Als Harry am nächsten Morgen erwachte lag er in einem großen, weichem Bett welches in einem riesigen Zimmer stand, jedoch Harry vollkommen unbekannt war. Verwundert setzte er sich auf, das klirren einer Kette verriet Harry, dass er keineswegs frei war, so wie es den Anschein hatte.
„Gut geschlafen?" Fragte eine ihm nur all zu gut bekannte Stimme, „was geht sie das an?" Fragte Harry giftig und wandte sich Lucius zu, welcher in einem Sessel, nahe dem Bett, saß und ihn mit einem gütigen Lächeln betrachtete. „Was?!" Fauchte Harry, der Blick mit welchem der blonde Mann Harry betrachtete gefiel diesem nicht, ganz und gar nicht.
„Ich wolle nur einmal deinen Tagesablauf durchgehen." Erklärte Lucius ungerührt der giftigen Blicke, „du wirst jeden Morgen baden, dass ist Vorschrift, Nachmittags wirst du dich mit meinem Sohn in der Bibliothek aufhalten und lernen und Abends wirst du mir zu Diensten sein. Soweit alles klar? – Gut Essen wirst du dreimal Täglich allein hier in diesem Zimmer, sollte ich von einem meiner Hauselfen hören, dass du das Essen verweigerst hat das Konsequenzen. Des Weiteren wirrst du mir und meinem Sohn bedingungslos gehorchen, wenn nicht wirst du bestraft." „Und sie glauben ich werde auch nur etwas davon akzeptieren?" Fragte Harry spöttisch, „du wirst es müssen." Erwiderte Lucius mit einem milden Lächeln, ganz so als spräche er mit einem Kleinkind, dies trieb Harry zur Weißglut und er knurrte verächtlich.
„So und nun ist es Zeit zu baden." Meinte der Blonde und erhob sich aus seinem Sessel, dann kam er auf Harry zu, jener wich nicht wie sonst immer zurück sondern blieb trotzig an Ort und Stelle. Lucius befreite Harry von der Leine welche ihn bist jetzt immer ans Bett gefesselt hatte und deutete ihm an mitzukommen. Durch eine der Türen, welche sich im Zimmer befanden, gelangten sie in ein luxuriöses Badezimmer, die Badewanne war schon voll Wasser und ein süßlicher Geruch ging davon aus.
„Wo ist der Hacken?" Frage Harry misstrauisch, Lucius lachte nur wieder spöttisch und meinte: „Ich werde mit baden." „Aha…" War Harrys einziger Kommentar dazu. „Na los, sonst wird das Badewasser noch kalt." Lucius hatte sich bereits entkleidet und stieg ins Wasser, Harry folgte ihm nachdem er sich ebenfalls ausgezogen hatte. Er würde wohl oder übel sich mit dieser Situation abfinden müssen.
Kaum saß Harry im warmen Wasser wurde er wieder auf Lucius Schoss gezogen und mit einem Schwamm gewaschen, zu Harry großer Erleichterung beließ Lucius es beim waschen.
„So…" Meinte der Blonde, nachdem er Harry fertig gewaschen hatte, „nun du." Befahl er, der Gryffindor sah erst ein wenig verwirrt aus bevor ihm ein Licht aufging und er den Schwamm nahm, vorsichtig glitt er ab dem Schoss von Lucius und begann diesen dann ebenfalls zu waschen.
„Weißt du, wenn du dich nicht immer gegen alles sträuben würdest, dann wäre es für dich viel angenehmer hier…" Meinte Lucius beiläufig als Harry gerade seine Brust wusch. Harry ging darauf nicht ein und setzte seine Tätigkeit unbeirrt fort.
„Das genügt. Wenden wir uns jetzt schöneren Dingen zu…" Lucius hatte wieder dieses gemeine Grinsen auf den Lippen und Harry wich automatisch ein Stück zurück.
„Knie dich hin. Mit dem Gesicht zu mir." Befahl der Blonde, Harry gehorchte sogar. Ein wenig verwundert darüber, dass der Schwarzhaarige gleich spurte zog Lucius eine Augenbraue in die Höhe, hielt sich jedoch nicht lange damit auf. „Und jetzt… mach es dir selber." Lucius Grinsen war, wenn möglich, noch gemeiner geworden. Harry wich alle Farbe aus dem Gesicht, „wie…?" Flüsterte er fassungslos, das konnte nicht Lucius Ernst sein? Das war erniedrigend und entwürdigen und… „du hast mich sehr wohl verstanden, und wenn du nicht das machst was ich dir sage, dann machst du wieder Bekanntschaft mit dem Vibrator!" Drohte der Blonde und Harry zweifelte nicht, dass Lucius es ernst meinte.
