Disclaimer:
Mir gehört nichts, außer des Plots, JKR gehört alles andere. Ich habe nicht vor, damit Geld zu verdienen.
Pairing: wird noch nicht verraten.


Der Panther

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Im Jardin des Plantes, Paris

Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd' geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke

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Kapitel 11

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Harry stand neben der Tür des Krankenzimmers und blickte auf das zierliche Mädchen, das die Hand seiner schlafenden Mutter küsste.
Kat sah schrecklich aus.
Die Haare hingen strähnig herunter, die Wangen waren viel zu bleich, die Lippen trocken, die Augen gerötet...
„Tschüss Mama", flüsterte das Mädchen heiser und umarmte seine Mutter.
Harry biss sich auf die Lippen.
Die Mutter hörte sie bestimmt nicht. Aber er verstand sie, verstand, dass sie es sich nie verzeihen würde, wenn sie sich nicht verabschiedete.
Kat bereitete sich auf alles vor. Ihre Mutter könnte genauso gut einfach tot sein, wie ihr Vater und da wollte sie sich lieber noch einmal verabschieden.
Harry hätte genauso reagiert.
Das Glas war eben doch halb leer statt halb voll. Besonders in diesen Zeiten.
„Ich hab dich lieb, Mama, vergiss das nicht. Bald wachst du wieder auf."
„Kat, kommst du?", sagte Harry etwas schroff.
Sie fuhr herum und sah ihn entgeistert an, als hätte sie vergessen, dass er überhaupt hier war.
Dann nickte sie.
„Ja, ich komme."
Harry drehte sich herum und nahm den Koffer in die Hand. Als er zur Tür hinausging, hörte er noch mal „Tschüss Mama, pass auf dich auf".
Dann kam auch Kat und band sich die die Haare zum Zopf zusammen.
„Wir können", sagte sie müde.
Er nickte nur und ging voraus.
Als sie in der Eingangshalle von St. Mungos angekommen waren, fragte Kat: „Womit kommen wir eigentlich nach Hogwarts?"
„Flohpulver", war Harrys knappe Antwort.
Er fühlte sich befangen, wollte nicht mit Kat reden.
Sie tat ihm zwar leid, aber er wusste nicht, wie er mit ihr umgehen sollte.
Sie seufzte leise.
„Können wir nicht irgendwie anders dorthin kommen?", fragte sie.
Harry drehte sich um.
„Wieso das denn? Magst du kein Flohpulver?"
Kat schüttelte den Kopf.
„Ich hasse es. Mir wird schlecht davon und ich komme eigentlich jedes Mal am falschen Ort heraus."
Harry grunzte.
„Na gut, es gibt noch andere Möglichkeiten. Komm mit, damit will ich jetzt nicht gesehen werden."
Sie folgte ihm durch die Eingangshalle in eine kleine Nische.
„Du kannst entscheiden: Portschlüssel oder Apparieren."
Sie sah ihn skeptisch an.
„Portschlüssel oder Apparieren? Aber keins von beiden wird gehen. Oder haben Sie einen vom Ministerium registrierten Portschlüssel?"
Er stöhnte genervt auf. Warum stellte sie überhaupt Fragen? Konnte sie das nicht einfach so hinnehmen?
„Also erstmal: Sag ‚du' zu mir. Ich bin gerade mal 20. Und zweitens: Nein, ich habe kein vom Ministerium registrierten Portschlüssel. Merlin, das ist doch unwichtig. Das Ministerium kann mich mal kreuzweise. Ich mache mir meine Portschlüssel selbst, schließlich bin ich offiziell tot. Also entscheide."
Sie legte ihren Kopf schief und zum ersten Mal leuchtete eine Art Neugier durch die Erschöpfung und Trauer in ihrem Gesicht auf.
„Stimmt, was hat es damit eigentlich auf sich? Warum bist du hier? Warum lebst du? Schließlich kenne ich hunderte, die um dich geweint haben."
„Ach, du hast nicht um mich geweint?", fragte er sarkastisch.
Er hasste dieses Thema.
Ihr Blick verdunkelte sich.
„Nein, ich kannte dich ja nicht. Ich habe nur geweint, weil jemand anderes um dich geweint hat."
Er nickte etwas ergeben.
„Ist ja schon gut. Ich habe meinen Tod vorgetäuscht, aus Gründen, die ich dir nicht erzählen werde. Es war nötig. Ich musste es tun. Aber mach dir keine Mühe, es zu verstehen. Das kann nur Dumbledore."
„Was willst du überhaupt in Hogwarts? Warum bringst gerade du mich hin?"
„Stellst du immer so viele Fragen?"
„Ich nehme den Portschlüssel", antwortete sie mit zusammengekniffenem Mund.
Er nickte und sah sich um. Eine Zeitung lag in der Ecke.
„Portus", murmelte er und sie leuchtete kurz blau auf.
Beide starrten eine Weile darauf.
„Hör zu", sagte Harry plötzlich, „es tut mir leid, das mit deinem Vater. Ich dachte wirklich, ich könnte es schaffen. Ich war einen Moment unaufmerksam und deshalb..."
Er stockte kurz.
„Wie auch immer, das wollte ich nicht. Ich weiß wie es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren. Die meisten Menschen, die ich geliebt habe, sind früher oder später verschwunden. Oder wären es, wenn ich nicht... Ach, was ich sagen will ist: Ich bin kein guter Ratgeber in Sachen Verarbeitung, aber die Wunde wird irgendwann kleiner. Und dann bist du froh, dass sie nicht verschwindet, denn wenn sie das tut, dann hast du vergessen. Und das ist schlimmer als Narben."
Sie nickte und er sah, dass ihre Augen feucht waren.
Er nahm die Zeitung in die Hand.
„Komm, pack an. Das Abendessen wird jetzt zu Ende sein, die Schüler in ihren Gemeinschaftsräumen. Wir kommen in Dumbledores Büro an."
„Danke", sagte sie und ergriff die Zeitung.
Mit dem bekannten Gefühl im Bauch wurden die beiden kurze Zeit später durch Wirbel von Farben und Klängen nach Hogwarts transportiert.

