Kapitel 8. Albträume
Deena lief durch die Gänge von Hogwarts, sie blieb an einem der großen Fenster stehen und blickte hinaus. Sie sah die Hütte des Waldhüters Rubius Hagrid, der Pflege magischer Geschöpfe gibt. Die Hütte stand nahe des Randes der Verboten Waldes. Sie erinnerte sich daran das Darla ihr gesagt hat das es verboten ist in den Wald zu gehen, deshalb heißt es auch der Verbotenen Wald. Deena betrachtete sich den Wald, er sah nicht so böse und gefährlich aus wie es ihr Darla erzählt hat. Darla sagt das in diesem Wald Wölfe, Vampire, Einhörner, Zentauren, Riesen und viele weitere gefährliche Tiere leben. Deena erinnerte sich an denn Wald auf dem Grundstück ihrer Eltern. Er sah genauso aus. Sie weiß noch ganz genau als sie sich einmal in Wald vor ihrem Vater versteckt hatte, aber er hat sie gefunden. Deena weiß bis heute nicht wie er sie immer gefunden hat, egal wo sie sich versteckte. Deena hat furchtbare Prügel bekommen, mit dem Gürtel und er hat sie mit Flüchen belegt. Sie hat zwar geschrieen aber nicht geweint. Sie wollte nicht weinen, nicht vor ihrem Vater. Nachdem ihre Kleider von den Flüchen zerrissen waren und sie überall Wunden und Striemen hatte, hatte er endlich von ihre abgelassen. Deena hatte nur noch gemerkt wie Blut aus ihrer Wunde am Arm, ihm herunter lief, dann verlor sie ihr Bewusstsein. Es gab einem Knall, Deena zuckte zusammen und holte sie wieder in die Gegenwart zurück. Es waren zwei Schüler, die aus einem nahegelegenen Klassenzimmer kamen.
„Christen nicht so laut!"hörte Deena eine Mädchenstimme aus der Richtung, aus der der Knall kam.
„Sorry Lucy, aber das war der verdammte Wind, er hat die Tür zugeschlagen!" meinte eine zweite Mädchenstimme. Keinen Moment später bogen die beide Mädchen um dir Ecke und Deena erkannt das es zwei Ravenclawmädchen sind. Die eine war etwas größer als die andere, sie hatte rote Haare die zu einem Zopf gebunden waren. Die andere, etwas kleinere, hatte kurze braune Haare und trug eine Brille. Als sie Deena sahen lächelten sie sie an. Deena hörte noch wie sie tuschelnd um die nächste Ecke bögen. Aber ihr war es egal, sie blickte wieder aus dem Fenster, über denn Wald in weiter Ferner konnte sie die Berge sehen. Sie seufzte und wandte sich vom Fenster ab. Sie ging in die Richtung aus der die zwei Ravenclawmädchen kamen, sie hatte ja ihre zweite Nachhilfestunde bei Harry. Als sie vor der Bibliothek auf ihn wartete vergingen mindestens 10 Minuten. Deena kam sich vor wie bestellt und nicht abgeholt. Als sie Harry von weiten rennen sah, er kam vollkommen außer Atem bei ihr an. Er schnappte erst mal nach Luft.
„Sorry.... das ich zu spät bin......... Quiddichtaswahl.... hat zu lange gedauert!" sagte er trotzdem noch außer Atem.
„Ist schon gut!"meinte Deena nur und winkte ab. Sie war gespannt was sie heute machen würden.
„Okay ich mir gehacht wir gehen in das Verwandlungszimmer. Ich habe vorhin mit McGonagal gesprochen. Da können wir in Ruhe üben."Erklärte er Deena. Sie nickte, ihr war alles besser als die Bibliothek. Beide gingen Richtung Verwandlungszimmer. Die meisten die Deena sahen lächelten sie an und tuschelten als sie vorbei waren. Sie verdrehte nur die Augen.
„Langsam können sie mit dem tuscheln wieder aufhören!"sagte Deena
„Sie Tuscheln wegen Pensy und dir!"meinte Harry zu ihr, sie nickte.
„Ja"war das einzige was sie sagte.
„Du verstehst dich wohl nicht gut mit Pensy?"fragte Harry. Sie schüttelte den Kopf.
„Nicht wirklich, Darla und ich stehen mit ihr auf Kriegsfuß!"sagte sie als sie am Verwandlungszimmer ankamen.
„Das hatte ich schon im Krankenflügel festgestellt"lächelte er sie an und öffnete die Tür und ließ ihr den Vortritt. Sie legt ihre Sachen auf einen Tisch und Deena setzte sich an die erste Bank vor den Lehrertisch wo Harry nun stand.
„Also, ......."begann er und schien zu überlegen. „Was kannst du eigentlich für Zauber?"Sie seufzte.
„Bis auf den vom Vorgestern sind mir alle die ich versucht habe missglückt."Gab sie nur ungern zu . Welche Hexe gab schon gerne zu das sie nicht Zaubern kann? Deena bestimmt nicht.
„Okay, wie findest du wenn wir heute den Schwebezauber über?"fragte Harry. Deena nickte mit den kopf und wieder sah sich Harry suchend um. Aber er fand nichts was man zum Schweben bringen können.
„Hast du zufällig eine Feder dabei?"fragte er sie und Deena zog aus ihrer Tasche eine Feder, sie war grauweiß.
„Super."Harry nahm sie ihr au der Hand und legte sie auf den Tisch vor Deena, dann drehte er sich wieder zu ihr. Deena hatte schon ihren Zauberstab gezückt. „Der Spruch heißt ‚Wingadium Liviosa' und du musst Wutschen und Wedeln. Erinnere dich was ich dir vorgestern gesagt habe." Wieder nickte Deena Sie versucht sich von allen frei zu machen, versuchte an nichts zu denken.
„Wingadium Liviosa"Die Feder bewegte sich kein Stück.
„Warum funktioniert es nicht?"sie sah in fragen an
„Du machst es immer noch auf zwang."Meinte er lächelnd. Ist doch irgendwie klar das sie es auf Zwang macht sie ist immerhin schon sechszehn Jahre Hexe und kann nicht zaubern. Super, wer würde das nicht auf Zwang machen?
„Pass auf"Harry wies mit dem Zauberstab auf die Feder und sprach
„Wingadium Liviosa"und die Feder erhob sich in die Luft. Aber in dem Moment in dem die Feder auf der Höhe ihrer Köpfe war sprang etwas rotes in windes eile auf die Feder zu und riss sie mit sich. Deena war so was von überrascht und erschrocken das sie kurz Aufschrie und ein paar Schritte zurück wisch, auch Harry wisch ein paar Schritte zurück und prallte gegen den Lehrerpult.