Seine Wangen glühten als Harry seine Hände über seinen nackten Körper gleiten ließ und sich dabei immer mehr seiner Lendengegend näherte. Als er schliesslich dort angelangt war umfasste er sein noch schlaffes Glied und begann vorsichtig es zu massieren. Lucius hatte sich zurückgelegt und genoss den Anblick welcher sich ihm bot.
Harry Glied wurde langsam unter den zarten Berührungen immer härter, bis es vollkommen erregt war. Harry Wangen waren nun nicht nur rot vor Scham sondern auch vor Erregung und er verstärkte den Griff um sein Glied. Plötzlich spürte er eine Berührung an seiner Brust, erschrocken schlug Harry die Augen auf (er hatte gar nicht wahrgenommen wie er sie geschlossen hatte), doch was er sah gefiel ihm gar nicht, Lucius war dabei seine Brustwarzen mit Küssen zu reizen, was ihm auch gelang. Nach einer Weile drückte der Blonde Harry nach hinten, so dass er nun auf ihm lag. „Nimm deine Hände hoch." Murmelte Lucius in Harrys Ohr, dieser gehorchte. Dann zwängte sich Lucius zwischen Harry Beine und begann seine Erregung an der von Harry zu reiben. Geschockt und erregt zugleich keuchte der Schwarzhaarige auf und fasste nach Lucius Hüfte um ihn wegzustoßen, doch er war zu schwach. Der Blonde unterdessen rieb sich gleichmäßig an dem Jungen unter sich, ihre beide Erregungen rieben aneinander und schickten kleine elektrische Blitze in den Körper des jeweils anderen. Harry Hände, welche immer noch auf Lucius Hüfte befanden, krallen sich in Extasse in die warme, weiche Haut und hinterließen dunkelrote Halbmonde. Erregtes Stöhnen erfüllte nun das ganze Bad und Harry begann die jetzige Situation zu genießen, irgendwie war es anders wie mit Draco, stellte Harry fest und begann nun seinerseits sich gegen den anderen Körper zu bewegen. Es dauerte nicht mehr lange und Harry kam mit einem leisen Schrei, kurz darauf folgte ihm Lucius mit einem lauten Stöhnen.
„Und hat es dir gefallen?" Frage der Blonde, ‚diese Frage stellt er wirklich jedes Mal!' Dachte Harry, erwiderte aber nichts.
„Nun zieh dich an, Kleider findest du im Schlafzimmer. Wir werden uns erst gegen Abend wieder sehen." Meinte Lucius als er sich aus der Badewanne erhob und Harry musterte zum ersten Mal den anderen Mann genau.
Lucius sah gut aus, musste er widerwillig zugeben, der Blonde hatte breite Schultern und eine muskulöse Brust, welche aber nicht zu kantig erschien sondern immer noch weich und nachgiebig wirkte, auch war Lucius gut ‚bestückt' (Harry wurde rot als sein Blick auf Lucius Glied fiel) und Beine hatte der Blonde, lange, wohlgeformte, schöne Beine. „Gefällt dir was du siehst?" Fragte Lucius, diesem war der musternde Blick des anderen keineswegs entgangen, amüsiert hatte er gewartet bis der Jüngere seine ‚Inspektion' beendet hatte.
Harry wurde bei dieser Frage nur noch röter und stammelte wirres Zeug vor sich her, Lucius musste unwillkürlich schmunzeln, zu süß fand er das Bild eines roten und stotternden Harry.
„Ich hoffe du wirst dich in Zukunft benehmen." Meinte Lucius nur noch bevor er das Badezimmer verliess und sich in sein Zimmer begab um sich anzukleiden.
Harry unterdessen seufzte einmal tief und erhob ich dann langsam aus dem nun erkalteten Badewasser. „Das wird ab jetzt mein Tagesablauf, mein Leben, sein…" Murmelte er nur matt und begab sich in das angrenzende Schlafzimmer.