Es war etwa 10 Uhr abends.
Der Hogwartsexpress war vor drei Stunden angekommen.
Das Essen war fertig, Dumbledore hatte seine jährliche Ansprache gehalten und die Schüler waren unterwegs zu ihren Häusern.
Nur einer nicht.
Mark hämmerte panisch an die Bürotür von Professor McGonagall.
Er hatte vergessen, dass er Vertrauensschüler war und eigentlich die Erstklässler in den Gryffindorturm geleiten sollte. Sollte sich doch Jane, die andere Vertrauensschülerin darum kümmern.
Er hatte vergessen, dass er jetzt in seinem Schlafsaal sein sollte. Er hatte vergessen, dass morgen Unterricht war, vergessen, dass er noch eine Eule zu seinen Eltern schicken wollte, vergessen, dass Minerva McGonagall wohl nicht in ihrem Büro sein würde, da gerade erst das Abendessen vorbei war.
Der einzige Gedanke, der in seinem Kopf herumspukte war: Ist Kat wirklich tot?
Er brauchte Gewissheit.
Wie er die Fahrt nach Hogwarts, die Auswahl und das Abendessen herumbekommen hatte, ohne jemandem etwas anzutun, wusste er selbst nicht.
Doch jetzt konnte er nicht mehr.
Er musste wissen, was los war.
Als die Lehrerin nach 10 Minuten noch immer nicht öffnete ließ er seine Hand sinken.
„Scheiße! Verdammte Scheiße!", schrie er und sank schwer atmend zu Boden, den Rücken an die Tür gelehnt.
„Na, na, na!", sagte der kleine Mann mahnend aus dem Portrait ihm gegenüber.
„Jetzt bin ich wach, du kleiner Bengel", ächzte eine dicke Hexe direkt neben kleinen Mann verärgert.
Mark knurrte.
„Das ist mir so was von egal, wisst ihr das, ihr bescheuerten Bilder?"
Empörtes Schnauben erklang von mindestens vier Portraits.
„Was ist denn hier los?", ertönte plötzlich die strenge Stimme von Professor McGonagall.
Sofort stand Mark wieder auf seinen Beinen.
„Professor, ich habe Sie gesucht."
„So", sagte sie misstrauisch, „Was ist los, Mr. Evans? Haben Sie jetzt schon Schwierigkeiten als Vertrauensschüler?"
Verwirrt sah er sie an.
„Vertrauens...? Ach so, nein. Nein, wirklich nicht. Kat war nicht... Also, Kat Pannet, sie war nicht im Hogwartsexpress. Und ich... habe mich gewundert... Ist sie... tot?"
McGonagall sah ihn etwas entsetzt an und schloss ihre Bürotür auf.
„Wie kommen Sie denn darauf? Wir hätten Sie schon informiert, wenn Ihre Freundin gestorben wäre. Sie wird noch heute Abend hier ankommen."
Erleichtert atmete er auf und trat hinter seiner Professorin in das Büro.
Eine Welle des Glücks durchströmte ihn.
Sie lebte. Kat lebte.
„Aber warum war sie nicht im Zug?"
McGonagalls Augenbrauen begegneten sich in der Mitte.
„Nun, setzen Sie sich erst einmal, Mr. Evans. Ich hätte Sie sowieso holen lassen. Es geht um zwei Dinge. Ihre Freundin Kat Pannet wurde von Todessern gefangen genommen. Zusammen mit ihrer Familie. Allerdings gab es da jemanden..."
Sie räusperte sich.
„Nun, dazu später. Sie und ihre Mutter konnten jedenfalls gerettet werden, ihr Vater jedoch ist gestorben."
Erschrocken sah Mark auf.
„Oh, nein."
Professor McGonagall seufzte müde.
„Doch. Leider. Und deshalb müssen Sie ihr jetzt beistehen. Sie hat eine schwere Zeit hinter sich und eine noch schwerere vor sich. Ihre Mutter liegt in einer Art Koma, wird aber wieder aufwachen. Das Haus ist zerstört worden. Ihre kleine Schwester wohnt momentan bei Hermione Granger, Ronald Weasley, Ginny Weasley, Bill Weasley und Dean Thomas. Kennen Sie die?"
Mark nickte.
„Ja, Hermione, Ron und Ginny waren die besten Freunde von... Harry Potter"
Den letzten Namen hatte er geflüstert, als sei es eine Schande den Namen einfach so auszusprechen.
„Womit wir beim nächsten Thema wären..."
„Wie meinen Sie das, Professor?"
Die Lehrerin seufzte schwer und sah ihn durch ihre Brille eindringlich und lange an, als wolle sie überprüfen, ob er die nächste Nachricht verkraften könnte.
Mark wurde nervös.
Was sollte das? Was gab es noch zu besprechen?
„Es gibt da etwas, das sie sehr schockieren wird, allerdings auf, wie ich hoffe, positive Weise."
Er verengte skeptisch die Augen.
„Was denn, Professor?"
„Harry Potter ist nicht tot."
Fassungslos sprang er auf.
Sie war verrückt geworden. Einfach nur verrückt. Sie hatte den Verstand verloren, er musste Hilfe holen.
„Setzen Sie sich wieder, Mr. Evans!", befahl sie ruhig.
„Aber..."
„Nein, setzen Sie sich und lassen Sie mich erklären."
Tief atmend ging er der Aufforderung nach.
„Harry Potter ist nicht tot", wiederholte sie, „und wird gleich hier auftauchen. Er hat damals, ohne es irgendjemandem zu sagen, Hogwarts und die Zauberergemeinschaft aus freien Stücken verlassen. Professor Dumbledore..."
Sie schürzte einen Moment lang missbilligend die Lippen.
„Nun, er hat Harry geholfen, in dem er Voldemort einen Tipp gegeben hat, dass Harry Selbstmord begangen habe. Das hat dieser ausgenutzt und behauptet, seinen Rivalen umgebracht zu haben.
Sie können mir glauben, niemand wusste etwas. Selbst Professor Dumbledore" – wieder schürzte sie die Lippen, als würde ihr das Verhalten von dem Direktor wirklich gegen den Strich gehen – „hat es nicht mit absoluter Sicherheit gewusst."
