.: Guiltily:.
Fandom: Gravitation
Autorin: Blackball
Kapitel: 5 von 9
Status: abgeschlossen, restlichen Kapitel folgen jede Woche!
Wörter: 1046
Pairing: Shuichi x Yuki und angedeutet K x Hiro
Genre: Drama, Humor, Romance
Rating: Die ersten 8 Kapitel PG 13 das letzte NC-17 (adult)
Warnung: Ziemlich durchgeknallte Story
Hinweiß: Ich mache nur sehr kurze Kapitel alle so ca an die 1000 Wörte, aufgrund, dass das lesen von manchen langen Storys anstrengend ist lach!
Summary: Shuichi, der Sänger von Bad Luck, der nicht mal einer nervigen Fliege etwas zu Leide tun könnte, wird des Mordes verdächtigt. Keiner will das Glauben, doch die beweise werden erdrückend. Und der Sänger hüllt sich in Schweigen!
Joan Lillian Potter: -klein angekrochen komm- wie versprochen gleich das nächste Chap -lächeln- magst du mich nu wiedaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa ? -g- -hoff- Die Stelle hier ist zwar auch wieder fies aber nicht soooo schlimm XD Viel Spaß beim lesen -dich knuddelz-
KAPITEL 5
Yuki befand sich vor dem Verhandlungssaal und lief nervös hin und her. Wie lange brauchten die denn noch und viel schlimmer war für ihn die Frage: Was ging da drinnen vor sich?
Als zwei Sanitäter an ihm vorbei in den Gerichtssaal gingen, wagte er schon eine grausige Vermutung. Die Menschen verließen den Saal und Yuki stand dort und hielt Ausschau nach Toma oder zumindest Hiro. Als er Toma entdeckte lief er zu ihm. „Verdammt was soll das denn jetzt?" Yuki deutete auf die Menschen. Toma seufzte leise. „Deine Aussage wird noch mal zwei Tage verschoben". „Warum? Was ist den passiert?"
Hiro trat dazu, mit bleichem Gesicht. „Shu ist zusammen gebrochen".
So schnell wie Yuki nun an ihnen vorbei rannte, konnte ihn keiner Aufhalten, er stummste einige Leute bei Seite die seinen Weg in den Gerichtssaal kreuzten. Er wollte jetzt verdammt noch mal zu seinem dummen Baka. Doch sehr weit kam er nicht, ein Polizist hielt ihn fest und schnell wurden es drei, die mit aller Mühe versuchten den aufgebrachten Schriftsteller Eiri Yuki von dem Angeklagten fern zu halten.
Sie drückten ihn ziemlich grob wieder aus dem Saal. Yuki konnte nur einen kurzen Blick auf Shu werfen, wie er mittlerweile auf dem Boden lag und die zwei Sanitäter sich um ihn kümmerten. Außen wurde er schon von K und Toma festgehalten, die den Polizisten versicherten, dass sie ihn nicht mehr hinein lassen würden. Yuki tobte vor Wut.
Dritter Verhandlungstag:
Wieder saß der blondhaarige Autor vor dem Verhandlungssaal und wartete darauf endlich seine Aussage machen zu können. Und vor allem Shuichi zu sehen. Toma, K und Hiro hatten den ganzen morgen auf ihn eingeredet sich im Zaum zu halten, nichts Unüberlegtes zu tun.
Das man dies gerade ihm sagen musste, IHM, der seine Gefühle immer unter Kontrolle hatte, nun ja in der letzten Zeit traf dies nicht mehr so ganz zu.
Als er hinein gerufen wurde, fiel sein erster Blick auf Shuichi, der so wie er es kannte mit dem Blick nur auf den Tisch fixiert war. Er sah nicht besser aus als vorher, doch zum Glück wieder um einiges lebendiger als an dem Tag, an den dem er ihn bei den Sanitätern gesehen hatte. Die Richterin klärte wieder die Formalitäten ab und schwieg dann einen Moment.
„Nun, wären sie bitte so freundlich uns zu sagen, wie lange sie den Angeklagten schon kennen und wie ihre Beziehung zu ihm ist?" Yuki hatte seine eiskalte Mine aufgesetzt, der einzige Schutz der ihm im Moment half seine Gefühle im Zaum zu halten.
„Ich kenn ihn nun seit 3 Jahren… glaube ich, könnte auch schon etwas länger sein" begann er.
