Title: This Area

Author: Ito-chan

Yeah, meine Fans (g da lachen ja die Hühner), weiter geht's mit This Area.

Chapter 2: Im Hogwarts Express

In dieser Nacht schlief Hermine wie ein Stein. Sie war sehr erschöpft vom letzten Tag gewesen, besonders als sie nicht mehr von ihren Freunden abgelenkt war, machte sich ihr Muskelkater wieder bemerkbar. Sie aß an dem Abend nichts mehr, sondern zog sich nur um und fiel dann sofort in ihr Bett.

Wahrscheinlich schlief sie wegen ihrer Erschöpfung so tief. Auf jeden Fall war sie dankbar, dass sie nicht wieder von diesen seltsamen Kreaturen träumte.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch ihre Fensterläden krochen erwachte die 16-jährige. Sie war so aufgeregt, dass sie sofort aufsprang und begann ihre Tasche zu Packen.

Doch bei einem kurzen Blick auf ihren Wecker stellte sie fest, dass es erst halb acht war.

Sie hatte also noch 3 ½ Stunden Zeit. Dennoch packte sie weiter und rannte durchs ganze Haus, um ihre Sachen zusammen zu suchen.

Erstaunlich wie sich all ihre Sachen durch das ganze Haus verteilte hatten.

Als sie endlich fertig war, hatte sie noch zwei stunden Zeit. Ihre Eltern waren inzwischen auch schon aufgewacht und begannen den Tisch zu decken, als Hermine gerade ihren Kofferdeckel strahlend zuschlug.

NOCH ZWEI STUNDEN, und ich bin wieder in Hogwarts, dachte sie.

Sie hatte alles und jeden in der Schule total vermisst, auch wenn sie Harry, Ron und Ginny gestern schon gesehen hatte, hatte die kurze Zeit sie noch nicht zufrieden gestellt.

Die anderen Schüler, wenn auch nicht gerade Draco Malfoy, der Unterricht, die Lehrer, Geister usw. Endlich wieder.

Sie hatte nur noch dieses sechste und das siebte Jahr und dann hieß es Good Bye für immer. Also würde sie das alle diese Zeit noch mal auskosten.

Sie hatte sich gerade geduscht und angezogen, als ihre Mutter sie von unter rief.

„Hermine-Schatz, es gibt Essen. Komm bitte runter."

„Ja Mom, bin schon auf dem Weg" rief sie zurück und eilte sich die Treppe runterzukommen.

Während dem Essen plauderten ihre Eltern fröhlich mit einander. Hermine konnte sich nicht konzentrieren auf das, was sie sagten. Sie freute sich so sehr, dass sie auch nicht wirklich Appetit hatte.

Als sie fertig mit allem war und noch mal das Haus nach etwas, was sie möglicherweise vergessen hatte, abgesucht hatte, hatte sie noch eine dreiviertel Stunde, bis der Zug von Kings Cross abfuhr.

Sie mussten jetzt los, um nicht zu spät zu kommen.

Ihr Vater lud den Koffer in sein Auto und Krummbein sprang auf den Rücksitz, wo Hermine auch schon saß. Schnurrend sah er ihr in die Augen. Sie kraulte ihn hinter den Ohren, während ihr Vater den Motor anließ und losfuhr.

Die gesamte Autofahrt verlief schweigend. Hermine starrte aus dem Fenster. Sie wurde immer nervöser, desto mehr sie sich London näherten. Dann waren sie endlich am Bahnhof angelangt.

Hermine stieg aus, holte einen Gepäckwagen, stemmte ihre Sachen darauf und ging Richtung Absperrung zwischen Gleis Neun und Zehn.

Zuletzt drehte sie sich um, damit sie sich von ihren Eltern verabschieden konnte. Die zwei hatten es ziemlich eilig in die Praxis zukommen, weil sie über 3 Wochen nicht mehr da gewesen waren.

Sie drückte ihnen einen Schmatzer auf die Wange, bevor sie sich wieder der Absperrung zuwandte.

„Ciao, Mom, Dad." Verabschiedete sie sich.

„Schick uns eine Eule, wenn du noch irgendwas ist." Rief ihre Mutter.

„Ja, und viel Spaß, Schatz." Fügte ihr Vater noch hinzu.

Dann hörte Hermine durch das ratternde Geräusch ihres Gepäckkarrens nichts mehr. Er nahm immer mehr an Geschwindigkeit zu und ehe sie sich versah, war sie auch schon durch das Tor zu Magischen Welt hindurch.

Der Hogwarts Express stand schon auf seinem Gleis und auch einige Schüler waren schon eingestiegen. Hermine unterdrückte einen lauten Juchzer. Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, auch wenn sie wusste, dass es dämlich aussah, wie sie da stand und den Zug angrinste, konnte sie es einfach nicht abstellen.