Dort angelangt begab er sich zum Schrank und öffnete ihn, was er dort vorfand besserte seine Laune nicht unbedingt. In dem Innern des Schrankes befanden sich in Massen Lendenschürze, dazu passend Halsbänder in allen Farben und Variationen.
Harry fasste sich automatisch an sein Halsband welches er noch immer trug, er konnte es nicht öffnen, ein kleines Schloss verhinderte es.
„Und wie soll ich bitte das Ding wechseln wenn ich's nicht einmal abbekomme? Das heisst aber nicht dass ich ein anderes anziehen würde!" Murmelte Harry vor sich her, „diese Halsbänder sind magisch, wenn sie eines berühren wechselt es sich automatisch mit jenem dass sie gerade tragen." Erklang die schüchterne Antwort von einem Hauselfen, welcher unbemerkt Harrys Zimmer betreten hatte. „Aha…" War Harrys einziger Kommentar dazu, schnell zog er sich den nächst besten Lendenschurz an, es war ihm doch irgendwie peinlich nackt vor einem Hauselfen zu stehen.
„Meister hat gesagt sie sollen frühstücken. Wenn nicht dann wird Dana bestraft. Bitte esst…" ‚Also heisst dieser Hauself Dana…' Dachte Harry, die kleine Hauselfe hielt ihm währenddessen ein reichlich gedecktes Tablett hin, welches sie vorher auf einem niedrigen Tischchen abgestellt hatte.
„Stell es dort auf den Tisch…" Harry wies mit einer nachlässigen Bewegung auf einen Tisch welcher am Fenster stand. Dana gehorchte unverzüglich.
„Meister wünscht dass ihr nachher Dana in die Bibliothek folgt." Erklärte die kleine Hauselfe und beobachtete Harry welcher unterdessen schon angefangen hatte zu essen. „Was noch?" Fragte Harry welcher endlich alleine sein wollte, „ich soll hier warten bis ihr fertig seid." „Dann bin ich fertig!" Meinte Harry darauf und stand auf, er hatte gerade einmal ein halbes Brötchen gegessen. „Aber…" Wollte Dana widersprechen, „kein aber. Ich habe keinen Hunger also bring mich in die Bibliothek und damit basta." Harry war schlecht gelaunt, wirklich schlecht gelaunt. Das ganze war so etwas von krank.
Dana brachte Harry schliesslich doch noch zur Bibliothek, dort wurde er schon von Draco erwarte welcher an einem kleinen runden Tisch sass und ein paar Bücher vor sich ausgebreitet hatte, anscheinende war er am lernen.
„Da bin ich…" Meine Harry als Dana verschwunden war, Draco sah kurz auf und meinte dann gelangweilt: „Das hätte ich jetzt nicht gewusst. Setzt dich und halt den Mund." Harry überrascht über Dracos Reaktion tat wie ihm geheissen und setzte sich an den Tisch. „Wer hat gesagt an den Tisch?! Du bist ein Sklave und bist nicht einmal halb soviel wert wie ein Hauself also setzt dich gefälligst auf den Boden!!" Wurde er von dem jungen Malfoy angefahren, „jetzt hör aber auf!! Meinst du von einem wie DIR lass ich mir war sagen?!" Fauchte Harry zurück, „du wagst es?!" Dracos Stimme glich dem zischen einer Schlange, „wenn du nicht augenblicklich gehorchst, dann wirst du mich kennen lernen!" Harry zog es vor dem anderen zu gehorchen, er wolle nicht wirklich mit der sadistischen Seite Dracos Bekanntschaft machen.
„Warum nicht gleich so?" Meinte Draco als Harry neben dem Tisch auf dem Boden sass spöttisch. Der Gryffindor unterliess es darauf zu antworten.
Eine Weile geschah nichts und Harry wagte zu hoffen, dass Draco ihn vergessen hatte, doch dem war nicht so.
„Komm her!" Der Blonde liess eine Hand vom Tisch gleiten und zeugte Harry somit wo er sich hinsetzen sollte. Widerwillig kam er diesem Befehl nach. Kaum hatte sich Harry neben Dracos Stuhl gesetzt fuhr dieser mit seiner Hand über den schwarzen Haarschopf. „Was…?!" Rief Harry erstaunt und wich zurück, „ich wollte schon immer ein Haustier, doch Vater hat etwas gegen Tiere… und jetzt sei still." Meinte Draco und fuhr wieder über Harrys Haare, leicht begann er den anderen zu kraulen. Harry unterdessen begann das Ganze immer wie mehr zu hassen, er wurde seit seiner Ankunft nur erniedrigt und verspottet, lange würde er nicht mehr standhalten, zu verlockend war es einfach aufzugeben und zu zerbrechen, dann hatten die anderen endlich was sie wollten, einen Willenlosen Liebessklaven.
