54. Konflikte

Schweigen…sie hatte keine Worte in diesem Moment und er spürte, wie es in ihr kämpfte. Der Unglaube in ihrem Blick, bis sie die Augen niederschlug und auf ihre Hände starrte, welche sie im Schoß gefaltet hatte. Er hatte es ihr erzählt, alles was geschehen war, von ihrem ersten Zusammentreffen mit den Uruks aus Mordor, bis zu dem Morgen, als sie sich von ihnen verabschiedet hatten. Er hatte ihr nichts verschwiegen, auch nicht die „Hilfe" welche sich Sharka von ihm erbeten hatte und die er ihr gewährte. Nun schaute er sie an, seine geliebte Gloráre, die ihm im Moment viel zerbrechlicher und weicher schien, als er sie in Erinnerung hatte. Ihr Schweigen schmerzte ihn mehr, als wenn sie ihn beschimpft hätte, ob seiner Treulosigkeit. Doch etwas in ihm, wie eine trotzige Stimme sagte ihm ein, dass er es ja ohne Gefühle getan hatte, er hatte sich mit Sharka gepaart, aus der Notwendigkeit heraus und weil sie es ihm ja quasi befohlen hatte. Er liebte Gloráre, das spürte er nun mehr denn je, wo sie wieder bei ihm war und das ließ sich nicht mit den Empfindungen vergleichen, welche er für Sharka gehabt hatte.

Noch immer schaute sie ihn nicht an, noch immer schwieg sie, so bedrückt und vorwurfsvoll, dass sich sein Herz zusammenzog. Langsam ließ er seine Hand auf ihre gleiten, erwartend, dass sie sie zurückziehen würde, aber diese Reaktion blieb aus. Langsam hob sich ihr Gesicht, bis ihre hellen Augen die seinen fanden und er konnte die stumme Frage darin lesen. Doch würde seine Erklärung nach dem warum ausreichen? Würde sie es verstehen können? Und was würde geschehen, wenn er ihr gestand, dass es ihm gefallen hatte, dass er die Wildheit genossen hatte, keine Rücksicht nehmen zu müssen und sich gehen zu lassen ohne Nachzudenken? Sie war eine Elbe und das würde sie immer bleiben. Doch war er noch bereit sich ihr anzupassen? War er bereit darauf zu verzichten, wonach seine ureigene Natur sich sehnte? Er vermochte es nicht zu sagen. Sie schluckte hart, hielt aber seinem Blick stand. Als sie sprach klang ihre Stimme fest, sie hatte ihre Gefühle unter Kontrolle, verschlossen in ihrem Inneren.

„Kharek, zuerst einmal bin ich froh, dass du so ehrlich bist. Was du mir erzählt hast braucht eine Menge Mut. Dafür bewundere ich dich. Aber natürlich tut es mir auch sehr weh, was du mir sagst. Du hast mit einer anderen Frau das geteilt, was in meinen Augen Zweien, die sich lieben vorbehalten sein sollte. Auch wenn du es Hilfeleistung nennst, wenn du nichts für sie empfunden haben willst. Allein, dass es dazu gekommen ist, lässt mich denken, dass sie dir doch nicht völlig gleichgültig war." Sie seufzte leise, drückte seine Hand. „Ich kann in deinen Augen etwas sehen, wenn du von ihr sprichst, wenn du von deiner Art redest, was ich nicht einordnen kann. Bist du dir vielleicht nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war, dich von ihnen zu trennen?"

Kharek war fast erschrocken bei diesen Worten, konnte sie dermaßen in ihm lesen? Sachte drückte er ihre Hand, senkte den Blick auf ihre Hände, die sich immer noch berührten. Seine dunkle Haut hob sich stark von ihrer hellen ab und seine Krallen waren lang und spitz, so dass er aufpassen musste, sie nicht aus Versehen zu verletzen. Sollte das ihre Beziehung sein? Er würde stets auf sie achten müssen, sich zurückhalten, um ihr nicht weh zu tun. Schließlich hob er den Kopf und schaute ihr wieder direkt in die Augen, die noch immer fragend auf ihm ruhten.

