Disclamier: Die Figuren gehören alle JKR, ausser Torence Taylor, ihre Eltern, Ethan Flamel, seine Eltern, Victoria Malfoy, ihre Grosseltern und Naomi ( den Nachnamen sag ich net) die gehören mir!!
2-Neue Nachbarn
Eine weitere Woche war vergangen und die neuen Nachbarn waren fleissig am einziehen. Tante Petunia zufolge, hatte die Familie ein Mädchen in Dudleys Alter, also auch in Harrys alter, aber das hätte sie nie gesagt. Er machte sich keine grossen Hoffnungen. Wer würde schon ein Junge nett finden, der das ganze Jahr in der Schule war und den Dursleys zufolge auch noch gestört war. O.k., Dudley hatte auch keine grosse Chance. Er hatte es geschafft mit dem, was ihm sein Vater vor zwölf Jahren gedroht hatte. Er war breiter als lang geworden. Und wer wollte auch nur ein Junge, der breiter als lang war. Also konnte es gut sein, dass auch er einmal eine Chance hatte.
Wie immer musste er die Post draussen holen, als ihm ein sehr hübsches Mädchen entgegen kam. Es hatte blonde schon fast weisse Haare, die ihr bis zum Po reichten, grüne Augen wie er und eine zierlich aber doch muskulös artige Figur. Sie kam ihm entgegen. Hi, ich bin Torence, deine neue Nachbarin und du musst ein Dursley sein, oder?
Nein, ich bin kein Dursley.
Wer bist du dann? Ich hab gesehen das du bei ihnen wohnst.
Ich wohne bei meinen Onkel und bei meiner Tante. Und heissen tu ich Harry. Harry Potter.
Ihre Augen weiteten sich und sie sah ihn mit grossen Augen an. Also ist das wahr, also ich mein das mit Voldemort?
Harry hatte noch nie jemand ausser sich und Dumbledore den Namen aussprechen gehört. Zuerst sah er sie sprachlos an, bis er die Stimme wieder fand. Oh, mein Gott! Du bist auch kein Muggel stimmts?
Ja, Ich hab nie gedacht das ich dich je persönlich treffen würde, wo ich doch bis jetzt in der Schweiz gelebt hatte! Sie sahen einander ungläubig an. Harry sah sie schüchtern an.
Wo gehst du dann zur Schule, wenn du bis jetzt in der Schweiz gelebt hast?
Sie lächelte ihn an und erwiderte Wir haben keine richtige Schule, so wie Hogwarts oder Drumstrang. Aber wir hatten sehr erfahrene Hexen und Zauberer als Lehrer und Lehrerinnen und die waren sehr streng zu uns.
Harry Potter, was machst du so lange? Onkel Vernons Gesicht erschien im Türrahmen.
Wer ist das? blaffte er Harry an.
Ich bin Torence Taylor, Ihre neue Nachbarin, wenn es genehm ist. Ich habe Harry aufgehalten, dabei wollte ich kommen und fragen ob wir Kinder nicht mal etwas gemeinsam unternehmen wollten.
Onkel Vernon, der nicht auf eine so schlagfertige Person gerechnet hatte blickte sie erstaunt an. Ähm ja, sicher komm doch rein. Dann kannst du mit uns frühstücken und Dudley kennen lernen, o.k.?
Gerne, wenn es ihnen keinen Umstände macht? ,erwiderte sie und lächelte ihn zuckersüss an.
Sie liefen gemeinsam ins Haus, wo auch Tante Petunias Pferdegesicht wartete:Du bist also unsere neue Nachbarin. Wie heisst du ?
Torence trat in die Küche und antwortete:Ich bin Torence Taylor. Ich habe meine letzten 15 Jahre in der Schweiz verbracht und meine Eltern wollten wieder nach England und darum sind wir jetzt hier.
Dudley blickte sie erstaunt an:Du hast in der Schweiz gelebt? Aber warum kannst du Englisch? Ich bin übrigens Dudley.
Sie blickte in die Runde setzte sich an den Platz der ihr Onkel Vernon anbot, griff nach einem Stück Toast und erzählte: Mein Vater ist ursprünglich ein Engländer und meine Mutter ist Schweizerin, aber sie haben sich kennen gelernt, als meine Mutter ein Austauschjahr hier machte. Sie verliebten sich und mussten sich dann doch trennen, aber sie behielten den Kontakt. Als beide mit der Ausbildung fertig waren hielt es mein Vater nicht mehr aus. Er zog in die Schweiz. Dort lernten sie sich noch mehr zu lieben und heirateten. Sie bekamen mich mein Vater hatte inzwischen den Schweizerpass bekommen. Meine Mutter erhielt den Engländerpass. Sie blieben aber trotzdem in der Schweiz, weil mein Vater, der ja Politik studiert hatte, einen Posten als Botschafter übernahm. Das war er Fünfzehn Jahre lang. Dann bekamen sie Heimweh nach England. Mein Vater Verlies den Posten und bekam eine Stelle im Ministerium. Tja, das ist meine Geschichte. Ich kann Englisch, weil meine Eltern immer mit mir so geredet haben. Ich bin auch in eine europäische Schule gegangen und dort war Englisch die Unterrichtssprache. Ich kann natürlich auch Deutsch und das gilt auch für meine Eltern. Eigentlich bin ich noch ein bisschen Italienerin den ich habe den Pass . Ich kann aber kein Wort Italienisch.
