Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren
liegen somit bei ihr und ihrem Verlag. Die Geschichte dient keinem
finanziellen Zweck sondern ist einfach Ausdruck eines Fans.
-------------
Hier ist das zweite Kapitel von Schatten der Vergangenheit. Die Geschichte wird wohl etwas länger werden, als ich ursprünglich geglaubt habe, wobei Ryoga, Shampoo und Ukyo noch einiges erleben. Die Romantik darf natürlich auch nicht fehlen, aber vielleicht wird dies in etwas ungewöhnlicheren Bahnen verlaufen als sonst. Mehr will ich dazu vorläufig nicht verraten. Anbei: Verwicklungen läuft natürlich weiter und in einigen Tagen kommt Kapitel 9 ins Netz. Meine Love-Hina-Fanfiction: Der Ronin und die Schwertmeisterin ebenso. Der zweite Teil folgt in Kürze. Bis denn und nun, viel Spaß beim Lesen. Saraton ------------
Schatten der Vergangenheit Kapitel 2
Shampoo gähnte und öffnete ihre Augen. „Ayah, was..." Die junge Amazone blickte auf Ukyo, die friedlich neben ihr schlummerte. Shampoo eingeschlafen sein. Spachtelmädchen auch schlafen. Sie streckte sich kurz. „Was machen verlorener Junge..." Die Amazone erstarrte. Das Bett war leer!!! „Ayah, Spachtelmädchen aufwachen! Verlorener Junge weg....!!" Ukyo erwachte abrupt und blickte einen Moment orientierungslos um sich. „Wie... Was...", brabbelte sie verschlafen. „Verlorener Junge verschwunden. Er weg sein", sagte Shampoo noch einmal und deutete auf das verlassene Bett. „Nani?" Die Küchenmeisterin sprang auf. „Dieser Idiot. In seinem Zustand rumzulaufen..." Beide Mädchen wirbelten herum, als sie aus einem der Nebenräume etwas scheppern hörten. Shampoo lief los, dicht gefolgt von Ukyo. Die beiden blieben abrupt stehen, als sie im Gastraum, auf die am Boden liegende Gestalt von Ryoga blickten. Dieser versuchte sich gerade aufzurichten, was ihm nicht gelang, da dem verlorenen Jungen schwindlig zu sein schien. Er war nur mit seinen Boxershorts bekleidet und im Licht des Raumes, sah man seine unzähligen Verletzungen, die nur teilweise von den Verbänden verdeckt waren. Seine Augen wirkten verschleiert und leichte Fieberschauer gingen ihm durch und durch. „Ryoga. Was machst du hier?"begann Ukyo wütend. Dieser zuckte zusammen und versuchte wieder sich aufzurichten. Dabei stützte er sich am verletzten Arm ab und ließ einen Schmerzensschrei los. Der verlorene Junge wich langsam zurück und bleckte wie ein wildes Tier seine Zähne. Ein Knurren entfuhr ihm, er wirkte panisch und verängstigt. Shampoo legte den Arm auf Ukyos Schulter. „Wir vorsichtig. Er nicht wissen, wo sein. Verlorener Junge Fieber haben", flüsterte sie ihr zu. Die Küchenmeisterin nickte. „Hey, mein Großer, alles in Ordnung. Du brauchst keine Angst zu haben", sprach sie sanft zu dem verwirrten Jungen. Dieser lauschte auf den Tonfall der Stimme und schien sich ein wenig zu entspannen. „Verlorener Junge dumm war, er krank....", meinte die Amazone im gleichen Tonfall. „Wir uns um ihn kümmern. Er mitkommen! Ja?" Shampoo trat vorsichtig näher an Ryoga, langsam, um ihn nicht zu erschrecken. „Verlorener Junge jetzt brav sein", sprach sie unentwegt weiter und hockte sich bei ihm nieder. Sie lächelte ihn beruhigend zu und streckte ihre Arme aus. Dieser starrte kurz verständnislos auf die Amazone, doch dann schmiegte er sich an Shampoo und legte seinen gesunden Arm um sie. Sie riß ihre Augen auf und verspannte sich einen Moment. Ryoga lehnte seinen Kopf an ihre Schulter, als ein weiterer Fieberschauer durch seinen Körper ging. Shampoo entspannte sich und flüsterte ihm weiter beruhigende Worte zu. „Verlorener Junge in Sicherheit sein, ja? Shampoo und Spachtelmädchen dafür sorgen, daß ihm nichts geschehen." Ihre Miene wirkte ungewohnt sanft, als sie Ryoga vorsichtig zu umarmen begann. Ukyos Wangen röteten sich leicht, als sie auf die beiden blickte. „Uhm, Shampoo, wir sollten ihn wieder ins Zimmer bringen", begann sie verlegen. Die Amazone nickte nur. Seltsam. Das hätte ich ihr nie zugetraut, dachte sich die Küchenmeisterin, daß sie so nett sein kann. Ukyo seufzte auf und kniete sich bei den beiden nieder um der Amazone zu helfen. „Ryoga, was ist nur passiert? Wer hat dir das angetan...?"flüsterte Ukyo leise.
