Her also das 2. Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch .

Schreibt mir wie ihrs gefunden habt.

Grausames

…Malfoy Manor." Harry erstarrte mitten im Schritt. Nun wusste er woher er diese Stimme kannte, sie gehörte zu keinem geringeren als Lucius Malfoy. „Was ist?" Frage Lucius, seine Stimme klang genervt, „sie… sie… sind Lucius Malfoy!" Flüsterte Harry und fiel auf die Knie, dann vergrub er sein Gesicht in den Händen um die aufkommenden Tränen zu verbergen. „Was ist denn nun schon wieder los?" Nun klang Lucius sichtlich gereizt. „War ja klar, bei meinem Glück musste so etwas ja geschehen… ach hätte mich Voldermort doch umgebracht." Murmelte Harry vor sich her, er bemerkte nicht wie Lucius sein ‚Gespräch' mitverfolgte und erschrocken die Luft einsog.
Eine Hand unter Harry Kinn ließ ihn erschrocken aufsehen. Lucius war vor ihm in die Hocke gegangen und sah ihn unverwandt an. Dann fasste er mit der anderen Hand nach Harrys Kopfruch, Harry wimmerte und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch Lucius hielt ihn eisern fest.
Langsam wurde ihm das Kopftuch heruntergezogen und offenbarte die Blitzförmige Narbe welche ihn unmissverständlich als Harry Potter auswies. „Also bist du es wirklich." Lucius Stimme klang beinahe ehrfürchtig, „das scheint wohl mein Glückstag zu sein." Meinte er dann und stand wieder auf, „los aufstehen!" Seine Stimme klang wie üblich kalt und gefühllos. Harry versuchte auf die Füße zu kommen doch er sackte immer wieder zurück auf den Boden, er hatte einfach keine Kraft und den Willen aufzustehen und sich seinem Schicksal zu ergeben.
Immer noch liefen Tränen seine Wangen hinunter und fielen mit einem leisen ‚pling' auf den steinernen Boden.
Doch Harry wurde nicht, wie erwartet, einfach an den Fesseln auf die Füße gerissen, nein, er wurde plötzlich hochgehoben und von Lucius getragen. „Du hast schon so viel durchgemacht, hm?" Meinte dieser nahe von seinem Ohr, Harry schauderte unwillkürlich. Er fühlte sich unwohl, doch brachte er nicht die Kraft auf sich zu wehren.
Harry nahm kaum noch etwas wahr, er hatte sich völlig verausgabt und zahlte nun die Rechnung dafür, noch dazu kam, dass Lucius Nähe nicht wirklich bedrohend auf Harry wirkte, sondern viel mehr beruhigend und einschläfernd.
So kam es auch, dass Harry gar nicht mehr mitbekam wie sie das unterirdische Gebäude verließen und in eine schwarze Kutsche stiegen, welche sich gleich darauf in Bewegung setzte.

Als Harry das nächste Mal erwachte befand er sich nicht in einem stinkenden, dunklen Kerker sondern in einem großen Bett, welches in einem noch größeren Zimmer stand.
Verwundert sah er sich um, die Erinnerungen an die letzen Ereignisse waren noch so verschwommen. Doch mit einem Schlag war alles wieder da, wie unter einem elektrischen Stromstoss zuckte er zusammen und sah sich hastig und ängstlich um. ‚Ich muss hier weg!' Fuhr es Harry durch den Kopf und er wollte sogleich sein Gedanke in die Tat umsetzen, doch er wurde schmerzhaft daran gehindert.
Als er nämlich au dem Bett springen wollte, wurde er ruckartig wieder zurückgerissen, Grund war eine goldene Kette welche sich vom Bettgestell zu seinem Hals wand und dort an einem Halsband befestigt war. Harry zerrte na der Kette doch es half alles nichts, er konnte nicht fliehen.
Resignierend ließ er sich wieder zurück aufs Bett fallen und schloss traurig die Augen. Egal wie ‚nett' Lucius zu ihm gewesen war, es würde nicht lange so bleiben. ‚Vielleicht hat er ja schon Voldermort benachrichtigt und der wird jetzt gleich kommen und mich töten.' Dachte Harry und er konnte nicht vermeiden, dass ein klein wenig Hoffnung in ihm aufstieg. Egal wie schlimm der Tod war, das Leben hier in Malfoy Manor war tausendmal schlimmer.
Die Tür wurde geöffnet und kein geringerer als Lucius Malfoy betrat das Zimmer. Verängstigt wich Harry soweit zurück wie es die Kette erlaubte.
„Na endlich wach?" Lucius Stimme klang seltsam weich, Harry konnte sich keinen Reim darauf machen. „Nun da du wach bist, kannst du ja baden." Lucius kam gefährlich nahe und Harry begann leicht zu zittern, doch ihm wurde nichts getan. Lucius nahm nur die Kette und machte sie vom Bettgestell los, dann zog er sachte daran um Harry anzudeuten ihm zu folgen, unsicher kam Harry dem nach.
Lucius Verhalten gab Harry Rätsel auf. Er konnte sich einfach nicht erklären wieso ihn dieser Todesser so… nett behandelte.
„Zieh dich aus." Befahl Lucius dann plötzlich, Harry hatte gar nicht bemerkt wie sie in einem Badezimmer angekommen waren. „Na wird's bald?" Lucius Stimme klang nun gar nicht mehr so nett wie kurz zuvor, ‚also alles doch Fassade! Der will doch irgendetwas von mir!!' Dachte Harry und sah seinen ‚Herren' trotzig an. Er wurde sich NICHT vor ihm entkleiden. „Wenn du glaubst du kannst mich hiermit beeindrucken dann hast du dich geirrt!" Fauchte nun der Hausherr und funkelte ihn aus kalten grauen Augen an. Harry schluckte, war jedoch zu stolz um Kleinbai zu geben. „Wie du willst!" Lucius näherte sich Harry, wobei er die Kette immer schön straff hielt, dann als er nahe genug war riss er ihm einfach kurzerhand die Kleider vom Leibe. Verdutzt stand Harry einige Sekunden einfach nur da, bevor er registrierte was sein Herr gerade getan hatte. Wutentbrannt fing er an diesen anzuschreien und zu verfluchen, doch Lucius ließ sich davon nicht beeindrucken. Geschickt packte er den sich sträubenden Harry und warf ihn in die große Badewanne. Erschrocken schrie dieser auf und schluckte Wasser. Als er wieder auftauchte konnte er gerade noch sehen wie Lucius das Ende der Kette am Rand der Badewanne befestigte und sich dann selbst begann zu entkleiden.
