Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren
liegen somit bei ihr und ihrem Verlag. Die Geschichte dient keinem
finanziellen Zweck sondern ist einfach Ausdruck eines Fans.
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Es hat etwas gedauert, aber hier ist der 6. Teil meiner Geschichte. Das nächste Update wird hoffentlich nicht so lange dauern, aber ich muß mich mal hinsetzen, und wieder was für „Verwicklungen"schreiben, da ich bei dieser Story auch länger schon nichts gemacht habe. Gleich ein Hinweis: Wahrscheinlich wird sich das Rating der Geschichte ändern und zwar auf R. Aber erst in den folgenden Kapiteln. Noch eine kleine Anmerkung am Rande: dies markiert in Zukunft die Gedanken der Charaktere ( ) das bleibt natürlich stehen für Mandarin. Und nun – viel Spaß.
Saraton
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Schatten der Vergangenheit Kapitel 6
Es war wohlig warm und er fühlte sich besser. „Was..." Verwundert öffnete Ryoga Hibiki seine Augen. Er befand sich in einem Zelt, wie er erstaunt feststellte. Wie komme ich... Seine Gedanken brachen ab, als er bemerkte, daß er nicht mehr alleine war. Ryoga starrte mit großen Augen auf Shampoo und Ukyo, zwischen denen er lag.
Die Mädchen hatten den verlorenen Jungen eingezwängt, umklammerten ihn und einander in einer festen Umarmung. Mit Entsetzen sah er, daß Ukyo ebenfalls ihre Augen aufschlug und ihn schläfrig ansah. „Oh, Ryoga, du bist wach?" Die Küchenmeisterin gähnte, da sie noch nicht ganz wach war. „Gut, immerhin haben wir uns lange genug um dich gekümmert. Du hast uns ziemlich viel Arbeit gemacht." Der verlorene Junge errötete bei diesen Worten und tat, was er schon einige Augenblicke vorher tun wollte, nämlich in Ohnmacht fallen.
Shampoo blickte amüsiert auf die knallrote Ukyo und schüttelte den Kopf. „Spachtelmädchen also sagen, verlorenem Jungen, wir uns um ihn gekümmert haben, ja?" Die Amazone warf einen Blick auf den Bewußtlosen und seufzte auf. „Er dann haben schlechte Gedanken und werden ohnmächtig", zog sie Resümee. Shampoo mußte kichern, was die Küchenmeisterin veranlaßte, noch dünkler im Gesicht zu werden. „Ich war nicht ganz wach", verteidigte sie sich, „und hätte ich wissen können .... daß er so denkt?" „Ist schon gut, Spachtelmädchen sich wieder beruhigen", beschwichtigte das Amazonenmädchen ihr erbostes Gegenüber. „Wir jetzt sehen, ob verlorener Junge wach werden." Mürrisch nickte Ukyo. „OK, aber jetzt weckst du ihn!"stellte sie resolut fest. Shampoo zuckte mit den Achseln und beugte sich über Ryoga. „Verlorener Junge?" Sie rüttelte ihn leicht an der Schulter. Tatsächlich wurde dieser davon wach und stöhnte auf. „Was war denn ..." „Spachtelmädchen sehen, verlorener Junge wach, war ganz leicht", stellte sie hochmütig in Ukyos Richtung fest. Während sie dies sagte, rutschte sie jedoch mit den Händen ab und fiel vornüber auf Ryoga. Die Lippen der beiden trafen sich. Die Augen des verlorenen Jungen wurden größer und ein Zittern ging durch seinen Körper, woraufhin er wieder das Bewußtsein verlor. Als Shampoo sich von diesem löste, hörte sie das boshafte Kichern der Küchenmeisterin. „Interessante Weckmethode", meinte sie trocken. „Das von vorhin hätten wir ihm ja erklären können, aber dies hier wird wohl etwas schwer werden." Ukyo lächelte unschuldig. „Meinst du nicht auch?"