„Mein erster Eindruck damals von ihm war eher das er ein nerviger und ungeheim fordernder Zeitgenosse ist, dass jedoch hat sich geändert…"
„Als sie mit ihm zusammen gekommen sind?" Warf der Staatsanwalt ein. Yuki blickte ihn wie einige der ‚Zuschauer' an. Sogar Shuichi hob nun wieder seinen Kopf.
„Genau, mit diesem Zeitpunkt hat sich mein Eindruck von ihm geändert…" sprach Yuki leise und in einem Kühlen Ton weiter. „Er ist ein lebensfreudiger Mensch, der sich von nichts und niemanden unterkriegen lässt, der sich vielleicht einschüchtern lässt und einiges mit sich machen lässt, aber er ist kein Mensch der KALTBLÜTIG mordet".
Shuichi begann zu zittern. „Sind sie sich da so sicher? Ich meine, sie waren ja wohl nicht immer die ganze Zeit bei ihm…andere Frage erzählen sie von dem 02.06!" Bat der Anwalt.
„Ja da bin ich mir sicher, Shuichi könnte nicht mal einer Fliege was zu leide tun…"
/Da sind sich wohl alle einig, krochen der Richterin die Gedanken bei Yukis Aussage durch den Kopf.
„Am 02.06 saß ich wie jeden Abend an meinem Laptop. Um kurz nach zwölf die Nacht blickte ich auf die Uhr und musste mich schon wundern das er noch nichts von sich hatte hören lassen, also beschloss ich erst mal ins Wohnzimmer zu gehen und abzuwarten. Ich denke es müsste so zwanzig nach zwölf gewesen sein als ich hörte wie ein Schlüssel in die Haustür gesteckt wurde… ich beschloss meine Sorge fallen zu lassen und schnell wieder an die Arbeit zu gehen. Schließlich kommt Shuichi immer bevor er schlafen geht eh noch mal zu mir….".
Er seufzte leise. „…nur an diesem Abend nicht… also stand ich wieder auf um nach ihm zu sehen. Er lag in seinem Bett hatte die Decke bis zur Nase hochgezogen und schlief…mehr kann ich dazu nicht sagen…".
Shuichi sah auf Yuki, noch immer zitterte er. Doch ihn wunderte es, diese Worte von ihm zu hören. Er hatte sich Sorgen gemacht, Yuki hatte sich Sorgen gemacht!
„Nun, dann bleibt leider immer noch die frage was zwischen kurz vor Elf und zwanzig nach zwölf geschehen ist", meldete sich der Staatsanwalt erneut zur Sprache.
„Mr. Shindou, NUR sie können uns das beantworten, denn wenn sie jetzt nicht reden, dann müssen sie mit den Folgen rechnen und die werden lebenslänglich sein".
„Das können sie nicht machen, er hat doch nichts getan" schrie Yuki nun.
„Er hat einen Menschen umgebracht…" entgegnete der Anwalt ihm im gleichen Ton.
„Verdammt, da muss was passiert sein, sonst hätte er das nie getan ich glaube nicht das er SPASS hatte so was zu tun…"
Shu blickte immer nervöser werdend von einem zum anderen.
„Ich sagte nicht dass er Spaß hatte….". Der Staatsanwalt verdrehte die Augen.
„Sagen sie, haben sie vielleicht doch nicht die Wahrheit gesagt und da ist mehr passiert?" fragte der Staatsanwalt nach einem kleinen Moment Ruhe an Yuki gewandt. „W-was wollen sie damit sagen, dass ich diesen Mann…"
„NEIN…ER HAT DAMIT ÜBERHAUPT NICHTS ZU TUN, VERDAMMT ICH WAR ES DOCH" alle im Gerichtssaal erschraken. Shu hatte sich von seinem Stuhl erhoben und stemmte die Hände auf dem Tisch.
„Machen sie mit mir was sie wollen, aber fangen sie nicht an irgendwelche Tatsachen zu verdrehen", murmelte Shuchi. „Tatsachen, Mr. Shindou, Tatsachen die wir nicht wissen?" fragte die Richterin. Shu sank auf seinen Stuhl zurück.
Yuki wurde gebeten sich nun nach hinten zu begeben, als er an Shu vorbei ging murmelte er: „Ich liebe dich…".
Shu riss die Augen auf, verfolgte ihn mit seinem Blick. Hatte er sich eben verhört…sagte Yuki ihm das er ihn liebte…war das eben nur alles Vorstellung gewesen?
Tränen liefen seine Wangen hinunter. Er sah seinen Anwalt an. „Ich werde reden, aber nur…wenn alle verschwinden, die hier nicht gebraucht werden…alle…" murmelte er leise.