„Sie wollen doch nicht… ich meine sie…" Harry sah verstört und verängstigt zu dem nun noch halb bekleideten Mann hinauf, „ich will was doch nicht?" „Baden…" „Doch ich hatte eigentlich vor ein Bad zu nehmen, und ehe du fragst, ja mit dir." Ein sadistisches Lächeln legte sich auf seine Lippen und Harry musste arg schlucken. Nun war also die Stunde der Wahrheit gekommen.
Lucius entkleidete sich ganz und Harry beobachtete ihn aus dem Augenwinkel, er konnte den Blick nicht von diesem Körper lassen. Nun noch mehr verstört als vorher wusste Harry überhaupt nicht mehr was jetzt Sache war, doch als Lucius zu ihm ins Wasser stieg, wich er instinktiv zurück. Lucius nahm das mit einem milden Lächeln zur Kenntnis.
„Hab keine Angst ich werde dir schon nichts tun…" Meinte dieser nachdem Harry immer mehr versuche sich von ihm wegzudrücken. „Ja, sicher!" Meinte Harry sarkastisch, woher er diesen Mut nahm wusste er selbst nicht. „Ein echter Gryffindor…" Spöttelte Lucius und traf dabei Harrys wunden Punkt. „Was wissen sie schon!!" Schrie Harry und stürzte sich auf den blonden Mann, dass sie beide nackt waren und er der Schwächere ignorierte Harry in diesem Moment, zu seinem Leidwesen.
Lucius hatte nämlich genau diese Reaktion hervorrufen wollen, und er wurde nicht enttäuscht. Es kostete ihn nicht einmal große Kraft den Jungen unter sich festzuhalten. Sobald sich Harry auf ihn gestürzt hatte packte Lucius den überraschten Jungen und drehte sich mit ihm um. Im Endeffekt befand sich Harry dann unter dem wesentlich größeren und stärkeren Mann. Überdeutlich spürte Harry den Körper des anderen was Panik in ihm aufsteigen ließ.
„Gehen sie runter, sofort!! Lassens sie mich los!!!" Schrie Harry aus Leibeskräften doch von Lucius erntete er nur ein mildes Lächeln. „Ich werd dir nichts tun." Versichtete dieser dann und setzte sich langsam auf, Harry mit sich ziehend. Am Ende saß Harry auf Lucius Schoss, mit dem Rücken zu ihm, was Harry überhaupt nicht gefiel.
„Du bist ja immer noch ganz schmutzig." Meinte Lucius dann und begann Harry sanft mit einem Schwamm den Rücken abzuwaschen. Harry ließ alles über sich ergehen, es half ja doch nichts. Als ihm dann plötzlich eine kalte Flüssigkeit auf den Kopf gegossen wurde fiepte Harry erschrocken und wollte schon wieder abhauen, doch ein Arm um seine Hüfte verhinderte dies. „Jetzt sei doch nicht so schreckhaft!" Meinte Lucius und begann dann Harrys Haare zu waschen. Als er damit fertig war, leerte der Blonde einfach einen Kübel Wasser über Harrys Kopf aus, was diesen schon wieder erschreckte. „Was soll das ganze?! Nehmen sie sich doch einfach das was sie wollen, aber hören sie auf ein Spiel zu spielen!" Knurrte Harry, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Wieder lachte der andere, Harry trieb es zur Weißglut, was bildet der sich ein?! „Ich finde sich zu nehmen was man will ist langweilig und macht keinen Spaß… Und ich bin nun mal ein Spieler von Natur." Harry spürte wieder den Schwamm auf seinem Rücken, doch dieser blieb nicht dort. Langsam ließ Lucius den Schwamm nach vorne wandern und wusch Harrys Brust, damit dieser nicht auf die Idee kam abzuhauen, hatte Lucius einen Arm um Harrys Taille geschlungen.
‚Wenn das waschen ist, dann weiß ich auch nicht weiter…' Dachte Harry, denn die leichten Kreisbewegungen des Schwammes waren sanft und erzeugten gegen Harrys Willen eine Gänsehaut. Dazu kam, dass Lucius mit dem Schwamm immer tiefer fuhr und Harry begann sich unwohl zu bewegen. Da er sich jedoch immer noch auf Lucius Schoss befand hatte diese Aktion einen ungewollten Effekt, der Blonde ließ plötzlich einen genüsslichen Seufzer von sich hören und Harry hielt erschrocken inne. „Hmm… du kannst ruhig weiter machen, ich habe nichts dagegen." Schnurrte Lucius in Harrys Ohr und nahm wieder die Kreisbewegungen mit dem Schwamm auf, welche er kurzzeitig unterbrochen hatte bei Harrys kleiner Aktion.
Nun hielt Harry ganz still, er wagte es nicht sich noch einmal zu bewegen, aus Angst den Blonden damit zu erregen.
Lucius hingegen brauchte nicht einmal eine Stimulation, denn alleine der Gedanke was er alles mit Harry anstellen könnte erregte ihn. Harry bemerkte dies auch, denn er konnte deutlich die Erektion von Lucius an seinem Po spüren. Unruhig und ängstlich begann er wieder leicht zu zittern, das blieb von seinem neuen Herren nicht unbemerkt denn Lucius wisperte: „Schh… Es wird dir gefallen…" Das glaubte Harry zwar weniger, doch er hoffte wenigstens, das Lucius sanft war.
Mittlerweile war Lucius bei Harry Lenden angelangt und begann ihn nun dort ausführlich zu ‚waschen'. Harry wurde bei diese Behandlung unwillkürlich rot und versuchte sich aus dieser Situation zu befreien, doch er hatte die Rechnung ohne Lucius gemacht, dieser packte nämlich Harrys Handgelenke und band diese sorgfältig mit einem weichen Lederband zusammen, danach zog er Harrys Handgelenkte nach vorne und befestigte die Fesseln am Rand der Badewanne. Harry saß nun also leicht nach vorne gebeugt, die Arme durchgestreckt, auf Lucius Schoss, Fazit er war diesem Mann völlig ausgeliefert.
Lucius war mit der Situation sichtlich zufrieden denn er nahm seine vorhergehende Tätigkeit wieder auf, nur dieses mal ließ er den Schwamm weg.
