Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren
liegen somit bei ihr und ihrem Verlag. Die Geschichte dient keinem
finanziellen Zweck sondern ist einfach Ausdruck eines Fans.
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Dies ist das dritte Kapitel von „Schatten der Vergangenheit"und die Geschichte hat gerade erst begonnen... Kapitel 4 wird erst in den nächsten Wochen reinkommen, aber schaun wir mal, vielleicht geht es ja doch schneller. g Saraton ------------
Schatten der Vergangenheit Kapitel 3
Ryoga Hibiki blickte sich verwirrt um. „Wo bin ich hier?" Er stand auf einer Art Plateau, das ringsum von absoluter Dunkelheit umgeben war. Über ihm war ein stark bewölkter Nachthimmel zu sehen, der irgendwie unwirklich schien. Die Konturen der Wolken und der wenigen Sterne, die man sehen konnte, waren ... seltsam. Anders konnte er es nicht beschreiben. Der verlorene Junge hielt ungläubig seinen linken Arm in die Höhe. Er war geheilt und auch seine anderen Verletzungen waren weg. „Was geht hier vor?"flüsterte Ryoga. Dann hörte er Schritte in der Dunkelheit. Irgend jemand war da und umkreiste ihn, kam jedoch nicht näher. „Wer ist da?"rief er und ging in Kampfhaltung. Niemand antwortete ihm. „Ich weiß, daß jemand hier ist. Komm hervor!" Der verlorene Junge begann sich unbehaglich zu fühlen. „Nun, es ist gut, daß du weißt, daß jemand da ist", erklang eine dumpfe Stimme aus dem Nichts. Ryoga war irritiert. „Doch was wirst du tun? Warum hast du Furcht?"fuhr sie fort. „Ich habe keine Angst", entgegnete der junge Kämpfer wütend. „Ist das so? Du bist doch schon davon gelaufen...", erklang wieder die Stimme belustigt, „oder irre ich mich da?" Ryoga verkrampfte sich. „Du bist davon gelaufen, verletzt und verängstigt, besiegt von einem Gegner, gegen den du machtlos bist." Der verlorene Junge sank auf die Knie. Er wußte, daß die Stimme recht hatte. „Ich bin geflohen..." Grünes Licht begann ihn zu umgeben, während er immer tiefer in Verzweiflung versank. „Ich bin davon gelaufen, wie ein verdammter Feigling." Der verlorene Junge streckte seine Arme aus und das grüne Licht um ihn wurde stärker. Er schloß die Augen. „Ich werde es beenden", flüsterte er hohl.
Ukyo sah auf, als der schlafende Junge einen erstickten Laut von sich gab. „Was.... Oh verdammt,...", entfuhr es ihr, als sie sah, wie Ryogas Körper langsam von einem grünen Leuchten umgeben wurde. Shampoo sprang auf und blickte mit großen Augen auf diesen. „Aja, das schlecht sein.... Er Chi sammeln für Tiger-Attacke", entfuhr es ihr. Sie sahen sich an. Beide Mädchen hatten schon gesehen, was Ryogas Shi-Shi-Hoda-Koken anrichten konnte. Die Küchenmeisterin beugte sich vor und berührte ihn an der Schulter. An der Stelle, wo sie ihn berührte, verschwand das grüne Leuchten. „Spachtelmädchen vorsichtig sein, nicht gut, verlorenen Jungen jetzt wecken...", sagte die Amazone besorgt. „Er krank, eigenes Chi ihn können verletzen." Ukyo zog die Hand zurück und die Stelle wurde wieder vom grünen Leuchten überdeckt. „Aber wir müssen irgend etwas tun, wenn er genügend Chi gesammelt hat ....", sie brach ab und stutzte. „Moment mal." Ukyo streckte wieder ihre Hand aus und berührte den Jungen an der Brust. Die Chi-Energien flackerten auf und erloschen an dieser Stelle. „Das ist es! Körperkontakt blockiert seine Energie-Bildung. Wir müssen nur..." Beide Mädchen erröteten. Shampoo nickte zögernd. „Spachtelmädchen recht haben. Wir Chance haben, wenn wir liegen... bei ihm..." Die Gesichtsfarbe der Mädchen wurde noch dunkler. Ukyo machte entschlossen den ersten Schritt und legte sich einfach zu Ryoga. Sie umklammerte ihn und preßte sich eng an den verlorenen Jungen. Shampoo gesellte sich ebenfalls dazu und drapierte sich auf die andere Seite, so daß sie links und rechts von ihm lagen. Die Amazone schmiegte sich ebenfalls an Ryoga und beide Mädchen sahen sich an. Das grüne Leuchten war fast erloschen, doch es flackerte immer wieder auf. Shampoo seufzte auf. „Es klappen. Wie lange Spachtelmädchen und Shampoo das machen sollen?" fragend sah sie Ukyo an. Diese zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es auch nicht." Die Küchenmeisterin spürte die Wärme, die von Ryogas Körper ausging. „Er hat Fieber. Wir sollten einfach eine Zeit so bleiben", stellte sie fest. Die Amazone nickte wieder. „Ayah, verlorener Junge uns schulden großen Gefallen", meinte Shampoo bestimmt. „Ja, das tut er", stimmte Ukyo ihr zu. Die beiden Mädchen schmiegten sich erneut enger an Ryoga, als wieder die grünen Lichter um ihn herum aufflackerten.