So in Gedanken bemerkte er gar nicht wie die Zeit verging und die Sonne schon hoch am Himmel stand.
Immer noch kraulte Draco ihm durch die Haare und las nebenbei in einem Buch.
„So… ich glaube es wird Zeit fürs Mittagessen…" Draco erhob sich und ging ohne Harry zu beachten. Ein wenig verwirrt blieb Harry auf dem Boden und sah dem Blonden nach, welcher die Bibliothek verliess.
„Wenn ihr Dana folgen würdet…" Holte ihn die hohe und ängstliche Stimme von der kleinen Hauselfe zurück in die Wirklichkeit.
Wortlos erhob er sich und folgte Dana in sein Zimmer. Dort stand schon das Essen.
Genauso wortlos begann er zu essen, obwohl er nicht wirklich Hunger verspürte.
Als er geendet hatte wurde er von Dane wieder zurück in die Bibliothek geführt.
Als Harry die Bibliothek betrat fand er sie verweist vor, verwundert sah er sich nach Draco um, nicht dass er ihn vermisste, doch er würde zu gerne wissen wo sich der Blondschopf aufhielt.
„Steh da nicht blöde in der Gegend rum!!" Fuhr ihn ein immer noch schlecht gelaunter Draco an. Der Blonde war unbemerkt von Harry in die Bibliothek getreten und stand nun hinter Harry, was diesem nicht behagte.
„Komm mit!" Wies ihn schliesslich Draco an, Harry gehorchte ohne Widerrede. Draco führte in durch die Regalreihen und nahm hier und da Bücher heraus, welche er dann Harry zum Tragen gab. Am Schluss hatte Harry mühe die vielen Bücher zu tragen, so viele waren es, insgeheim frage er sich wofür Draco diese alle brauchte. Doch er hütete sich dies laut zu äussern, da er nicht riskieren wollte den Blonde unnötig zu reizen.
Als Draco alle Bücher hatte die er brauchte kehrte er zu seinem Tisch zurück, Harry folgte ihm dicht auf.
„Leg die Bücher ab und seht dich wieder hier hin." Der Slytherin deutete zuerst auf den Tisch, dann auf den Boden neben dem Tisch. Harry verzog leicht das Gesicht, gehorchte aber ohne zu murren.
„Braves Hündchen…" Draco tätschelte ihm spöttisch den Kopf und begann dann wieder durch seine Haare zu kraulen. Harry liess alles kommentarlos über sich erhegen, er konnte eh nichts dagegen tun.
Am Abend hatte er dann nochmals das Vergnügen Lucius zu Diensten zu sein. Dieser empfing den Jungen mit einer Leine welche er an Harrys Halsband befestigte. Danach führte er ihn zum Bett und begann ihn zu küssen und zu streicheln. Harry wand sich unruhig, er wollte weg, einfach nur weg, er hasste den Mann über sich, weil dieser ihn nötigte und er hasste seinen eigenen Körper weil dieser auf die Berührungen des anderen reagiert.
„Was hast du denn? Gefällt es dir etwa nicht?" Lächelte Lucius spöttisch und verstärkte den Druck um Harrys Glied, dieser konnte zu antwort nur Stöhnen. „Na siehst du, geht doch…" Schnurrte der Blonde und drehte Harry auf den Bauch. Dann hob er das Becken des Jungen an und dran vorsichtig mit einem Finger in ihn ein. Harry schrie auf, es tat weh! Sein ganzer Körper verspannte sich und mit aller Macht versuchte er den Fingern welche sich unnachgiebig in ihn bohrten zu entgehen, doch ohne Erfolg.
„Schhhh… es wird dir gefallen…" Dieser Satz hatte Harry schon so oft in letzter Zeit gehört und nie entsprach es der Realität, wieso also jetzt?
Lucius war fertig mit Vorbereiten. Er nahm den Vibrator, welcher er neben sich griffbereit gelegt hatte und führte ihn langsam in den jungen Körper ein. Wieder verspannte sich Harry und wollte ausbrechen, doch ein Arm um seine Taille verhinderte dies.
