Title: This Area

Author: Ito-Chan

Hey Leute, es tut mir echt total Leid. Ich hab ewig lang nicht weiter geschrieben. Ich weiß, dass das echt ätzend ist echt oberobersorry ich versuch mich in Zukunft ein wenig zu beeilen.

Aber jetzt geht's erst mal endlich weiter.

Chapter 1:

Hermine fuhr erschrocken hoch. Schweiß perlte von ihrer Stirn und sie zitterte am immer noch ganzen Körper. Ihr lief immer noch ein kalter Schauer den Rücken herab. Ihr Herz schlag ihr bis zum Hals. Tief in ihrer Brust spürte sie eine eisige Kälte, die die Schleier verursacht hatten.

Verstört blickte Hermine durch ihr Zimmer. Sie saß kerzengrade auf ihrem Bett, die Bettdecke von sich gestoßen.

Ich sitze in meinem Zimmer. Ich bin zuhause, außer Gefahr. Alles ist in Ordnung. Es war nur ein dummer Traum, versuchte Hermine sich zu beruhigen.

Aber sie konnte nicht verleugnen, dass ihr alles sehr real vorgekommen war.

Es war nur ein Traum, sagte sie sich.

Noch mal spürte sich den Gegenwind, sah in die Tiefe, spürte keinen Boden. Sie fiel. Wann würde sie auf den Boden aufprallen?

„ES WAR NUR EIN TRAUM!" Rief sie heiser, aber bestimmt.

Damit sprang sie aus ihrem Bett und rannt aus dem Raum. Ihre Muskel schrieen.

Aber warum?

Sie fühlte sich, als wenn sie einen Marathon gelaufen wäre.

Sie versuchte die Schmerzen zu ignorieren und stürzte ins Badezimmer. Als sie in den Spiegel sah, bekam sie einen gewaltigen Schreck.

Wie seh' ich denn aus, fragte sie sich.

Sie sah gehetzten aus, war aschfahl im Gesicht und ihr Haar war (vom Gegenwind?) total durcheinander.

Na ja, egal, dachte sie und stieg unter die Dusche. Während sie dass heiße Wasser auf sich prasseln ließ, versuchte sie zusammenhänge zwischen ihrem Traum zu irgendetwas zu erkennen, was nicht leicht war, denn inzwischen war es genauso leicht Wasser mit 'nem Sieb zu schöpfen, wie die Erinnerung an ihren Traum zu behalten. Es blieb nur noch der dunkle Gang

Nach einer halben Stunde stieg sie wieder aus der Dusche und hatte fast alles von ihrem

Traum vergessen.

Als sie wieder in den Spiegel sah, atmete sie erleichtert auf, ihr Gesicht hatte wieder seine gebräunte Hautfarbe zurück, die sie in diesen Ferien nach etlichem sonnen in Miami bekommen hatte.

Außerdem hatte sie ihre innere Ruhe wieder zurück, nachdem sie vor einer halben Stunde so aufgebracht gewesen war.

Sie föhnte ihre Haare und rannte dann in ihr Zimmer, riss die Türen ihres Schranks auf und durchwühlte ihre Klamotten.

Ihr Schrank hatte sich nach dem vielen Shoppen gehen in Miami, shoppen war Hermines drittliebste Beschäftigung nach sonnen und lesen gewesen, sehr gefüllt.

Heute würde sie in die Winkelgasse gehen um sich ihre Schulsachen für das neue Schuljahr. Endlich nach sechs Wochen wieder richtigen Kontakt zur Zaubererwelt und vielleicht –hoffentlich - würde sie Ron und Harry ENDLICH NACH SECHS WOCHEN wiedersehen.

Wie schön es auch in Amerika gewesen war, sie vermisste ihre besten Freunde schrecklich. Die drei waren einfach ein unzertrennliches Trio, wie sogar die Lehrer sagten.

Die zwei waren wie Brüder für sie und ihr enorm wichtig, weil Hermine ein Einzelkind war, das sich schon oft Geschwister gewünscht hatte.

Aber immer wenn sie dass früher ihrer Mutter gesagt hatte, hatte diese nur gelächelt und ihr gesagt sie solle jetzt weiter spielen gehen.

Nachdenkend und in Erinnerungen schwelgend blieb sie noch zehn Minuten vor ihrem Schrank stehen, bis sie einen beigen Minni und ein schwarzes, bauchfreies Top herauszog, in Badezimmer rannte und sie anzog.