Harry wurde noch röter, als er die Hand des Mannes auf seiner empfindlichsten Stelle spürte. „Lassen sie das…" Fauchte Harry, was sich beinahe in ein Stöhnen gewandelt hatte, den Lucius hatte begonnen ihn richtig zu massieren. „Sie… hu… Mistkerl… ha… macht sie …gnn… das…hnn… an?" Harry keuchte immer lauter, er war schon so fest erregt, dass es schon anfing zu schmerzen. Lucius flüsterte ihm ins Ohr: „Hmm, ja so etwas erregt mich… und dich auch, nicht wahr?" Da war sie wieder, diese spöttische Stimme, in Harry stieg wieder Hass auf und er Knurrte unwillkürlich, „meine kleine Wildkatze…" Lucius hatte nun begonnen in einem langsamen Takt Harrys Erektion hinauf und hinab zu streichen.
Harry dachte noch verrückt zu werden, einerseits hasste er sich dafür, dass sein Körper ihn so verriet, andererseits genoss er es und wollte mehr von diesen Berührungen. Immer intensiver wurden die Bewegungen und Harry begann sich der Hand ungewollt entgegen zu heben, was Lucius mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.
Harry dachte jeden Moment zu verglühen, auch das Wasser, welches schon merklich abgekühlt war, konnte seine heiße Haut nicht kühlen. Plötzlich begann sich alles in Harry zusammenzuziehen und er dachte schon er würde nun endlich erlöst, doch Lucius hatte anderes vor. Schnell nahm er die Hand von Harrys Glied und wartete auf dessen Reaktion, dies blieb eine ganze Weile lang aus, da Harry erst wieder zurück in die Wirklichkeit finden musste, doch dann: „Was sollte das?" Entfuhr es Harry, in seien Lenden verspürte er ein unangenehmes, fast schmerzendes Gefühl. „Ich wüsste nicht wieso ich dich belohnen sollte. Bis jetzt warst du nur frech und vorlaut. – Ich würde jedoch weiter machen wenn du mich darum bittest…" Harry konnte Lucius dreckiges Grinsen förmlich auf seinem Rücken spüren welches sich bei diesen Worten auf sein Gesicht geschlichen hatte, „niemals!" Fauchte Harry wütend, nein soweit würde er sich nicht erniedrigen lassen. Lucius hatte mit einer solchen Antwort gerechnet, denn seine einzige Reaktion darauf bestand in einem leisen Lachen und der wieder Aufnahme seiner vorhergehenden Tätigkeit, Harrys Glied zu massieren.
Harry verstand nicht was dass alles sollte, zuerst wollte Lucius das er ihn hierum bittet und dann machte er doch weiter. Doch diese Gedanken wurden plötzlich unwichtig, denn wieder machte sich sein baldiger Orgasmus bemerkbar, doch wie schon zuvor hörte Lucius wieder auf und wartete darauf das Harry sich weitgehend gefangen hatte, dann begann er wieder Harry zu massieren.
Dieses Spiel machte Lucius noch ungefähr fünfmal, dann fragte er wieder: „Und wie steht es jetzt?" Harry war versucht nachzugeben, doch wieder war sein Stolz stärker und er zischte: „Nein, niemals!!" Lucius seufzte und meinte: „Sturkopf, aber sie selbst was du davon hast!" Damit erhob er sich au dem mittlerweile kühlen Wasser und trocknete sich ab.
„Damit dir nicht kalt wird…" Meinte Lucius als er fertig war mit anziehen und ließ heißes Wasser in die Badewanne fließen. Harry hatte nur ein böses Knurren für ihn übrig. Als das Badewasser wieder auf einer angenehmen, wenn nicht gar heißen Temperatur war stellte Lucius den Hahn wieder ab. Danach band er Harry Fußgelenke noch so, dass dieser in einer knienden Haltung im Wasser saß. „Und was erhoffen sie sich davon?" „Nicht so ungeduldig… Ich bin noch nicht fertig." Lucius drückte einen Knopf welcher sich auf dem Beckenrand befand und mehrere feine Düsen begannen das Wasser zu bewegen. Erschrocken fuhr Harry hoch, doch er konnte dem Strahl, welcher sanft über seine Erektion strich, nicht entgehen. „Sie Mistkerl!!" Schrie Harry dem Blonden nach, welcher lachend das Badezimmer verließ.
Nun saß er also im warmem Wasser, fest gekettet und erregt. Harry hasste seinen Körper für diesen Verrat und wenn er schon dabei war hasste er gleich auch noch diesen arroganten Bastard von einem Malfoy, wie konnte der es wagen?!
Doch diese feine Massage zeigte nach und nach ihre Wirkung. Dadurch das Harry schon vorher vollkommen erregt war und nun diese feine Bewegungen um sein Glied trieben ihn beinahe in den Wahnsinn. Harrys Körper begann unkontrolliert zu zucken doch die ersehnte Erlösung blieb aus. Er stöhnte immer lauter und bemerkte durch seine völlige Erregung nicht einmal wie Lucius wieder ins Badezimmer trat und ihn gierig betrachtete.
Langsam begann sich wieder alles in Harry zusammen zu ziehen und er hoffte dieses Mal seine Erlösung zu bekommen, doch er wurde wieder enttäuscht. Lucius hatte bemerkt wie weit Harry schon war und die Düsen abgestellt. Frustriert stöhnte Harry auf, „na… gefällt es dir denn nicht?" Fragte Lucius süßlich, Harry hatte keine Kraft mehr, er wollte endlich seine Erlösung und so murmelte er: „Bitte, ich kann nicht mehr…" Lucius war überrascht, dass Harry jetzt schon aufgab doch andererseits…
Geschickt ließ er seine Hand zu Harrys Erektion wandern und begann diese auch gleich zu verwöhnen. Es dauerte nicht lange und Harry spürte schon die Vorboten seines Orgasmus, doch er hätte sich nie träumen lassen wie unglaublich stark so ein Orgasmus sein konnte. Harry schrie auf und drückte das Rückrad in völliger Extasse durch, sein ganzer Körper wurde von einem unglaublichen Gefühl überrollt und er schien zu explodieren. Erschöpft sank er danach in sich zusammen, wurde jedoch von Lucius aufgefangen und losgebunden. Da er immer noch unter den nachwehen seinen Orgasmus stand wehrte Harry sich nicht als Lucius ihn auf die Arme hob und ihn ins Schlafzimmer zurück trug.
„Und hat es dir gefallen?" Fragte Lucius, doch Harry machte sich nicht die Mühe darauf zu antworten.
Das letzte was er wahrnahm bevor er ins Land der Träume abdriftete war das Klicken einer Kette welche wieder am Bettgestell befestigt wurde.
