Gewidmet Erbsenpuerre
...weil sie mir ein gaaaanz tolles Geschenk gemacht hat und ich sie schrecklich gerne habe und jetzt und hiermit knuddle!
Viel Spaß Süße!
Schon wieder ein anderer Abend in diesem verhängnisvollem fünften Schuljahr unserer kleinen Freundin, wieder etwas Unerwartetes, und wieder nicht zum Gunsten jedermanns...
Es war seltsam und gleichzeitig aufregend zu wissen, dass man unsichtbar war. Ginny saß nun schon eine Weile auf der Wendetreppe zum Wahrsagenklassenzimmer, auf der 58 Stufe. Das war etwa die Hälfte. Ginny tippte ruhig mit ihrem Zauberstab auf ihre Handfläche. Rot leuchtete ein Zifferblatt auf; 11:53 Uhr. Er hatte noch genau zwei Minuten Zeit.
Ginny beugte sich leicht vor, um durch das Geländer hinunter zum Anfang der Treppen blicken zu können.
Just in diesem Moment huschte ein Schatten aus dem Gang in den Turm und die Treppen hinauf. Eine vermummte Gestalt kam ihr immer näher, bis sie sich auf Stufe 55 stellte, umsah und sich dann mit dem Rücken Ginny zugewandt fallen ließ.
„Weiber", murmelte eine eindeutig männliche Stimme unter einer tief hängenden Kapuze.
Ginny lächelte leicht und überlegen. Geräuschlos ließ sie den Tarnumhang zur Seite gleiten und rückte zwei Stufen hinab. Ruhig und noch unbemerkt streckte sie ihre Beine links und rechts der schwarzen Gestalt aus und rutschte so dicht es unbemerkt ging an sie heran.
Dann griff Ginny schnell nach vorne, mit einer Hand unter das Kinn des Jungen und zog seinen Kopf nach hinten, bis er auf ihrer Schulter lag. Ihre andere Hand packte fest in beide Ärmel ihres Vordermannes und machte ihn so wehrlos.
Ein Keuchen verriet die Überraschung, doch dann huschte ein dreckiges Grinsen auf das blasse Gesicht.
„Ginny Weasley, oder auch Schlange, wie man dich seit neustem nennt", kam es kalt und amüsiert von ihm.
„Draco Malfoy, mein neues Geschäftspartner", hauchte sie in sein Ohr und lächelte überlegen, als sie merkte, wie ein Schauer durch den Slytherin in ihren Händen lief.
„Vorsicht, ich könnte dir noch dein kleines Herz brechen", flüsterte Malfoy heiser und lachte tonlos auf.
„Ich hab gehört, du ziehst heute nacht was Großes durch", fing Ginny dann geschäftsmäßig an, verstärkte den Griff an Malfoy Armen und lies sein Kinn los. Draco jedoch schien sich noch weiter nach hinten zu lehnen und grinste wieder ungezogen.
„Ja, man könnte es als durchaus mächtig bezeichnen."
„Ich hab da etwas, das dir dabei helfen könnte, deinen Plan in die Tat umzusetzen", fuhr Ginny gedehnt fort, wobei ihre Hand von Dracos Kinn zu seiner Umhangsschnalle wanderte und diese geschickt aufschnappen ließ. Draco holte tief Luft.
„So, und was wäre das?"
„Etwas", Ginny beugte sich näher zu seinem Ohr, während ihre Hand die ersten zwei Knöpfe seines Hemds öffnete, „Das zu Nachtmenschen wie wir es sind, passt."
Draco dachte angestrengt nach. Währenddessen verschaffte Ginny seinem verspannten Körper Luft. Fünf Knöpfe später meldete sich Malfoy dann wieder zu Wort.
„Seit wann bist du einer der Nachtmenschen Hogwarts?"
„Ach weißt du", sagte Ginny sanft, während ihre Hand von Dracos Hals zu seinem Hosenbund wanderte, „So was schleicht sich langsam ein, wie Gift..."
Damit verschwand ihre Hand in seiner Hose. Draco keuchte verrucht und presste sich der warmen Hand entgegen. Ginnys Finger glitten sanft über die wuchtige Schwellung in seiner Shorts, und ein weiteres Keuchen fand seinen Weg durch Malfoys zusammen gepressten Lippen.
„Harte Verhandlung", flüsterte Draco und grinste überlegen. Ginny sah an ihm hinab. Ihre Hand fand langsam ihren Weg unter seine letzte Hülle, und als ihre Finger sanft über sein pralles Glied strichen, beugte sich der Körper in ihren Händen durch.