Nachdem sie noch ein bisschen Kajal, Maskara und Lipgloss aufgelegt hatte, rannte sie in ihr Zimmer, schnappte sich ihre Handtasche, eilte dann die Treppe runter, verabschiedete sich schnell von ihrer Mutter, die noch in der Küche saß, zog ihre Schuhe an und lief schnell nach draußen.

Es war ein sonniger Tag, es war warm und windstill.

Die 16-jährige zog ihren Zauberstab und winkte mit ihm über ihrem Kopf rum, um den Fahrenden Ritter zu rufen.

Der Bus zum Transport gestrandeter Hexen und Zauberer war heute glücklicherweise nicht sehr voll, daher musste Hermine nicht sehr lange warten, bis die Station Winkelgasse dran war, wofür Hermine sehr dankbar war, den sie glaubte das Essen, von dem sie auch dummerweise nicht wusste, wann sie es gegessen hatte, bahnte sich seinen Weg an die frische Luft. Blöderweise wollte es unbedingt gegen das Gesetz der Erdanziehungskraft verstoßen und oben raus.

Der Fahrende Ritter bretterte eine Straße hinunter, bevor er mit quietschenden Reifen vor dem Tropfenden Kessel stehen blieb.

Hermine stieg aus und betrat den Pup. Drinnen war stickige Luft, viele Schrullige Hexen zogen sich gerade haufenweise Zigaretten rein, während sie ihren Klatsch und Tratsch auf den neuesten Stand brachten.

So schnell sie konnte, marschierte Hermine nach draußen. Sie mochte diese Kneipen nicht, wo überall so betrunkene rumhingen. Okay, sie musste zugeben, dass es im Tropfenden Kessel eigentlich noch ging. Außerdem hatte sich ihr Magen wegen der stickigen Luft erneut beschwert.

Sie zog ihren Zauberstab und klopfte auf die Backsteinmauer, worauf sich das Tor zur Zaubererstraße öffnete. Hermine betrat die Gasse. Es herrschte hektisches Treiben in der Winkelgasse. Viele Leute mussten noch ihre letzten Einkäufe vor Beginn des neuen Jahres machen.

Vor den Läden standen Körbe und Ständer voller Ware, man musste sich praktisch nur treiben lassen in der Menge, die sich langsam an den verschiedenen Läden vorbeischob.

Als erstes betrat die 16-jährige die Buchhandlung Flourish&Blots, um eine elend lange liste an Büchern zu kaufen, die sie wegen ihren vielen Fächern benötigte. Obwohl sie einige Fächer abgewählt hatte, so dass ihre verschiedene Stunden wieder auf ihren Stundenplan passten, ohne sich zu überschneiden, war dieser dennoch leicht überfüllt.

Zum Glück war die angesehene Buchhandlung nicht so überfüllt, wie Hermine es zuerst befürchtet hatte. Als sie sie betrat bemerkte sie, dass höchstens noch ein Dutzend andere Leute sich in dem Laden befanden.

Die Regale waren vollgestopft mit Büchern, auch auf dem Boden standen enorme Stapel. Hermine schlenderte zu einem Stapel mit Wahrsagebüchern. Sie hasste zwar den Unterricht in Hogwarts in diesem Fach, aber nur weil Professor Trelawney so dermaßen ungebildet in diesem Bereich war, wie es eine Wahrsagelehrerin nur sein konnte. Auch wenn Lavender und Parvati sie bewunderten, für Hermine war sie eine besserwisserische Wichtigtuerin.

Leider konnte sie sich die Bücher nicht lange ansehen, denn schon bald kam eine Verkäuferin angeeilt um sie zu beraten.

Hermine sagte der jungen Angestellten ihre Bücher, während diese durch das Geschäft huschte und mal hier und da ein schweres Buch hervorzog.

„...und Verwandlung für Fortgeschrittene." Beendete Hermine ihre Liste.

„Hier", sagte die Verkäuferin mit einem netten Lächeln. „du hast ganz schön viele Fächer, was?"

„Ja", meinte Hermine. Wenn Ron das doch auch so freundlich sagen konnte und nicht immer so vorwurfsvoll.

„Ähm, deine Bücher, das macht sechsundneunzig Galeonen und drei Knuts." Hermine zahlte und nahm die Tüten entgegen.