--------
Die Baustelle lag verlassen da. Große Teile des Gebietes waren verwüstet und zerstört. An mehreren Stellen war der Boden aufgesprengt und kraterähnliche Löcher vollendeten das Bild. Cologne saß auf ihrem Stock und musterte das Gelände. „Hier hat der Kampf stattgefunden!"murmelte sie nachdenklich. „Ja, du hast recht. Hier war der Kampf des Hibiki-Jungen!"erklang eine Stimme hinter ihr. Die alte Amazone wirbelte herum und starrte überrascht auf Happosai, den alten Meister des Anything-Goes-Kampfstiles. Dieser wirkte ungewohnt ernst und Cologne sah, daß er an mehreren Stellen verletzt war. „Du!" „Ich", nickte der Alte. „Was ist hier geschehen, Happy? Und was hast du damit zu tun?"fragte sie ruhig. Happosai atmete aus. „Es ist lange her, daß du mich Happy genannt hast, kleine Cologne!" Diese zog die Augenbrauen in die Höhe. „Flörtest du etwa mit mir, Happy? Ich dachte, ich sei nicht dein Typ!" meinte die alte Frau spöttisch und stellte belustigt fest, daß dieser irritiert das Gesicht verzog. Wieder ernst geworden sah sie ihn an. „Aber jetzt ohne Spaß, was war hier los?" Happosai überlegte kurz und nickte dann. „Nun, es kann nicht schaden, wenn du es auch erfährst...." Er zupfte an seinem Bart und blickte der Alten in die Augen. „Jedoch befürchte ich, daß dies eine Sache ist, gegen die wir nicht einmal zusammen eine Chance haben." Die Amazonenmatriarchin runzelte die Stirn. Das klingt nicht gut, dachte sie sich besorgt und seufzte auf. „Dann erzähl..."
------
Shampoo und Ukyo saßen schweigend im Zimmer. Beide sahen auf den schlafenden Jungen. Sie hatten ihn wieder ins Bett verfrachtet und nach einigen Minuten war er dann eingeschlummert. Ryoga hatte sehr verwirrt gewirkt und die ganze Zeit Shampoos Hand gehalten, eher instinktiv als bewußt, trotzdem war es für die junge Amazone sehr ungewohnt gewesen. Sie hatte sich die ganze Zeit gesagt, daß er im Fieberwahn sei und sich nicht bewußt wäre, was er tat. Warum sich das so gut angefühlt? Ayah, ich Ayrens Frau und nicht von verlorenem Jungen...., ging es ihr durch den Kopf. Ukyo ging es auch nicht viel besser, da sie verblüfft feststellte, daß es sie eifersüchtig gemacht hatte, als Ryoga sich so an Shampoo klammerte. Das ist doch verrückt, ich bin mit Ran-chan verlobt und nicht mit ihm. Aber warum... Diese Gedanken sind doch so was von unlogisch... Beide Mädchen seufzten auf. Danach sahen sie einander an und senkten verlegen den Blick. Ukyo sah wieder zu Shampoo auf und meinte verhalten: „Ich hoffe, deine Urgroßmutter kommt bald." Die Amazone nickte. „Shampoo auch hoffen...", entgegnete sie schlicht.
