Sorry Leute, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber etwas in meinem Leben hat sich drastisch geändert. Ich bin mit meiner Mutter und meinem Bruder nach Kanada gezogen. Das ist kein Witz. Ihr könnt vielleicht/hoffentlich verstehen, dass ich da nicht so viel Zeit hatte. Na ja, heute war mein erster Schultag und ich dachte mir, zur Feier des tages liefere ich euch mal ein neues Kapitel. Das ist es. Also genießt es.
„Dean…", flüsterte Rory.
Tristan legte instinktiv seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie etwas näher zu sich heran.
„Ach, Rory mit ihrem neuen Prinzen, sieh an, sieh an", rief Dean, kam ein paar Schritte näher und starrte Rory böse an.
„Lass sie lieber in Ruhe. Ich warne dich, Ladenjunge", Tristan starrte ebenso böse zurück. Obwohl er sicherlich zehn cm kleiner war als Dean, sah er in diesem Moment ziemlich gefährlich aus. Auch Dean schien das bemerkt zu haben. Trotzdem entgegnete er:
„Oh, was passiert dann? Was wird dein reicher Daddy dann machen? Mich verklagen?"
Tristan machte einen Schritt auf Dean zu, er hatte seine Hand von Rorys Hüfte genommen und war drauf und dran Dean eine reinzuhauen.
Doch Rory zog ihn am Arm zurück.
„Bitte, Tristan, lass uns einfach nur gehen. Ich möchte nicht mehr streiten."
„Nein, Rory, wir sind hierher gekommen, um ein Video auszuleihen und das werden wir auch tun. Wenn du uns also entschuldigst Ladenjunge." Er nahm Rorys Hand und zog sie zur Tür. Sie sah noch einmal zurück, zu dem Jungen, der nun ihr Ex-Freund war. Dann ging sie nach Tristan durch die Tür in die Videothek.
„Also, du hast nicht gesagt, dass du den Film richtig auswendig kannst.", sagte Tristan nach den ersten 15 Minuten, in denen Rory alles, aber auch wirklich alles des Films mitgesprochen hatte. Sie wollte ihn damit ein bisschen ärgen.
„Ich hab dir doch gesagt, ich hab ihn schon hundertmal gesehen, aber du wolltest ja nicht auf mich hören.", erwiderte sie lachend.
„Als du gesagt hast, du hättest ihn schon hundertmal gesehen, dachte ich nicht, dass du es ernst meinst. Ich dachte du würdest übertreiben."
„Oh, du musst noch vieles über uns Gilmores lernen. Eines davon ist: Wir übertreiben nie!", sagte Rory mit gespieltem Ernst. Sie wusste, dass das nicht stimmte. Sie und ihre Mutter waren wahre Meister im Übertreiben. Doch sollte Tristan das ruhig glauben.
„Rory…", fing er an.
„Tristan", unterbrach sie ihn lächelnd.
„Ich finde es unfair, dass du mir den Film so verdirbst", sagte er mit gespieltem Ärger und drehte sich mit verschrenkten Armen ein wenig von ihr weg.
„Du hast ihn doch auch schon gesehen."
„Na und?"
Sie gab sich geschlagen: „Na gut, ich höre schon auf."
„Jetzt habe ich aber keine Lust mehr.", erwiderte Tristan trotzig.
„Na gut, was willst du dann machen?", fragte Rory.
„Wie wäre es damit?"
Mit diesen Worten beugte er sich zu Rory herüber und küsste sie. Sie erwiderte seinen Kuss sofort und rutschte näher zu ihm heran. Ihr kuss daurte Ewigkeiten, wie es ihr vorkam und wurde von Sekunde zu Sekunde leidenschaftlicher. Schließlich mussten sie ihn unterbrechen, um Luft zu holen.
Rory lächelte Rory Tristan an und sagte atemlos:
„Gute Idee."
Und diesmal beugte sie sich zu ihm rüber und küsste sie. Er legt ihr einen Arm um die Taille und zog sie näher zu sich heran. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Leidenschaftlicher, als ihre Küsse mit Dean jemals gewesen waren. Rory legte eine Hand auf seine Brust und konnte seinen schnellen Herzschlag spüren, während seine Lippen immer noch auf ihren waren und seine Zunge mit ihrer spielte.
Er fuhr mit seiner Hand über ihre Wange runter über ihren Hals, bis zu ihrem Bauch. Dort blieb sie stehen, doch dann tastete er sich langsam unter ihr T-Shirt. Er streichelte über ihren bauch und tastete sich bis zu ihrer Brust hoch. Auf einmal hielt sie inne. Wollte sie, dass er soweit ging. Nein, sie war noch nicht bereit dafür.
Tristan bemekte ihren Stimmungsumschwung sofort. Er löste seine Lippen von ihren und nahm seine Handvon ihrem Körper
„Hey, was ist?"
„Tristan, ich bin noch nicht bereit für so was. Weiß du…"
Er unterbrach sie sanft: „Es tut mir Leid, ich wollte dich zu nichts zwingen. Ich möchte nur, dass du dich wohl fühlst."
„Danke sehr." Sie kuschelte sich in seine Arme. Er streichelte ihr über die Haare und drückte sie an sich. So schliefen sie ein.
Tut mir Leid, Leute, dass das heutige Kapitel nicht so lang ist, aber ich habe ziemlich viel zu tun. Erstens muss ich mein Leben hier richtig in den Griff kriegen und außerdem arbeite ich gerade an einer englischen Version meiner beide deutschen Fanfics, sodass auch meine neuen Landesgenossen meine künstlerische Begabung genießen können ;). Bei dieser Gelegenheit: Ließt auch meine andere Fanfic(Alternatives Ende von Unter der haube, ich weiß, der Titel ist nicht so toll). Außerdem plane ich auch zwei neue Fanfics. Aber das sind bis jetzt nur Ideen.
Na ja, auf jeden Fall werde ich euch nicht enttäuschen und so bald wie möglich ein neues Kapitel posten.