Mark schüttelte störrisch den Kopf.
„Nein, das kann nicht sein, Professor. Sie sind... Sie sind verrückt. Ich muss Madam Pomfrey holen."
„Passen Sie auf, was Sie sagen, Mr. Evans. Ich bin ganz sicher nicht verrückt!", herrschte sie ihn an.
„Aber –"
„Kein Aber! Unter anderen Umständen hätte ich Ihnen jetzt schon Punkte abgezogen, beherrschen Sie sich! Ich habe es auch erst nicht glauben können und ich verstehe Ihr Verhalten ja. Aber das ändert nichts an den Tatsachen. "
Mark starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Feder, die Minerva McGonagall zum Schreiben gebrauchte.
„Warum?"
Sie seufzte wieder.
„Das sollte Mr. Potter Ihnen wohl lieber selbst sagen. Er wird jetzt bei Professor Dumbledore sein. Lassen Sie uns gehen."
Wie in einem Schockzustand stand Mark auf, schüttelte dabei aber immer wieder langsam seinen Kopf.
Plötzlich ging die Tür auf und Professor Dumbledore trat lächelnd herein.
„Oh, Mr. Evans ist ja schon hier. Ich wollte Sie gerade fragen, ob Sie ihn holen könnten, Minerva."
„Mark", rief Kat und stürmte hinter Dumbledore zur Tür herein.
Verwirrt sah Mark auf.
Sie umarmte ihn weinend.
„Oh, Mark. Ich habe solche Angst, Mark, ich bin so froh, dass du bei mir bist", schluchzte sie, während er unbeteiligt auf die Person starrte, die neben Dumbledore in der Tür erschienen war und gerade erstaunt die Augen aufriss.
„Ihr kennt euch?", fragte die Person und strich sich schwarze Haare aus der Stirn.
Für einen kurzen Moment sah Mark deutlich die Blitznarbe auf Harrys Stirn.
Dann gaben seine Beine unter seiner und Kats Last nach.
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Dass Kat an Harry vorbeistürzte um Mark zu umarmen versetzte ihm in den ersten Schock.
Der zweite kam, als er Mark ansah.
Wie hatte er sich verändert.
Wann war er so groß geworden? Wann war er erwachsen geworden?
Warum um alles in der Welt hatte Harry ihn alleine gelassen? Seinen Verwandten, seine Familie.
Seinen kleinen Bruder.
Der, der zu ihm aufschaute.
Die blonden Haare waren länger geworden, etwa bis zu den Ohren.
Das Kinn war breiter, die Wangenknochen höher, die Arme und Beine länger, die Augen... ja, was war mit diesen Augen?
Er sah sich selbst in diesen Augen.
Im gleichen Augenblick fragte sich Harry, warum er so überrascht war?
Schließlich war Mark bei ihrer letzten Begegnung noch 13 gewesen, jetzt war er 15.
Merlin, 15.
Es kam Harry vor, als wären Ewigkeiten seit seinem eigenen 15. Geburtstag vergangen.
Keine 5 Jahre, nein 5 Jahrhunderte.
Und warum erschreckte ihn der Ausdruck in Marks Augen so?
Er sah ihn doch selbst jeden Tag, wenn er in den Spiegel schaute.
Mark starrte ihn an, achtete gar nicht auf das Mädchen in seinen Armen.
Harry wollte etwas sagen, er musste etwas sagen.
Aber was?
Was sagte man einem kleinen Bruder? Vielleicht ‚Entschuldigung' ?
Doch für was? Harry hatte sich selbst zwei Jahre davon überzeugt, dass er keine Schuld hatte.
Dass er dafür zwar gerade stehen musste, aber dass er jedem erzählen würde, dass er keine andere Wahl gehabt hatte. Und er hatte keine andere Wahl gehabt. Er wäre kaputt gegangen über kurz oder lang.
Nur wie erklärte man das Mark? Der Mark, der nur wegen ihm diesen Blick in den blauen Augen hatte.
Harry wusste es nicht.
„Ihr kennt euch?", fragte er statt der Erklärung, der Entschuldigung, die ihm auf der Zunge lag.
Im selben Moment verfluchte er sich dafür.
Schön, sie kannten sich. Das war ja auch kein Wunder. Sie waren schließlich beide in Gryffindor und beide im selben Jahrgang.
Aber was zählte das schon?
Vernichtend strich er sich die Haare aus dem Gesicht.
Dann stürzte Mark plötzlich mit Kat in den Armen zu Boden.
Das Mädchen schrie auf, Minerva McGonagall hatte plötzlich bleiche Wangen und Professor Dumbledore beschwor blitzschnell mit seinem Zauberstab eine Trage herauf.
Harry stand einfach nur da und sah zu.
„Mark?", rief Kat hysterisch, „Was ist denn mit ihm?"
„Beruhigen Sie sich, Miss Pannet. Es ist nur der Schock, nichts schlimmes", sagte Dumbledore ruhig und hob Mark mit einem Schlenker auf die Trage.
„Ich werde Madam Pomfrey holen", sagte Professor McGonagall, doch Harry schüttelte den Kopf.
„Nein, Minerva. Gehen Sie lieber mit Kat in den Krankenflügel, sie braucht womöglich einen Beruhigungstrank. Nach all den Ereignissen. Ich... ich würde mich gerne selbst um Mark kümmern. Alleine."
Minerva McGonagall sah zu Dumbledore, der leicht nickte.
„In Ordnung", sagte sie dann, „kommen Sie Miss Pannet."
Bevor Albus Dumbledore selbst hinausging, sah er noch einmal Harry über seine Brille hinweg an.
„Er wird es verstehen, Harry. Ich bin mir sicher, wenn du es ihm erklärst... Und damit meine ich: alles erklärst."
Harry nickte knapp und dachte über die Worte des Schulleiters nach.
Konnte er es? Konnte er Mark alles erzählen?
Er wusste es nicht.
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- Flashback -

