A/N: Hallo, hier bin ich wieder! Ich weiß es hat wieder lange gedauert,
aber ich schreibe zur Zeit an mehreren Geschichten und darum kann ich nicht
immer pünktlich updaten!! Sorry. Aber ihr könntet ja in der Zwischenzeit
die anderen Storys lesen, nicht? *g* Ich wünsche euch auf jeden Fall viel
Spaß mit dem neuen Kapitel!
Es dauerte auch gar nicht lange, bis sich der erste Erfolg für die Scherzelben zeigte.
Der Zwerg begann plötzlich komisch zu zucken, als ob er gekitzelt werden würde, was mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch der Fall war.
Kurz darauf begann er unmutig zu grunzen, ein Geräusch bei dem sich die beiden Versteckten am Liebsten auf dem Boden gewälzt hätten vor lachen. Aber das gehörte sich ja nicht für einen Elben.
Außerdem wäre dann sicher dieser Waldheini aufgewacht. Er war zwar ein Mensch, aber die Erstgeborenen hatten gelernt, dass er nicht so tollpatschig und unterbelichtet war, wie es vielleicht im ersten Moment scheinen mochte.
Er hatte schon das eine oder andere Mal Elben beim Plantschen in einem kleinen, eigentlich gut versteckten Weiher überrascht, was diesen schon ein wenig peinlich gewesen war.
Wenn sich schon ein Mensch an eine ganze Gruppe von Elben anschleichen konnte, was war dann erst mit all den an Hormonüberschüssen leidenden Elbinnen, die liebend gerne gewusst hätten, wo sich ihre Heiratskandidaten nackt tummelten? Wenn diese sie finden würden, könnten sie gleich in Bruchtal um Asyl betteln. Nur der sagenumwobenen Lord Elrond könnten sie dann noch vor diesen Wesen beschützen, davon waren sie überzeugt!
Vor lauter Verlegenheit hatten sie den Begeisterten, Aragorn war wegen seiner Entdeckung jedes mal wieder absolut aus dem Häuschen gewesen, da er natürliche Thermalquellen liebte, einfach eingeladen mitzubaden, was er auf keinen Fall hatte ablehnen können.
Das war ein weiterer Grund, warum dieser Waldläufer bei den Elben so bekannt war. Er war als großer Elbenfreund in aller Munde, was manchen aber nur ein schiefes Grinsen entlockte, da sie sich unter Elbenfreund etwas anderes, interessanteres Vorstellten, als Aragorn die Sache selber erklären würde.
Er hatte keine Ahnung, warum einige der Elben, die er ab und zu im Wald traf, immer ein sehr anzügliches Lächeln auf den Lippen hatten. Er wusste ja, dass er wirklich verdammt gut aussah, aber er wusste genauso, dass die Elben es so gut wie möglich vermieden sich in einen sterblichen Menschen zu verlieben. Und ein außereheliches Liebesabenteuer kam ihm gar nicht in den Sinn.
Elben waren doch nicht so versaut!
Deshalb hielt er sich beim Baden mit diesen seltsamen Wesen auch immer sehr zurück und konzentrierte sich stattdessen voll und ganz darauf, dass sich bestimmte Gedanken, die sich komischerweise immer wieder in sein gut ausgebildetes Gehirn schlichen, nicht auf seinem Gesicht abzeichneten. Obwohl er bei dem Einen oder Anderen Elben gerne einmal eine Ausnahme gemacht und einmal nicht den unschuldigen Jüngling gespielt hätte.
Um sich unter Kontrolle zu halten, malte sich Aragorn aus, wie langweilig es doch wäre, ständig mit diesen Schönlingen unterwegs sein zu müssen. Die sahen doch immer wie aus dem Ei gepellt aus, da mussten sie doch stundenlang vor irgendwelchen spiegelnden Flächen stehen.
Und dieses blöden Zöpfchen! Erstens sahen die wirklich nicht sehr männlich aus und zweitens bekamen ihre Träger jedes Mal fast eine Lebenskrise, wenn sich eines unvorhergesehen auflöste oder verrutschte. Und wehe man wollte sich eines mal aus der Nähe ansehen!