Immer noch breit grinsend nahm sie ihren Koffer und hievte ihn in den Hogwarts Express. Sie fand ziemlich am Ende des Zuges ein noch leeres Abteil. Sie verstaute ihre Sachen, setzte sich hin und guckte durch das Fenster den anderen Schülern zu, wie sie sich von ihren Eltern verabschiedeten. Von ihren Freunden erkannte sie jedoch keinen.

Es wurde immer später. Hermine wurde langsam unruhig. In zwei Minuten würde der Zug losfahren. Wo blieben die nur. Während sie gewartet hatte, waren immer wieder Leute vorbeigekommen. Doch die zwei letzten Weasleys und Harry Potter waren nicht darunter gewesen.

Wenn sie so weitermachten, würden sie den Zug verpassen. Genau wie in ihrem zweiten Jahr. Hoffentlich kamen sie bald.

Ein gellender Pfiff ertönte und der Zug setzte sich in Bewegung. Wo waren die nur?

Plötzlich hörte Hermine Rons verzweifelte Stimme: „Wenn wir sie nicht langsam finden, rast ich gleich aus. Die muss doch hier irgendwo sein."

Jetzt öffnete sich auch die Tür. Erst sah Hermine noch ihre Freunde, doch dann verdeckte ein Meer aus roten Haaren ihr Gesicht.

„Hey, Mine. Ich hab dich so vermisst," schluchzte Ginny, „obwohl ich dich erst gestern gesehen habe."

Nach drei Minuten drücken ließ sie dann von ihr ab. Da standen alle drei und grinsten sie breit an.

Seit letztem Jahr, nachdem Ginny endlich aufgehört hatte Harry wie kindisch anzuhimmeln, war sie Hermines beste Freundin geworden. Die zwei verstanden sich blendend, was Ron und Harry manchmal schon eifersüchtig werden ließ. Sie konnte sich mit Ginny über alles unterhalten und wusste dabei, dass diese es nicht so schnell weitererzählen würde. Ginny verstand sie und Hermine verstand Ginny.

„Die Turteltauben sind endlich fertig." Meinte Ron sarkastisch.

„Haha, sehr lustig" sagte Gin trocken.

„Hey Herm, jetzt erzähl mal über deinen Sommer", warf Harry übles ahnend dazwischen.

Und sie begann...

Nach etwa zwei Stunden kamen die anderen Jungs aus Griffindor dazu, und Quidditch wurde zum Hauptthema.

Hermine lehnte sich seufzend zurück. Quidditch fand sie zwar super, war aber nicht so angetan davon stundenlang darüber zu diskutieren, wer jetzt der beste Spieler, wer die beste Mannschaft u.s.w. war.

Sie starrte aus dem Fenster. Die anderen waren viel zu sehr mit einer feurigen Diskussion über die Chudley Channons beschäftigt, um zu merken, wie Hermine auf einmal die Augen zuflatterten.

Sie stand in einem schwach beleuchteten Raum. Einige Fackeln beleuchteten die kalten Steinfließen.

Du musst es verstecken!" Sagte eine beruhigende, weibliche Stimme.

Hermine sah auf. Einige Meter von ihr entfernt stand eine in ein dunkellila Kleid gewandte Frau. Sie war wunderschön, wie sie da so anmutig und zugleich gebieterisch stand.

Wer ist das, fragte sie sich.

Dann nickte sie, um zu signalisieren, dass sie verstanden hatte.

Was soll das, Herm, schrie ihr Verstand, du kennst die gar nicht.

Das stimmte. Sie kannte diese Frau nicht, doch ihr Herz sagte ihr, dass sie ihr Vertrauen konnte. Sie wusste nicht, warum, es war einfach irgendso eine Eingebung. Diese Frau würde ihr nicht in den Rücken fallen.

Ich werde euch nicht enttäuschen, Hoheit." Sagte Hermine und verbeugte sich.

Hoheit, was sagte sie da? Wovon redete sie eigentlich? Was war hier eigentlich los?

Sie war immer noch in ihrem Körper, sie hatte auch immer noch Kontrolle über ihn, oder etwa nicht? Sie gab so seltsame Dinge von sich.

„Es ist sehr wichtig. Die Schleier dürfen es auf keinen Fall bekommen. Unsere gesamte Welt hängt davon ab." Die Stimme der Frau klang ziemlich verzweifelt. „ Sie sind so nah daran ihr Ziel endlich zu erreichen. Meine Kraft schwindet, nun musst du verhindern, dass sie an die Macht gelangen."

Hermine verstand nur die Hälfte, von dem, was diese Frau ihr sagte. Wessen Welt hing wovon ab? Wer war an welchem Ziel nah dran? Und warum ausgerechnet sie? Wie sollte eine 16-jährige allein den angeblichen Weltuntergang verhindern?