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Harry saß ruhig in Dumbledores Büro und wartete.
Er würde nicht zornig werden, er würde Dumbledore nur die kalte Schulter aufweisen.
Was hatte ihm dieser alte Mann schon wieder verschwiegen?
Warum erzählte er ihm nicht endlich alles, aber auch absolut alles, was seine Person betraf?
Warum erfuhr er immer wieder Sachen, die er nie für möglich gehalten hätte?
„Harry", sagte plötzlich jemand und er fuhr herum.
Er hatte nicht gehört, wie Dumbledore hereingekommen war.
„Was tust du hier? Gibt es Probleme?", fragte der Professor und setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl.
„Nein, ich habe nur ein paar Fragen an Sie, Sir", erwiderte Harry und musste sich stark zurückhalten um nicht loszubrüllen.
Dumbledore lächelte leicht und deutete Harry, anzufangen.
„Habe ich noch lebende Verwandte?"
Der Schulleiter sah ihn lange durchdringend über die Gläser seiner Halbmondbrille an.
Dann seufzte er und sagte: „Ja, Harry."
„Und ist Mark Evans einer davon?", fragte er bebend.
Dumbledore nickte nur.
„Und warum zum Teufel musste ich dann 10 Jahre lang bei den Dursleys wohnen, die mich hassen? Warum muss ich jedes Jahr wieder dorthin zurückkehren? Warum haben Sie mir das nie erzählt?"
Der alte Zauberer sah Harry mit einer Ruhe an, die nur von ihm kommen konnte.
Harry hasste diese Ruhe. Er wollte sich mit Dumbledore streiten, schreien, toben und Dumbledore sollte gefälligst zurück schreien. Aber das tat er nicht. Nie.
„Deine Mutter besaß einen Cousin, Robert Evans. Er war jünger als deine Mutter und ging noch zur Schule als sie starb. Er und seine Eltern haben den Kontakt zu ihren Verwandten schon lange vor ihrem Tod abgebrochen, den Grund dafür kenne ich nicht.
Sie hätten dich nicht aufnehmen können, Harry. Das Blut deiner Mutter fließt nicht in ihnen, nicht so wie in Petunia. Sie wussten gar nichts von dir. Dass Robert und seine Familie mittlerweile in der Nähe der Dursleys wohnen, ist Zufall. Ich vermute, weder Robert noch Petunia ist sich dessen bewusst."
Harry atmete schnell.
„Sie hätten es mir sagen müssen. Sie... Wenn ich noch einmal etwas erfahre, von dem ich eigentlich schon längst hätte erfahren sollen, dann... dann..."
Dumbledores Augen blickten ihn ernst an.
„Was dann, Harry?"
Der Junge antwortete nicht, sondern blickte stumm auf seine Hände.
„Ich kann das nicht glauben, ich kann das einfach nicht glauben...", flüsterte er irgendwann.