„Ja, so war es Gloráre. Ich habe mich mehr als einmal gefragt, ob ich nicht bei ihnen bleiben sollte. Sie sind meine Rasse, bei ihnen bin ich zuerst mal einer von vielen. Sicher, meine Erfahrungen haben mich geprägt und lassen mich viele Dinge anders sehen, als sie es tun, aber zu allererst bin ich doch ein Uruk-hai, wie sie. Ich würde mich bestimmt bei ihnen einleben, mich anpassen und nach und nach das aufgeben, was mich anders macht, was mich von ihnen unterscheidet. Doch ich glaube noch immer nicht, dass das mein Weg ist. Ich möchte nicht in der Masse untergehen und farblos werden. Ich möchte noch mehr lernen und vor allem möchte ich bei dir sein. Was ich für dich empfinde ist ehrlich und ich werde es nicht aufgeben. Bitte glaub mir, ich habe mich so oft nach dir gesehnt, an dich gedacht und keine andere Frau kann diese Gefühle in mir wecken und diese Sehnsucht stillen." Er machte eine kleine Pause, denn nun stand ihm ein letztes Geständnis bevor, aber er musste es ihr sagen. „Gloráre, ich liebe dich wirklich. Du hast mir Dinge gezeigt, von denen ich nicht zu träumen wagte. Aber jetzt habe ich noch mehr Dinge erlebt und ich habe etwas über mich herausgefunden und dieses Wissen fürchte ich könnte zwischen uns für Konflikte sorgen." Er atmete wieder tief durch, suchte nach den richtigen Worten ohne sie zu finden. Also entschloss er sich für den geraden Weg. „Gloráre, ich habe bemerkt, dass ich meine wahre Natur nicht verleugnen kann, ich habe diese Wildheit in mir, die ich zügele, um dir nicht zu schaden. Ich habe nun etwas erlebt, was mir zeigte, wie es ohne diesen Zwang ist, ich musste keine Rücksicht nehmen, als ich mit Sharka zusammen war. Es hat mir gefallen, sehr gefallen und ich habe Angst, dass ich mich bei dir nicht mehr zurückhalten kann in Zukunft. Ich merke es, wenn du mich berührst, wenn wir uns küssen. Ich verspüre den Wunsch dich zu beißen, anstatt dich zu küssen, ich möchte dich kratzen, anstatt dich zu streicheln, verstehst du?"

Er suchte in ihrem Blick nach einem Zeichen. Hatte er sie erschreckt mit diesem letzten Geständnis oder konnte sie ihn vielleicht doch verstehen? Sie schaute ihm immer noch fest in die Augen, drückte seine Hand. „Kharek…wenn ich jetzt sagen würde, dass ich das gewusst habe, dann würde ich lügen. Aber ich hatte eine kleine Ahnung in dieser Richtung. Natürlich war ich froh, als ich es nicht bestätigt fand. Ich hatte bei unserem Zusammensein schon damit gerechnet, dass es nicht ohne Bisswunden und Kratzer abgehen würde und war im Guten überrascht, als dies nicht der Fall war. Doch nun sagst du mir, du hättest dich zurück gehalten, um mich zu schonen. Du hast deine wahre Natur verleugnet, um meine zu schützen. Das ist nicht richtig Kharek, so sollte es nicht sein. Sicher, ich bin nicht so hart im Nehmen, wie es diese Orkfrau vermutlich ist, aber ich werde auch nicht zerbrechen, wenn du mich härter anfasst. Ich vertraue dir soweit, dass du mir nicht ernsthaft schaden wirst, sondern dass es einfach im Lauf des Geschehens etwas wilder sein wird. Du darfst dich ruhig ausleben. Ich werde dir schon zu verstehen geben, wenn es zuviel wird für mich. Aber wenn wir nicht darüber reden, dann kann ich es nicht wissen, was dir gefällt, ja?"