Er hatte nur die interessante Flechttechnik studieren wollen, da er diese nützlicherweise für Seile oder Hängematten oder Sonstiges hätte brauchen können.
Doch er hatte sich dem rechten Zöpfchen seines Nachbarbaders gerade mal bis auf zwei Zentimeter genähert gehabt, als er auch schon einen Dolch an seinem Hals gespürt hatte.
Sein Adamsapfel hatte wie verrückt zu zittern begonnen, bei dieser sehr persönlichen Bedrohung und Aragorn hatte es einfach nicht geschafft, ihn wieder zu beruhigen.
"Wage es nicht, mit deinen dreckigen Fingern ein Kriegerzöpfchen anzufassen, du - Mensch!", zischte der Elb, der aus irgendeinem Grund plötzlich total ausrastete!
Der Waldläufer war total perplex vor Erstaunen! Schon lange hatte ihn niemand mehr sooo beschimpft! Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte dieses Spitzohr ihn gerade "Mensch" genannt?
Diesem unglaublichen Gedanken musste er sofort auf den Grund gehen. Er konnte sich nur verhört haben! Nicht einmal eine ganze Horde von Elben hätte es gewagt ihn "Mensch" zu schimpfen, ganz zu schweigen von einem kleinen Grüppchen von fünf FKK-Freunden.
"Äh, schuldigung, könntescht du dasch vielleicht noschmal für misch wiederholen? Isch glaub, isch hab da was nischt mitbekommen!", fragte er daher ganz freundlich. Man durfte ja schließlich nicht sofort ausrasten, nur wenn man die komischen Anwandlungen dieser Typen da wieder einmal nicht verstand.
Das könnte sich nur übel auf die Handelsbeziehungen und auch die Friedensvereinbahrung zwischen ihm und dem Elbenkönig auswirken.
Vielleicht würde dieser dann sogar bemerken, dass er sich einen kleinen Teil seines Landes einfach unter den Nagel gerissen und es "Waldläufers Paradise" genannt hatte (dabei überging er einfach, dass die Elben sowieso den ganzen Wald als ihr Eigentum betrachteten).
"Du willst, dass ich das nochmal wiederhole, Mensch?", flüsterte der Messergewandte wütend. "Nein danke, dasch hat sisch gerade erledigt!", funkelte der Durch-einen- Dolch-am-Hals-Verletzte ebenso wütend zurück.
Na warte, der konnte was erleben! Dieser Elb würde einen so großartigen Waldläufer wie ihn nicht ungestraft beleidigen!
Doch bevor es zu Handgreiflichkeiten der beiden Hitzköpfe kommen konnte (der eine war übrigens ein Gast aus einem fernen Waldreich gewesen. Er hatte Halodir oder Holdir oder so geheißen), konnte man plötzlich verhaltenes Kichern aus dem dichten Gebüsch hören.
Elbinnen!
Sofort hüpften alle Elben, die nackt draußen standen wieder in den kleinen Teich und brachten ihre ungeschützte Männlichkeit in Sicherheit vor den Blicken der weiblichen Wesen.
So konnte ein Kampf, der vielleicht sogar mit dem Tod von einem der beiden Streithähne hätte enden können, noch abgewehrt werden, da sie jetzt alle genug damit zu tun hatten aus dieser misslichen Lage wieder herauszukommen.
Diese Elbenladys dachten nämlich gar nicht daran sich umzudrehen und wegzusehen damit die Krieger aus der natürlichen Wanne steigen und sich wieder ankleiden konnten!
Doch irgendwie konnte auch dieses Hindernis überwunden werden und dieses kleine Badeabenteuer ging doch noch gut zu Ende.
Beim Gedanken an diese Geschichte mussten die beiden Verschwörer noch breiter Grinsen. Sie konnten es nicht mehr erwarten, bis die beiden aufwachen würden! Wenn es doch nur nicht so lange dauern würde!