Ryoga riß seine Augen auf, als seine Chi-Energien, die ihn umgaben, plötzlich erloschen. „Wie..." Er stand langsam auf. „Das kann nicht sein." In seinen Augen begann ein unheimliches Feuer zu leuchten. „Nein, das kann nicht geschehen", schrie er verzweifelt auf. „Anscheinend doch", erklang wieder die Stimme. Seltsamerweise konnte Ryoga nicht sagen, ob sie männlich oder weiblich war. „Weißt du, wenn du so viel Angst hast, könntest du eigentlich noch immer davon laufen." Das Gesicht des verlorenen Jungen verzerrte sich einen Moment vor Wut. Diese wich dann einer Entschlossenheit, die ihn langsam komplett ausfüllte. „Egal ob mit Spezialattacke oder ohne, ich habe keine Furcht mehr", sagte er ruhig, „wenn du etwas von mir willst, dann komm!" Er straffte sich und wartete ab. Es war einen Moment still, dann erklang ein spöttisches Lachen. „Gut. Du lernst. Wir werden uns wiedersehen, Ryoga Hibiki." Als die Stimme verklang wurde es um ihn absolut schwarz und dann war da nichts mehr.
Die beiden Mädchen hielten den fiebernden Jungen in ihrer Mitte und sahen sich schweigend an. „Er hat aufgehört zu leuchten", stellte Ukyo fest. „Verlorener Junge noch haben Fieber, wir bleiben bei ihm", schlug die Amazone vor. „Uhm...", verlegen senkte die Küchenmeisterin den Blick. „Glaubst du wirklich, daß wir dies tun sollten?" Shampoo nickte wieder bestätigend. „Er brauchen Wärme, wir ihm geben", meinte sie gelassen. Ukyo nickte. „Du hast ja recht, Shampoo, nur stell dir vor, wenn uns jetzt jemand sehen würde." Die Amazone grinste hinterhältig. „Würde sagen, daß Shampoo und Spachtelmädchen verdorbene Mädchen seien." Die beiden begannen zu kichern. „Stimmt wohl", meinte Ukyo trocken. Die Mädchen erstarrten, als sie bemerkten, daß Ryoga zu erwachen begann. Dieser öffnete seine Augen und blickte einen Moment orientierungslos um sich. „Ich werde nie wieder... davonlaufen", kam es gepreßt von seinen Lippen. Der Blick des verlorenen Jungen verschleierte sich wieder. „Nie wieder", flüsterte er noch einmal, bevor er erneut einschlief. Shampoo und Ukyo entspannten sich wieder. „Was hat er damit gemeint?" Die Küchenmeisterin betrachtete nachdenklich die Züge des schlafenden Jungen. „Shampoo nicht wissen", die Amazone wirkte ebenso nachdenklich. „Aber vielleicht Urgroßmutter können sagen." „Und wozu soll ich etwas sagen?"erklang die belustigte Stimme von Cologne. „Vielleicht über das, was ihr bei Ryoga macht?" Die Amazonenmatriarchin stand bei der Tür des Zimmers und betrachtete amüsiert das Bild, das sich ihr bot. „Oder vielleicht wollt ihr mir etwas dazu.... erzählen?"sagte Cologne zu den entsetzten Mädchen.
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Ende des 3. Kapitels
Das wäre es für dieses Mal, natürlich wird es fortgesetzt, es wäre aber auch nett, wenn ich Reaktionen drauf bekommen würde, wie es gefällt, denn irgendwie bin ich neugierig, was ihr davon haltet. Bis demnächst.