- Flashback Ende -

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Enervate", flüsterte er, während seine Hand über Marks Kopf schwebte.
Ruckartig erwachte Mark.
„Was – ? Wo – ?"
„Hey, es ist in Ordnung. Du bist zusammengeklappt", beruhigte Harry ihn.
Mit weit aufgerissenen Augen musterte der Junge ihn.
„Großer Gott", zischte er schließlich und ließ sich wieder auf die Trage sinken.
„Hör zu, Mark. Ich muss dir jetzt ein paar Sachen erklären, die ich bisher niemandem sonst erklärt habe. Du darfst niemandem etwas davon sagen, klar?"
Mark reagierte nicht, sondern sah ihn nur stumm an.
Harry seufzte.
„Ist schon klar, ich weiß nicht genau wie du dich fühlst, aber ich kann es mir denken. Betrogen, verraten... und so weiter, es gibt eine Menge Wörter dafür. Aber ich kann dazu nur eines sagen: Es ging nicht anders. Du wärst der erste gewesen, den ich benachrichtigt hätte, aber ich konnte niemanden benachrichtigen. Ich durfte es nicht."
Mark stieß geräuschvoll die Luft aus und schüttelte mit zusammengekniffenen Mund den Kopf.
„Warum, Harry? Sag mir einfach warum."
Harry nickte.
„Du weißt alles über meine Eltern und meine Kindheit, du weißt alles über Sirius, du weißt alles über meine Schuldgefühle damals, über meine unsagbare Wut, über das schwarze Loch, über Voldemort... Aber es gibt eine Sache, die weißt du nicht, weil ich sie bisher keinem erzählt habe. Na ja, Mona Pannet, aber die zählt nicht, sie versteht ja noch nichts davon.
Jedenfalls...
...Du kennst ja Trewlaney und ihre super Weissagungen."
Mark lachte kurz auf, obwohl ihm eigentlich überhaupt nicht nach lachen zumute war.
„Ja, die kenne ich zur Genüge."
Harry musste ebenfalls grinsen.
„Meistens ist alles Müll, aber sie hat bisher zwei richtige Prophezeiungen gemacht. Von der einen weißt du: diejenige, wo sie Wurmschwanz Rückkehr zu Voldemort prophezeit hat. Aber die erste, die sie gemacht hat, war vor etwa 20 Jahren. Kurz gefasst sagt sie aus, dass ein Kind Ende Juli geboren wird, das von Voldemort als ebenbürtig gekennzeichnet wird. Dieses Kind wird als einziges die Macht haben, Voldemort zu besiegen. Oder bei dem Versuch zu sterben. Es gibt da noch ein paar andere Sachen, wie zum Beispiel, dass die Eltern des Kindes Voldemort dreimal gegenübergestanden haben müssen... Aber das ist im Grunde nicht wichtig. Wichtig ist, dass keiner leben kann, während der andere auch lebt."
Harry deutete auf seine Narbe an der Stirn.
„Dort hat Voldemort mich gekennzeichnet. Und am Ende muss ich entweder Mörder sein oder selbst sterben."
„Scheiße", sagte Mark und hatte für einen Moment seinen Schmerz, dass Harry ihn nicht mit einbezogen hatte, dass er einfach so verschwunden war und dass er zwei Jahre lang geglaubt hatte, Harry seit tot, vergessen.
Der Schwarzhaarige nickte leicht.