Die Dursleys waren beeindruckt das sah man ihnen an.
Und wo gehst du zur Schule?
Harry der bis jetzt still gewesen war sah erschrocken auf. Wenn sie herausfinden würden das sie eine Hexe war, dann war sie schon so gut wie tot. Ich gehe in ein Internat. Es ist ein sehr gutes Internat und hat guten Kontakt zu der Schweiz. Meine Eltern wollen nur das beste für mich und haben beschlossen das ich in ein Internat soll. Dort werde ich sein bis zu den Weihnachtsferien. Aber wenn ich nicht will, dann kann ich auch dort bleiben.
Harry fiel ein Stein vom Herzen. Sie hatte das so geschickt gemacht, dass sie keinen Namen nennen musste. Sie ass jetzt eine Frucht. Dudley hing ihr an der Lippe. Noch nie hatte er ein solches Mädchen gesehen. Sie war so schön. Er konnte nicht anders und musste prahlen:Ich gehe nach Smeltings, das ist die beste Schule die es gibt.
Drei köpfe schossen in die Höhe. Bis jetzt hatte Dudley immer gesagt, Smeltings sei schlecht, hässlich und doof. Warum aber sagte er auf einmal, das Smeltings gefalle ihm. Torence lächelte und griff nach einem weiteren Stück Brot. Sie sahen ihn erstaunt an. Harry ging ein Licht auf. Sie musste Velas in der Familie haben. Darum konnte Dudley nur noch prahlen. Sie hatte wohl gelernt, diese magischen Strahlen gezielt einzusetzen. Harry hatte davon gelesen, aber im Buch hiess es, dass das höhere Magie war und sehr schwere. Sie musste eine sehr mächtige Hexen sein und reinblütig noch dazu. Harry machte ein beeindrucktes Gesicht. Onkel Vernon blaffte ihn an.
Was ist so erstaunlich, dass du wie ein Lebkuchenherz grinst?
Harry antwortete: Nun ja, mir ist etwas in den Sinn gekommen, dass ich in der schule gel... Onkel Vernon unterbrach in unsanft. Wieviel mal sollen wir dir sagen, dass dieses Wort unter unserem Dach nicht vorkommt?!! Auf der Stirn pochte eine Ader.
Harry sprang auf die Füsse. Der Stuhl fiel klappernd zu Boden.
Jetzt lässt du mich in Ruhe, oder ich schreib meinem Paten!! Mir reicht es. Immer tut ihr so saumässig blöd wenn ich etwas sage. Wisst ihr was, ich gehe....
Ja ja, geh du nur einen Brief schreiben, schrie ihm Dudley nach. Onkel Vernons Gesicht, dessen Farbe gerade noch rot vor Zorn, war wurde Kalkweiss. Torence beobachtete alles mit grossem Interesse. Ähm, ich habe eine Idee. Ich weiss zwar nicht warum ihr euch so aufregt wegen dieser Schule, aber warum vergessen wir nicht alles und gehen irgendwo hin?
Harry blieb stehen. Die Dursleys sahen sie mit grossen Augen an. Sie hatten ganz vergessen das sie Besuch hatten.
Ähm ja, warum nicht. Wohin wollt ihr?
Ich will in den neuen Vergnügungspark! fing Dudley nun an zu schreien.
Ja ja, Schätzchen, wir gehen in den Vergnügungspark. Antwortete Tante Petunia weil sie nicht wollte das Dudley weinte.
Ich will aber, dass der hier Zuhause bleibt schrie er und zeigte auf Harry.
Aber ich möchte doch euch beide kennen lernen ,schaltete sich nun Torence ein und lächelte ihn an. Dudley hörte auf zu schreien und wurde langsam rosa im Gesicht.
Also gut, dann kann er halt mit kommen, aber nur weil du es sagst. Wenn du Harry dann doch nicht haben willst dann lassen wir ihn im Auto, o.k.?
O.k., aber ich muss schnell meine Eltern fragen gehen. Ich möchte das Harry mich begleitet. Du willst das Harry dich begleitet? Nimm doch lieber Dudley, der ist viel freundlicher. mischte sich nun Onkel Vernon ein.
Nein, ich möchte das Harry mich begleitet. Ich komm gleich wieder. Ciao!
Harry und Torence Verliesen das Haus. Sie liefen zu dem Haus nebenan und traten ein.
Wirst du immer so behandelt?