Er war trotz allem nur ein Sklave…
Harry schlief tief und fest, doch mitten in der Nacht wurde er unsanft geweckt. Müde und verwirrt öffnete er die Augen und blickte geradewegs in zwei sturmgraue. „Los lange genug geschlafen…" Lucius Stimme klang drängend und Harry begriff im ersten Moment nicht was dieser meinte, doch als ihm die Erkenntnis kam wich er erschrocken und verängstigt vor dem anderen Mann zurück.
„Was ist nun schon wieder los? Es hat dir doch letztens gefallen, nicht? Also, jetzt will ich einen Gegenleistung." Lucius hatte nicht besonders viel Lust darauf zu warten bis Harry handzahm wurde, und seine Erregung machte es ihm auch nicht viel einfacher. Entschlossen riss der Blonde an der Kette welche immer noch Harry ans Bett fesselte und beförderte den Jungen somit in seine Reichweite. Grob packte er diesen und zwang ihn unter sich.
„Ich verlang auch nicht zu viel…" Meinte Lucius milder, als er sah wie verschreckt und ängstlich Harry war. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich umgedreht so dass Harry nun auf ihm lag. Verwundert darüber sah Harry in die Augen seines Gegenübers. „Na wird's bald? Oder soll ich andere Seiten aufziehen?" Harry hatte sich schon beinahe an die extremen Stimmungsschwankungen gewöhnt, doch was er jetzt machen sollte war ihm immer noch ein Rätsel. „Bist du so naiv oder tust du nur so? Na mach schon…" Jetzt dämmerte es Harry langsam, er sollte das gleiche machen wie Lucius bei ihm. Unsicher begann er an Lucius Körper hinab zu gleiten doch er wurde durch die Kette gestoppt. Der Blonde seufzte genervt und setzte sich hin, die Beine gespreizt. Unsicher nahm Harry dazwischen platzt und wollte schon seine Hand um das aufgerichtete Glied von Lucius legen als er wiederum gestoppt wurde. Verwundert sah er auf, direkt in ein dreckiges Grinsen, „nicht doch nicht doch… Hab ich dir eigentlich schon einmal gesagt das ich französisch sehr schön finde?" Harry schluckte, der wollte doch nicht etwa? „Nun wird's bald?" Doch der wollte. Als Harry jedoch immer noch keine Anstalten machte der Aufforderung nach zu kommen packte Lucius Harrys Kopf und drückte ihn hinab zu seinem ‚Problem'. Nun hatte Harry keine andere Wahl, widerwillig nahm er das Glied in den Mund, es schmeckte bitter und ihm wurde leicht schlecht. „Sehr schön und jetzt brav saugen." Harry machte wie ihm geheißen, alsbald begann Lucius in seinen Mund zu stoßen und laut zu stöhnen, ihm schien es zu gefallen, doch Harry fand es immer noch ekelerregend.
Als Harry merkte, dass Lucius bald kommen würde wolle er sich zurückziehen, doch Lucius Hände drückten ihn nur noch fester in seinen Schoss. „Mach Schluckbewegungen." Wies der Blonde Harry an, dieser gehorchte.
Lucius stöhnte noch einmal kehlig auf bevor er sich in Harry Mund ergoss. „Brav schlucken, hörst du." Harry hörte und er gehorchte, obwohl es ekelhaft war und ihm grauenhaft schlecht wurde. „Das hast du brav gemacht. Morgen bekommst du deine Belohnung…" Murmelte Lucius und küsste Harry sanft auf den Mund. Ihr erster Kuss, wie Harry feststellte. Als er die Zunge des Anderen auf seine Lippen spürte, um einlaß heischend, kam er dieser Bitte nach, doch er erwiderte den Kuss nicht. Seufzend ließ Lucius schliesslich von ihm ab und sah stattdessen in Harrys matte Augen. „Was ist denn? Was er so schlimm?" Fragte er und seine Stimme klang seltsam weich und beruhigend. Harry konnte nicht anders, er fing an zu schluchzen, dicke, silbrig schimmernde Tränen rannen ihm übers Geicht. Wieder seufzte Lucius und er hoffte, dass Harry nicht zu sehr verschreckt war.
Zärtlich nahm er den Kleineren in die Arme und wiegte ihn sanft hin und her. Es schien Wirkung zu zeigen, denn Harry beruhigte sich nach und nach, bis er in den Armen des anderen einschlief.
Lucius musste lächeln als er in Harry entspannte Züge sah, wirklich dieser Junge war etwas Besonderes und hatte es nicht verdient so zu leiden. Ja, Lucius hatte nicht vor Harry zu foltern und zu demütigen doch es musste ein klares Machtverhältnis herstellen und dies ging nun mal nicht anders. Harry würde es am Anfang sicherlich nicht leicht haben, denn er musste erst Lucius als seinen Herren anerkennen und lernen ihn zu respektieren (was bei diesem Dickkopf ziemlich schwer werden dürfte).
Langsam ließ er sich zurück gleiten und folgte Harry ins Land der Träume.

Als Harry am nächsten Morgen erwachte wusste er zuerst nicht wo er sich befand, verschlafen sah er sich in dem großen Zimmer um welches ganz in Grün gehalten war. ‚Moment… Grün? Slytherin!! Malfoy!! LUCIUS!!' Mit einem Schlag war Harry wacht und sprang hektisch auf, wurde jedoch unsanft an seinem Halsband zurück aufs Bett gerissen. Sich den schmerzenden Hals reibend sah sich Harry abermals um, nun aber auf der suche nach seinem Peiniger, doch dieser war nirgends zu sehen, erleichtert atmete er aus und versuchte sich von seinen Fesseln zu befreien. „Willst du schon gehen?" Fragte eine amüsierte Stimme aus Richtung Tür, erschreckt sah Harry auf und wurde rot als er den anderen Mann sah, dieser hatte nämlich nur ein Handtuch um die Hüfte und dieses hing ziemlich locker.
„Na, na, wer wird denn gleich rot?" Fragte Lucius spöttisch und kam langsam näher. In Harry stieg Unbehagen auf, hatte Lucius gestern Nacht nicht von einer ‚Belohnung' gesprochen?
