Wer ist Karina, wirklich?
Kapitel 2: Wer ist Karina, wirklich?
So. Also hier das zweite Kapitel von
"Das Erbe... der Familie Jurnikow und des Todes". Ich
hoffe es gefällt euch
In diese Kapitel wird offenbart,
was Karina erwartet. Hier erfährt sie von ihrem Schicksal..
und wer der Fremde ist.
Also ich will nicht viel verraten
deswegen geht es jetzt los. Ich kommen einige neue Charakter vor.
Also erweitert sich auch das Steckbrief
"Das Erbe... der Familie Jurnikow und des Todes"
Kapitel 2: Wer ist Karina wirklich?
Er folgte ihr. "Wohin
gehen wir?", fragte der Fremde.
"Zu dem Treffpunkt
der gothischen Rebellen. Ich gehöre zu ihnen, falls sie es
wissen wollen. Wie heißen sie eigentlich..., wenn ich
fragen darf!", antwortete sie ihm.
"Ich heiße
John Kusnetzov!" Karina blieb stehen und blinzelte ihn an.
"John", flüsterte sie leise. "Genau. Was
ich wissen will.. woher hast du meinen Namen vorhin gewusst?"
John sah sie fragend an.
"Ähm..", druckste
Karina herum, "Geraten! Ich wusste es einfach." Sie
zuckte mit den Schultern.
Stillschweigend liefen sie dann in
ein Waldstück(1). John fragte sich schon, ob sie hier
Richtig seinen, als er ein riesiges Gebäude bemerkte. Er war
sprachlos. Es kam ja nicht jeden Tag vor, dass ein riesiges Haus
mitten im Wald stand. Karina klopfte an.
"Ja? Wer ist
da?", ertönte eine tiefe Männerstimme. Karina
atmete tief durch und sprach dann mit fester Stimme:
"Cat!
Oder Wildcat, wie mich die Jungs so wunderbar nennen!" Sie
rollte sarkastisch mit den Augen(geht das Überhaupt . ).
Schon ging die Tür auf.
"Hey Cat! Schön das du
da bist. Wir haben uns schon sorgen gemacht!"
Ein ältere
Mann, Mitte 40, begrüßte die Neuankömmlinge. Er
hatte langes weißes Haar und warme blaue Augen. "Hat
ein wenig gedauert, Sorry, Alessio!", lächelte
Karina.
"Schon okay! Ich sehe ja den Grund. Wer ist
das?", fragte der Mann namens Alessio.
"Das ist
John! Er ist neu hier. Er sucht jemanden!", antwortete
Karina.
Alessio nickte. "Tee?", fragte er. Beide
verneinten.
"Ich habe versprochen, dass ich ihm helfe.
Ich wollte mich nur hier Blicken lassen. Nicht das ihr euch
sorgen macht!", grinste Karina.
"Haben wir aber. Wir
wollten schon eine Suchaktion starten! Du bist doch sonst so
pünktlich!"
Ein Junge kam ins Zimmer. 20 Jahre alt,
kurzes dunkelrotes Haar und grüne Augen... eindeutig:
"Denis! Ich darf auch mal zu spät kommen!",
beleidigt verschränkte Karina ihre Arme vor der Brust. "Klar
kannst du das", er zwinkerte ihr zu.
"Dein liebes
Cousinchen, Sophia, lässt fragen, wie es Nina geht!",
meinte Karina sarkastisch-
Denis war der ältere Bruder
von Nina. Er zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Soweit
ich weiß gut".
Ein lautes Fluchen drang plötzlich
aus dem Nebenzimmer. Synchron sahen alle in die Richtung.
"Eindeutig Jacqueline!" Karina schüttelte den
Kopf und ging zu ihr.
Ein Mädchen, 16 Jahre, saß am
Tisch und fluchte über die Aufgaben.
Sie hatte kurzes
schwarzes Haar und goldene Augen.
"Hey!", Karina
lenkte so Jacquelines aufmerksam auf sich.
Diese stand,
nachdem sie Karina entdeckt hat, froh darüber endlich von
den Hausaufgaben weg zukommen, auf und lief zu der
Sprecherin.