Kharek schaute sie überrascht an, aber er war auch erleichtert. Er hatte es ihr gesagt und sie hatte ihn verstanden. Sein Herz weitete sich, als das tiefe Gefühl der Liebe es durchströmte und er zog sie spontan in seine Arme, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und atmete tief ihren so lang vermissten Geruch ein. Hier war er sich jedoch sicher, dass ihr Duft nach frischer Luft und einem Hauch von Gras und Blumen angenehmer war als alter Schweiß und Rauchgeruch. Vielleicht hätte er sich ja sogar daran gewöhnt, aber eigentlich war er froh, dass er das nun nicht mehr musste. Gloráre schmiegte sich an seine breite Brust und umschlang ihn mit den Armen. Dann jedoch griff sie nach einer seiner Hände und schob sie unter ihre Tunika, auf den nun schon recht deutlich gewölbten Bauch. Sie spürte, wie er den Atem anhielt und zögerte, doch dann strich er vorsichtig mit der Hand darüber hinweg. Ein Geräusch, fast wie ein lautes Schnurren kam aus seiner Kehle und er senkte den Kopf, um sie anzusehen.

„Oh, Gloráre…" sagte er leise, zu keinem weiteren Wort fähig. Er rutschte langsam auf dem Bett nach unten, bis sein Kopf auf ihrem Bauch ruhte. Sanft begann er mit seiner rauen Zunge darüber hinweg zu lecken, fest und gleichmäßig. Er hatte gesehen, wie Lurtz dieses bei Nakur getan hatte und dass es ihr gefiel. Tatsächlich stieß die Elbe zuerst einen Überraschungslaut aus, entspannte sich aber sehr rasch und seufzte behaglich unter dieser seltsamen aber wirkungsvollen Massage. Ihre Finger kraulten durch Khareks Haar und streichelten sachte über seine Ohrspitzen. Gerade, als sie merkte, wie der Schlaf sich auf samtenen Pfoten näherte klopfte es an der Tür. Kharek richtete sich auf, küsste sie noch einmal auf den Mund, nur kurz, aber es reichte aus, um ihr leicht in die Unterlippe zu beißen. Sie riss die Augen auf, doch ehe sie ihn schelten konnte, wegen dieser kleinen Frechheit, war er bereits vom Bett geglitten und auf dem Weg zur Tür. Sie blieb noch liegen, zog lediglich die Tunika wieder über den Bauch, legte ihre Hände auf die Rundung und lächelte. Ihre Haut prickelte von Khareks rauzärtlichen Zungenspielen und sie wusste jetzt schon, dass er das sicher nicht das letzte Mal getan hatte.

Von der Eingangstür her konnte sie Rûmils Stimme hören. Er sagte, dass Aragorn um ihr Kommen bat, die Abordnung aus Rhûn sei eingetroffen. Khareks Knurren verhieß nichts Gutes im Hinblick auf das Zusammentreffen. Gloráre erhob sich nun doch und ging durch den Flur zur Tür, wo sie Kharek eine Hand auf den Arm legte. Sicher war es besser, wenn sie ihn begleitete. Rûmil schien ähnlich zu denken, denn er nickte ihr dankend zu. Zusammen machten sie sich nun auf den Weg zum Audienzzimmer.

Aragorn wandte seinen Blick zur Doppelflügeltür, als diese aufschwang und einer der Palastdiener eintrat. Nach einer tiefen Verbeugung kündigte er die Personen an, die auf speziellen Wunsch des Königs an dieser Besprechung teilnehmen sollten. Hinter sich konnte er hören, wie der hässliche Kerl nach Luft schnappte, als Kharek den Raum betrat. Er sagte leise etwas zu seinem Kumpanen, doch das Flüstern erstarb, als er den Blick des Königs auf sich spürte. Die vier Männer aus Rhûn schwiegen nun fast betreten und keiner von ihnen wagte es den Blick zu heben. Aragorn deutete auf den großen Tisch in der Mitte des Raumes und Rûmil, Gloráre und Kharek nahmen auf der einen Seite, die Männer der Abordnung auf der anderen ihre Plätze ein. Der König setzte sich an die Stirnseite und faltete die Hände vor sich auf der Tischplatte. Er schien noch auf etwas zu warten, oder auf Jemanden und tatsächlich öffnete sich kurz darauf eine Seitentür und Faramir betrat den Raum. Er verneigte sich gen Aragorn und entschuldigte sich für sein Zuspätkommen, dann nahm er ebenfalls Platz, neben Rûmil.