--------
Ein paar Kilometer nördlich vor Nerima lag ein kleiner, abgelegener Schrein, der in unregelmäßigen Abständen von den Mönchen eines nahe gelegenen Klosters gepflegt wurde. So auch heute, als zwei der Mönche vor diesem standen und sich unterhielten. „Ja, Bruder", meinte der eine, „dieser alte Schrein hat eine ehrenwerte Geschichte. Solange er das Artefakt beherbergt ist diese Stadt sicher vor den Gefahren der Unterwelt." Sein Gegenüber, ein noch sehr junge Mitbruder, sah ihn fragend an. „Es ist tatsächlich so", bestätigte er noch einmal, „vor 100 Jahren errichtete ein alter, ehrwürdiger Mann dieses Gebäude. Man sagt, er soll über große Fähigkeiten verfügt haben. Nun, wie dem auch sei", erzählte er weiter, „es wurde beim Schrein ein magischer Stein eingesetzt. Solange dieser dort ist, werden Dämonen und andere böse Wesen Nerima meiden müssen." „Ich verstehe, Bruder", entgegnete der Jüngere, „und kann man sich diesen Stein auch ansehen?"fragte er neugierig. „Natürlich, er liegt genau hier, vor...", der ältere Mönch brach ab und starrte auf ein riesiges Loch im Boden. Vereinzelte Steinsplitter lagen verstreut darum herum. Beide Mönche traten einen Schritt zurück. „Beim gnädigen Buddha, wie kann das sein?" Der jüngere Mann sah zu seinem zitternden Mitbruder. „Wir müssen dem Abt Bescheid geben", flüsterte dieser matt und sah wieder zum Loch am Boden. „Dies ist das Werk von etwas sehr Unheiligem", hauchte er.
Ende des zweiten Kapitels.
-------
Fortsetzung folgt. Reviewt bitte....
-------------
Hier ist das zweite Kapitel von Schatten der Vergangenheit. Die Geschichte wird wohl etwas länger werden, als ich ursprünglich geglaubt habe, wobei Ryoga, Shampoo und Ukyo noch einiges erleben. Die Romantik darf natürlich auch nicht fehlen, aber vielleicht wird dies in etwas ungewöhnlicheren Bahnen verlaufen als sonst. Mehr will ich dazu vorläufig nicht verraten. Anbei: Verwicklungen läuft natürlich weiter und in einigen Tagen kommt Kapitel 9 ins Netz. Meine Love-Hina-Fanfiction: Der Ronin und die Schwertmeisterin ebenso. Der zweite Teil folgt in Kürze. Bis denn und nun, viel Spaß beim Lesen. Saraton ------------
Schatten der Vergangenheit Kapitel 2
Shampoo gähnte und öffnete ihre Augen. „Ayah, was..." Die junge Amazone blickte auf Ukyo, die friedlich neben ihr schlummerte. Shampoo eingeschlafen sein. Spachtelmädchen auch schlafen. Sie streckte sich kurz. „Was machen verlorener Junge..." Die Amazone erstarrte. Das Bett war leer!!! „Ayah, Spachtelmädchen aufwachen! Verlorener Junge weg....!!" Ukyo erwachte abrupt und blickte einen Moment orientierungslos um sich. „Wie... Was...", brabbelte sie verschlafen. „Verlorener Junge verschwunden. Er weg sein", sagte Shampoo noch einmal und deutete auf das verlassene Bett. „Nani?" Die Küchenmeisterin sprang auf. „Dieser Idiot. In seinem Zustand rumzulaufen..." Beide Mädchen wirbelten herum, als sie aus einem der Nebenräume etwas scheppern hörten. Shampoo lief los, dicht gefolgt von Ukyo. Die beiden blieben abrupt stehen, als sie im Gastraum, auf die am Boden liegende Gestalt von Ryoga blickten. Dieser versuchte sich gerade aufzurichten, was ihm nicht gelang, da dem verlorenen Jungen schwindlig zu sein schien. Er war nur mit seinen Boxershorts bekleidet und im Licht des Raumes, sah man seine unzähligen Verletzungen, die nur teilweise von den Verbänden verdeckt waren. Seine Augen wirkten verschleiert und leichte Fieberschauer gingen ihm durch und durch. „Ryoga. Was machst du hier?"begann Ukyo