A/N: Na, was da wohl noch passiert? Was Aragorn wohl dazu sagen wird, wenn er bemerkt, dass sich jemand an seinen Ameisen vergriffen hat?
Es dauerte auch gar nicht lange, bis sich der erste Erfolg für die Scherzelben zeigte.
Der Zwerg begann plötzlich komisch zu zucken, als ob er gekitzelt werden würde, was mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch der Fall war.
Kurz darauf begann er unmutig zu grunzen, ein Geräusch bei dem sich die beiden Versteckten am Liebsten auf dem Boden gewälzt hätten vor lachen. Aber das gehörte sich ja nicht für einen Elben.
Außerdem wäre dann sicher dieser Waldheini aufgewacht. Er war zwar ein Mensch, aber die Erstgeborenen hatten gelernt, dass er nicht so tollpatschig und unterbelichtet war, wie es vielleicht im ersten Moment scheinen mochte.
Er hatte schon das eine oder andere Mal Elben beim Plantschen in einem kleinen, eigentlich gut versteckten Weiher überrascht, was diesen schon ein wenig peinlich gewesen war.
Wenn sich schon ein Mensch an eine ganze Gruppe von Elben anschleichen konnte, was war dann erst mit all den an Hormonüberschüssen leidenden Elbinnen, die liebend gerne gewusst hätten, wo sich ihre Heiratskandidaten nackt tummelten? Wenn diese sie finden würden, könnten sie gleich in Bruchtal um Asyl betteln. Nur der sagenumwobenen Lord Elrond könnten sie dann noch vor diesen Wesen beschützen, davon waren sie überzeugt!
Vor lauter Verlegenheit hatten sie den Begeisterten, Aragorn war wegen seiner Entdeckung jedes mal wieder absolut aus dem Häuschen gewesen, da er natürliche Thermalquellen liebte, einfach eingeladen mitzubaden, was er auf keinen Fall hatte ablehnen können.
Das war ein weiterer Grund, warum dieser Waldläufer bei den Elben so bekannt war. Er war als großer Elbenfreund in aller Munde, was manchen aber nur ein schiefes Grinsen entlockte, da sie sich unter Elbenfreund etwas anderes, interessanteres Vorstellten, als Aragorn die Sache selber erklären würde.
Er hatte keine Ahnung, warum einige der Elben, die er ab und zu im Wald traf, immer ein sehr anzügliches Lächeln auf den Lippen hatten. Er wusste ja, dass er wirklich verdammt gut aussah, aber er wusste genauso, dass die Elben es so gut wie möglich vermieden sich in einen sterblichen Menschen zu verlieben. Und ein außereheliches Liebesabenteuer kam ihm gar nicht in den Sinn.
Elben waren doch nicht so versaut!
Deshalb hielt er sich beim Baden mit diesen seltsamen Wesen auch immer sehr zurück und konzentrierte sich stattdessen voll und ganz darauf, dass sich bestimmte Gedanken, die sich komischerweise immer wieder in sein gut ausgebildetes Gehirn schlichen, nicht auf seinem Gesicht abzeichneten. Obwohl er bei dem Einen oder Anderen Elben gerne einmal eine Ausnahme gemacht und einmal nicht den unschuldigen Jüngling gespielt hätte.
Um sich unter Kontrolle zu halten, malte sich Aragorn aus, wie langweilig es doch wäre, ständig mit diesen Schönlingen unterwegs sein zu müssen. Die sahen doch immer wie aus dem Ei gepellt aus, da mussten sie doch stundenlang vor irgendwelchen spiegelnden Flächen stehen.
Und dieses blöden Zöpfchen! Erstens sahen die wirklich nicht sehr männlich aus und zweitens bekamen ihre Träger jedes Mal fast eine Lebenskrise, wenn sich eines unvorhergesehen auflöste oder verrutschte. Und wehe man wollte sich eines mal aus der Nähe ansehen!
