See der Tränen
Discl.: Hellsing und Metal Gear gehören nicht mir, Samiel ist meinem kranken Geiste entsprungen.
Hoy,
also dieses Chap schreib ich wieder mal nachdem mich ein Musiktitel inspiriert hat.
Ihr habt Glück.
Es wird früher als geplant erscheinen.
Ach nebenbei wundert euch nicht, aber ich hab das Ganze unter Alkoholeinfluss geschrieben.
Das bringt mich immer auf die besten Ideen.
Chap. 8
If you fall, i will catch you
Der Kuss schien Ewigkeiten zu dauern.
Zuerst spürte Samiel, dass diese Nähe etwas unangenehm für sie war.
Sie war es nicht gewohnt jemanden so Nahe zu sein.
Doch nach wenigen Augenblicken empfand sie die schützende Nähe des Vampirs als etwas sehr beruhigendes.
Sie wusste das Alucard ihr kein Leid zufügen wollte.
Und doch wusste sie gar nichts über den Vampir, wie konnte sie behaupten zu wissen, das Alucard nichts tun würde?
Sie spürte es einfach.
Es dauerte eine Weile bis sie die Stimme von The Sorrow deutlich genug hörte.
Und während er sprach, duldete sie, was Alucard tat.
„Hörst du sie rufen, Samiel?"
Alucard küsste über ihren Hals, eine Hand schob sich unter ihr Shirt über die Seite entlang nach oben.
„Samiel!"
Samiel spürte wie des Vampirs starke Hand über ihre Brust strich und sie nach hinten auf ihr Bett drückte.
Sein Gewicht lastete auf ihr, und doch wurde er nicht müde seinen Kuss zu vertiefen und sich auf ein Gefecht mit ihrer Zunge einzulassen.
„Samiel, du kommst zu uns, wir warten schon so lange!"
Alucard hatte ihr mit einem Ruck das Shirt zerrissen und begonnen ihre Brust zu küssen.
„Alucard!" rief Samiel schmerzerfüllt und mit letzter Kraft. „Ich will nicht gehen!"
Der Vampir hob den Kopf und blickte sie aus Rotglühenden Augen an. Er wusste, dass sie diese Nacht hätte gehen müssen.
Ein undeutbares Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
Samiel spürte wie ein Schwall Blut aus ihren Mund brach, wie sich die Lungen zerrissen, wie ihr Körper vor Schmerz schier zerbarst.
Alucard drang in sie ein, und zerbiss sich im Aufbäumen ihres Schmerzes in ihren Hals.
Blut strömte durch seinen Mund und erfüllte ihn mit einem Gefühl mit höchster Befriedigung.
Mit ihren Worten hatte sie ihm ein Freizeichen gegeben.
Ein Freizeichen ihr das Leben zu nehmen - und ein neues zu schenken.
Und als er sich in ihren Hals verbissen hatte und das Leben aus ihr zu Saugen begann, hörte und sah er The Sorrow.
The Sorrow – er war es, der seinem Menschen so viel Kummer machte.
The Sorrow lächelte Alucard aus der Ecke des Zimmers heraus an.
Er schwebte gut einen Meter über den Boden.
Alucard schmeckte den metallischen Geschmack von Samiels Blut nur noch nebensächlich.
Seine volle Aufmerksamkeit galt dem Geist, der melancholisch, und doch so sarkastisch lächelte.
„Das ist mein Mensch!" knurrte Alucard mental und der Geist reagierte darauf.
„Wesen der Nacht! Die Toten rufen nach ihr!"
„Wesen des Jenseits! Ich sage: Ich gebe sie nicht aus meinem Besitz!"
„Die Toten werden nie ihre Stimme verlieren!"
Alucard lächelte über die Worte des Geistes.
"Das mag sein! Doch sie wird sie bald nicht mehr hören, die Stimmen der Toten!"
„Und nun Samiel, trink mein Blut!"
Samiel nahm die Stimme des No Life Kings nur undeutlich war.
Und auch sein Blut schmeckte sie kaum.
Sie war schon auf den Weg auf die andere Seite.
Dunkelheit, und Licht.
Ein Chaos von beiden ergab das Totenlicht.
Und nun sah sie The Sorrow, der sie mit seinem melancholischen Lächeln packte.
Und aus der Finsternis des Todes packten sie noch weitere Arme.
Hunderte.
Ihre Opfer.
Der Tod hatte ihr die Gefühle von Schmerz, Wut, Trauer, Frohsinn und Liebe genommen.
Doch was geblieben war, war die Hoffnung.
Denn Samiel wusste, dass Alucard bei ihr war, bevor sie starb.
Alucard war und ist da.
„SAMIEL!" hörte sie die gebieterische Stimme des Vampirs und sie wurde aus dem Totenschlaf gerissen.
„Samiel du musst kämpfen!"
Und durch die tote Finsternis schimmerte ein Licht, und eine Hand streckte sich nach ihr aus.