wütend. Dieser zuckte zusammen und versuchte wieder sich aufzurichten. Dabei stützte er sich am verletzten Arm ab und ließ einen Schmerzensschrei los. Der verlorene Junge wich langsam zurück und bleckte wie ein wildes Tier seine Zähne. Ein Knurren entfuhr ihm, er wirkte panisch und verängstigt. Shampoo legte den Arm auf Ukyos Schulter. „Wir vorsichtig. Er nicht wissen, wo sein. Verlorener Junge Fieber haben", flüsterte sie ihr zu. Die Küchenmeisterin nickte. „Hey, mein Großer, alles in Ordnung. Du brauchst keine Angst zu haben", sprach sie sanft zu dem verwirrten Jungen. Dieser lauschte auf den Tonfall der Stimme und schien sich ein wenig zu entspannen. „Verlorener Junge dumm war, er krank....", meinte die Amazone im gleichen Tonfall. „Wir uns um ihn kümmern. Er mitkommen! Ja?" Shampoo trat vorsichtig näher an Ryoga, langsam, um ihn nicht zu erschrecken. „Verlorener Junge jetzt brav sein", sprach sie unentwegt weiter und hockte sich bei ihm nieder. Sie lächelte ihn beruhigend zu und streckte ihre Arme aus. Dieser starrte kurz verständnislos auf die Amazone, doch dann schmiegte er sich an Shampoo und legte seinen gesunden Arm um sie. Sie riß ihre Augen auf und verspannte sich einen Moment. Ryoga lehnte seinen Kopf an ihre Schulter, als ein weiterer Fieberschauer durch seinen Körper ging. Shampoo entspannte sich und flüsterte ihm weiter beruhigende Worte zu. „Verlorener Junge in Sicherheit sein, ja? Shampoo und Spachtelmädchen dafür sorgen, daß ihm nichts geschehen." Ihre Miene wirkte ungewohnt sanft, als sie Ryoga vorsichtig zu umarmen begann. Ukyos Wangen röteten sich leicht, als sie auf die beiden blickte. „Uhm, Shampoo, wir sollten ihn wieder ins Zimmer bringen", begann sie verlegen. Die Amazone nickte nur. Seltsam. Das hätte ich ihr nie zugetraut, dachte sich die Küchenmeisterin, daß sie so nett sein kann. Ukyo seufzte auf und kniete sich bei den beiden nieder um der Amazone zu helfen. „Ryoga, was ist nur passiert? Wer hat dir das angetan...?"flüsterte Ukyo leise.
--------
Die Baustelle lag verlassen da. Große Teile des Gebietes waren verwüstet und zerstört. An mehreren Stellen war der Boden aufgesprengt und kraterähnliche Löcher vollendeten das Bild. Cologne saß auf ihrem Stock und musterte das Gelände. „Hier hat der Kampf stattgefunden!"murmelte sie nachdenklich. „Ja, du hast recht. Hier war der Kampf des Hibiki-Jungen!"erklang eine Stimme hinter ihr. Die alte Amazone wirbelte herum und starrte überrascht auf Happosai, den alten Meister des Anything-Goes-Kampfstiles. Dieser wirkte ungewohnt ernst und Cologne sah, daß er an mehreren Stellen verletzt war. „Du!" „Ich", nickte der Alte. „Was ist hier geschehen, Happy? Und was hast du damit zu tun?"fragte sie ruhig. Happosai atmete aus. „Es ist lange her, daß du mich Happy genannt hast, kleine Cologne!" Diese zog die Augenbrauen in die Höhe. „Flörtest du etwa mit mir, Happy? Ich dachte, ich sei nicht dein Typ!" meinte die alte Frau spöttisch und stellte belustigt fest, daß dieser irritiert das Gesicht verzog. Wieder ernst geworden sah sie ihn an. „Aber jetzt ohne Spaß, was war hier los?" Happosai überlegte kurz und nickte dann. „Nun, es kann nicht schaden, wenn du es auch erfährst...." Er zupfte an seinem Bart und blickte der Alten in die Augen. „Jedoch befürchte ich, daß dies eine Sache ist, gegen die wir nicht einmal zusammen eine Chance haben." Die Amazonenmatriarchin runzelte die Stirn. Das klingt nicht gut, dachte sie sich besorgt und seufzte auf. „Dann erzähl..."