„Schleier sind schreckliche Wesen, nimm dich vor ihnen in Acht!" meinte die Verkäuferin besorgt.

„Hmm... was?"

„Auf Wiedersehen. Schönen Tag noch." Sagte sie und eilte zur nächsten Kundin.

Hermine nahm die zwei vollgestopften Taschen ihrer neuen Bücher und ging langsam Richtung Tür. Was wusste diese Frau über die Schleier? Was sollte das Ganze? Warum warnte sie ein Frau, die sie gar nicht kannte? Und warum war diese ihr nur diese Warnung an den Kopf und ging dann sofort weg?

Die junge Hexe ging noch in einige andere Läden um sich für das neue Schuljahr auszustatten, zuletzt betrat sie Madam Malkin's Geschäft für Zauberumhänge. Sie brauchte unbedingt neue davon, weil sie ein ganz schönes Stück gewachsen war.

In dem Laden hingen verschiedene Roben, Stoffe und besonders Umhänge.

Hermine warf einen Blick auf ihre Liste. Da stand wie vor zwei Jahren ‚Festumhang', allerdings war hier ‚oder Muggelkleid für festliche Anlässe'. Anscheinend würde es wieder einen Ball geben.

Einen Ball, dachte Hermine freudig erregt. Sie mochte Bälle, besonders jetzt, wo sie tanzen konnte, obwohl sie, wie Harry und Ron, nicht so gern „Pärchen-Veranstaltungen" wie Ginny mit glänzenden Augen sagen, „kompletter Schwachsinn" wie Harry meinen und gaaanz unauffällig zu Cho gucken und „was'n Scheiß" Ron grunzen würde, mochte.

Trotzdem, so ein Ball reizte sie.

Sie entschied, dass sie sich um ihre Kleidung später mit Ginny kümmern würde.

„Miss", rief eine Verkäuferin und kam angewackelt, um ihre Maße zu nehmen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit. Dann, gerade als die Verkäuferin verschwunden war, öffnete sich die Ladentür und Neville betrat den Raum.

Er hatte guten Grund herzukommen. Während des Sommers hatte er einen enormen Schuss in die Höhe gemacht. Hermine war mal grade mit Hocker (einem hohen Hocker) so groß wie er ohne.

„Hi Hermine!", sagte er lächelnd als er sie entdeckt hatte. Eine weitere Verkäuferin kam herbeigeeilt um sich um ihn zu kümmern.

„Hi Nev! Du hast dich aber ganz schön ins Zeug gelegt, diesen Sommer." Meinte Hermine.

„Yep, ein Meter neunzig!" Sagte er stolz. "Du hast dich aber auch gemacht. Hast du schon Harry, Ron und Ginny getroffen? Die geistern hier nämlich auch irgendwo rum."

„Nee, noch nicht, leider. Aber wenn ich hier fertig bin, bin ich mit allen notwendigen Geschäften für die Schule durch."

Neville hatte sich echt gemacht. Er war mit dem Stimmbruch durch, in dem er letztes Schuljahr noch voll dringesteckt hatte und war auch anscheinend im Sommer ins Fitnessstudio gegangen.

In dem Moment kam gerade Hermines Verkäuferin und drückte ihr ihre nagelneue Garnitur Umhänge in die Hand. Hermine bezahlte, verabschiedete sich kurz von Neville.

In dem Geschäft hatte eine Uhr gestanden. Inzwischen war es schon vier Uhr. In diesem Abschnitt der Winkelgasse war nicht so viel Gedränge. Langsam, in Anbetracht ihrer vielen Tüten auch verständlich, schlenderte sie Richtung Eis Café. Sie brauchte jetzt eine Erfrischung, sie hatte lang nichts mehr getrunken. Auf dem Weg begegneten ihr viele ihrer Freunde aus Hogwarts.

Sie war schon fast bei dem Café, ihre Lungen schrieen schon förmlich nach Flüssigkeit, als jemand laut „Hermine" rief.

Sie drehte sich um. Und genauso wie Ron und sie mal hier auf Harry gewartet hatten, saßen jetzt Ron, Harry und Ginny vor der Eis-Diele.

So schell es ihre schwere Einkäufe zuließen lief sie zu den Dreien. Diese waren inzwischen aufgestanden, als Hermine innen allen drei auf einmal um die Hälse fiel. Sie hatte ein wenig zu viel Schwung genommen und so fielen Ron und Harry in einenmit idyllischen Pflanzen umgebenen Springbrunnen.