„Und das ist einer der Gründe, warum ich weg musste. Ich habe diesen Druck nicht mehr ausgehalten, dieses Gefängnis. Verstehst du das? Alle Menschen, die mir je etwas bedeutet haben, waren in der Gefahr zu sterben. Ständig. Sirius' Tod war nur der Anfang. Erinnerst du dich an mein sechstes Schuljahr? Als Ron entführt wurde? Erinnerst du dich an die Zeit, wo mir diese Briefe wegen Ginny geschickt wurden? Erinnerst du dich an das, was Percy passiert ist? Das war einfach alles zuviel. Ich wollte niemanden mehr der Gefahr aussetzen, mich zu kennen. Und die ganze Zeit über lag diese Prophezeiung in meinen Gedanken wie ein schwerer Stein. Wie sollte ich das denn schaffen? Voldemort töten... Das ist ja auch das einfachste auf der Welt, nicht wahr? Und dann Dumbledore, der mein Mentor gespielt und mir alles mögliche beigebracht hat. Aber Dumbledores Absichten waren dabei nicht, mir beizustehen, sondern Voldemort zu töten und die Menschheit zu retten.
Ich fühlte mich wie eine Puppe, eine Schachfigur, die im richtigen Augenblick dazu beiträgt, dass der Gegner Schachmatt gesetzt wird. Und deshalb habe ich gelernt, heimlich geübt. Niemand wusste davon, aber ich habe mich selbst vorbereitet. Dumbledore hat mir zwar Dinge in Sachen Verteidigung beigebracht, jedoch keine geheimen Schachzüge. Die Trümpfe im Ärmel, die ich brauche im Kampf gegen Voldemort musste ich mir selbst beibringen. Und in meinem siebten Schuljahr habe ich dann gemerkt, was ich eigentlich brauchte. Freiheit. Etwas Einsamkeit. Ruhe. Eine Auszeit von den Menschen sozusagen. Denn diesen Erwartungen konnte ich einfach nicht gerecht werden. Meine Freunde erwarteten von mir, dass ich immer mit dieser fröhlichen Maske herumlaufe, die Bevölkerung, dass ich der berühmte Junge-der-lebt bleibe, Dumbledore, dass ich die Welt rette... Das alles hat mich erdrückt. Ich musste raus."
Harry wollte noch etwas sagen, aber ihm fiel nichts mehr ein. Er hatte gesagt, was zu sagen war und nun musste Mark selbst sehen, ob er ihm verzeihen konnte.
Mark sagte für eine lange Zeit nichts.
„Wo warst du denn?", fragte er dann.
Harrys Gesicht verzog sich etwas schmerzhaft.
„Muss ich dir das erzählen? Ich würde das eigentlich lieber für mich behalten."
Mark nickte und antwortete: „Ja, ist schon in Ordnung. Also... das ganze mit der Prophezeiung und so... das ist schon ein starkes Stück und ich verstehe dich auch eigentlich. Ich... frage mich nur, warum du es mir nicht erzählen konntest?"
Harry seufzte.
„Weißt du, ich musste alleine sein. Ganz alleine. Ich wollte keinen Kontakt zu irgendjemandem, auch wenn es mir wehgetan hat. Aber wenn ich Kontakt mit dir gehabt hätte, wäre ich nach einer Woche wohl schon wieder zurückgekommen und das ging nicht."
Mark nickte wieder und betretene Stille herrschte im Raum.
„Mann, eben war ich echt schockiert. Du hättest dich ja wenigstens schleichend ankündigen können oder so", lachte Mark plötzlich los.
Harry war erleichtert.
Mark war ihm nicht so böse, wie er befürchtet hatte.
„Übrigens, du und Kat... Seid ihr...?"
Röte schoss in Marks Gesicht und er zuckte verlegen mit den Achseln.
„Ja, wir sind... zusammen."
Harry grinste.
„So, so. Hat dich schon mal wer aufgeklärt? Weißt du Bescheid über die Bienchen und Blümchen?"
Schockiert sah Mark ihn an.
„Wie bitte?"
„Hey, das war nur ein Scherz, Mark. Keine Angst."
Harry musste lachen bei Marks Gesichtsausdruck und plötzlich wusste er wieder, warum er Mark so gerne hatte.
Bei ihm konnte er ganz ungezwungen Spaß haben.