„Was ist denn mit dir los, Draco, bist du etwa überfällig? So viel Stress und keine Zeit dich zu entspannen?", hauchte sie sarkastisch, leckte eine Schweißperle von seiner Schläfe und packte fest zu.
Schauer fuhren durch Dracos Körper, doch kein Laut kam über seine fest zusammengepressten Lippen, doch Ginny spürte mit Genugtuung, dass sein ganzer Körper sich verspannte.
Sie ließ ihm Zeit, lockerte den Griff nicht, ging aber auch nicht weiter. Ginny merkte, wie Malfoy unruhig wurde und lockerte den Griff etwas.
„Nun mach schon", knurrte Draco gefährlich leise.
„Was?", hauchte Ginny unschuldig und ließ fast ganz von ihm ab, „Meinst du etwa, ich soll deinen Schwanz fest umpacken und deinen Schaft so lange auf und ab fahren, bis du hart und heftig kommst?"
Draco kniff die Augen zusammen und versuchte verzweifelt zu verhindern, dass sich sein Körper ihrer Hand entgegenstreckte, was ihm aber nicht sonderlich gelang.
„Was willst du?", keuchte er, als er aufgab sich seinen körperlichen Gelüsten entgegenzustellen und sich merklich entspannte.
„Das was alle kleinen Mädchen wollen", fuhr Ginny unschuldig fort, wobei sie wieder sein Glied umfasst und bei jedem weiteren Wort langsam aber hart pumpte, „Ein schönes weiß getünchtes Haus, einen großen vielfältigen Garten, einen Lagunenartigen Pool, zwei Kinder, einen Hund und einen treuen Ehemann- und Geld natürlich, vor allem Geld, Geld in Mengen."
Ginny beobachtete amüsiert Malfoys Gesicht, aus dem sich ein schimmernder Scheißfilm gebildet hatte, und wie sich seine hohe Stirn angestrengt verzog, als er versuchte, deutlich zu sprechen.
„Und wie viel- wie viel willst du- wofür überhaupt?"
„Für das Ausleihen eines Tarnumhangs- und dafür", flüsterte sie, wobei sie beschleunigte und Dracos Körper sich abermals durchbog. Jeder Atemzug entlockte ihm ein Keuchen.
„Ausleihen? Du glaubst doch- doch nicht wirklich, dass du den je wieder siehst?"
„Aber Draco", erklärte Ginny gespielt fürsorglich und beschleunigte wieder, wobei Draco nur kläglich ein Wimmern unterdrücken konnte, „Sei dir sicher, was ich ausleihe, kriege ich wieder, auch wenn ich es mir nachts aus dem Vertrauensschülergemach eines Slytherin holen muss."
Draco keuchte ungehalten und hob dann leicht den Kopf, um Ginny in die Augen sehen zu können.
„Ist das ein Versprechen?"
„Ein Schwur", hauchte Ginny im ins Gesicht und riss heftig mit ihrer oberflächlich anwesenden Hand an den Ärmeln seines Mantels, was seine Arme auf seinen Rücken drehte und ihm einen unterdrückten Schmerzenschrei entlockte. Gleichzeitig ließ sie von seinem Schaft ab und untersuchte mit der nun freien Hand die inneren Taschen seines Mantels. Kurz darauf hatte Ginny einen klirrenden Beutel in der Hand, den sie auch sogleich in ihrer Umhangtasche verschwinden ließ. Währendessen hatte sich Draco von seinem Schock erholt und starrte sie atemlos an.
„Was-?", doch Ginny schnitt ihm das Wort ab, in dem sie vor ihn trat und sein Gesicht und ihre Hände nahm. Kurz sah sie in seine erwartungsvollen Augen, dann lächelte sie und ließ von ihm ab. Draco starrte ihr mit offenem Mund hinterher, und erst als sie schon halb durch die Tür vom Turm zum Korridor war, fand er seine Sprache wieder.
„Hey!", rief er ihr hinterher, und Ginny drehte sich hilfsbereit um.
„Ja?"
„Hast du nicht etwas vergessen?", krächzte er und zog sich schnell am Geländer der Treppe hoch, um sie besser zu sehen.
„Stimmt", sagte Ginny schlicht, griff mit beiden Händen seitlich zu den Türen und zog sie Halb zu, „Ich werde natürlich gerne die Türen schließen damit du in Ruhe beenden kannst, was ich angefangen habe. Also, dann bis in zwei Stunden!"
Damit schloss sie die Türen und lies Draco tatsächlich alleine...