„Ich werde es mit meinem Leben verteidigen!" Sagte Hermine ernst.

Ihre Zunge machte sich mal wieder selbstständig. In welche Sache war sie da nur reingeraten? Und warum versprach sie nur ihr Leben einer Sache, von der sie nicht den geringsten Schimmer hatte?

Blöder Mund, jetzt bleib mal zu, bevor du wieder irgend einen Müll von dir gibst, dachte sie.

Es half nicht viel.

„Was ist mit dem Drachen-Clan?" fragte sie.

„Sie stellen eine Armee auf." Antwortet die Frau. „ Sie werden versuchen uns Rückendeckung zu geben, doch es ist aussichtslos. Sie sind eins zu hundert in der Unterzahl. Es tut mir Leid, meine Liebe, aber es hängt an dir."

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und eine junge Frau, von der Hermine schwören könnte, dass sie sie schon irgendwo mal gesehen hatte, stürmte herein. Sie hatte sich den erstbesten Stofffetzen als Druckverband an den linken Arm angelegt, der stark blutete.

„Hoheit, sie sind bald da." Sagte sie atemlos. „ Spione von ihnen haben mich und zwei Wachmänner angegriffen. Außerdem hat ein Kundschafter ein riesiges Heer von ihnen gesehen. Wenn sie sich weiter in dieser Geschwindigkeit bewegen, sind sie in zwanzig Minuten hier. Es sind zu viele, wir werden ihnen keine Minute die Stirn bieten können."

„Alicia, weißt du was vom Drachen-Clan?" Fragte die, die hier anscheinend Königin war. Diese hatte inzwischen einen Zauberstab gezogen und die Wunde der jungen Frau versiegelt, damit kein weiteres Blut herausfloss.

„Nein, leider nichts, Neophe,", antwortete Alicia der Königin. „ich glaube, dass ihr Prinz immer noch gefangen ist. Zumindest ist er verschollen. Wir wissen nicht wo er ist. Es mag sein, dass er befreit wurde, aber ich würde mir nicht so viel Hoffnung machen."

Neophe, die Königin, nickte: „Also liegt alles an ihr. Wir haben nicht viel Zeit."

Sie wandte sich an die Hogwarts Schülerin. „Hermine, du musst fort von hier, du musst dich und es verstecken. Alles hängt davon ab."

Hermine nickte: „Ich werde dich nicht enttäuschen."

„Geh nun", sagte Neophe, „schau nicht zurück. Dein Volk wünscht dir alles Gute."

Hermine wandte sich um und lief zur Tür hinaus. Zweifel erfüllten ihr Herz. Was tat sie hier nur? Diese Frage stellte sie sich schon die ganze Zeit, während sie den schwach beleuchteten Gang herunterrannte.

Sie wusste nicht, wo ihre Füße sie hintrugen, sie lief einfach weiter.

Plötzlich hörte sie ein schreckliches Kreischen und wusste, dass es die Schleier waren, wusste, dass diese angefangen hatten zu töten. Sie fühlte es.

Sie wandte sich um und sah hundert Meter hinter sich die Schatten eines sich schnell ausbreitenden Feuers. Im Gang, der eigentlich kalt gewesen war, wurde es immer wärmer. Ihre Seiten stachen, ihr Atem war schwer. Sie hasste es, so eine schlechte Kondition zu haben.

Das Feuer kam immer näher. Inzwischen war es unerträglich heiß in dem Gang, die Luft wurde knapp, sie drehte sich um, damit sie sehen konnte, wie weit das Feuer noch weg war.

Es hatte sie beinahe eingeholt. Es wurde immer heißer, Hermine rannte wieder weiter. Es musste einen Ausweg geben. Es musste einfach. Plötzlich schien ihre Wange zu brennen, als wenn sie jemand geschlagen hätte, doch sie rannte immer weiter, ihre Beine zogen, ihre Muskeln schrieen.

Wieder brannte ihre Wange und sie hörte irgendwelche Leute: „Hermine, Hermine!" rufen. Das Bild des Ganges schwand, es wurde dunkel um sie herum bis sie ganz im schwarz versank, ihre Augenlieder waren schwer.

Die Stimmen um sie wurden lauter und klarer.

„Sie wacht nicht auf." Schrie verzweifelt ein Junge.

„Irgendjemand muss Hilfe holen!" Setzte ein anderer etwas ruhiger hinzu.

„Was machen wir nur,", sagte wieder der Erste.

„Hey, hey, Leute beruhigt euch, sie kommt langsam zu sich." Rief eine Mädchenstimme durch den Tumult, doch der Erste schien sie nicht gehört zu haben, denn plötzlich spritzte kaltes Wasser in Hermines Gesicht.