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Dies ist das dritte Kapitel von „Schatten der Vergangenheit"und die Geschichte hat gerade erst begonnen... Kapitel 4 wird erst in den nächsten Wochen reinkommen, aber schaun wir mal, vielleicht geht es ja doch schneller. g Saraton ------------
Schatten der Vergangenheit Kapitel 3
Ryoga Hibiki blickte sich verwirrt um. „Wo bin ich hier?" Er stand auf einer Art Plateau, das ringsum von absoluter Dunkelheit umgeben war. Über ihm war ein stark bewölkter Nachthimmel zu sehen, der irgendwie unwirklich schien. Die Konturen der Wolken und der wenigen Sterne, die man sehen konnte, waren ... seltsam. Anders konnte er es nicht beschreiben. Der verlorene Junge hielt ungläubig seinen linken Arm in die Höhe. Er war geheilt und auch seine anderen Verletzungen waren weg. „Was geht hier vor?"flüsterte Ryoga. Dann hörte er Schritte in der Dunkelheit. Irgend jemand war da und umkreiste ihn, kam jedoch nicht näher. „Wer ist da?"rief er und ging in Kampfhaltung. Niemand antwortete ihm. „Ich weiß, daß jemand hier ist. Komm hervor!" Der verlorene Junge begann sich unbehaglich zu fühlen. „Nun, es ist gut, daß du weißt, daß jemand da ist", erklang eine dumpfe Stimme aus dem Nichts. Ryoga war irritiert. „Doch was wirst du tun? Warum hast du Furcht?"fuhr sie fort. „Ich habe keine Angst", entgegnete der junge Kämpfer wütend. „Ist das so? Du bist doch schon davon gelaufen...", erklang wieder die Stimme belustigt, „oder irre ich mich da?" Ryoga verkrampfte sich. „Du bist davon gelaufen, verletzt und verängstigt, besiegt von einem Gegner, gegen den du machtlos bist." Der verlorene Junge sank auf die Knie. Er wußte, daß die Stimme recht hatte. „Ich bin geflohen..." Grünes Licht begann ihn zu umgeben, während er immer tiefer in Verzweiflung versank. „Ich bin davon gelaufen, wie ein verdammter Feigling." Der verlorene Junge streckte seine Arme aus und das grüne Licht um ihn wurde stärker. Er schloß die Augen. „Ich werde es beenden", flüsterte er hohl.
Ukyo sah auf, als der schlafende Junge einen erstickten Laut von sich gab. „Was.... Oh verdammt,...", entfuhr es ihr, als sie sah, wie Ryogas Körper langsam von einem grünen Leuchten umgeben wurde. Shampoo sprang auf und blickte mit großen Augen auf diesen. „Aja, das schlecht sein.... Er Chi sammeln für Tiger-Attacke", entfuhr es ihr. Sie sahen sich an. Beide Mädchen hatten schon gesehen, was Ryogas Shi-Shi-Hoda-Koken anrichten konnte. Die Küchenmeisterin beugte sich vor und berührte ihn an der Schulter. An der Stelle, wo sie ihn berührte, verschwand das grüne Leuchten. „Spachtelmädchen vorsichtig sein, nicht gut, verlorenen Jungen jetzt wecken...", sagte die Amazone besorgt. „Er krank, eigenes Chi ihn können verletzen." Ukyo zog die Hand zurück und die Stelle wurde wieder vom grünen Leuchten überdeckt. „Aber wir müssen irgend etwas tun, wenn er genügend Chi gesammelt hat ....", sie brach ab und stutzte. „Moment mal." Ukyo streckte wieder ihre Hand aus und berührte den Jungen an der Brust. Die Chi-Energien flackerten auf und erloschen an dieser Stelle. „Das ist es! Körperkontakt blockiert seine Energie-Bildung. Wir müssen nur..." Beide Mädchen erröteten. Shampoo nickte zögernd. „Spachtelmädchen recht haben. Wir Chance haben, wenn wir liegen... bei ihm..." Die Gesichtsfarbe der Mädchen wurde noch dunkler. Ukyo machte entschlossen den ersten Schritt und legte sich einfach zu Ryoga. Sie umklammerte ihn und preßte sich eng an den verlorenen Jungen. Shampoo gesellte sich ebenfalls dazu und drapierte sich auf die andere Seite, so daß sie links und rechts von ihm lagen. Die Amazone schmiegte sich ebenfalls an Ryoga und beide Mädchen sahen sich an. Das grüne Leuchten war fast erloschen, doch es flackerte immer wieder auf. Shampoo seufzte auf. „Es klappen. Wie lange Spachtelmädchen und Shampoo das machen sollen?" fragend sah sie Ukyo an. Diese zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es auch nicht." Die Küchenmeisterin spürte die Wärme, die von Ryogas Körper ausging. „Er hat Fieber. Wir sollten einfach eine Zeit so bleiben", stellte sie fest. Die Amazone nickte wieder. „Ayah, verlorener Junge uns schulden großen Gefallen", meinte Shampoo bestimmt. „Ja, das tut er", stimmte Ukyo ihr zu. Die beiden Mädchen schmiegten sich erneut enger an Ryoga, als wieder die grünen Lichter um ihn herum aufflackerten.