Alucard!
Samiel ergriff diese und wurde zurückgerissen durch das Jenseits, den Tod entrissen, der zornig die Sanduhr zerschlug, zurück in das Diesseits um als Nosferatu ein neues Leben zu beginnen!
Mit einem Schrei wachte Samiel auf.
Alucard war noch immer über sie gebäumt und stöhnte genussvoll auf und streckte sich, ehe er seinem neuen Sklaven ins Gesicht schaute.
Mit einem sehr zufriedenen Lächeln.
"Samiel!" sagte er genüsslich und lächelte sadistisch.
Samiel versuchte sich verwirrt von den Nosferatu zu befreien.
Sie war eben noch Tot gewesen, oder war es nur ein Traum?
„Alucard!" sagte sie verwirrt und lies ihren Blick durch den Raum schweifen.
„Wo…?"
Der Nosferatu hatte sie an den Handgelenken gepackt und verhinderte somit ein zappeln.
„Shh! Beruhige dich meine kleine Draculina, trink noch von meinem Blut!"
Und damit küsste er sie wieder und endlich nahm Samiel den Geschmack vom Blut des Nosferatu wahr.
Alucard hielt ihren zitternden Körper dicht an seinen und genoss die süße Sünde, womit er sich betrank.
Ihr Körper, ihr Verstand, ihre Seele…. Alles war seins!
Integra schlug die Hand vor das Gesicht.
"Du hast was?" fragte sie, und zündete sich mit dem selben Atemzug eine Zigarre an.
„Samiel das Leben gerettet, und die Seele!" widersprach der Nosferatu am nächsten Abend der Lady.
Am vorigen Abend konnte er nicht.
Da war er noch zu sehr an Samiel … gebunden, er musste ihr doch die Ängste nehmen.
Alucard lächelte selbstgefällig.
„Sag mal Alucard," keifte Integra.
"Willst du einen Harem aufmachen, oder warum schleppst du noch mehr Draculinas heim?"
Alucard kicherte, und in dieses Kichern lag mehr Wahnsinn als in seinem Lachen.
„Ich hab Samiel gerettet, nachdem sie an der Pflicht gegenüber Eurer Organisation zu Grunde gegangen ist. Überlegt, was schlimmer wäre? Einen weiteren Toten für Euch, oder ein Helfer für mich? Ihr wird es an Nichts fehlen! Samiel starb für Euch, und lebt nun für mich!"
Und damit verschwand der Nosferatu und ließ Integra allein mit ihren Gedanken zurück.
"Hab keine Angst;" raunte eine Stimme aus der Finsternis.
Samiel wusste dass es Tag war.
Sie wusste auch, dass sie eigentlich Tot war.
Die Rotglühenden Augen erschienen in der Finsternis und Samiel spürte, wie Alucards Gewicht erneut auf ihr lastete.
Sie kannte dieses Gefühl seit letzter Nacht.
Es war tröstend zu wissen dass jemand bei ihr war.
Und doch fühlte sie sich immer noch so allein gelassen.
Sie spürte wie Alucard sie küsste und mit seiner Zunge über ihren Lippen tanzte.
Wie seine Hände jede Körperregion von ihr erforschte und dessen nicht Müde wurde.
„Ich bin so froh dass du nun bei mir bist, mein kleines schwaches Menschlein!"
„Aber ich bin doch kein Mensch mehr, oder Alucard?" fragte Samiel leise und der Vampir sah sie in der Dunkelheit an.
„Für mich bist du aber mein kleines Menschlein. Und du brauchst meinen Schutz, und meine Geborgenheit! Ich liebe dich Samiel!" hauchte er leise in ihr Ohr und küsste dieses sanft.
Samiel legte ihren Kopf an seine Brust und ließ seine Umarmung zu.
"Danke Alucard. Du hast mich vor mir selbst gerettet," flüsterte sie leise und ließ die Liebkosungen durch diesen grausamen Vampir zu.
Anmerkung d. Autors:
Grins
Ich bin der Meinung, dass der Titel des Chaps prima zum Inhalt passt.
Oder was sagt ihr?
Übrigens, der Inhalt überrascht mich wirklich sehr.
Noch vor einer Stunde wusste ich nicht einmal, was ich schreiben sollte, und nun steht hier ein dreiseitiges Chapter mit aufschlussreichem Inhalt.
Was so drei Gläser Jack Daniels ausmachen, hä?
Naja, ich geh erstmal ins Bett.
Ich schick das hier noch zum Beta-lesen zu Lupinus , und dann mal schauen.
(ich sollte mich vor jedem Chap betrinken).
He, schreibt doch bitte unbedingt ein Feedback bevor ich Alkoholiker werde und mein Sauerverdientes Geld für Jack Daniels zum Fenster rauswerf.
Kinder, Pfötchen weg vom Alk.
Gruß
Naz, and please review.