Eine Stunde später: Sie bekamen ihn schließlich doch noch wach und auch das Mißverständnis hatte sich aufgeklärt. „Aber jetzt bist du an der Reihe, mein Hübscher", stellte die Küchenmeisterin fest. Ryoga blickte die Mädchen an und senkte schließlich die Augen. „Ihr hättet nicht herkommen sollen", meinte er ruhig. Die zwei sahen ihn ungläubig an. „Was reden verlorener Junge da?"explodierte Shampoo. „Wir uns machen Sorgen! Verlorener Junge hätte sterben können!" Die Amazone funkelte ihn wütend an und auch Ukyo sah nicht sehr freundlich drein. „Vielleicht wäre das das Beste für alle Beteiligten gewesen, vielleicht hättet ihr mich wirklich sterben lassen sollen", stellte Ryoga dunkel fest.
„Dann wäre es endlich vorbei..." Mit großen Augen sahen sie ihn an. Die Wut wich ungläubigem Staunen, als die Mädchen die Tränen in Ryogas Gesicht bemerkten. Durch seinen Körper ging ein Schauer. „Verlorener Junge?"flüsterte die Amazone besorgt. Schließlich taten sie das Einzige, das sie in diesem Augenblick tun konnten. Die Mädchen umarmten ihn und ließen ihn spüren, daß er nicht alleine war. Was ist nur passiert? Was hat man dir nur angetan, Ryoga? Diese düsteren Gedanken ließen die Küchenmeisterin nicht los, während sie sich an den zitternden Jungen preßte.
Es war still im Zelt. Nach einigen Minuten hatte er sich verlegen von den Mädchen gelöst und schwieg seitdem. Ukyo und Shampoo sahen einander an. Sie wußten nicht, was sie jetzt noch tun sollten, ohne ihn noch mehr zu beschämen. Schließlich seufzte die Küchenmeisterin auf. „Ich glaube, ich werde uns jetzt noch etwas zum Essen machen", begann sie, wurde jedoch von Ryogas hohler Stimme unterbrochen. „Warte ... also gut, ich werde euch erzählen, was vorgeht", sagte er mit brüchiger Stimme. Die Augen der Küchenmeisterin weiteten sich, während die Amazone ihn besorgt musterte. „Verlorener Junge nicht müssen..." „Nein, ich muß", stellte dieser fest. „Ansonsten werdet ihr sowieso keine Ruhe geben. Darum...", er stockte. „Damit ihr seht, daß ihr besser machen solltet, daß ihr weg kommt." Die beiden Mädchen schwiegen einen Moment, bis schließlich Ukyo das Schweigen brach. „Erzähl...!"
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Ryoga schluckte kurz und begann schließlich zu sprechen. „Ihr müßt wissen, daß auf meiner Familie ein Fluch liegt. Seit mehreren Generationen verfolgt ein Dämon meine Familie und tötet jeden Hibiki, dessen er habhaft werden kann!" Er hielt inne und sah zu den Mädchen. Diese erwiderten seinen Blick ernst und warteten, daß der verlorene Junge fortfuhr. „Vorzugsweise versucht er dies im Kindesalter und ... wußtet ihr, daß ich zwei Brüder hatte? Beide sind gestorben. Meine Eltern haben versucht sie zu beschützen, aber ..." Ukyo und Shampoo sahen betroffen drein. „...sie schafften es nicht, weil sie mich nicht ebenfalls verlieren wollten, haben sie...", er brach einen Moment ab, faßte sich schließlich aber wieder. „...ich hatte nicht immer diesen schlechten Orientierungssinn. Ich weiß noch, wie es war, einfach wo hinzugehen und dort auch anzukommen, weil man aber verhindern wollte, daß auch ich gefunden werden konnte, hat mich ... mein Großvater..."Die Mädchen zuckten zusammen. „...zu einem Ort gebracht, an dem man dafür sorgte, daß ich meinen Orientierungssinn verlor. Wißt ihr, sie waren der Ansicht, wenn ich selber nicht wüßte, wohin ich gehe, könnte mich der Dämon auch nicht