Aragorn nickte, während sein Blick langsam über die am Tisch versammelten hinweg glitt. Da waren sein Freund Faramir, der inzwischen über die Vorfälle unterrichtet war und die Rhûnarer finster anblickte. Rûmil, der ihm inzwischen ein treuer Freund und Vertrauter geworden war mit eher gleichmütigem Gesicht. Glorfindels Tochter, die er schon kannte, solange er in Bruchtal weilte. Sie war eine schöne Frau, mit wachem Verstand gesegnet. Und sie war Khareks Geliebte, auch wenn es ihm zuerst schwer gefallen war, dies zu glauben. Und dann Kharek, dessen Augen voller Abscheu auf den fremden Männern ruhte und der sich augenscheinlich nur schwer zurückhalten konnte.

Die vier Männer waren sich ähnlich und doch gegensätzlich. Da waren die beiden aus der Schenke, welche die Sache um Kharek angezettelt hatten. Sie waren zwar edel gekleidet, aber ihre Kleidung war schmuddlig und zerknittert, als hätten sie darin geschlafen. Der eine von ihnen hatte hässliche Narben im Gesicht, welche ihn furchtbar entstellten. Ein Stück der Nase fehlte, ebenso ein Stück der Wange, welche eingefallen war. Sein Auge hing schief und die Braue war gespalten. Sein Kumpan sah aus wie eine menschliche Ratte, mit spitzer Nase und kleinen verschlagenen Augen. Sein fliehendes Kinn und das strähnige Haar verbesserten diesen Eindruck nicht. Die beiden anderen waren in teure Stoffe gekleidet, sie waren sauber und gepflegt und strahlten eine gewisse Würde aus. Es waren Vater und Sohn, das konnte selbst ein ungeübtes Auge sehen. Beide hatten glattes schwarzes Haar und glutvolle schwarze Augen. Sogar ihr Gesichtsausdruck war ähnlich. Sie gaben sie gelangweilt, aber darunter lauerte Angst. Aragorn brach das Schweigen, indem er aufstand und langsam im Raum auf und ab ging.

„Wir haben und hier versammelt, um die Delegation des Landes Rhûn anzuhören. Aber ehe dies geschieht habe ich noch ein paar Dinge zu sagen, welche die Zustände in diesem Land verurteilen. Wenn das gesagt ist, dann werden wir sehen, ob die Vorträge der Rhûnarer noch gültig sind, oder ob sie es dann vorziehen zu schweigen." Aragorn blieb stehen, sein Blick ruhte nun direkt auf den Sklavenhändlern und ihren Begleitern. „Ich hörte, dass es in Rhûn üblich ist Sklaven zu halten. Ich verabscheue solches Tun und ich werde es nicht dulden, nicht tolerieren. In den Tagen des neuen Königreiches wird kein Mensch mehr Menschen oder menschenähnliche Kreaturen versklaven. Ich erlasse ein Edikt, welches dieses bei Höchststrafe verbietet. Wenn ich nach dem Verstreichen einer von mir gesetzten Frist davon erfahre, dass diesem Erlass zuwider gehandelt wird, dann verhänge ich die Todesstrafe. Wenn Rhûn nicht ablässt von diesem schändlichen Treiben, dann wird Gondor mit Feuer und Schwert kommen, um dem ein Ende zu setzen. Und wenn dieses neue Gesetz ein Grund sein wird, dass Rhûn sich weigert, sich Gondor anzuschließen, so werden wir einen anderen Weg finden, aber mit oder ohne Anschluss werde ich Sklaverei und Sklavenhandel nicht tolerieren."