„Ich glaube du hast Hunger, oder?" Der Blonde stand jetzt direkt vor dem Bett und betrachtete den ängstlichen Jungen darauf, „aber zuerst ziehst du dir was an." Entschied er nach einer Weile des Schweigens. Harry atmete unterdessen erleichtert aus, also würde er vorerst noch heil davon kommen. Lucius hatte ein hinterhältiges Lächeln aufgesetzt, nein so leicht würde er Harry nicht davon kommen lassen. Misstrauisch beobachtete Harry seinen Gegenüber welcher gerade zu einem Wandschrank ging und dort irgend etwas heraus holte, dann kam Lucius wieder zurück, versteckte aber das gerade geholte hinter seinem Rücken.
Ein flaues Gefühl in der Magengegend sagte Harry dass er sich zu früh gefreut hatte, doch was half es jetzt noch?
„So mein kleiner Sklave, damit du auch deinem Stand entsprechend gekleidet bis…" Lucius legte einen kurzen Lendenschurz vor Harry aufs Bett und betrachtete belustigt dessen Mienenspiel, welches sich von entsetz zu beschämt und dann in Wut wandelte, doch Harry entgegnete nichts. „Und hier noch ein kleines Spielzeug…" Das Grinsen von Lucius nahm beängstigende Dimensionen an und Harrys Magen zog sich unwillkürlich zusammen. Der Blonde hielt einen kleinen, schlanken Vibrator in die Höhe und Harry wich schlagartig alle Farbe aus dem Gesicht. Das konnte doch nicht sein ernst sein?
„So und jetzt halt schön still…" Lucius war aufs Bett gestiegen und krabbelte auf Harry zu welcher sich verängstigt versuchte außer Reichweite zu bringen, was jedoch durch die Kette verhindert wurde.
Sanft packte Lucius den Jungen als er in Reichweite war und zog ihn zu sich hin, „wenn du still hältst wird's nicht all zu sehr wehtun." Versicherte der Blonde mit beruhigender Stimme, doch Harry wand sich immer noch unter ihm und versuchte krampfhaft loszukommen.
Nachdem einige Minuten verstrichen warnen und Harry immer noch nicht aufgegeben hatte riss Lucius der Geduldsfaden, er hatte ihn ja gewarnt. Mit einer schnellen Bewegung hatte er den Jungen unter sich auf den Bauch gedreht und packte dessen Hüfte und hob sie grob ein Stück in die Höhe. Harry wimmerte verängstigt und in seinen Augen begannen sich Tränen zu sammeln. Doch Lucius ging darauf nicht ein, wenn Harry meinte er müsse sich gegen alles zur wehr setzen, bitte, aber dann sollte er selbst sehen was er davon hatte.
Lucius griff neben sich zum Nachtschränkchen und entnahm diesem eine schriftlose, weiße Tube. Mit einer Hand öffnete er diese, mit der anderen hielt er immer noch Harry Hüfte. Als er die Tube endlich offen hatte drückte er eine großzügige Menge auf Harry Hintern, dieser Fiepte erschrocken und versuchte sich zu befreien, doch der Griff war zu stark, resignierend wartet er auf das Kommende.
Lucius verstrich die kühle Masse auf Harrys Po und begann vorsichtig sich der Rosette zu nähern, er wollte den Jungen nicht mehr erschrecken als unbedingt nötig. Als er dann an seinem Ziel angelangt war begann er den Muskelring ausgiebig mit Vaseline einzureiben, und dann vorsichtig mit einem Finger in den jungen Körper einzudringen. Erschreckt zuckte Harry zusammen und verkrampfte sich augenblicklich, „schhh… entspann dich doch endlich, dann wird es fast nicht schmerzen." Murmelte Lucius nahe an Harry Ohr, doch als der Junge nach einer Weile immer noch nicht entspannter war hörte er auf Harry zärtlich vorzubereiten zu wollen und zog seinen Finger zurück, Harry seufzte erleichtert auf, verspannte sich aber augenblicklich wieder als er einen kalten Gegenstand an seinem Eingang spürte.
Vorsicht doch keinesfalls zärtlich führte Lucius den Vibrator ein und achtete nicht auf Harry schluchzen und flehen damit aufzuhören. Lucius hatte ihn gewarnt, doch wenn dieser sture Bengel auf nichts hören wollte, müsste er damit selbst klar kommen. Als der Vibrator ganz in Harry versenkt war und nur noch die dünne Rückholschnur zu sehen war und eine kleiner Ring woran man etwa befestigen konnte ließ Lucius von dem mittlerweile völlig aufgelösten Harry ab. Doch nur um wenig später eine feine Kette an dem Ring zu befestigen, diese Kette war Ypsilonförmig und wurde im Mittelpunkt des Y am Ring befestigt die anderen Kettchen wurden jeweils zwischen den Beinen und um die Hüfte herum gelegt, so dass sie sich vorne am Bauch wieder trafen, dort wurden sie eingehackt und mit einem kleinen Schlösschen befestigt. Der Zweck des Ganzen war, dass Harry sich so nicht von seinem unerwünschten ‚Spielzeug' befreien konnte. Zufrieden mit seinem Werk stand Lucius auf und begab sich abermals zum Kleiderschrank, nun aber um sich selbst anzukleiden.
Harry saß währenddessen wie erstarrt auf dem Bett und versuchte zuerst die Schmerzen und dann das ungewohnte Gefühl zu vertreiben, doch es wollte nicht so recht gelingen.
„Na los, wird's bald? Zieh dich an oder hast du keinen Hunger?" Langsam setzte sich Harry auf, er wollte den Blonden nicht unnötig reizen, doch der Schmerz welcher sich daraufhin bemerkbar machte ließ ihn bepeinigt aufstöhnen.
Lucius seufzte und kam langsam näher, Harry sah ihn unterdessen mit geröteten Augen an. „Ich helfe dir, doch sei dir sicher, wenn das immer so ist, dann ziehe ich andere Seiten auf – und die sind bei weitem unangenehmer als das." Harry nickte daraufhin nur und ließ sich ankleiden, viel war es ja nicht, gerade einmal ein einfacher Lendenschurz, Unterwäsche gab es nicht.
Als Lucius dann fertig war nahm er wieder die Kette welche an Harry Halsband führte und machte sie vom Bettgestell ab, dann zog er leicht daran um Harry zu zeigen, dass er mitkommen sollte. Vorsichtig setzte sich dieser auf und erhob sich dann langsam, es schmerzte zwar immer noch, jedoch war auch ein anderes, schöneres Gefühl hinzugetreten, was Harry ein wenig verwirrte.
Als Harry endlich stand zog ihn Lucius mit Hilfe der Kette zur Tür und durch diese hindurch auf einen langen, verlassen wirkenden Gang.