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- Flashback -

„Harry?"
Er schreckte auf. Er war gerade dabei gewesen, einzuschlafen.
„Hm?", fragte er etwas verwirrt und sah sie an
„Warum machst du das?"
Sie lag in ihrem Nachthemd neben ihm auf der Seite und stützte ihr Gesicht auf einen Arm.
Ihre roten Haare fielen leicht herunter.
„Was denn?"
Er wusste nicht, was sie meinte. Sie hatte doch alles, was sie wollte und brauchte, oder nicht?
„Warum schläfst du mit mir?"
„Wie bitte? Du fragst mich, warum ich mit dir schlafe?", fragte er fassungslos und setzte sich auf.
„Ja, ganz recht", antwortete sie trotzig und setzte sich ebenfalls hin.
Er schüttelte den Kopf.
„Mache ich irgendetwas falsch?"
Sie stöhnte auf.
„Nein, verdammt noch mal, beantworte doch einfach meine Frage."
„Was willst du denn hören, Ginny? Ich will dich heiraten und schwängern?"
Er lachte kurz auf.
Sie sah ihn gerade aus an.
„Nein, aber ich frage mich, ob es dir überhaupt Spaß macht. Du wirkst nämlich nicht so."
„Natürlich macht es mir Spaß, wieso sollte es nicht?", sagte er bissig und drehte sich herum, um sich seine Hose anzuziehen.
Die Wahrheit war, dass er schon seit Monaten bei nichts mehr Spaß empfand.
Mit Ginny zusammen zu sein mochte schön sein und mit ihr zu schlafen auch.
Aber Ginny füllte nicht das große Loch in seinem Herzen.
„Wann hast du das letzte Mal gelacht, Harry?", fragte Ginny jetzt und berührte ihn an der Schulter.
„Was ist denn das wieder für eine Frage?"
„Eine ganz normale."
„Na schön, das letzte Mal als ich gelacht habe war, als du klein und unschuldig in der Kammer des Schreckens lagst und Tom Riddle mir die Hand schütteln wollte", entgegnete er sarkastisch.
Als sie nichts mehr erwiderte, drehte er sich herum.
Sie sah ihn verletzt an.
„Hör zu, es tut mir leid. Das wollte ich nicht sagen, es ist mir herausgerutscht", entschuldigte er sich halbherzig.
„Ich mache mir einfach Sorgen um dich. Hermione und Ron haben mich auch schon darauf ange –"
„Ach ja?", rief er und stand wütend auf.
Seine grünen Augen blitzten gefährlich.
„Kümmert euch doch um eure eigenen kleinen Probleme. Ich dachte, du wärst nicht so wie zum Beispiel Hermione, die alle fünf Minuten mit mir über den kleinsten Mist reden will. Aber wahrscheinlich habe ich mich getäuscht."
„Ich bin nicht wie Hermione, aber als deine Freundin habe ich doch das Recht mir Sorgen zu machen, oder nicht? Schön, dann lass ich es eben. Geh doch und versauere in deinem schwarzen Sumpf", rief jetzt auch Ginny hitzig.
„Bis dann", erwiderte Harry kalt, zog sich seinen Umhang über und stolzierte aus dem Raum der Wünsche.
Traurig sah Ginny ihm hinterher und dachte an die Nacht vor 8 Monaten.
Die Nacht, in der Sirius gestorben war.
Und sie fragte sich, ob Harry je wieder so werden würde, wie vorher.