finden. Das hat wohl auch funktioniert, aber jetzt, da meine Eltern tot sind..." „Ryoga, das haben wir nicht gewußt", Ukyo sah ihn mit feuchten Augen an. „Was ist passiert?" „Er hat sie gefunden", sagte dieser schlicht. „Ein Freund der Familie hat mir dies mitgeteilt." Ryogas Stimme klang brüchig. Die Amazone und die Küchenmeisterin umarmten den verlorenen Jungen wieder und versuchten ihm auf diese Art Trost zu spenden. Sie spürten, wie er die Umarmung erwiderte. Erstaunlich sanft, für seine Verhältnisse, da seine Kräfte doch mehr als Durchschnitt waren. Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander und Ryoga sprach weiter. „...dann ..." „Halt! Verlorener Junge nicht müssen weitersprechen", unterbrach ihn Shampoo ungewohnt sanft. Er sah ihr nur ins Gesicht und schließlich nickte die Amazone seufzend. „Gut, vielleicht doch." „Ab diesem Zeitpunkt", begann der Junge erneut, „hat er mich ernsthafter gejagt und schließlich auch gefunden. Wir haben miteinander gekämpft und ich war dabei zu verlieren." Ryoga schloß kurz die Augen. „Durch einen Zufall kam Happosai vorbei und geriet in den Kampf. Er und der Dämon bekämpften einander und so konnte ich fliehen...." Er legte den Kopf in seine Arme und schwieg. Ukyo schluckte und schüttelte den Kopf. „Ich habe nicht gedacht, daß dein Leben so miserabel ist." Sie sah zu Shampoo, in deren Augen sie einen ähnlichen Ausdruck fand. Die zwei nickten sich zu, einander mit Blicken ein Versprechen gebend. Sie wußten, daß sie den verlorenen Jungen nicht im Stich lassen würden. An den ruhigen Atemzügen des verlorenen Jungen merkten die beiden, daß er eingeschlafen war. Sanft ließen sie ihn zu Boden gleiten und deckten ihn wieder zu. Dann hielten Shampoo und Ukyo bei ihm Wache um für diese Nacht die bösen Träume abzuhalten.
------------ Ende des 6. Teiles – Fortsetzung folgt.
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Es hat etwas gedauert, aber hier ist der 6. Teil meiner Geschichte. Das nächste Update wird hoffentlich nicht so lange dauern, aber ich muß mich mal hinsetzen, und wieder was für „Verwicklungen"schreiben, da ich bei dieser Story auch länger schon nichts gemacht habe. Gleich ein Hinweis: Wahrscheinlich wird sich das Rating der Geschichte ändern und zwar auf R. Aber erst in den folgenden Kapiteln. Noch eine kleine Anmerkung am Rande: dies markiert in Zukunft die Gedanken der Charaktere ( ) das bleibt natürlich stehen für Mandarin. Und nun – viel Spaß.
Saraton
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Schatten der Vergangenheit Kapitel 6
Es war wohlig warm und er fühlte sich besser. „Was..." Verwundert öffnete Ryoga Hibiki seine Augen. Er befand sich in einem Zelt, wie er erstaunt feststellte. Wie komme ich... Seine Gedanken brachen ab, als er bemerkte, daß er nicht mehr alleine war. Ryoga starrte mit großen Augen auf Shampoo und Ukyo, zwischen denen er lag.
Die Mädchen hatten den verlorenen Jungen eingezwängt, umklammerten ihn und einander in einer festen Umarmung. Mit Entsetzen sah er, daß Ukyo ebenfalls ihre Augen aufschlug und ihn schläfrig ansah. „Oh, Ryoga, du bist wach?" Die Küchenmeisterin gähnte, da sie noch nicht ganz wach war. „Gut, immerhin haben wir uns lange genug um dich gekümmert. Du hast uns ziemlich viel Arbeit gemacht." Der verlorene Junge errötete bei diesen Worten und tat, was er schon einige Augenblicke vorher tun wollte, nämlich in Ohnmacht fallen.