„Krummbein!"rief Harry und hielt sich den Rücken. Deena sah auf den Boden und erkannte das es eine rotbraune Katze war. Er spielte mit der Feder. Harry bückte sich zu der Katze und holte die Feder zurück. Die Katze sah ihn an, schnupperte durch denn Raum und lief dann auf Deena zu und lief in ihre Beine rum und stupste sie immer mit dem Kopf an. Deena wusste nicht was sie machen sollte und sah Harry fragend an.
„Krummbein mag dich anscheinend!"lächelte er Krummbein was war das für ein Name so kann man doch nicht seine Katze nennen. Sie bückte sich zu ihr hinunter und nahm sie auf die Arme, setzte sich auf einen Stuhl und kraulte sie an Nacken. Auch Harry nahm sich einen Stuhl und kraulte Krummbein auch.
„Ich hätte auch gerne eine Katze oder ein Haustier!"meinte Deena plötzlich und sah Harry an.
„Hast du ein Tier?"fragte sie, er nickte.
„Eine weiße Schneeeule Hedwig und unser kleiner Krummbein hier gehört Mia" meinte er und sah sie dann an.
„Du hast wirklich kein Tier?"fragte er noch mal nach. Deena schüttelte den Kopf.
„Nein, wenn ich Briefe schreiben will kann ich mir Dracos Waldkauz Lee ausleihen."Meinte sie. Deena wollte die Katze am liebsten nicht mehr hergeben. Sie wollte schon immer eine Katze haben. Das war einer ihrer Wunsche der wohl nie in Erfüllung gehen würde.
„Komm wir müssen weiterüben, wenn du endlich den Zauber beherrschen willst!"meinte er, stand auf und stellte den Stuhl wieder weg. Deena nickte, mit schweren Herzen setzte sie die Katze auf den Tisch und ging hinüber zu Harry. Sie versuchte es erneut und es schlug fehl, genauso wie die nächsten fünf bis zehn Versuche.
„Du hältst den deinen Zauberstab verkrampft, komm ich helfe dir." Sagte Harry und stellte sich hinter sie. Er war ein bisschen größer als sie. Harry legte die rechte Hand auf Deena's in er sie den Zauberstab hielt und die linke legte er auf ihre Hüfte.
„Und jetzt probieren wir......"weiter kam er nicht, denn de Klassenzimmertür ging auf und beide führen herum. Aber immer noch in dieser Position. In Türrahmen stand Harry's Freundin Hermine.
„Sorry wenn ich störe, aber ich habe Krummbein gesucht!"sagte sie und grinste über das ganze Gesicht.
„Ja, er ist hier!"meinte Harry und ging auf den Tisch zu wo Krummbein immer noch sah und nahm ihn hoch.
„Er hat uns für kurze Zeit von Zaubern abgelenkt."Sagte Harry und gab ihn Hermine. Sie zog nur die Augenbraunen hoch und grinste nur noch mehr.
„Es ist nicht wie du denkst Mia, ich gebe Deena in Zaubern Nachhilfe!" meinte er.
„Ich habe doch gar nichts gesagt"meinte sie und sah Deena mit einen freundlichen Lächeln an und verschwand. Harry schüttelte nur den Kopf.
Deena wurde durch Harrys Hilfe immer besser im Zaubern. Sie trafen sich immer aller zwei Tage im Verwandlungszimmer. Harry hatte alles mit Professor McGonagall geregelt, das sie sich dort treffen durften. Als Deena abends im den Gemeinschaftsraum kam, kam Draco auf sie zu er sah nicht besonders glücklich aus.
„Ich muss mit dir reden."Sagte er finster und zog sie an Arm aus dem Gemeinschaftsraum, noch bevor sie was sagen konnte. Dracos düsteres Gesicht gefiel Deena gar nicht. Sie fragte sich was sie jetzt schon wieder gemacht hat, was ihn gegen den Strich ging.
„Draco über was willst du mit mir reden, ich muss noch zum essen."Meinte Deena als sie einen langen Korridor entlang gingen. Aber Draco Antwortete nicht, er zog sie einfach nur weiter in ein leeres Klassenzimmer. Erst da lies er ihren Arm los. Er schloss die Tür hinter Deena dann drehte er zu ihr um.
„Ist es wahr was Pensy gesagt hat?"fragte er gleich. Deena sah ihn an, was hatte Pensy ihm gesagt, das er mit ihr reden musste.
„Ich weiß nicht was du meinst." Sagte sie, sie wusste wirklich nicht was er meint.
„Komm stell dich nicht doof, ist es wahr das du dich heute mit Potter getroffen hast?"
„Ja"sagte sie ohne umschweife. Wieso sollte sie es leugnen das Harry ihr Nachhilfe gab.
„Bist du denn von allen guten Geistern verlassen. Das du dich mit Potter triffst, Deena er ist unser Feind.!"Schrie Draco sie an. Er war sauer, das konnte Deena genau sehen.
„Draco er ist nicht unser Feind. Nur weil du ihn nicht leiden kannst , wird er als Feind abgestempelt?"meinte Deena ruhig, sie verstand nicht das er so ein Fass aufmachen.
„Deena er ist in Gryffindore und Gryffindore sind unsere Feinde."Meinte Draco zu ihr und verschränkte die Arme vor der Brust. Deena verdrehte die Augen.
„Warum? Wer hat sich diesen Blödsinn mit dem Feind ausgedacht?"wollte sie gerne wissen.
„Das war schon bei den Gründern so."sagte Draco triumphierend das es schon auf die Gründer zurück zu führen ist.
„Na und, trotzdem muss ich mich noch lange nicht dran halten, ich kann mich treffen mit wenn ich will."Sagte sie zu ihm. Sie ist immerhin kein kleines Kind mehr und er hat ihr überhaupt nichts zu befehlen.
„Was hast du eigentlich mit Potter zu tun?"fragte er nun. Erst hält er ihr eine Predigt das Harry ihr Feind ist und dann fragten was sie mit ihm zu tun hat.
„Er gibt mir nur Nachhilfe in Zaubern."Sagte sie gelassen. Draco sah sie geschockt an.
„Was und da gehst du zum Feind, wieso hast du nicht mich oder Blaise gefragt?"meinte er zu ihr. Langsam aber sich ging ihr Draco mit dem feind Gelaber auf den Geist.
„Weil du andauernd damit beschäftigt bist die andern Häuser zu ärgern, du hast noch nicht mal die Zeit gefunden mich im Krankenflügel zu besuchen!" sagte Deena.
„Du hast ja nie gefragt, du hast dir anscheinend gedacht, geh ich mal zum Feind mal sehen was die so drauf haben."schrie er sie nun an, jetzt war es ihre zu fiel. Immer wenn ihm etwas gegen den Strich ging, streiten sie sich und das immer nur wegen Gryffindore. Nun fielen ihr auch de Worte des Sprechenden Hutes ein, das er sie doch nach Gryffindore stecken wollte.