Er hatte nur die interessante Flechttechnik studieren wollen, da er diese nützlicherweise für Seile oder Hängematten oder Sonstiges hätte brauchen können.
Doch er hatte sich dem rechten Zöpfchen seines Nachbarbaders gerade mal bis auf zwei Zentimeter genähert gehabt, als er auch schon einen Dolch an seinem Hals gespürt hatte.
Sein Adamsapfel hatte wie verrückt zu zittern begonnen, bei dieser sehr persönlichen Bedrohung und Aragorn hatte es einfach nicht geschafft, ihn wieder zu beruhigen.
"Wage es nicht, mit deinen dreckigen Fingern ein Kriegerzöpfchen anzufassen, du - Mensch!", zischte der Elb, der aus irgendeinem Grund plötzlich total ausrastete!
Der Waldläufer war total perplex vor Erstaunen! Schon lange hatte ihn niemand mehr sooo beschimpft! Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte dieses Spitzohr ihn gerade "Mensch" genannt?
Diesem unglaublichen Gedanken musste er sofort auf den Grund gehen. Er konnte sich nur verhört haben! Nicht einmal eine ganze Horde von Elben hätte es gewagt ihn "Mensch" zu schimpfen, ganz zu schweigen von einem kleinen Grüppchen von fünf FKK-Freunden.
"Äh, schuldigung, könntescht du dasch vielleicht noschmal für misch wiederholen? Isch glaub, isch hab da was nischt mitbekommen!", fragte er daher ganz freundlich. Man durfte ja schließlich nicht sofort ausrasten, nur wenn man die komischen Anwandlungen dieser Typen da wieder einmal nicht verstand.
Das könnte sich nur übel auf die Handelsbeziehungen und auch die Friedensvereinbahrung zwischen ihm und dem Elbenkönig auswirken.
Vielleicht würde dieser dann sogar bemerken, dass er sich einen kleinen Teil seines Landes einfach unter den Nagel gerissen und es "Waldläufers Paradise" genannt hatte (dabei überging er einfach, dass die Elben sowieso den ganzen Wald als ihr Eigentum betrachteten).
"Du willst, dass ich das nochmal wiederhole, Mensch?", flüsterte der Messergewandte wütend. "Nein danke, dasch hat sisch gerade erledigt!", funkelte der Durch-einen- Dolch-am-Hals-Verletzte ebenso wütend zurück.
Na warte, der konnte was erleben! Dieser Elb würde einen so großartigen Waldläufer wie ihn nicht ungestraft beleidigen!
Doch bevor es zu Handgreiflichkeiten der beiden Hitzköpfe kommen konnte (der eine war übrigens ein Gast aus einem fernen Waldreich gewesen. Er hatte Halodir oder Holdir oder so geheißen), konnte man plötzlich verhaltenes Kichern aus dem dichten Gebüsch hören.
Elbinnen!
Sofort hüpften alle Elben, die nackt draußen standen wieder in den kleinen Teich und brachten ihre ungeschützte Männlichkeit in Sicherheit vor den Blicken der weiblichen Wesen.
So konnte ein Kampf, der vielleicht sogar mit dem Tod von einem der beiden Streithähne hätte enden können, noch abgewehrt werden, da sie jetzt alle genug damit zu tun hatten aus dieser misslichen Lage wieder herauszukommen.
Diese Elbenladys dachten nämlich gar nicht daran sich umzudrehen und wegzusehen damit die Krieger aus der natürlichen Wanne steigen und sich wieder ankleiden konnten!
Doch irgendwie konnte auch dieses Hindernis überwunden werden und dieses kleine Badeabenteuer ging doch noch gut zu Ende.
Beim Gedanken an diese Geschichte mussten die beiden Verschwörer noch breiter Grinsen. Sie konnten es nicht mehr erwarten, bis die beiden aufwachen würden! Wenn es doch nur nicht so lange dauern würde!
A/N: Na, was da wohl noch passiert? Was Aragorn wohl dazu sagen wird, wenn er bemerkt, dass sich jemand an seinen Ameisen vergriffen hat?