Sie schlug die Augen auf.

Um sie herum standen Harry, Ron, Ginny, Neville und noch einige andere aus Griffindor.

Ron hatte inzwischen aufgehört Wasser in ihr Gesicht zu spritzen, trotzdem triefte sie nur so, als wenn sie baden gegangen wäre.

„Was ist passiert?" fragte Hermine schwach. Sie fühlte sich labil wie nach einem Dementorenangriff und war sehr verwirrt.

„Du bist eingeschlafen,", begann Ginny, während Harry sie mit einem Schwung seines Zauberstabs wieder trocknete. „Anscheinend war Quidditch so langweilig. Wir habens aber erst gemerkt, als Dean dich was fragen wollte" „Na danke." „Auf jeden Fall saßt du da und wir dachten uns: na ja, dann ist sie halt eingeschlafen, als du plötzlich angefangen hast deinen Körper zu versteifen und zu Zucken, wir haben versucht, dich wach zukriegen, aber es ging nicht und auf einmal, ist deine Haut immer heißer geworden. Ron hat dich geohrfeigt, dann bist du aufgewacht."

Harry reichte ihr stumm einen gewaltigen Brocken Schokolade, von dem Hermine ein großen Bissen nahm. Mit der Schoki in der Speiseröhre strömten auch wieder alle glücklichen Gefühle in sie zurück.

„Hey, Herm" sagte er dann, „das war genauso wie bei mir in unserem dritten Jahr, als die Dementoren in den Zug gekommen sind."

Sie erinnerte sich. So beschissen muss er sich also damals gefühlt haben. Sie hoffte nur, dass Malfoy nicht wieder so ein Theater wie bei ihm machen würde.

„In fünf Minuten ist der Zug da,", teilte ihnen dann Ron mit, „Mädels ihr solltet euch langsam umziehen."

„Dann geht ihr raus," verlangte Hermine, und die Jungen verdünnisierten sich in das Abteil von Dean, Neville und Seamus.

„Deine Gesichtsfarbe kehrt langsam zurück." Teilte ihr Ginny mit, die gerade ihren Rock gegen eine Jeans austauschte, weil es draußen ziemlich kalt zu sein schien, zu erkennen an den dicken Regentropfen, die an die Scheibe klatschen.

Hermine hatte sich ebenfalls gerade den Rock ausgezogen, als sich die Abteiltür öffnete.

„RAUS!" schrie Hermine und hielt sich den Rock vor.

Die Person, zum Glück zwar allein und nicht mit einer größeren Gruppe an Leuten, scherte sich einen Dreck um das, was sie gesagt hatte, und trat ein.

Hermine war so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht merkte, wer da eingetreten war und merkte es erst, wer es war, als eine unangenehm bekannte Stimme sagte: „Wow, Granger, hübsche Oberschenkel."

Sie blickte auf.

„MALFOY!"

„Höchstpersönlich."

„RAUS!"

„Ach was, eigentlich sollte es dir eine Ehre sein, dass ich überhaupt das Abteil betrete, in dem du dich aufhältst."

„Ich wiederhole mich ungern, Malfoy."

„Och arme kleine Granger."

„Verpiss dich endlich!"

„Warum gerade jetzt wo es am meisten Spaß macht?"

„Ich wusste schon immer, dass du ein notgeiler Schimpanse bist, aber kannst du bitte mal auf meinen Anblick verzichten?"

„Nö!"

„Malfoy, ich warne dich!"

„Was? Willst du Klamotten nach mir werfen. Ich weiß ja, dass sich alle Mädels bei mir immer direkt ausziehen wollen, aber ich hatte immer gedacht, du bist so ein anständiges Mädchen."

„Verzieh dich, oder dein wertvollstes Stück ist gleich um einiges kürzer."

„Das macht nichts, hab genug."

„Das reicht." Hermine drehte sich um und nahm ihren Zauberstab, der auf ihrem Sitz lag, worauf Malfoy anerkennend pfiff wegen

„Wow Granger, knackiger Hintern.!"

Sie drehte sich blitzschnell um und hielt ihm den Zauberstab unter die Nase.

„Verpiss dich, Malfoy." Ihre Augen blitzen mordlustig, „oder dein Gesicht sieht aus wie ein Streuselkuchen und die Pickel kriegt man Wochen nicht mehr weg."

Das zog. Malfoy wandte sich um und stolzierte mit hocherhobenem Haupt raus.

Hermine stöhnte und zog sich schnell an und nach wenigen Augenblicken hielt der Zug.

Girls don't like boys, Girls like cars and money

Boys will laugh at Girls when they're not funny

-Good Charlotte-

Bitte reviewen, ich kann echt Verbesserungsvorschläge gebrauchen.

Ciao,

eure Ito-chan