„Wenn du so denkst, dann sage ich dir mal was Draco Lucius Malfoy, der Sprechende Hut wollte mich nach Gryffindore stecken."Meinte sie und raucht an ihrem Bruder vorbei aus dem Klassenzimmer. Sie lies ihn völlig verstört im Klassenzimmer zurück. Deena möchte nicht wissen wie er drauf gewesen wäre wenn der Sprechende Hut sie wirklich nach Gryffindore gesteckt hätte. Den Gedanken schüttelte sie schnell ab. Dank Dracos Rede hat sie das Abendessen verpasst, also musste sie heute Abend sich heimlich in die Küche schleichen. Als Deena in den Schlafsaal der Mädchen ankam, saß Darla auf ihrem Bett und wartete auf sie.
„Wo warst du denn du hast das Essen verpasst ."
„Ja ich weiß und das ist nur wegen Draco!"meinte Deena und lies sich auf ihr Bett fallen.
„Was hat Draco damit zu tun?"wollte Darla gerne wissen. Deena setzte sich auf und sah Darla an.
„Unsere gute Pensy hat Draco erzählt das sie mich gesehen hat als ich mich mit Harry getroffen habe."Meinte sie, Darla zog die Augenbraunen hoch.
„Oh"
„Draco hat mir eine Predigt gehalten das Harry und die ganzen Gryffindores unsere Feinde sind. Er wollte mir so zu sagen verbitten mich mit Harry zu treffen."Erzählte sie.
„Aber ist das nicht deine Entscheidung mit wenn du dich triffst und ich meine es ist doch nur Nachhilfeunterricht im Zaubern."Sagte Darla.
„Wenn er es genauso sehen würde wie du. Er sagte warum ich ihn nicht wegen den Zaubern gefragt habe."
„Er ist doch immer beschäftigt die andern Häuser Schlecht zu machen."
„Du Drala, ich habe auch noch etwas anderes zu ihm gesagt, was ihn sichtlich geschockt hat."Sagte Deena leise. Darla sah sie an.
„Was kann den für Draco so schockierend sein. hast du dich mit Potter rumgebissen?"fragte Darla, Deena schüttelte den Kopf.
„Nein, er war so geschockt, weil ich eigentlich nach Gryffindore sollte." Sagte sie noch leiser. Aber Darla hatte es gehört. Sie zuckte nur mit den Schultern.
„Na und!"sagte sie zu Deena,. Sie war überrascht das Darla es so locker aufnahm. Aber Darla war sowieso anders als ale andern Slytherins, sie verstand sich mit den andern Häusern teilweise besser als mit ihrem eigenen Haus und ihr war es egal ob Slytherin im Streit mit dem Gryffindores lagen.
An späten Abend machte sich Deena auf den Weg in die Küche um etwas zu Essen, als sie am Bild des Obstkorbes ankam und die Birne gerade unter ihren Blatt kitzeln wollte wurde ihr Name gerufen. Sie wirbelte herum und entdeckte Draco der auf sie zu kam. Auf ihn hatte sie jetzt überhaupt keine Lust.
„Was willst du hier?"fragte sie und sah ihn gespannt an.
„Ich habe nachgedacht und wollte mich bei dir entschuldigen, aber das gleich könnte ich dich fragen?"sagte er zu ihr. Deena zog die Augenbraunen hoch, er sollte nachgedacht haben, das bezweifelte sie stark. Deena schätzte das Darla ihre Finger im Spiel hatte und ihm mal so richtig den Kopf gewaschen. Deena hatte mitgekriegt das Darla einen gewissen Einfluss auf Draco hat.
„Ich wollte etwas Essen, dank deiner tollen Predigt habe ich das Abendessen verpasst!"sagte Deena und drehte sich wieder dem Bild zu und kitzelte die Birne, als sie sich in eine Klinke verwandelt, staunte Draco nicht schlecht.
„Woher weißt du das hier zur Küche geht?"fragte Draco als er in die Küche eintrat.
„Harry"sagte Deena und sah das Draco's Gesicht sich etwas verdunkelte.
„Aha"war das einzige was er sagte. Gleich als Deena und Draco die Küche betraten kamen auch schon mehrere Hauselfen auf sie zu gerannt die alle durcheinander redeten ob sie etwas für sie tun können.
„Ich hätte gerne etwas on dem Abendessen, wenn noch etwas übrig ist." Meinte Deena zu ihnen. Die Hauselfen nickten und verschwanden in alle Richtungen der Küche. Deena und Draco setzten sich an einen kleinen Tisch in der Ecke. Als auch schon die ersten Hauselfen mit Essen ankamen. Unter ihnen erkannte Deena auch Dobby mit seiner Wollmütze und seinen verschiedenen Socken. Darco sah sich der weile interessant in der Küche um und bemerkte nicht das die Hauselfen mit dem Essen kamen.
„Hier für sie Miss Deena!"sagte er mit seiner piepsigen Stimme. Was Draco aufhorchen lies und den Sprecher ansah.
„Danke Dobby!"sagte Deena und biss in das Brötchen.
„Du elender Verräter!"schrie Draco auf einmal und stürmte auf Dobby los, so das der Stuhl umfiel auf dem er saß. Deena konnte gar nicht so schnell kucken, wie Draco Dobby auf dem Boden riss und auf ihn einschlug.
„Draco hör auf."Rief Deena und versuchte ihren Bruder von den Hauselfen weg zu ziehen, aber Draco konnte sich immer geschickt aus ihrem Griff befreien und stürzte immer wieder auf Dobby zu. Deena stürzte auf dem Boden.
„Draco bitte hör auf mit dem Mist!"schrie sie so das in der Küche schalte. Aber Draco prügelte immer noch auf den Hauself ein. Deena rappelte sich auf und packte Draco an den Schultern zog ihn mit aller Kraft von dem Hauselfen weg.
„Es tut mir Leid Master Draco Malfoy"meinte Dobby mit großen Augen. Draco wollte wieder los stürmen und schrie.
„Du hast Schande über unsere Familie gebracht."Aber Deena konnte ihn gerade noch aufhalten.
„Dobby verschwinde sofort."Rief Deena und hielt ihren Bruder fest. Schnell verschwand Dobby in die andere Ecke der großen Küche. Deena zog Draco aus der Küche, mit letzte Kraft die sie noch hatte und er war ihr keine große Hilfe, er wehrte sich immer noch. Erst als sie vor dem Bild mit dem Obstkorb standen hörte Draco auf sich zu wehren.
„Warum hast du mich davon abgehalten !"meinte er, Draco stand mit dem Rücken zu Deena, sie stand vor dem Bild mit dem Obstkorb, für den Fall das er wieder in die Küche stürmen will.
„Weil ich weiß das du eigentlich nicht so bist."sagte sie. Er wirbelte herum als wollte er etwas sagen.
