilungen und Stellenbeschreibungen im Ministerium auszudenken. Aber dazu später mehr (so in Kapitel 60 oder so...) Und PSS als König der Pädagogen zu bezeichnen, hat doch was, oder? Er könnte als schlechtes Beispiel für den Pädagogennachwuchs dienen... Ach ja, Hermine ist unterwegs mit ein paar Hauselfen und dem Ortungszauber.
Eine Runde Butterbier und Kekse für alle!
Viel Spaß beim nächsten Kapitel!
... und wenn es Euch gefallen hat, denkt ihr an das kleine Knöpfchen links unten? Wenn es Euch nicht gefällt, natürlich auch ...
Liebe Hermine!
Vielen Dank für Deinen Brief!
Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich schon auf Morgen freue...
Ich wollte Dir nur kurz vorher noch eine kleine Lagemeldung geben.
Aber zuerst einmal: Du triffst einen phantastisch aussehenden, freundlichen und höflichen Mann, und anstatt Dich wie eine Dame zu verhalten, lässt Du Dich nur von ihm auffangen und auf seine Fragen reagierst Du nur mit: „Klar."
Hermine, meine Hermine! Fühle Dich ganz fest von mir umarmt und gedrückt! Ich denke ganz fest an Dich, das ist jetzt kein schönes Gefühl ... Ich kann mir vorstellen, dass Du Dir in dem Moment vorgekommen bist wie ein Stoffel, obwohl Du das ganz sicher nicht bist, wirklich!
Aber glaube mir: Wenn Dir der Mann wirklich irgendwie bekannt vorkommt, wird Dir sicher noch einfallen, woher Du ihn kennst. Und dann kannst Du ihn wieder sehen. Und wenn Du Dich doch getäuscht hast ... dann müssen wir es dem Schicksal überlassen.
Aber fühle Dich fest umarmt, ich denke an Dich!
Der eigentliche Grund meines Schreibens:
Ron war gestern über Flohpulver hier zum Abendessen.
Er kommt zu Deiner Feier, aber wahrscheinlich erst ein bisschen später, und ich habe wirklich das Gefühl, dass er es schon lange verarbeitet hat, dass ihr nur gute Freunde seid. Seine Aussage war: „Du kennst ja Mum, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Ich darf mir aussuchen, wovor ich weniger Angst habe: vor einer wegen meiner Einladungen genervten Hermine oder einer wütenden Mutter." Aber er mag Dich als Freundin und will Dich nicht verlieren. Vielleicht kannst Du ihm ja morgen ein paar Worte sagen, er macht sich jetzt wirklich Vorwürfe, weil er Dich so oft angeschrieben und genervt hat.
Er hat auch gesagt, er sagt Dir noch schriftlich zu.
Und dann hat er mir natürlich wegen Harry zugeredet. Du hast Recht, in diesem Fall würde sein brüderlicher Instinkt eindeutig nicht greifen. Als ich im erzählt habe, dass ich mit Harry zusammen zu Deinem Geburtstag komme, war er richtig begeistert.
Als ich ihm dann aber zu erzählen versucht habe, wie die Einladung gelaufen ist, hat er irgendwie gar nichts dabei gefunden. Vielleicht hat er es gar nicht registriert oder mir nicht richtig zugehört.
Aber ich werde es mit Harry einfach auf mich zu kommen lassen.
Deine Idee, Hagrid auf Jeremy anzusetzen, ist sehr gut, ich habe auch schon versucht, Hagrid in die richtige Richtung zu lenken.
Alles andere ist auch ziemlich zwecklos, habe ich mittlerweile festgestellt.
Jedes Mal, wenn ich beim Essen versuche, mich ein bisschen mit Jeremy zu unterhalten, fällt mir von der anderen Seite ein äußerst übellauniger Snape ins Wort. Unhöflich und arrogant wie immer. Zweimal ist er auch schon richtig persönlich geworden. Wir haben uns nur über die Hippogreife unterhalten, und Snape fängt an von wegen Kunststück bei reichen Eltern und von Beruf Sohn!
Aber ich habe beschlossen, nicht näher auf solche Provokationen einzugehen. Jeremy scheint es nicht zu kümmern, und er hat gefragt, ob wir uns am Montag bei Rosmerta treffen wollen!
Trotzdem hätte ich Snape an die Wand prügeln können.
Ich habe versucht, Minerva und auch Hagrid mal ein wenig zu Snape zu befragen, aber es kommt immer nur: „Wieso, er ist doch wie immer." Und von Flitwick kam noch: „Nicht besser und nicht schlechter."
Ich werde vielleicht morgen mal die Gelegenheit nutzen, Dumbledore und auch Harry noch einmal auszufragen. Auch wenn ich sicherlich keine objektive Meinung von Harry erhalte, haben die zwei schließlich in den letzten Tagen des Krieges auch zusammen gearbeitet, und Harry hatte doch auch schon mal (ich weiß nicht mehr zu welcher Gelegenheit) davon erzählt, dass Voldemort Snape übel mitgespielt haben muss, als er hinter seine Spionagetätigkeit gekommen ist.
Jedenfalls scheint ja morgen ein interessanter Tag zu werden: der neue Freund von Jackie, Harry, Ron, Dumbledore (ohne Badehose) ... Aber: Eigentlich ist mir das alles nicht so wichtig.
Denn weißt Du was? Am allermeisten freue ich darauf, mit Dir und allen anderen einfach mal wieder richtig schön zu feiern, um nicht zu sagen, einen draufzumachen...
Ich freue mich wahnsinnig auf morgen Abend!
Bis dann, ich drücke Dich,
Ginny
-TBC-
