.: Guiltily:.

Fandom: Gravitation
Autorin: Blackball
Kapitel: 4 von 9
Status: abgeschlossen, restlichen Kapitel folgen jede Woche!
Wörter: 1331
Pairing: Shuichi x Yuki und angedeutet K x Hiro
Genre: Drama, Humor, Romance
Rating: Die ersten 8 Kapitel PG 13 das letzte NC-17 (adult)
Warnung: Ziemlich durchgeknallte Story
Hinweiß: Ich mache nur sehr kurze Kapitel alle so ca an die 1000 Wörte, aufgrund, dass das lesen von manchen langen Storys anstrengend ist lach!
Summary: Shuichi, der Sänger von Bad Luck, der nicht mal einer nervigen Fliege etwas zu Leide tun könnte, wird des Mordes verdächtigt. Keiner will das Glauben, doch die beweise werden erdrückend. Und der Sänger hüllt sich in Schweigen!

A/N: Sooooo da bin ich wieder -winke- und natürlich das nächste Chap -lach-

Joan Lillian Potter: Uahhhhh -bettel- nicht umbringen bitte -hundeblick aufsetzt-. Aber ich weiß was du meinst -lach- und ja ich finde auch alle Autoren sind Sadisten -grins- scheint wohl eine mehr oder weniger dumme angewohnheit zu sein -g- Danke für dein Kommi, ich freu mich sehr darüber das du mir immer welche schreibst -knuff- Ok ich warn dich vor... ich glaube das hier ist die schlimmste stelle in der Story wo ich aufhöre -lach- aber wenn ich wieder ein Kommi bekomm von dir setz ich gleich das nächste on -hihi- jaaaaaaaaaaa ich weiß das ist erpressung...aber vielleicht funktioniert es ja -lach- -knufftz- Viel Spaß beim lesen

KAPITEL 4

Erster Verhandlungstag:

Es war mehr oder weniger eine offene Verhandlung, so dass Shuichis Freunde daran Teil haben konnten. Sie wollten wissen, was wirklich passiert war und vor allem wollten sie Shuichi wieder sehen. Seit einer Woche hatte keiner mehr von ihnen den Sänger gesehenen, sie hätten ihn besuchen dürfen und wollten es auch, doch Shuichi wollte sie nicht sehen. Alles was den Sänger anging hatten sie nur über Tomas Anwalt Sei erfahren. Und das war wirklich nicht viel. Der Sänger hüllte sich in Schweigen.

Zum Glück hatte die Presse bisher nichts von alle dem mitbekommen, es wurde zwar groß im Fernsehen und Rundfunk gebracht das man eine Leiche gefunden hatte. Jedoch sprach keiner darüber, dass der Sänger von bad Luck der Mörder war.

Wenn jemand wie Shuichi, der lästig ist wie eine Fliege, hartnäckig wie ein Rotweinfleck und sprudelnd wie ein Wasserfall war, gar nichts zu sagen hatte, dann war es ernst, mehr als ernst.

In einem waren sich alle sicher, Shuichi hatte seine Gründe und sie waren seine Freunde, also würden sie zu ihm halten, komme was wolle.

Als Shuichi von zwei Polizisten zu seinem Anwalt geführt wurde stockte jedem von ihnen der Atme. Shuichi war blass, mehr als blass und er wirkte kränklich, unausgeschlafen, schon fast tot.

Yuki wäre am liebsten aufgesprungen, zu ihm gegangen und hätte ihn in seine Arme gezogen, doch er hielt sich gekonnt zurück und hier im Gerichtssaal war dies auch angemessen. Sonst hatte er dem Jüngeren nie wirklich Gefühle gezeigt, nur in schwachen Phasen, das musste er auch jetzt durchhalten, auch wenn er wohl jetzt zum ersten Mal begriff, wie ernst ihm das doch alles war.