„Draco du bist nicht so brutal wie Vater. So bist du einfach nicht."Meinte sie und ihr liefen Tränen über die Wange.
„Deena.........."sagte er nur klein laut. Sie rannte an ihm vorbei Richtung Kerker. Der Hunger war ihr vergangen, nachdem sie gesehen hat wie Draco auf Dobby los gegangen ist. Sie hörte wie Draco ihr folgte und das der Abstand immer geringer wurde. Doch sie war als erster an der Rüstung und im Gemeinschaftsraum verschwunden. Sie rannte so schnell sie noch konnte den Mädchenschlafsaal hoch und verschwand in ihrem Zimmer das sie sich mit Darla, Pensy und Millicent teilen muss. Sie hörte noch einmal wie Draco ihren Namen durch den Gemeinschaftsraum rief, bevor sie sich auf das Bett warf. Die anderen schliefen schon und Deena dachte immer noch an das geschehen in der Küche. Draco hatte ihr furchtbare Angst gemacht als er so auf Dobby los ging. Aber das war nicht das einzige was ihr solche angst macht, es war die Tatsache das er dabei genauso aussah wie ihr Vater. Mit diesem Gedanken schiel sie ein.
(Deena' s Traum)
Deena saß in ihrem Zimmer auf dem Fußboden und spielte mit ihrer einzigen Puppe die sie je hatte. Ihre Mutter hatte sie ihr gegeben, zwei Monate bevor Draco sein erstes Jahr in Hogwarts begann. Ihre Mutter kam Abends heimlich in ihr Zimmer und hatte sie ihr gegeben. Deena musste sie nur verstecken, wenn ihr Vater sie finden würde, würde es gewaltigen Ärger geben. Deena schreckte auf, denn sie hörte die große Eingangstür unten im Foyer zuschlagen. Schnell versteckte sie die braunhaarige Puppe unter ihrem Bett. Denn sie wusste das ihr Vater das war, er war mit Dobby nach Hogwarts gefahren zu Draco und nun ist er wieder da. Ihre Mutter befand sich im Rosengarten und würde nie die große schwere Tür so zuschlagen können. Leise schlich sie sich aus ihrem kleinem Zimmer in dem Flur. Sie wollte wissen welche Laune er hatte. Am Ede der Eingangsteppe versteckte sie sich hinter dem Treppengeländer, so das sie ihrem Vater gut sehen konnte. Er stand in der Eingangshalle, fluchte und zerschlug alles was in der Gegend stand. Deena sah sich suchend dem persönlichen Hauselfen ihre Vater um, aber sie erblickte Dobby nirgends. Er hat sich wohl schnell in die Küche begeben, um mögliche Wut Ausbrüche ihres Vaters zu entgehen. Sie sollte sich jetzt auch lieber auf den Weg in ihr Zimmer begeben, bevor ihr Vater sie entdeckt. Doch es war schon zu spät.
„DEENA"schrie er, sie zuckte zusammen, den seine gewaltige Stimme schalte im ganzen Haus wieder.
„Ja, Vater!"sagte sie mit zittriger stimme und stand mit wackligen Beinen auf. Sie sah das er wütend war.
„ Komm runter!"rief er zu ihr hoch. Deena nickte , sie wusste was jetzt kommen würde. Mit wackligen Beinen ging sie die Treppe runter zu ihrem Vater. Als sie direkt vor ihm stand und zu ihn Aufblickte erkannte sie puren Hass. Deena konnte sich gut vorstellen das der Hass ihr galt. Auf einmal erhob er seine Hand und gab ihr eine gewaltige Ohrfeige, so das sie das Gleichgewicht verlor und fiel. Sie fiel in die Scherben der zerbrochenen Vase, die vorhin unter seiner Wut daran glauben musst. Deena versuchte wieder aufzustehen, aber ihr Vater tat sie so das sie wieder auf dem Boden lag. Er trat weiter auf sie ein. Sie wällste sich durch die Scherben der zerbrochenen Vase. Deena holte sich viele Schrittwunden und in manchen steckten noch Scherben der Vase. Andauern wenn sie aufstehen wollte gab ihr Vater ihr eine neue Ohrfeige, so das sie weder auf dem Boden lag. Deena unter drückte die Tränen und versuchte den Schmerz auszuhalten und nicht zu schreien.
„Lucius!"hörte sie eine weibliche Stimme, Deena sah auf und erkannte ihre Mutter, die sich vor sie stellte und ihren Vater davon abhallten wollte weiter auf Deena ein zu schlagen und sie zu treten.
„Hör auf, Bitte"flehte sie ihn an. Aber er betrachtete sie nicht, er schubste sie einfach zur Seite und schlug erneut Deena.
„Bitte Lucius hör auf! Ich mache alles war du willst aber hör bitte auf Deena zu schlagen!"hörte Deena ihre Mutter sagen als sie sich wieder schützend vor ihre Tochter stellte. Deena merkte wie ihr Vater einen Moment aufhörte zu schlagen und überlegte. Sie sah das ihr Vater ihre Mutter ansah und dann in einen andren Raum verschwand.
„Deena!"sie sah ihre Mutter an, die sich neben sie in die Scherben kniete. Ihr war es anscheinen egal. Deena versuchte sich aufzurichten, ihre Mutter half ihr dabei. Dann wurde alles schwarz.
(Traum Ende)
„Deena wach auf"Sie wurde gerüttelt und führ auf. Deena blickte sich um, sie war im Mädchenschlaffsaal der Slytherin. Auf ihrer Bettkante ihres Bettes saß Darla die sie ansah.
„Hast du geweint?"fragte Darla plötzlich. Deena fuhr mit der Hand über ihre Wange, sie war nass. Warum hatte sie im Schlaf geweint? Sie wusste nicht mehr was sie geträumt hatte. Deena versuchte dich zu erinnern, sie nahm nur nebenbei mit wie Darla ihr sagte das sie Verschlafen habe und zu spät zu Zaubertränke kommen würde. Doch das war Deena jetzt egal, sie wollte wissen was sie geträumt hatte. Plötzlich fiel es ihr weder ein. Ihr liefen wieder Tränen über die Wange. Sie hatte öfters solche Träume und sie wünschte sich das sie endlich aufhören würden. Sie wollte einfach nur weg von all dem. Sie sprang aus dem Bett und merkte das sie noch ihre Sachen von gestern an hatte. Deena rannte unter dem verwirrten Blick ihrer Freundin Darla weinend aus dem Zimmer. Sie hielt das alles nicht mehr auf.
„Deena wo willst du hin."Rief Darla ihr hinterher, aber sie war schon im Gemeinschaftsraum. Sie rannte an der Rüstung vorbei durch den Kerker in die Eingangshalle hinaus auf das auf das Gelände von Hogwarts. Darla die ihr gefolgt ist blieb an Eingang des Schlosses stehen und sah wie Deena in den Verbotenen Wald rannte.