Nachdem der Vibrator richtig sass stellte Lucius ihn an und beobachtete Harry welcher sich unter der plötzlichen Vibration zu winden begann. „Bastard!" Knurrte Harry unter stöhnen, Lucius lachte darauf hin nur und dirigierte Harry zwischen seine Beine, dort wies er den Jungen an ihn zu befriedigen. Widerwillig nahm Harry das Glied von Lucius in den Mund und begann daran zu sauen.
Es dauerte nicht mehr lange und der Blonde kam mit einem erleichterten Seufzer, Harry schluckte den Samen und wieder stieg Übelkeit in ihm auf.
Nur kurze zeit nach Lucius kam auch Harry und ergoss sich auf dem Laken. „So ich glaube du solltes jetzt duschen, bis dann ist das Bett auch wieder neu bezogen." Meinte Lucius und befreite Harry von der Leine und dem Vibrator, danach verliess der Blonde das Zimmer und liess Harry alleine zurück.
Als sich der Schwarzhaarige sicher war, dass Lucius ausser hörweite war sprang er auf und hastete zu Badeszimmer, dort erbrach er sich erstmal bevor er weinend und wimmernd in einer Ecke zusammensackte und dort regungslos verharrte.
Nach einer Weile raffte Harry sich jedoch wieder auf und stieg unter die Dusche, dort liess er kochend heisses Wasser über seine Körper laufe, er fühlte sich schmutzig und dreckig. Doch auch so sehr er sich wusch, das Gefühl befleckt zu sein verschwand nicht.
Als er aus der Dusche trat war seine Haut rot und verkratzt vor dem heissen Wasser und der Bürste, welche eigentlich für die Reinigung der Fuss- und Fingernägel gedacht war, jedoch von Harry zur ganz Körperreinigung missbraucht worden war.
Müde ging er in den Schlafraum und bemerkte, dass die Laken wirklich gewechselt waren und das Abendessen bereits auf dem Tisch stand.
Harry hatte nicht wirklich Hunger, doch er zwang sich etwas zu essen, damit Dana nicht Ärger wegen ihm bekam. Als er dann ein Brötchen heruntergewürgt hatte ging er zu Bett. Kurze Zeit später war er dann auch eingeschlafen.
So verging also sein erster Tag mit dem neuen ‚Stundenplan'. Die anderen Tage die darauf folgten waren nicht viel abwechslungsreicher, nur dass es variieret ob Lucius ihn nur mit der Hand befriedigte oder seinen Körper an Harry rieb, oder gar von dem Gryffindor verlangte ihn oral zu befriedigen (was Harry besonders schlimm und erniedrigend fand). Auch Draco liess sich ab und wann was Neues einfallen so überraschte er Harry einmal damit, dass er den völlig unvorbereiteten Jungen auf den Boden in der Bibliothek drückte und ihn ritt, während er Harry mit einem Vibrator bearbeitete. Auch zeigte Draco Harry jeden Tag aufs Neue wie wenig er doch wert war. Dies alles liess nach und nach tiefe Spuren in der eh schon labilen Psyche zurück und Harry wurde immer ruhiger und stiller. Was auch den beiden Malfoys nicht entging, doch sie kümmerten sich nicht darum, war es ihnen doch recht, dass der aufmüpfige Sturkopf endlich Erkenntnis zeigte, doch es war nicht die Erkenntnis die Harry ruhig werden liess.
So vergingen also die Tage und Harry lebte nach einem vorgegebenen Muster, welches ihm nicht im Geringsten zusagte.
Irgendwann war Harry soweit dass ihm alles egal war, auch die Strafe wenn er sich widersetzten würde. Er hoffte sogar, tief in seiner geschändeten Seele, dass die Strafe so schlimm ausfallen würde, dass er daran endgültig zerbrechen und sterben würde.
Jede Nacht schlief Harry mit einem traurigen Lächeln und den Gedanken an seine Freunde ein, welche in so heldenhaft im Stich gelassen hatten. Manchmal machte er sich noch Gedanken was sie wohl davon halten würden ihren grossen und strahlenden Helden so zu sehen. Doch meist waren seine Gedanken von Dunkelheit und tiefer Leere umhüllt und liessen kein Licht hindurch dringen.