Nachdem alle Platz genommen hatte, begann die Verhandlung. Sei

(A/N: Für alle die es überlesen haben sollten „Sei" ist der Name von Tomas Anwalt lach)

verkündete ab Beginn das sein Mandant keine Aussage machen würde. Und dabei blieb es auch.

Selbst nachdem nun schon ein dritter ‚angeblicher' Augenzeuge aussagte und beschrieb wie brutal Shuichi den Mann angeblich ermordet hatte, hüllte er sich in schweigen.

Er starrte auf den Tisch, die ganze Zeit nirgendwo anders hin. Er wusste das Yuki und seine Freunde da waren, doch er traute sich nicht ihnen auch nur einen Blick zu zuwerfen.

Ihm war schlecht, ihm war schwindlig…sein ganzes Leben geriet aus der Bahn, er hörte das, was man über ihn sagte und schrie innerlich, dass es sich so nicht zugetragen hatte. Doch nach außen hin blieb er einfach still sitzen und ließ jedes Wort, jede Beschuldigung über sich ergehen.

Er wurde zusehends blasser, sodass selbst die Richterin nach zwei Stunden beschlossen hatte, die Verhandlung auf einen anderen Tag zu verlegen. Es brachte so nichts, denn Shuichi schwieg und die Zeugen fingen an sich zu widersprechen.

Irgendetwas stimmte hier nicht, doch solange der Sänger nicht den Mund aufmachte, kamen sie nicht weiter. Die Verhandlung wurde auf drei Tage später verschoben.

Wieder versuchte Yuki mit Shuichi zu sprechen, doch dieser wollte ihn nicht sehen und so ließen die Polizisten den Schriftsteller nicht zu ihm.

Zweiter Verhandlungstag:

Wie beim ersten Mal, welcher vor drei Tagen war, wurde Shuichi wieder von zwei Polizisten hinein geführt. Und wenn man es sagen konnte, wenn es überhaupt gehen konnte, so sah er noch schlechter aus

Wie eine Puppe, eine Puppe in der nur ein Funken Leben steckte um sich aufrecht zu halten. Blass und tot.

Die Verhandlung wurde fortgeführt. Doch dieses Mal saßen Yuki, Toma und Hiro nicht im Saal. Sie mussten draußen warten. Denn es war beschlossen worden sie nach vorne zu holen, sie sollten aussagen wie sie Shuichi kannten, und vor allem hoffte die Richterin sowie der Staatsanwalt, dass sich endlich in dem ‚Schuldigen' was regen würde.

Als Shuichi hörte wie man als ersten Hiro als Zeugen rein rief, zog sich in seinem Körper alles zusammen. Warum konnte man sie da nicht einfach raushalten, warum mussten seine Freunde da mit rein gezogen werden. Sie wussten doch gar nichts, also was bitte sollten sie denn erzählen?

Nachdem die Richterin die Formalitäten über Hiros Stand geklärt hatte fragte sie: „Wie gut sind sie mit dem Angeklagten befreundet?"

Hiro sah auf Shuichi, doch dieser sah wieder auf den Tisch und zeigte keine Regung nach außen hin. „Sehr gut, wir sind seit der Schule die besten Freunde, wir haben bisher fast unser ganzes Leben geteilt, wir gehen durch dick und dünn", Hiro sprach in ruhigen und langsamen Worten.

„Wissen sie wo der Angeklagte am 02.06 um ca. 23:30 Uhr war?" fragte die Richterin. Hiro schüttelte den Kopf. „Nein, wir hatten vorher wie jeden Tag Probe, die ging an diesem Abend bis ca. halb elf, also um einiges länger als sonst. Wir haben danach zusammen mit unserem Keyboarder das Studio verlassen und noch einen kleinen Moment geredet, müsste so kurz vor elf gewesen sein, als sich unsere Wege getrennt haben".

Hiro tat es leid, dass er kein Alibi für seinen besten Freund hatte. „Würden sie ihrem Freund zutrauen, dass dieser den Mord begangen hat, weil, sagen wir mal, er Lust darauf hatte?" fragte der Staatsanwalt.