Deena lief durch die Gänge von Hogwarts, sie blieb an einem der großen Fenster stehen und blickte hinaus. Sie sah die Hütte des Waldhüters Rubius Hagrid, der Pflege magischer Geschöpfe gibt. Die Hütte stand nahe des Randes der Verboten Waldes. Sie erinnerte sich daran das Darla ihr gesagt hat das es verboten ist in den Wald zu gehen, deshalb heißt es auch der Verbotenen Wald. Deena betrachtete sich den Wald, er sah nicht so böse und gefährlich aus wie es ihr Darla erzählt hat. Darla sagt das in diesem Wald Wölfe, Vampire, Einhörner, Zentauren, Riesen und viele weitere gefährliche Tiere leben. Deena erinnerte sich an denn Wald auf dem Grundstück ihrer Eltern. Er sah genauso aus. Sie weiß noch ganz genau als sie sich einmal in Wald vor ihrem Vater versteckt hatte, aber er hat sie gefunden. Deena weiß bis heute nicht wie er sie immer gefunden hat, egal wo sie sich versteckte. Deena hat furchtbare Prügel bekommen, mit dem Gürtel und er hat sie mit Flüchen belegt. Sie hat zwar geschrieen aber nicht geweint. Sie wollte nicht weinen, nicht vor ihrem Vater. Nachdem ihre Kleider von den Flüchen zerrissen waren und sie überall Wunden und Striemen hatte, hatte er endlich von ihre abgelassen. Deena hatte nur noch gemerkt wie Blut aus ihrer Wunde am Arm, ihm herunter lief, dann verlor sie ihr Bewusstsein. Es gab einem Knall, Deena zuckte zusammen und holte sie wieder in die Gegenwart zurück. Es waren zwei Schüler, die aus einem nahegelegenen Klassenzimmer kamen.
„Christen nicht so laut!"hörte Deena eine Mädchenstimme aus der Richtung, aus der der Knall kam.
„Sorry Lucy, aber das war der verdammte Wind, er hat die Tür zugeschlagen!" meinte eine zweite Mädchenstimme. Keinen Moment später bogen die beide Mädchen um dir Ecke und Deena erkannt das es zwei Ravenclawmädchen sind. Die eine war etwas größer als die andere, sie hatte rote Haare die zu einem Zopf gebunden waren. Die andere, etwas kleinere, hatte kurze braune Haare und trug eine Brille. Als sie Deena sahen lächelten sie sie an. Deena hörte noch wie sie tuschelnd um die nächste Ecke bögen. Aber ihr war es egal, sie blickte wieder aus dem Fenster, über denn Wald in weiter Ferner konnte sie die Berge sehen. Sie seufzte und wandte sich vom Fenster ab. Sie ging in die Richtung aus der die zwei Ravenclawmädchen kamen, sie hatte ja ihre zweite Nachhilfestunde bei Harry. Als sie vor der Bibliothek auf ihn wartete vergingen mindestens 10 Minuten. Deena kam sich vor wie bestellt und nicht abgeholt. Als sie Harry von weiten rennen sah, er kam vollkommen außer Atem bei ihr an. Er schnappte erst mal nach Luft.
„Sorry.... das ich zu spät bin......... Quiddichtaswahl.... hat zu lange gedauert!" sagte er trotzdem noch außer Atem.
„Ist schon gut!"meinte Deena nur und winkte ab. Sie war gespannt was sie heute machen würden.
„Okay ich mir gehacht wir gehen in das Verwandlungszimmer. Ich habe vorhin mit McGonagal gesprochen. Da können wir in Ruhe üben."Erklärte er Deena. Sie nickte, ihr war alles besser als die Bibliothek. Beide gingen Richtung Verwandlungszimmer. Die meisten die Deena sahen lächelten sie an und tuschelten als sie vorbei waren. Sie verdrehte nur die Augen.
„Langsam können sie mit dem tuscheln wieder aufhören!"sagte Deena
„Sie Tuscheln wegen Pensy und dir!"meinte Harry zu ihr, sie nickte.
„Ja"war das einzige was sie sagte.
„Du verstehst dich wohl nicht gut mit Pensy?"fragte Harry. Sie schüttelte den Kopf.
„Nicht wirklich, Darla und ich stehen mit ihr auf Kriegsfuß!"sagte sie als sie am Verwandlungszimmer ankamen.
„Das hatte ich schon im Krankenflügel festgestellt"lächelte er sie an und öffnete die Tür und ließ ihr den Vortritt. Sie legt ihre Sachen auf einen Tisch und Deena setzte sich an die erste Bank vor den Lehrertisch wo Harry nun stand.
„Also, ......."begann er und schien zu überlegen. „Was kannst du eigentlich für Zauber?"Sie seufzte.
„Bis auf den vom Vorgestern sind mir alle die ich versucht habe missglückt."Gab sie nur ungern zu . Welche Hexe gab schon gerne zu das sie nicht Zaubern kann? Deena bestimmt nicht.
„Okay, wie findest du wenn wir heute den Schwebezauber über?"fragte Harry. Deena nickte mit den kopf und wieder sah sich Harry suchend um. Aber er fand nichts was man zum Schweben bringen können.
„Hast du zufällig eine Feder dabei?"fragte er sie und Deena zog aus ihrer Tasche eine Feder, sie war grauweiß.
„Super."Harry nahm sie ihr au der Hand und legte sie auf den Tisch vor Deena, dann drehte er sich wieder zu ihr. Deena hatte schon ihren Zauberstab gezückt. „Der Spruch heißt ‚Wingadium Liviosa' und du musst Wutschen und Wedeln. Erinnere dich was ich dir vorgestern gesagt habe." Wieder nickte Deena Sie versucht sich von allen frei zu machen, versuchte an nichts zu denken.
„Wingadium Liviosa"Die Feder bewegte sich kein Stück.
„Warum funktioniert es nicht?"sie sah in fragen an
„Du machst es immer noch auf zwang."Meinte er lächelnd. Ist doch irgendwie klar das sie es auf Zwang macht sie ist immerhin schon sechszehn Jahre Hexe und kann nicht zaubern. Super, wer würde das nicht auf Zwang machen?
„Pass auf"Harry wies mit dem Zauberstab auf die Feder und sprach
„Wingadium Liviosa"und die Feder erhob sich in die Luft. Aber in dem Moment in dem die Feder auf der Höhe ihrer Köpfe war sprang etwas rotes in windes eile auf die Feder zu und riss sie mit sich. Deena war so was von überrascht und erschrocken das sie kurz Aufschrie und ein paar Schritte zurück wisch, auch Harry wisch ein paar Schritte zurück und prallte gegen den Lehrerpult.