Nun lagen die zwei ihm Springbrunnen und sahen wie zwei begossene Pudel aus.

Es dauerte etwas, bis Hermine und Ginny geschaltet hatten, was ging. Dann zogen die beiden Mädchen die zwei Jungs und das Pärchen aus dem Springbrunnen.

Harry, Hermine, Ginny und Ron hatten sich vorher noch mühevoll einen Lachkrampf zurückgehalten aber nun prusteten sie hemmungslos los.

Die drei hatten sich über Sommer sehr verändert. Alle drei waren extrem gebräunt ( wie sich rausstellte hatten sie fast die ganzen Ferien in Miami verbracht) und Harry und Ron waren ganz schön gewachsen. Ginny auch, aber nicht soviel wie die zwei Jungs.

Harry schien über Sirius tot hinweggekommen zu sein.

Zum Glück, dachte Hermine, denn vor den Sommerferien war er ziemlich depressiv gewesen, hatte sich immer mehr von ihnen isoliert und hatte nicht einmal nur gelächelt. Er sah damals so aus, als wenn er von einem Dementor geküsst worden war, völlig ohne Gefühl und er hatte alles interesse am Leben verloren.

Hermine hatte ihn verstanden. Er hatte alle Menschen verloren, die ihm wie Eltern gewesen waren.

Hermine war sehr froh, dass er darüber hinweg war und wieder nach vorne schaute, sein Leben weiterlebte. Er war sehr stark. Er hatte nicht viele Menschen die ihm besonders wichtig waren und viele davon waren schon tot.

Es stellte sich heraus, dass Harry fast die gesamten Ferien bei den Weasleys verbracht hatte. Dort war er, so sagte Ginny, wieder aufgeblüht.

Die Freunde redeten lange. Alberten rum und freuten sich auf ihr neues Jahr. Harry und Ron würden Auroren werden. Sie hatten die nötigen Noten geschafft und schwärmten von den ganzen Vorteilen des Auroren Daseins.

„Hermine, was willst du werden?", meinte Ron dann auf einmal, „du hast doch sicher die Bestnoten."

Sie schwieg. Die 16-jährige wusste genau, das sie ebenfalls Aurorin werden wollte. Sie hatte sich schon lange dafür interessiert und außerdem könnte sie es nicht ertragen, jemals länger als 2 Monate von ihnen getrennt zu sein.

Sie lächelte Ron mit einem breiten Mona Lisa-Lächeln an und schwieg. Sie wusste, dass in das wahnsinnig machte.

„Sie vertraut uns nicht!" heulte Ron sich bei Gin aus.

So ging das jedes Mal. Entweder bekam Ron einen Wutanfall und schickte alle Umstehenden in die nächste Galaxie oder er bekam seinen Heultrip und erzählte allen Umstehenden, dass Hermine zu wenig Vertrauen in die Welt hatte, worauf diese mit der Pädagogennummer: „Wir sind doch deine Freunde, du kannst uns ruhig alles erzählen!" kamen.

Da half nur eins.

„Aber Ron, du bist doch mein allerliebster Freund." (Harry zog ne Schnute) „Ich würde dir doch (fast)alles erzählen, aber das hier soll eine Überraschung werden. Es tut mir soooo schrecklich Leid. Bitte Versteh das!"

„Hermine", meinte Ron, wieder ganz er selbst, „so dick auftragen musst du nun auch wieder nicht."

Hermine blickte auf die Uhr. Schock. Es war schon Neun.

„Sorry, Jungs, aber ich muss los. Es ist schon spät." Sagte sie, sprang auf und rannte davon.

Sie hörte nicht mehr wie Harry sagte: „Sie hat sich sehr verändert. Äußerlich, meine ich."

„Harry, kann es sein das sie zeitweise - nur ganz kurz - etwas gehetzt ausgesehen hat. Als hätte irgendwer oder irgendwas sie lange gejagt. Ich kann mich auch irren. Ich hatte nur den Eindruck. Ihre Augen sahen manchmal so seltsam aus." Sagte Ron leise.

Sein bester Freund nickte stumm. Es erschien ihm ebenfalls so, dass mit Hermine etwas nicht stimmte.

Danke für eure Reviews. Ich werd versuchen mich zu bessern. ...

Bye, eure

Ito-chan

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