„Wo sind wir hier eigentlich?" Fragte Harry vorsichtig, er wollte auf gar keinen Fall Lucius Zorn auf sich ziehen, dieser antwortete gutmütig: „Hier sind wir in Malfoy Manor, was ich dir jedoch schon einmal gesagt hatte." „Was ist mit ihrer Frau?" Frage Harry weiter, „Narzissa? Die ist schon lange nicht mehr hier. Wir haben uns geschieden, sie war auch wirklich unausstehlich."
Doch bevor Harry weiter fragen konnte betraten sie einen Raum welcher einen riesigen Tisch in der Mitte hatte, welcher übersäht war mit Köstlichkeiten.
Lucius zog Harry zielstrebig auf einen Stuhl zu und setzte sich, dann wies er Harry an sich auf seinen Schoss zu setzten, zögernd kam Harry der Aufforderung nach. „So und nun bedien dich…" Meinte der Blonde und wies auf den überladenen Tisch, zögernd griff Harry zu, aß jedoch langsam und behielt den Mann hinter sich genau im Auge, dadurch übersah er jedoch die kleine Fernbedienung welche auf dem Tisch lag und deren Bedeutung Harry noch früh genug kennen lernen sollte.
Lucius selbst aß nichts, er begnügte sich damit Harry zuzusehen und sich in Gedanken allerlei Dinge mit diesem auszudenken.
Harry unterdessen wurde immer unruhiger, was nicht alleine an dem Blonden lag, sondern auch an dem Vibrator welcher unangenehm drückte und in unregelmäßigen Abständen heiße Schauer durch seinen Körper jagte.
„Hier." Harry schreckte aus seinen Gedanken auf als Lucius ihm ein Glas Rotwein vors Gesicht hielt. „Nein danke, ich trinke keinen Alkohol." „Das war keine Bitte – trink!!" Harry wollte es nicht riskieren Lucius zu verstimmen und so nahm er das Rotweinglas und trank vorsichtig einen Schluck, es schmeckte nicht einmal so schlimm, vielleicht ein wenig bitter, aber ansonsten recht gut. Mutiger nahm er noch einen Schluck, Harry entging dadurch aber das zufriedene Grinsen von Lucius. In dem Glas befand sich nicht nur Rotwein, sondern auch ein Aphrodisiakum welches schnell zu wirken anfing.
Als Harry das Rotweinglas absetzte nachdem er die Hälfte getrunken hatte, bemerkte er bereits eine seltsame Hitze in seinen Lenden, doch beachtete er dies nicht weiter.
„Was hältst du eigentlich von einem kleinen Zeitvertreib?" Fragte Lucius unvermittelt und griff zu der kleinen Fernbedienung, welche auf dem Tisch lag.
Harry beobachtete das Ganze misstrauisch, erwiderte jedoch nichts. Die Hitze in seiner Lendengegend war stärker geworden und er hatte das dringende Bedürfnis kalt zu duschen oder sich sonst wie Erleichterung zu verschaffen.
„Ich glaube es wird dir gefallen." „Sie glauben?" „Nun sicher bin ich mir nicht… aber ich werde es ja gleich erfahren." Meinte Lucius und drückte auf einen Knopf auf der Fernbedienung. Unterdrückt stöhnte Harry auf, der Vibrator hatte angefangen zu vibrieren und eine Welle der Erregung durchflutete sein Körper. „Sie dreckiger Bastard!" Fauchte Harry, musste jedoch gleich wieder stöhnen, da Lucius den Regler der Vibration höher stellte.
Genüsslich betrachtete Lucius das Spiel welches sich ihm bot.
Harry versuchte immer wieder das Stöhnen zu unterdrücken und sich gegen die kommende Extasse zu wehren, doch wirklich eine Chance hatte er nicht.
„Und gefällt es dir?" Meinte der Blonde süßlich und schob den Regler erneut ein wenig höher, „nicht… ghnn… im… ahh… geringsten…aahhh…" Lucius hatte die Vibration wiederum verstärkt und drehte den jüngeren auf seinem Schoss um, sodass Harry ihm ins Gesicht blicken konnte. „Ich will doch nicht den Moment verpassen indem du kommst!" Erklärte er sein Handeln und drückte Harry rücklings auf den Tisch.
Harry konnte sich nicht mehr zur wehr setzten, zu stark war die Erregung schon um sich Lucius zu widersetzen. Dieser hatte sich über den erregten Jungen gebeugt und betrachtete dessen Gesicht einen Moment lang, bevor er sich vorbeugte und Harry auf den Mund küsste. Das Aphrodisiakum bewirkte, dass sich Harry nicht wirklich unwohl fühlte unter den Berührungen des andere Mannes und so erwiderte er den Kuss hungrig.
Lucius schob den Regler nochmals ein wenig höher um Harry endgültig über die Klippe zu stoßen. Dieser kam mit einem erstickten Schrei, doch Lucius stellte den Vibrator nicht ab, nein er wartete bis Harry wieder vollkommen erregt war und drehte dann die Vibration auf ein leichtes vibrieren zurück.
„Was…?" Verwundert sah Harry seinen Gegenüber an, „und hat es dir gefallen?" „Sie wollen darauf nicht wirklich eine Antwort?" Meinte Harry böse, Lucius lachte und zog den Jungen mit sich in die Höhe.
„Du solltest dich jetzt ausruhen…" Meinte Lucius gütig und hob Harry auf seine Arme, „dann erklären sie mir mal wie ich mich ausruhen soll, wenn ich ein… ein… im Hintern hab!" Fauchte Harry den Mann böse an, „du meinst nicht zufällig den Vibrator? Und wie du dich entspannst ist mir egal, ich will nur eine Zeit meine Ruhe haben und damit du nicht weglaufen kannst…" Sie hatten unterdessen einen weiteren Raum betreten, jedoch nicht das Schlafzimmer, wie Harry angenommen hatte.
Der Raum war eigentlich ziemlich schlicht, es gab nur sehr wenig Möbel, darunter eine Couch, ein Schreibtisch und einen wuchtigen Eichenschrank. Auf dem Boden waren teuer wirkende Teppiche ausgelegt und machten den Raum im großen und ganzen gemütlich, an einer Fond befanden sich hohe Fenster, welche vom Boden bis zu Decke reichten und mit purpurnen Vorhängen verhangen waren.