„Krummbein!"rief Harry und hielt sich den Rücken. Deena sah auf den Boden und erkannte das es eine rotbraune Katze war. Er spielte mit der Feder. Harry bückte sich zu der Katze und holte die Feder zurück. Die Katze sah ihn an, schnupperte durch denn Raum und lief dann auf Deena zu und lief in ihre Beine rum und stupste sie immer mit dem Kopf an. Deena wusste nicht was sie machen sollte und sah Harry fragend an.
„Krummbein mag dich anscheinend!"lächelte er Krummbein was war das für ein Name so kann man doch nicht seine Katze nennen. Sie bückte sich zu ihr hinunter und nahm sie auf die Arme, setzte sich auf einen Stuhl und kraulte sie an Nacken. Auch Harry nahm sich einen Stuhl und kraulte Krummbein auch.
„Ich hätte auch gerne eine Katze oder ein Haustier!"meinte Deena plötzlich und sah Harry an.
„Hast du ein Tier?"fragte sie, er nickte.
„Eine weiße Schneeeule Hedwig und unser kleiner Krummbein hier gehört Mia" meinte er und sah sie dann an.
„Du hast wirklich kein Tier?"fragte er noch mal nach. Deena schüttelte den Kopf.
„Nein, wenn ich Briefe schreiben will kann ich mir Dracos Waldkauz Lee ausleihen."Meinte sie. Deena wollte die Katze am liebsten nicht mehr hergeben. Sie wollte schon immer eine Katze haben. Das war einer ihrer Wunsche der wohl nie in Erfüllung gehen würde.
„Komm wir müssen weiterüben, wenn du endlich den Zauber beherrschen willst!"meinte er, stand auf und stellte den Stuhl wieder weg. Deena nickte, mit schweren Herzen setzte sie die Katze auf den Tisch und ging hinüber zu Harry. Sie versuchte es erneut und es schlug fehl, genauso wie die nächsten fünf bis zehn Versuche.
„Du hältst den deinen Zauberstab verkrampft, komm ich helfe dir." Sagte Harry und stellte sich hinter sie. Er war ein bisschen größer als sie. Harry legte die rechte Hand auf Deena's in er sie den Zauberstab hielt und die linke legte er auf ihre Hüfte.
„Und jetzt probieren wir......"weiter kam er nicht, denn de Klassenzimmertür ging auf und beide führen herum. Aber immer noch in dieser Position. In Türrahmen stand Harry's Freundin Hermine.
„Sorry wenn ich störe, aber ich habe Krummbein gesucht!"sagte sie und grinste über das ganze Gesicht.
„Ja, er ist hier!"meinte Harry und ging auf den Tisch zu wo Krummbein immer noch sah und nahm ihn hoch.
„Er hat uns für kurze Zeit von Zaubern abgelenkt."Sagte Harry und gab ihn Hermine. Sie zog nur die Augenbraunen hoch und grinste nur noch mehr.
„Es ist nicht wie du denkst Mia, ich gebe Deena in Zaubern Nachhilfe!" meinte er.
„Ich habe doch gar nichts gesagt"meinte sie und sah Deena mit einen freundlichen Lächeln an und verschwand. Harry schüttelte nur den Kopf.
Deena wurde durch Harrys Hilfe immer besser im Zaubern. Sie trafen sich immer aller zwei Tage im Verwandlungszimmer. Harry hatte alles mit Professor McGonagall geregelt, das sie sich dort treffen durften. Als Deena abends im den Gemeinschaftsraum kam, kam Draco auf sie zu er sah nicht besonders glücklich aus.
„Ich muss mit dir reden."Sagte er finster und zog sie an Arm aus dem Gemeinschaftsraum, noch bevor sie was sagen konnte. Dracos düsteres Gesicht gefiel Deena gar nicht. Sie fragte sich was sie jetzt schon wieder gemacht hat, was ihn gegen den Strich ging.
„Draco über was willst du mit mir reden, ich muss noch zum essen."Meinte Deena als sie einen langen Korridor entlang gingen. Aber Draco Antwortete nicht, er zog sie einfach nur weiter in ein leeres Klassenzimmer. Erst da lies er ihren Arm los. Er schloss die Tür hinter Deena dann drehte er zu ihr um.
„Ist es wahr was Pensy gesagt hat?"fragte er gleich. Deena sah ihn an, was hatte Pensy ihm gesagt, das er mit ihr reden musste.
„Ich weiß nicht was du meinst." Sagte sie, sie wusste wirklich nicht was er meint.
„Komm stell dich nicht doof, ist es wahr das du dich heute mit Potter getroffen hast?"
„Ja"sagte sie ohne umschweife. Wieso sollte sie es leugnen das Harry ihr Nachhilfe gab.
„Bist du denn von allen guten Geistern verlassen. Das du dich mit Potter triffst, Deena er ist unser Feind.!"Schrie Draco sie an. Er war sauer, das konnte Deena genau sehen.
„Draco er ist nicht unser Feind. Nur weil du ihn nicht leiden kannst , wird er als Feind abgestempelt?"meinte Deena ruhig, sie verstand nicht das er so ein Fass aufmachen.
„Deena er ist in Gryffindore und Gryffindore sind unsere Feinde."Meinte Draco zu ihr und verschränkte die Arme vor der Brust. Deena verdrehte die Augen.
„Warum? Wer hat sich diesen Blödsinn mit dem Feind ausgedacht?"wollte sie gerne wissen.
„Das war schon bei den Gründern so."sagte Draco triumphierend das es schon auf die Gründer zurück zu führen ist.
„Na und, trotzdem muss ich mich noch lange nicht dran halten, ich kann mich treffen mit wenn ich will."Sagte sie zu ihm. Sie ist immerhin kein kleines Kind mehr und er hat ihr überhaupt nichts zu befehlen.
„Was hast du eigentlich mit Potter zu tun?"fragte er nun. Erst hält er ihr eine Predigt das Harry ihr Feind ist und dann fragten was sie mit ihm zu tun hat.
„Er gibt mir nur Nachhilfe in Zaubern."Sagte sie gelassen. Draco sah sie geschockt an.
„Was und da gehst du zum Feind, wieso hast du nicht mich oder Blaise gefragt?"meinte er zu ihr. Langsam aber sich ging ihr Draco mit dem feind Gelaber auf den Geist.
„Weil du andauernd damit beschäftigt bist die andern Häuser zu ärgern, du hast noch nicht mal die Zeit gefunden mich im Krankenflügel zu besuchen!" sagte Deena.
„Du hast ja nie gefragt, du hast dir anscheinend gedacht, geh ich mal zum Feind mal sehen was die so drauf haben."schrie er sie nun an, jetzt war es ihre zu fiel. Immer wenn ihm etwas gegen den Strich ging, streiten sie sich und das immer nur wegen Gryffindore. Nun fielen ihr auch de Worte des Sprechenden Hutes ein, das er sie doch nach Gryffindore stecken wollte.