Hiro blickte den Anwalt mehr als böse an. „NEIN! Shuichi ist kein kaltblütiger Mörder, er hasst normalerweise Gewalt und könnte nicht mal einer Fliege Leid zu fügen, egal warum er das getan hat und egal was alle Leute vor mir ausgesagt haben, er hatte einen Grund, einen Grund der ihn dazu bewogen hat dies zu tun…"

„Und Welchen?" fragte die Richterin. Ein leises Seufzten war von Hiro zu hören. „D-das weiß…ich nicht".

„Danke, das war alles, sie können sich dort hinten hinsetzten, ich möchte als nächstes mit dem Zeugen Toma Seguchi reden".

Hiro nahm Platz und Toma ging an ihm vorbei.

Immer noch regte sich nichts in Shuichi, wie auch am ersten Verhandlungstag schrie er innerlich, er rief nach Hilfe, nach Armen die ihn geborgen umfingen, doch dass alles war in seinem Unterbewusstsein.

Hiro tat es wie auch Toma und den anderen Freunden die bei den ‚Zuschauern' saßen weh, den Wirbelwind so zu sehen. Das was dort neben Tomas Anwalt Sei saß war nicht DER Shindou Shuichi den sie kannten.

„Sagen sie mir Mr. Seguchi, wie sie den Angeklagten kennen, was denken sie, über den Mord?"

Toma blickte in seiner gefassten Mine die Richterin an. „Was ich über den Angeklagten erzählen kann ist nur Positives, ich habe ihn damals bei N-G unter Vertrag genommen und seither hat er sich immer von einer sehr guten Seite gezeigt. Durch private Zufälle habe ich mehr mit ihm zu tun gehabt und ich denke nicht das er diesen Mann vorsätzlich getötet hat!"

Der Staatanwalt räusperte sich „Die Leiche des Mannes, wurde in einem brutalen Zustand vorgefunden, so als hätte der Angeklagte Spaß gehabt dies zu tun…"

„Sind sie wahnsinnig, dass können sie nicht sagen, Shuichi Shindou hat noch nie einem Menschen was zu leide getan er könnte dies gar nicht…"

„Aber er HAT ES" schrie der Anwalt nun.

Einen Moment herrschte Stille. Zum ersten Mal nahm Hiro der den Blick nicht von seinem Freund abgewendet hatte ein leichtes Zittern wahr.

„Ja, er hat es, aber ich bezweifle das er es aus freiwilligen Stücken getan hat", Toma musste sich erst einen Moment beruhigen bevor er diese Worte wieder in seinem üblichen Ton sagen konnte.

„Und wieso sollte er es sonst getan haben?" fragte der Staatsanwalt, der nun auch wieder zu seinem üblichen Ton griff. „Das weiß ich nicht, vielleicht aus Notwehr…"

Die Richterin seufzte leise. „Danke Mr. Seguchi, nehmen sie bitte dort hinten Platz". Danach wendet sich die Richterin zu Shuichi um. „Nun Mr. Shindou, diese zwei Aussagen waren dem Gegenüber sehr identisch und glaubhaft im Gegensatz zu denen, die gegen sie Sprechen, wollen sie immer noch nichts sagen?". Shuichi schwieg weiter. „Verdammt Shu rede endlich" schrie Hiro schon fast. Dafür wurde er sogleich zu Recht gewiesen.

Doch etwas geschah, Shu hob seinen Kopf und sah zum ersten Mal zögerlich in die Runde, die erste Geste die er seit seiner Festnahme machte. Doch kurz darauf senke er den Kopf wieder. „I-ich….", brachte er schwerlich über die Lippen. Danach brach er in sich zusammen.

A/N: Ok bin ich Tot oder Tot...oder... najaaa.. -g- -kommi bettel blick aufsetzt-