Ja, Aber es hat sich ein bisschen gebessert seit die Schwester von Onkel Vernon hier war, sie hassen meine Eltern weil sie Zauberer waren. Ich meine ich weiss erst seit bald fünf Jahren das ich ein Zauberer bin. Vorher hatte ich keine Ahnung das es Magie gibt. Sie haben mir sogar erzählt das meine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind. Es war ein grosser Schock zu erfahren, dass ich ein Zauberer bin, dass meine Eltern in die Luft gesprengt wurden, oder dass ich jetzt einen Feind hatte, der mich um alles in der Welt töten wollte, aber na ja, ich hab es überlebt. ,meinte Harry matt.
Sie blieben vor einer Tür stehen.
Ich stell dir jetzt meine Mutter vor ,o.k.?
Komm nur herein. ich hab dich gesehen ,verkündete eine Frau.
Sie öffneten die Tür. Es war eigentlich das Ebenbild von Torence. Nur hatte sie graublaue statt grüne Augen. Sie sprach mit rauchiger Stimme, die Harry unvermeidlich an Professor Trelawney erinnerte.
Sie haben mich gesehen? ,fragte Harry verständnislos.
Ja antwortete sie. Ich sehe in die Zukunft, sehe in die Vergangenheit und sehe in die Gegenwart. Nein, bin ich nicht, du musst deine Frage nicht stellen. Ich bin keine Vela. Velas neigen nicht dazu, Hellseherinnen zu sein. Meine Urgrossmutter war eine, um deine Frage zu beantworten.
Harry schluckte. Ihm war noch nie eine andere Seherin ausser Professor Trelawney begegnet. Er hätte nie gedacht, dass es solche Seherinnen gibt. Hellsehen hatte er immer für Schwachsinn gehalten.
Die meisten Seherinnen sind Betrügerinnen. Nur sehr wenige haben die Gabe wirklich zusehen. Diesen Satz habe ich schon mal von meiner Lehrerin in Hellsehen gehört. Aber die hat immer meinen Tod hevorgesagt und ich bin nie gestorben. Na ja, manchmal wäre ich knapp dran gewesen, aber ich habe überlebt und das zählt.
Torence hatte schweigend zugehört. Nun ergriff sie das Wort: Ich werde mit Harry auf Hogwarts sein. Ist das nicht toll? Mein liebes Kind, dein Herz ist erfreut aber denke daran, was ich dir hervorgesehen habe. Nur du weisst es und kannst es vielleicht verhindern also konzentriere dich auf deine Aufgabe. Und zu deiner Frage: du darfst gehen, aber Hüte dich vor der einen Person.
Sie blickte Harry offen an.
Harry wenn du einmal das Bedürfnis haben solltest das dir jemand die Zukunft vorhersagen soll dann hindere dich nicht mich zu fragen.
Sie blickte durchdringend zu Torence und wendete sich dann wieder ihrer Kugel zu.
Sie Verliesen das Haus.
Meine Mutter ist halt etwas seltsam und gewöhnungs bedürftig, aber ansonsten ein prima Mensch. Mein Vater wirst du ein anderes mal kennen lernen.
Harry der immer noch etwas verwirrt, war nickte ausdruckslos. Also dann,... versuchen wir den Tag hinter uns zu bringen!
***
Sie traten durch die Tür als auch schon Onkel Vernon zum Aufbruch blies. Sie stiegen gerade ins Auto als Onkel Vernon Harry beiseite nahm.
Einen kleinen Fehler und du wirst ihn in deinem Leben nie vergessen, weil es dir danach so leid tun würde. Also ich warne dich, Junge!
Im Vergnügungspark angekommen, wollte Dudley zuerst ein Eis. Da Onkel Vernon nicht als ungerecht abgestempelt werden wollte, kaufte er Harry auch ein Eis. Das wiederum rief in Dudley einen unerwarteten Kampfgeist hervor. Er wollte das Torence von ihm begeistert war und schwärmen würde, also versuchte er mit allen Mitteln, Harry dumm dazustehen lassen. Aber bei Torence biss er auf eine harte Nuss. Sie war von Anfang an von Harry fasziniert. Egal von was. Ob von seiner Haltung oder von seinem Gesichtsausdruck, Harry war für sie einfach immer perfekt. Sie bemerkte aber bald, dass Dudley an ihr Interesse gefunden hatte. Sie liess ihn aber spüren, dass sie kein Interesse an ihm hatte. Das verletzte Dudley so, dass er nicht einmal die Gelegenheit nutzte, Harry dumm dastehen zu lassen, als er angerempelt wurde und zu Boden fiel. Er sah nur mit verärgerten Augen zu wie Torence ihm auf die Beine half und ihm liebevoll über die Wange strich.
Von da an liess er Harry und Torence in Ruhe. Es konnte ja sein, dass er Harry wütend machte und der ihn danach in einen Frosch verwandeln würde.