„Wenn du so denkst, dann sage ich dir mal was Draco Lucius Malfoy, der Sprechende Hut wollte mich nach Gryffindore stecken."Meinte sie und raucht an ihrem Bruder vorbei aus dem Klassenzimmer. Sie lies ihn völlig verstört im Klassenzimmer zurück. Deena möchte nicht wissen wie er drauf gewesen wäre wenn der Sprechende Hut sie wirklich nach Gryffindore gesteckt hätte. Den Gedanken schüttelte sie schnell ab. Dank Dracos Rede hat sie das Abendessen verpasst, also musste sie heute Abend sich heimlich in die Küche schleichen. Als Deena in den Schlafsaal der Mädchen ankam, saß Darla auf ihrem Bett und wartete auf sie.
„Wo warst du denn du hast das Essen verpasst ."
„Ja ich weiß und das ist nur wegen Draco!"meinte Deena und lies sich auf ihr Bett fallen.
„Was hat Draco damit zu tun?"wollte Darla gerne wissen. Deena setzte sich auf und sah Darla an.
„Unsere gute Pensy hat Draco erzählt das sie mich gesehen hat als ich mich mit Harry getroffen habe."Meinte sie, Darla zog die Augenbraunen hoch.
„Oh"
„Draco hat mir eine Predigt gehalten das Harry und die ganzen Gryffindores unsere Feinde sind. Er wollte mir so zu sagen verbitten mich mit Harry zu treffen."Erzählte sie.
„Aber ist das nicht deine Entscheidung mit wenn du dich triffst und ich meine es ist doch nur Nachhilfeunterricht im Zaubern."Sagte Darla.
„Wenn er es genauso sehen würde wie du. Er sagte warum ich ihn nicht wegen den Zaubern gefragt habe."
„Er ist doch immer beschäftigt die andern Häuser Schlecht zu machen."
„Du Drala, ich habe auch noch etwas anderes zu ihm gesagt, was ihn sichtlich geschockt hat."Sagte Deena leise. Darla sah sie an.
„Was kann den für Draco so schockierend sein. hast du dich mit Potter rumgebissen?"fragte Darla, Deena schüttelte den Kopf.
„Nein, er war so geschockt, weil ich eigentlich nach Gryffindore sollte." Sagte sie noch leiser. Aber Darla hatte es gehört. Sie zuckte nur mit den Schultern.
„Na und!"sagte sie zu Deena,. Sie war überrascht das Darla es so locker aufnahm. Aber Darla war sowieso anders als ale andern Slytherins, sie verstand sich mit den andern Häusern teilweise besser als mit ihrem eigenen Haus und ihr war es egal ob Slytherin im Streit mit dem Gryffindores lagen.
An späten Abend machte sich Deena auf den Weg in die Küche um etwas zu Essen, als sie am Bild des Obstkorbes ankam und die Birne gerade unter ihren Blatt kitzeln wollte wurde ihr Name gerufen. Sie wirbelte herum und entdeckte Draco der auf sie zu kam. Auf ihn hatte sie jetzt überhaupt keine Lust.
„Was willst du hier?"fragte sie und sah ihn gespannt an.
„Ich habe nachgedacht und wollte mich bei dir entschuldigen, aber das gleich könnte ich dich fragen?"sagte er zu ihr. Deena zog die Augenbraunen hoch, er sollte nachgedacht haben, das bezweifelte sie stark. Deena schätzte das Darla ihre Finger im Spiel hatte und ihm mal so richtig den Kopf gewaschen. Deena hatte mitgekriegt das Darla einen gewissen Einfluss auf Draco hat.
„Ich wollte etwas Essen, dank deiner tollen Predigt habe ich das Abendessen verpasst!"sagte Deena und drehte sich wieder dem Bild zu und kitzelte die Birne, als sie sich in eine Klinke verwandelt, staunte Draco nicht schlecht.
„Woher weißt du das hier zur Küche geht?"fragte Draco als er in die Küche eintrat.
„Harry"sagte Deena und sah das Draco's Gesicht sich etwas verdunkelte.
„Aha"war das einzige was er sagte. Gleich als Deena und Draco die Küche betraten kamen auch schon mehrere Hauselfen auf sie zu gerannt die alle durcheinander redeten ob sie etwas für sie tun können.
„Ich hätte gerne etwas on dem Abendessen, wenn noch etwas übrig ist." Meinte Deena zu ihnen. Die Hauselfen nickten und verschwanden in alle Richtungen der Küche. Deena und Draco setzten sich an einen kleinen Tisch in der Ecke. Als auch schon die ersten Hauselfen mit Essen ankamen. Unter ihnen erkannte Deena auch Dobby mit seiner Wollmütze und seinen verschiedenen Socken. Darco sah sich der weile interessant in der Küche um und bemerkte nicht das die Hauselfen mit dem Essen kamen.
„Hier für sie Miss Deena!"sagte er mit seiner piepsigen Stimme. Was Draco aufhorchen lies und den Sprecher ansah.
„Danke Dobby!"sagte Deena und biss in das Brötchen.
„Du elender Verräter!"schrie Draco auf einmal und stürmte auf Dobby los, so das der Stuhl umfiel auf dem er saß. Deena konnte gar nicht so schnell kucken, wie Draco Dobby auf dem Boden riss und auf ihn einschlug.
„Draco hör auf."Rief Deena und versuchte ihren Bruder von den Hauselfen weg zu ziehen, aber Draco konnte sich immer geschickt aus ihrem Griff befreien und stürzte immer wieder auf Dobby zu. Deena stürzte auf dem Boden.
„Draco bitte hör auf mit dem Mist!"schrie sie so das in der Küche schalte. Aber Draco prügelte immer noch auf den Hauself ein. Deena rappelte sich auf und packte Draco an den Schultern zog ihn mit aller Kraft von dem Hauselfen weg.
„Es tut mir Leid Master Draco Malfoy"meinte Dobby mit großen Augen. Draco wollte wieder los stürmen und schrie.
„Du hast Schande über unsere Familie gebracht."Aber Deena konnte ihn gerade noch aufhalten.
„Dobby verschwinde sofort."Rief Deena und hielt ihren Bruder fest. Schnell verschwand Dobby in die andere Ecke der großen Küche. Deena zog Draco aus der Küche, mit letzte Kraft die sie noch hatte und er war ihr keine große Hilfe, er wehrte sich immer noch. Erst als sie vor dem Bild mit dem Obstkorb standen hörte Draco auf sich zu wehren.
„Warum hast du mich davon abgehalten !"meinte er, Draco stand mit dem Rücken zu Deena, sie stand vor dem Bild mit dem Obstkorb, für den Fall das er wieder in die Küche stürmen will.
„Weil ich weiß das du eigentlich nicht so bist."sagte sie. Er wirbelte herum als wollte er etwas sagen.