Aragorns Stimme war im Verlauf seiner flammenden Rede lauter geworden, seine Augen blitzten und energisch war er inzwischen zurück an den Tisch getreten, wo er nun zwischen Rûmil und Faramir den Männern aus Rhûn gegenüberstand und ihnen der Reihe nach fest in die Augen blickte. Der älteste von ihnen, der gut gekleidete Mann, der neben seinem Sohn saß stand langsam auf und deutete eine halbherzige Verbeugung an. Sein Lächeln war kühl, seine Stimme leise, beherrscht. „Zunächst einmal möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Khelim Alzarra, ich bin Plantagenbesitzer und zur Zeit außerdem oberstes Ratsmitglied des Triumvirates zu Rhûn. Der Dreierrat wird sich Euer Edikt wohl anhören, aber ich denke nicht, dass es sich mit alten Traditionen so einfach brechen lässt. Zudem nehmen wir keine Menschen in unsere Dienste, sondern nur Orks. Und bislang hat sich niemand daran gestört, galten die Schwarzhäute doch nur tot als gut." Khareks Knurren grollte und brachte ihn für einen Moment zum Schweigen. Gloráre legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter und Aragorn nickte dem Rhûnarer zu, fortzufahren. „Natürlich werden wir Euren Erlass vortragen, doch wie gesagt, er wird nicht auf Akzeptanz stoßen. Wenn Ihr das zum Anlass nehmen wollt Rhûn mit Krieg zu überziehen, so wird dies geschehen. Erwartet kein Duckmäusertum, wir werden Eure Klingen mit unseren zu erwarten. Wenn Gondor Rhûn wirklich zu unterwerfen vermag, so werden wir neue Verhandlungen führen." Der Mann setzte sich unter dem selbstzufriedenen Grinsen der beiden Sklavenhändler. Lediglich sein Sohn blickte ihn mit leichtem Stirnrunzeln an, schien etwas sagen zu wollen, zuckte aber dann die Schultern.

Aragorn tobte im Inneren, aber nur wer dem König tief ins Auge schaute vermochte den Sturm in seiner Seele erahnen. Diese abscheulichen Menschen wagten es sich ihm zu widersetzen, wussten sie doch genau, dass ihr kleines Land kein Gegner für das erstarkte Gondor war. Rhûn hatte Sauron mit allen Möglichkeiten unterstützt, nicht zuletzt mit Streitmächten. Was wollten sie seiner wohlorganisierten Armee entgegensetzen? Warum riskierten sie den Tod tausender unschuldiger Frauen und Kinder, anstatt über einen Wandel in ihren Traditionen nachzudenken, die lediglich unter dem Regime Mordors Duldung erfahren hatten? Stolz war es, Selbstgefälligkeit und Starrsinn eines alten Volkes. Aber konnten sie denn nicht sehen, dass ihr Weg sie ins Verderben führte? Aragorn seufzte. Mit ruhigen Worten erklärte er Alzarra, dass es dann wohl so geschehen würde. Daraufhin erhoben sich auch die anderen Männer aus Rhûn und wandten sich ohne Abschiedswort der Tür zu. Die beiden Sklavenhändler sprachen leise miteinander, während Vater und Sohn schweigend nebeneinander herschritten.

Als sich die Türen hinter ihnen geschlossen hatten ließ Aragorn sich wenig königlich in seinen Stuhl sinken und massierte sich mit leisem Seufzen die Schläfen. Hier kam ein Sturm auf ihn zu, für den er sich einen sicheren Unterschlupf wünschte.

---- So, ein schnelles Update, für das ihr euch bei dem langen Mittagsschlaf meines Sohnes bedanken dürft, der es mir ermöglicht zu schreiben. Ich hoffe es gefällt euch, lasst es mich bitte wissen. Ich bin für jede Inspiration dankbar und ich mag es sehr, eure Gedankengänge zu den Geschehnissen zu erfahren. :o) ----