Shampoo blickte amüsiert auf die knallrote Ukyo und schüttelte den Kopf. „Spachtelmädchen also sagen, verlorenem Jungen, wir uns um ihn gekümmert haben, ja?" Die Amazone warf einen Blick auf den Bewußtlosen und seufzte auf. „Er dann haben schlechte Gedanken und werden ohnmächtig", zog sie Resümee. Shampoo mußte kichern, was die Küchenmeisterin veranlaßte, noch dünkler im Gesicht zu werden. „Ich war nicht ganz wach", verteidigte sie sich, „und hätte ich wissen können .... daß er so denkt?" „Ist schon gut, Spachtelmädchen sich wieder beruhigen", beschwichtigte das Amazonenmädchen ihr erbostes Gegenüber. „Wir jetzt sehen, ob verlorener Junge wach werden." Mürrisch nickte Ukyo. „OK, aber jetzt weckst du ihn!"stellte sie resolut fest. Shampoo zuckte mit den Achseln und beugte sich über Ryoga. „Verlorener Junge?" Sie rüttelte ihn leicht an der Schulter. Tatsächlich wurde dieser davon wach und stöhnte auf. „Was war denn ..." „Spachtelmädchen sehen, verlorener Junge wach, war ganz leicht", stellte sie hochmütig in Ukyos Richtung fest. Während sie dies sagte, rutschte sie jedoch mit den Händen ab und fiel vornüber auf Ryoga. Die Lippen der beiden trafen sich. Die Augen des verlorenen Jungen wurden größer und ein Zittern ging durch seinen Körper, woraufhin er wieder das Bewußtsein verlor. Als Shampoo sich von diesem löste, hörte sie das boshafte Kichern der Küchenmeisterin. „Interessante Weckmethode", meinte sie trocken. „Das von vorhin hätten wir ihm ja erklären können, aber dies hier wird wohl etwas schwer werden." Ukyo lächelte unschuldig. „Meinst du nicht auch?"
Eine Stunde später: Sie bekamen ihn schließlich doch noch wach und auch das Mißverständnis hatte sich aufgeklärt. „Aber jetzt bist du an der Reihe, mein Hübscher", stellte die Küchenmeisterin fest. Ryoga blickte die Mädchen an und senkte schließlich die Augen. „Ihr hättet nicht herkommen sollen", meinte er ruhig. Die zwei sahen ihn ungläubig an. „Was reden verlorener Junge da?"explodierte Shampoo. „Wir uns machen Sorgen! Verlorener Junge hätte sterben können!" Die Amazone funkelte ihn wütend an und auch Ukyo sah nicht sehr freundlich drein. „Vielleicht wäre das das Beste für alle Beteiligten gewesen, vielleicht hättet ihr mich wirklich sterben lassen sollen", stellte Ryoga dunkel fest.
„Dann wäre es endlich vorbei..." Mit großen Augen sahen sie ihn an. Die Wut wich ungläubigem Staunen, als die Mädchen die Tränen in Ryogas Gesicht bemerkten. Durch seinen Körper ging ein Schauer. „Verlorener Junge?"flüsterte die Amazone besorgt. Schließlich taten sie das Einzige, das sie in diesem Augenblick tun konnten. Die Mädchen umarmten ihn und ließen ihn spüren, daß er nicht alleine war. Was ist nur passiert? Was hat man dir nur angetan, Ryoga? Diese düsteren Gedanken ließen die Küchenmeisterin nicht los, während sie sich an den zitternden Jungen preßte.
Es war still im Zelt. Nach einigen Minuten hatte er sich verlegen von den Mädchen gelöst und schwieg seitdem. Ukyo und Shampoo sahen einander an. Sie wußten nicht, was sie jetzt noch tun sollten, ohne ihn noch mehr zu beschämen. Schließlich seufzte die Küchenmeisterin auf. „Ich glaube, ich werde uns jetzt noch etwas zum Essen machen", begann sie, wurde jedoch von Ryogas hohler Stimme unterbrochen. „Warte ... also gut, ich werde euch erzählen, was vorgeht", sagte er mit brüchiger Stimme. Die Augen der Küchenmeisterin weiteten sich, während die Amazone ihn besorgt musterte. „Verlorener Junge nicht müssen..." „Nein, ich muß", stellte dieser fest. „Ansonsten werdet ihr sowieso keine Ruhe geben. Darum...", er stockte. „Damit ihr seht, daß ihr besser machen solltet, daß ihr weg kommt." Die beiden Mädchen schwiegen einen Moment, bis schließlich Ukyo das Schweigen brach. „Erzähl...!"