„Draco du bist nicht so brutal wie Vater. So bist du einfach nicht."Meinte sie und ihr liefen Tränen über die Wange.
„Deena.........."sagte er nur klein laut. Sie rannte an ihm vorbei Richtung Kerker. Der Hunger war ihr vergangen, nachdem sie gesehen hat wie Draco auf Dobby los gegangen ist. Sie hörte wie Draco ihr folgte und das der Abstand immer geringer wurde. Doch sie war als erster an der Rüstung und im Gemeinschaftsraum verschwunden. Sie rannte so schnell sie noch konnte den Mädchenschlafsaal hoch und verschwand in ihrem Zimmer das sie sich mit Darla, Pensy und Millicent teilen muss. Sie hörte noch einmal wie Draco ihren Namen durch den Gemeinschaftsraum rief, bevor sie sich auf das Bett warf. Die anderen schliefen schon und Deena dachte immer noch an das geschehen in der Küche. Draco hatte ihr furchtbare Angst gemacht als er so auf Dobby los ging. Aber das war nicht das einzige was ihr solche angst macht, es war die Tatsache das er dabei genauso aussah wie ihr Vater. Mit diesem Gedanken schiel sie ein.
(Deena' s Traum)
Deena saß in ihrem Zimmer auf dem Fußboden und spielte mit ihrer einzigen Puppe die sie je hatte. Ihre Mutter hatte sie ihr gegeben, zwei Monate bevor Draco sein erstes Jahr in Hogwarts begann. Ihre Mutter kam Abends heimlich in ihr Zimmer und hatte sie ihr gegeben. Deena musste sie nur verstecken, wenn ihr Vater sie finden würde, würde es gewaltigen Ärger geben. Deena schreckte auf, denn sie hörte die große Eingangstür unten im Foyer zuschlagen. Schnell versteckte sie die braunhaarige Puppe unter ihrem Bett. Denn sie wusste das ihr Vater das war, er war mit Dobby nach Hogwarts gefahren zu Draco und nun ist er wieder da. Ihre Mutter befand sich im Rosengarten und würde nie die große schwere Tür so zuschlagen können. Leise schlich sie sich aus ihrem kleinem Zimmer in dem Flur. Sie wollte wissen welche Laune er hatte. Am Ede der Eingangsteppe versteckte sie sich hinter dem Treppengeländer, so das sie ihrem Vater gut sehen konnte. Er stand in der Eingangshalle, fluchte und zerschlug alles was in der Gegend stand. Deena sah sich suchend dem persönlichen Hauselfen ihre Vater um, aber sie erblickte Dobby nirgends. Er hat sich wohl schnell in die Küche begeben, um mögliche Wut Ausbrüche ihres Vaters zu entgehen. Sie sollte sich jetzt auch lieber auf den Weg in ihr Zimmer begeben, bevor ihr Vater sie entdeckt. Doch es war schon zu spät.
„DEENA"schrie er, sie zuckte zusammen, den seine gewaltige Stimme schalte im ganzen Haus wieder.
„Ja, Vater!"sagte sie mit zittriger stimme und stand mit wackligen Beinen auf. Sie sah das er wütend war.
„ Komm runter!"rief er zu ihr hoch. Deena nickte , sie wusste was jetzt kommen würde. Mit wackligen Beinen ging sie die Treppe runter zu ihrem Vater. Als sie direkt vor ihm stand und zu ihn Aufblickte erkannte sie puren Hass. Deena konnte sich gut vorstellen das der Hass ihr galt. Auf einmal erhob er seine Hand und gab ihr eine gewaltige Ohrfeige, so das sie das Gleichgewicht verlor und fiel. Sie fiel in die Scherben der zerbrochenen Vase, die vorhin unter seiner Wut daran glauben musst. Deena versuchte wieder aufzustehen, aber ihr Vater tat sie so das sie wieder auf dem Boden lag. Er trat weiter auf sie ein. Sie wällste sich durch die Scherben der zerbrochenen Vase. Deena holte sich viele Schrittwunden und in manchen steckten noch Scherben der Vase. Andauern wenn sie aufstehen wollte gab ihr Vater ihr eine neue Ohrfeige, so das sie weder auf dem Boden lag. Deena unter drückte die Tränen und versuchte den Schmerz auszuhalten und nicht zu schreien.
„Lucius!"hörte sie eine weibliche Stimme, Deena sah auf und erkannte ihre Mutter, die sich vor sie stellte und ihren Vater davon abhallten wollte weiter auf Deena ein zu schlagen und sie zu treten.
„Hör auf, Bitte"flehte sie ihn an. Aber er betrachtete sie nicht, er schubste sie einfach zur Seite und schlug erneut Deena.
„Bitte Lucius hör auf! Ich mache alles war du willst aber hör bitte auf Deena zu schlagen!"hörte Deena ihre Mutter sagen als sie sich wieder schützend vor ihre Tochter stellte. Deena merkte wie ihr Vater einen Moment aufhörte zu schlagen und überlegte. Sie sah das ihr Vater ihre Mutter ansah und dann in einen andren Raum verschwand.
„Deena!"sie sah ihre Mutter an, die sich neben sie in die Scherben kniete. Ihr war es anscheinen egal. Deena versuchte sich aufzurichten, ihre Mutter half ihr dabei. Dann wurde alles schwarz.
(Traum Ende)
„Deena wach auf"Sie wurde gerüttelt und führ auf. Deena blickte sich um, sie war im Mädchenschlaffsaal der Slytherin. Auf ihrer Bettkante ihres Bettes saß Darla die sie ansah.
„Hast du geweint?"fragte Darla plötzlich. Deena fuhr mit der Hand über ihre Wange, sie war nass. Warum hatte sie im Schlaf geweint? Sie wusste nicht mehr was sie geträumt hatte. Deena versuchte dich zu erinnern, sie nahm nur nebenbei mit wie Darla ihr sagte das sie Verschlafen habe und zu spät zu Zaubertränke kommen würde. Doch das war Deena jetzt egal, sie wollte wissen was sie geträumt hatte. Plötzlich fiel es ihr weder ein. Ihr liefen wieder Tränen über die Wange. Sie hatte öfters solche Träume und sie wünschte sich das sie endlich aufhören würden. Sie wollte einfach nur weg von all dem. Sie sprang aus dem Bett und merkte das sie noch ihre Sachen von gestern an hatte. Deena rannte unter dem verwirrten Blick ihrer Freundin Darla weinend aus dem Zimmer. Sie hielt das alles nicht mehr auf.
„Deena wo willst du hin."Rief Darla ihr hinterher, aber sie war schon im Gemeinschaftsraum. Sie rannte an der Rüstung vorbei durch den Kerker in die Eingangshalle hinaus auf das auf das Gelände von Hogwarts. Darla die ihr gefolgt ist blieb an Eingang des Schlosses stehen und sah wie Deena in den Verbotenen Wald rannte.