------
Shampoo und Ukyo saßen schweigend im Zimmer. Beide sahen auf den schlafenden Jungen. Sie hatten ihn wieder ins Bett verfrachtet und nach einigen Minuten war er dann eingeschlummert. Ryoga hatte sehr verwirrt gewirkt und die ganze Zeit Shampoos Hand gehalten, eher instinktiv als bewußt, trotzdem war es für die junge Amazone sehr ungewohnt gewesen. Sie hatte sich die ganze Zeit gesagt, daß er im Fieberwahn sei und sich nicht bewußt wäre, was er tat. Warum sich das so gut angefühlt? Ayah, ich Ayrens Frau und nicht von verlorenem Jungen...., ging es ihr durch den Kopf. Ukyo ging es auch nicht viel besser, da sie verblüfft feststellte, daß es sie eifersüchtig gemacht hatte, als Ryoga sich so an Shampoo klammerte. Das ist doch verrückt, ich bin mit Ran-chan verlobt und nicht mit ihm. Aber warum... Diese Gedanken sind doch so was von unlogisch... Beide Mädchen seufzten auf. Danach sahen sie einander an und senkten verlegen den Blick. Ukyo sah wieder zu Shampoo auf und meinte verhalten: „Ich hoffe, deine Urgroßmutter kommt bald." Die Amazone nickte. „Shampoo auch hoffen...", entgegnete sie schlicht.
--------
Ein paar Kilometer nördlich vor Nerima lag ein kleiner, abgelegener Schrein, der in unregelmäßigen Abständen von den Mönchen eines nahe gelegenen Klosters gepflegt wurde. So auch heute, als zwei der Mönche vor diesem standen und sich unterhielten. „Ja, Bruder", meinte der eine, „dieser alte Schrein hat eine ehrenwerte Geschichte. Solange er das Artefakt beherbergt ist diese Stadt sicher vor den Gefahren der Unterwelt." Sein Gegenüber, ein noch sehr junge Mitbruder, sah ihn fragend an. „Es ist tatsächlich so", bestätigte er noch einmal, „vor 100 Jahren errichtete ein alter, ehrwürdiger Mann dieses Gebäude. Man sagt, er soll über große Fähigkeiten verfügt haben. Nun, wie dem auch sei", erzählte er weiter, „es wurde beim Schrein ein magischer Stein eingesetzt. Solange dieser dort ist, werden Dämonen und andere böse Wesen Nerima meiden müssen." „Ich verstehe, Bruder", entgegnete der Jüngere, „und kann man sich diesen Stein auch ansehen?"fragte er neugierig. „Natürlich, er liegt genau hier, vor...", der ältere Mönch brach ab und starrte auf ein riesiges Loch im Boden. Vereinzelte Steinsplitter lagen verstreut darum herum. Beide Mönche traten einen Schritt zurück. „Beim gnädigen Buddha, wie kann das sein?" Der jüngere Mann sah zu seinem zitternden Mitbruder. „Wir müssen dem Abt Bescheid geben", flüsterte dieser matt und sah wieder zum Loch am Boden. „Dies ist das Werk von etwas sehr Unheiligem", hauchte er.
Ende des zweiten Kapitels.
-------
Fortsetzung folgt. Reviewt bitte....