Lucius ging zu einer Ecke des Raumes in der mehrere flauschige Tücher lagen, welche alle eine Art Nest bildeten, dort wurde Harry abgesetzt und die Kette an seinem Hals wurde in einem Hacken in der Wand befestigt. „So ich hoffe du kannst dich hier ein wenig ausruhen…" Lächelte Lucius und begab sich zur Tür, „he!! Was fällt ihnen ein mich wie ein Hund zu behandeln?!" Rief Harry empört, „ich könnte dich auch wie ein Hauself behandeln also sei still und genieße meine Güte. Ich werde bis am Abend spätestens wieder hier sein" Damit viel die Tür hinter dem blonden Mann ins Schloss, Harry vernahm noch das Geräusch eines Schlüssel welcher im Schloss gedreht und dann abgezogen wurde.
„Genieße meine Güte!!" Äffte Harry Lucius nach und versuchte eine einigermaßen bequeme Position zu finden, was nicht wirklich einfach war, wegen dem Vibrator, welcher nach wie vor leicht vibrierte und Harry schaudern ließ. Und das Aphrodisiakum half auch nicht unbedingt zur Besserung.
„So ein Mist!" Fluchte Harry als seine Erektion begann sich schmerzlich bemerkbar zu machen. Doch Harrys Stolz war zu groß um sich selbst Erleichterung zu verschaffen. So legte er sich schlussendlich auf die Seite, die Beine leicht angezogen und versuchte den unangenehmen Druck in seinen Lenden und das stete Vibrieren in seinem Hintern zu verdrängen.

Als nach einiger zeit aber immer noch nicht eine Besserung eingetreten war, sondern im Gegenteil noch schlimmer geworden war, konnte Harry nicht mehr anders. Vorsichtig liess er die Hände seinen entblößten Oberkörper hinabwandern und dann unter den Lendenschurz zu schlüpfen. Sachte streichelte er seien Erregung, es war nicht das erste Mals, dass er sich selbst befriedigte, doch in solch einer Situation war er bisher noch nie gewesen.
Er verstärkte den Druck um sein Glied und biss sich auf die Lippen um nicht zu stöhnen, es war ihm schon genug peinlich. Als er merkte wie er immer näher seinem Orgasmus kam erhöhte er das Tempo mit dem er sein Glied pumpte. Doch kurz vor der Erlösung hörte Harry wie aus lauter Ferne das Geräusch eines Schlüssels welcher im Schloss gedreht wurde, schnell liess Harry von sich ab und rollte sich zu einer Kugel zusammen.
Verwundert blickte er zur Tür, Lucius konnte er nicht sein, denn dieser hatte gesagt er wäre bis am Abend fort, doch wer konnte es dann sein?
Eine schlanke Gestalt trat ein, Harry konnte sie nicht richtig erkennen, da er immer noch keine Brille hatte.
„Na Potti vermisst?" Meinte eine Harry sehr gut bekannte Stimme, ‚Draco!!' Dachte Harry entsetzt, ‚wie erniedrigend…' beschämt wandte er den Blick ab und versuchte die aufkommende Röte zu unterdrücken.
„Na Potti, schämst du dich? Aber das musst du doch nicht, ist doch ganz natürlich." Spöttelte Draco und kam auf Harry zu. „Was willst du? Mich erniedrigen? Dann bitte, tu was du nicht lassen kannst…" Entgegnete Harry und sah zu Draco auf, jener hatte ein gemeines Grinsen aufgesetzt und entgegnete: „Was ich will? Nun, ich will meine Spaß zusammen mit dir." Damit ging er auf die Knie und betrachtete den anderen Jungen.
„Was hat den Vater alles Schönes mit dir gemacht?" Meinte er nach einer Weile, „ich hoffe doch er ist dir nicht zu nahe gekommen." Dabei lachte er dreckig, „verschwinde!" Fauchte Harry und die altbekannte Angst stieg in Harry wieder hoch, was wenn Draco dort weitermachen würde wo sein Vater aufgehört hatte?
„Mein Vater hat mir gesagt ich soll mich um dich kümmern…" Meinte Draco und beugte sich zu Harry runter um ihm einen flüchtigen Kuss zu geben. Harry schreckte zurück und wolle schon aufspringen, doch Draco packte ihn grob und zwang ihn unter sich. Harry starrte seinen Gegenüber verängstigt an, nicht in der Lage sich zur wehr zu setzen.
„Nicht doch, nicht doch." Meinte Draco beruhigend und liess seine Hände Harrys Körper hinabwandern, bei dem Lendenschurz stoppten er und entfernte ihn dann. „Was hast du vor?" Murmelte Harry, mittlerweile zitterte er am ganzen Körper, nicht vor Erregung sondern vor Angst.
„Ich werde dir nicht wehtun, ich versprech's…" Flüsterte Draco und stand auf, nur um sich seiner Hose zu entledigen, Harry konnte deutlich die Erregung des Anderen sehen und dies bereitete ihm doppelt Unbehagen. Als Draco seine Unterhose ebenfalls ausgezogen hatte liess er sich wieder auf Harry nieder.
„Bitte nicht…" Murmelte Harry immer wieder und stumme Tränen liefen ihm über die Wange, doch wurden sie sogleich von einer weichen Zunge fortgeleckt. „Du brauchst keine Angst zu haben Harry…" Murmele Draco beruhigend, bevor er leicht sein Becken hob und sich auf Harry Erektion herabsinken ließ. Erschrocken riss Harry die Augen weit auf, als er spürte wie sich Dracos Enge um ihn schloss. „NEIN!!" Schrie Harry auf als Draco sich langsam begann zu bewegen.
Harry konnte es nicht fassen, er wurde soeben von Draco Malfoy geritten!! Dieser hatte in voller Extasse den Kopf in den Nacken gelegt und stöhnte laut bei jedem neuen Stoss.
Harry konnte sich nicht mehr gegen das unglaubliche Gefühl wehren, dass ihn drohte zu überrollen. Er verlor sich in der Extasse und Dracos Stöhnen, er bemerkte nicht einmal wie er die Hände um Dracos Hüfte schlang und laut Stöhnte.
Als Draco dann seinen Orgasmus ereilte und sich seine Muskeln ruckartig zusammen zogen und Harry somit vollkommen eingekerkert war kam auch er mit einem lauten Schrei.
„Und hat es dir gefallen?" Murmelte Draco erschöpft, „nicht im geringsten." War die Antwort, „das hat sich aber anders angehört…" Stichelte der Slytherin weiter, „was weißt du schon?! Dir hat es womöglich gefallen, doch ich wurde dazu gezwungen!!" Schrie Harry und richtete sich ruckartig auf sodass Draco von seinem Schoss viel. „Ich hasse dich!! Ich hasse dich und deinen perversen Vater!! Hättet ihr mich doch nur umgebracht!!" Schrie Harry den verdutzten Draco an, Tränen der Verzweiflung, der Wut und der Scham rannen über Harry Wangen.