Ryoga riß seine Augen auf, als seine Chi-Energien, die ihn umgaben, plötzlich erloschen. „Wie..." Er stand langsam auf. „Das kann nicht sein." In seinen Augen begann ein unheimliches Feuer zu leuchten. „Nein, das kann nicht geschehen", schrie er verzweifelt auf. „Anscheinend doch", erklang wieder die Stimme. Seltsamerweise konnte Ryoga nicht sagen, ob sie männlich oder weiblich war. „Weißt du, wenn du so viel Angst hast, könntest du eigentlich noch immer davon laufen." Das Gesicht des verlorenen Jungen verzerrte sich einen Moment vor Wut. Diese wich dann einer Entschlossenheit, die ihn langsam komplett ausfüllte. „Egal ob mit Spezialattacke oder ohne, ich habe keine Furcht mehr", sagte er ruhig, „wenn du etwas von mir willst, dann komm!" Er straffte sich und wartete ab. Es war einen Moment still, dann erklang ein spöttisches Lachen. „Gut. Du lernst. Wir werden uns wiedersehen, Ryoga Hibiki." Als die Stimme verklang wurde es um ihn absolut schwarz und dann war da nichts mehr.
Die beiden Mädchen hielten den fiebernden Jungen in ihrer Mitte und sahen sich schweigend an. „Er hat aufgehört zu leuchten", stellte Ukyo fest. „Verlorener Junge noch haben Fieber, wir bleiben bei ihm", schlug die Amazone vor. „Uhm...", verlegen senkte die Küchenmeisterin den Blick. „Glaubst du wirklich, daß wir dies tun sollten?" Shampoo nickte wieder bestätigend. „Er brauchen Wärme, wir ihm geben", meinte sie gelassen. Ukyo nickte. „Du hast ja recht, Shampoo, nur stell dir vor, wenn uns jetzt jemand sehen würde." Die Amazone grinste hinterhältig. „Würde sagen, daß Shampoo und Spachtelmädchen verdorbene Mädchen seien." Die beiden begannen zu kichern. „Stimmt wohl", meinte Ukyo trocken. Die Mädchen erstarrten, als sie bemerkten, daß Ryoga zu erwachen begann. Dieser öffnete seine Augen und blickte einen Moment orientierungslos um sich. „Ich werde nie wieder... davonlaufen", kam es gepreßt von seinen Lippen. Der Blick des verlorenen Jungen verschleierte sich wieder. „Nie wieder", flüsterte er noch einmal, bevor er erneut einschlief. Shampoo und Ukyo entspannten sich wieder. „Was hat er damit gemeint?" Die Küchenmeisterin betrachtete nachdenklich die Züge des schlafenden Jungen. „Shampoo nicht wissen", die Amazone wirkte ebenso nachdenklich. „Aber vielleicht Urgroßmutter können sagen." „Und wozu soll ich etwas sagen?"erklang die belustigte Stimme von Cologne. „Vielleicht über das, was ihr bei Ryoga macht?" Die Amazonenmatriarchin stand bei der Tür des Zimmers und betrachtete amüsiert das Bild, das sich ihr bot. „Oder vielleicht wollt ihr mir etwas dazu.... erzählen?"sagte Cologne zu den entsetzten Mädchen.
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Ende des 3. Kapitels
Das wäre es für dieses Mal, natürlich wird es fortgesetzt, es wäre aber auch nett, wenn ich Reaktionen drauf bekommen würde, wie es gefällt, denn irgendwie bin ich neugierig, was ihr davon haltet. Bis demnächst.