- Flashback Ende -

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„Muss ich jetzt wirklich schon ins Bett?", ertönte eine quengelige Kinderstimme aus dem Badezimmer.
„Ja, Mona. Es ist schon ganz spät."
„Aber ich muss noch meiner Mama und meinem Papa einen Gutenachtkuss geben."
Hermione seufzte und schluckte eine Träne hinunter.
Sie sah sich das Kind an, das mit einem schelmischen Gesichtsausdruck vor ihr stand.
So hatte sie sich das nicht vorgestellt, als sie sich bereit erklärt hatte, Mona ins Bett zu bringen.
Sie konnte nicht gut mit Kindern umgehen, sie hatte im Grunde überhaupt keinen Bezug, keinen Kontakt zu ihnen.
Langsam setzte sie sich auf den Klodeckel und zog Mona zu sich heran.
„Ich muss noch warten, bis Mama wieder aufwacht", grinste diese.
„Nein, du musst schon vorher schlafen. Kennst du... kennst du Dornröschen?"
Hermione war plötzlich eingefallen, dass Mona ja in einem Muggelhaushalt aufgewachsen war.
Das Kind nickte eifrig.
"Und diese Prinzessin in dem Schloss, die hat doch sehr, sehr lange geschlafen, nicht wahr?"
Wieder nickte die Kleine zustimmend.
„Und deine Mama ist jetzt wie diese Prinzessin, verstehst du? Sie schläft gaaaanz lange. Wie Dornröschen."
„Und ein Prinz küsst sie dann wach?", fragte das Kind mit aufgerissenen Augen, „sie hat doch aber Papa."
„Hm..", stöhnte Hermione und fuhr sich grübelnd mit der Hand über das Gesicht.
„Weißt du was ist, wenn man tot ist?", fragte sie schließlich.
„Man kommt in den Himmel, oder?"
„Ja, genau. Dein Papa ist jetzt im Himmel."
„Und warum kommt er nicht einfach wieder her und küsst Mama wach?"
Merlin, war das schwer.
Mona war noch so klein, sie verstand es einfach nicht.
Wie sollte sie auch?
„Weißt du, dein Papa kann gar nicht wieder hierher kommen. Aus dem Himmel geht das nicht. Und deine Mama schläft solange, bis sie von alleine wieder aufwacht. Und du musst hier einfach nur auf sie warten. Aber weißt du was? Deine Mama und dein Papa, die sind eigentlich immer bei dir, du kannst sie nur nicht sehen. Sie helfen dir, wenn du traurig bist oder nicht einschlafen kannst. Und du hast ja auch noch Kat und Harry."
„Und dich", sagte Mona überzeugt.
Hermione grinste leicht.
„Ja, und mich. Obwohl ich dir wahrscheinlich keine große Hilfe sein kann. Wie auch immer, jetzt geht's ab ins Bett."

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.TBC.

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Dankeschön an:

Manik, laser-jet, janinaQ, seijin, torence, kiwi123, fidi, HJ-HJ, kynny, goldener junge, original-kp, OOsilmarienOO

Hier die Reviewantworten von Kapitel 9 und 10:

Manik:

Wow, kein Druck diesmal ;)
Wegen dem ‚wo Harry seine Mächte her hat' und ‚wer der Panther ist'... naja, sooo bald werdet ihr das noch nicht herausfinden ;)
Ein paar Kapitelchen dauerts noch.

Laser-jet:

Ich weiß ja, dass es grausam ist :D
Und ich muss noch etwas gestehen. In etwa zwei Wochen bin ich schon wieder im Urlaubduck
Aber vielleicht kommen bis dahin noch ein paar mehr Kapitelchen ;)

JaninaQ:

Hilfe, ich werde ganz rot :)
Danke für das Lob, es ist immer toll, wenn der Schreibstil gefällt...
Ich hoffe, ich habe mit diesem Kapitel nicht enttäuscht, ich war nämlich sehr in Hetze, als ich es geschrieben habe.

Torence
:

Ich könnte mich an die Länge der Reviews gewöhnen ;)
Hach, was JKR mit meinem Mark angestellt hat, ist wirklich nicht schön. Aber sie hats wenigstens lustig geschrieben, und sogar ich musste lachen, obwohl ich gleichzeitig sauer auf sie war ;)

Kiwi123:

Vielleicht, vielleicht auch nicht ;)
Du musst wohl weiter lesen, um es heraus zu bekommen...

HJ-HJ:

Diesmal war es doch eigentlich ein passender Schluss, oder?
Keine besonders spannende Stelle und so... Ich hab mir zumindest Mühe gegeben. ;)
Und du wirst dich freuen zu hören, dass ich ganz viel über die FF nachgedacht habe und mir sind weitere Ideen gekommen. :)

Original-kp:

Schön, dass dir die Geschichte gefällt und ich hoffe, du liest auch weiter :)
Was Harry die letzten zwei Jahre so getrieben hat, wird aber erst später verraten...

OOsilmarienOO:

Ach, schön, dass das keine Drohung war :p
Da bin ich wirklich froh, ich dachte schon... ;)

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Tut mir leid, dass das Kapitel erst so spät kommt, wirklich.

Aber ihr kennt das ja bestimmt alle: Da kriegt man Ferien und irgendwann sogar schönes Wetter und man erwischt sich dabei, wie man faul und lustlos ein Eis nach dem anderen schleckt :)

Aber das nächste Kapitel kommt schon nächsten Montag oder Dienstag, denn es ist schon geschrieben und bedarf nur noch ein paar kleinen Änderungen.

Und danke an alle, die mir schönen Urlaub gewünscht haben :)

Den hatte ich.

Achja, ihr dürft Reviewen ;)

Bis dann,

Mono.tonie