„Hei, dass wollte ich nicht…" Murmelte Draco entschuldigend und griff nach dem verängstigten Jungen, sachte zog er ihn zu sich. „Ich wollte dich nicht verletzen, Harry, glaub mir…" Murmelte er in Harrys Ohr und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Aber du lässt mir keine andere Wahl." Meinte Draco dann traurig, verwundert blickte Harry auf, „wie meinst du das?" Fragte er nach einer Weile, „so wie ich es sage. Es könnte hier alles viel einfacher für dich sein, aber dein Dickkopf verhindert alles… wenn du doch nur einsehen würdest, dass du jetzt ein Liebessklave bist und du nun mal uns zu diensten zu sein hast, dann würde vieles schöner für dich werden." „Das werd ich niemals!! Und jetzt verschwinde!" Fauchte Harry und riss sich aus der Umarmung los. Traurig stand Draco auf, sammelte seine Sachen ein und verschwand dann aus dem Raum ohne auch nur noch ein Wort gesagt zu haben. ‚So ist dass also, sie wollen mich brechen!!' Dachte Harry böse, ‚darauf können sie lange warten!'
Harry legte sich wieder zurück und deckte sich mir einem der Tücher zu, das sanfte Vibrieren war zwar immer noch lästig doch dagegen konnte er nichts machen.
Die Zeit verging quälend langsam für Harry und der Vibrator schaffte auch keine Linderung.
Unruhig wälzte sich Harry auf den Tüchern, er war schon wieder erregt. „Dieser Bastard von einem Malfoy!!" Fauchte Harry wütend als er abermals seine Hände um die Erregung schloss und anfing sich selbst Linderung zu verschaffen.
Doch bevor er seinen Höhepunkt erreichen konnte wurde die Tür aufgerissen und kein geringerer als Mr. Lucius Malfoy trat in den Raum.
Verdutzt sah Harry zu dem Mann und dann zum Fenster, es war bereits Dunkel, also war die Zeit doch schneller vergangen als ihm vorgekommen war.
„Na, na!! Wer will denn seine Hände schmutzig machen?" Meinte Lucius tadelnd und hob den Zeigefinger mahnend.
Schnellen Schrittes war der blonde Mann bei Harry und hatte seine Hände gepackt und über seinem Kopf gedrückt. Dann nahm er ein dünnes Seil und band Harry Handgelenke zusammen, danach befestigte er das Seil irgendwo über Harrys Kopf. „Was soll das?!" Fauchte Harry und versuchte sich zu befreien, doch das einzige was er damit erreihte war, dass er sich die Handgelenke blutig riss.
„Ich will nur verhindern, dass du dir selbst Abhilfe schaffst." Meinte Lucius süßlich und ließ sich neben Harry auf den Boden gleiten. Anscheinend interessiert besah er sich Harrys Körper, seinen Blicken folgten die Hände. Hauchzart wanderten sei über den nackten Körper. „War mein Sohn eigentlich bei dir?" Fragte Lucius nach einer Weile im Plauderton, unterbrach aber nicht die Wanderung seiner Hände auf Harrys Körper. „Ja!" Presste der Gryffindor hervor, „und hat es dir gefallen?" „Nicht im geringsten!" Fauchte Harry und wand sich unter den Berührungen, versuchte ihnen somit zu entgehen. „Wieso nicht?" „Wieso?! Sie fragen wieso?! Ich will das alles nicht, ich finde es abartig und pervers!! Wenn sie unbedingt ihre perversen Gedanken befriedeigen müssen, dann nehmen sie doch ihren Sohn!" Schrie Harry wütend. Lucius hatte mit seiner Tätigkeit aufgehört und sah Harry einen Moment mit undeutbarem Blick schweigend an, dann stand er unvermittelt auf und verließ den Raum.
Verwundert und verwirrt sah Harry dem blonden Mann nach. ‚Habe ich ihn etwa gekränkt?' Dachte er verwirrt, doch lange konnte er nicht darüber nachsinnen, denn seine Erregung schrie nach seiner Aufmerksamkeit, die er aber nicht zu geben imstande war, da seine Hände immer noch über seinem Kopf gefesselt waren. Mit einem frustrierten Seufzer ließ Harry den Kopf zurück sinken und versuchte das schmerzhafte pochen zu ignorieren, doch es ging nicht. Unruhig sich hin und her wälzend versuchte er sich Linderung zu verschaffen, jedoch gelang es ihm nicht. Als er schlussendlich auf dem Bauch liegen blieb, kam ihm eine Idee.
Schnell sah er sich um, als suche er einen heimlichen Beobachter, dann begann er langsam sein Becken am Boden zu reiben. Es half tatsächlich und nach einer Weile entlud er sich keuchend.
Beschämt über sein eigenes Handeln rollte er sich danach zusammen und schlief erschöpft ein.
Mitten in der Nacht erwachte er durch seine schmerzende Erektion und musste sich wieder auf die gleiche Art und Weise Linderung schaffen wie das letzte Mal. Danach legte er sich wieder schlafen.
Am Morgen wurde er durch einen Hauselfen geweckt welcher ihm etwas zu essen brachte. „Wie soll ich essen wenn mir die Hände gebunden sind?" Fauchte Harry den armen Hauselfen böse an, dieser fiel vor ihm auf den Boden und stotterte: „Meister hat gesagt ich darf Mr. Potter nicht losbinde, ja Meiser sagt ich soll ihn füttern." „Dann richte deinem ‚Meister' aus er kann sich sein Essen sonst wohin stecken!" Schrei Harry, der Hauself sprang eilends auf und verschwand wieder mit dem Essen welches er mitgebracht hatte.
Den restlichen Tag hörte und sah Harry niemanden mehr. Es wahr beinahe ein angenehmer Tag, wäre da nicht das störende vibrieren in seinem Hintern und die Erregung welche in plagte. Harry musste sich mehrere male Erleichterung verschaffen an diesem Tag.
Als die Nacht hereinbrach döste Harry wieder vor sich in und bemerkte somit nicht wie eine Gestalt das Zimmer betrat. Diese Gestalt setzte sich neben ihn und strich ihm übers Haar, dann wurden seine Fesseln um die Handgelenke gelöst und er wurde hochgehoben.