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Ryoga schluckte kurz und begann schließlich zu sprechen. „Ihr müßt wissen, daß auf meiner Familie ein Fluch liegt. Seit mehreren Generationen verfolgt ein Dämon meine Familie und tötet jeden Hibiki, dessen er habhaft werden kann!" Er hielt inne und sah zu den Mädchen. Diese erwiderten seinen Blick ernst und warteten, daß der verlorene Junge fortfuhr. „Vorzugsweise versucht er dies im Kindesalter und ... wußtet ihr, daß ich zwei Brüder hatte? Beide sind gestorben. Meine Eltern haben versucht sie zu beschützen, aber ..." Ukyo und Shampoo sahen betroffen drein. „...sie schafften es nicht, weil sie mich nicht ebenfalls verlieren wollten, haben sie...", er brach einen Moment ab, faßte sich schließlich aber wieder. „...ich hatte nicht immer diesen schlechten Orientierungssinn. Ich weiß noch, wie es war, einfach wo hinzugehen und dort auch anzukommen, weil man aber verhindern wollte, daß auch ich gefunden werden konnte, hat mich ... mein Großvater..."Die Mädchen zuckten zusammen. „...zu einem Ort gebracht, an dem man dafür sorgte, daß ich meinen Orientierungssinn verlor. Wißt ihr, sie waren der Ansicht, wenn ich selber nicht wüßte, wohin ich gehe, könnte mich der Dämon auch nicht finden. Das hat wohl auch funktioniert, aber jetzt, da meine Eltern tot sind..." „Ryoga, das haben wir nicht gewußt", Ukyo sah ihn mit feuchten Augen an. „Was ist passiert?" „Er hat sie gefunden", sagte dieser schlicht. „Ein Freund der Familie hat mir dies mitgeteilt." Ryogas Stimme klang brüchig. Die Amazone und die Küchenmeisterin umarmten den verlorenen Jungen wieder und versuchten ihm auf diese Art Trost zu spenden. Sie spürten, wie er die Umarmung erwiderte. Erstaunlich sanft, für seine Verhältnisse, da seine Kräfte doch mehr als Durchschnitt waren. Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander und Ryoga sprach weiter. „...dann ..." „Halt! Verlorener Junge nicht müssen weitersprechen", unterbrach ihn Shampoo ungewohnt sanft. Er sah ihr nur ins Gesicht und schließlich nickte die Amazone seufzend. „Gut, vielleicht doch." „Ab diesem Zeitpunkt", begann der Junge erneut, „hat er mich ernsthafter gejagt und schließlich auch gefunden. Wir haben miteinander gekämpft und ich war dabei zu verlieren." Ryoga schloß kurz die Augen. „Durch einen Zufall kam Happosai vorbei und geriet in den Kampf. Er und der Dämon bekämpften einander und so konnte ich fliehen...." Er legte den Kopf in seine Arme und schwieg. Ukyo schluckte und schüttelte den Kopf. „Ich habe nicht gedacht, daß dein Leben so miserabel ist." Sie sah zu Shampoo, in deren Augen sie einen ähnlichen Ausdruck fand. Die zwei nickten sich zu, einander mit Blicken ein Versprechen gebend. Sie wußten, daß sie den verlorenen Jungen nicht im Stich lassen würden. An den ruhigen Atemzügen des verlorenen Jungen merkten die beiden, daß er eingeschlafen war. Sanft ließen sie ihn zu Boden gleiten und deckten ihn wieder zu. Dann hielten Shampoo und Ukyo bei ihm Wache um für diese Nacht die bösen Träume abzuhalten.
------------ Ende des 6. Teiles – Fortsetzung folgt.