Beide tauschten, wie es hier "Brauch"
war(bei den Rebellen war das ein Brauch den jeder zur Begrüßung
machen muss) zuerst einen festen Handschlag und gleich darauf ein
Händedruck aus.
"Hey Süße! Du kommst
reichlich spät!"
Beide küssten sich jeweils
links und rechts auf die Wangen.
"Sorry. Ich konnte nicht
früher. Lange bleibe ich auch nicht!", seufzte Karina.
Jacqueline sah sie fragend an. "Wieso? Normalerweise bist du
hier bis spät abends!", meinte sie. Karina lächelte
vorsichtig und nickte in Richtung Tür.
Jacqueline sah in
die gezeigte Richtung und erblickte John, der im Türrahmen
stand. "Oh", war das einzige was sie sagen konnte.
"Er
sucht jemanden. Ich will ihm dabei helfen!" Karina
schüttelte den Kopf. Wie oft muss sie das noch erklären?
Wieder kam nur ein "Oh" von Jacqueline.
Sie
seufzte.
"Wieso hast du eigentlich so geflucht? Verstehst
du die Aufgaben mal wieder nicht?", fragte Karina Keck.
"Ach. Na ja was kann ich dafür wenn die Lehrerin so
komisch erklärt, sodass keiner was versteht!",
Jacqueline lächelte beschämt, "Du kennst mich
doch, Karin."
Karina nickte wissend und betrachtete die
Aufgaben. Dann fing sie an zu lachen.
"Oh Jackie! Diese
Aufgaben sind so leicht! Prozentrechnung!", Karina
schüttelte lachend den Kopf. Jackie verschränkte
beleidigt die Arme.
"Was kann ich dafür, wenn mir
das kein anständiger Mensch erklärt!", fauchte
sie wütend. Karin erhob abwehrend die Hände.
"Ich
helfe dir. Beruhige dich. Also du musst zuerst, den grundwert
durch Prozentsatz machen. Das ergibt die erste Aufgabe, nämlich
den Prozentwert. Die zweite musst du so rechnen: Prozentwert
geteilt durch Grundwert. Das ergibt den Prozentsatz. Und den
grundwert rechnest du aus, wenn du Prozentsatz mal Prozentwert
nimmst. Verstanden?", erklärte Karina.
Jackie
nickte. Endlich hatte sie es verstanden.
"Na dann! Ich
hau ab!", meinte Karina.
"Danke. Du bist die beste,
Süße! Ach halt! Du hast heute Probe", sagte
Jacqueline.
"Stimmt ja!" gedanklich schlug sich
Karina die Hand auf die Stirn. Wie konnte sie das nur vergessen?
"Och nö... Da kann man nichts machen", seufzte sie
und sah wehleidig zu John. "Kein Problem. Ich habe Zeit!",
meinte dieser lächelnd.
Karina seufzte erleichtert. Dann
drehte sie sich um und lief aus dem Raum.
"Warte! Ich
komme mit! Deine Parts sind zu phantastisch um die zu
verpassen!", rief Jacqueline ihr hinterher. Zu dritt liefen
sie nach unten, in den Keller, wo meistens die Theater- und
Musikgruppen waren.
"Fangen wir an? Sergeij?", rief
Karina. Ein Junge, 16 Jahre alt, gut gebaut, violette/schwarze
Haare, grüne, schalkerfreudete( was für ein Wort .)
Augen.
"Da bist du ja. Wir habe schon auf dich
gewartet!", begrüßte er sie. Hinter ihm kam ein
Mädchen angerannt. Ihre langen blonden Haare wehten hinter
ihr her. Freude war in ihren blauen Augen gezeigt. "Hey
Cat!", begrüßte sie Karina gleich, dann gab sie
Sergeij einen langen Kuss. Karin hustete kurz. "Ich will ja
keine Spaßverderberin sein, aber können wir anfangen?
Ich hab nicht viel Zeit!", meinte sie. Die beiden Verliebten
lösten sich voneinander. "Klar. Komm fangen wir sofort
an!", sagte Sergeij. Er schnappte sich Karins hand und zog
sie auf die Bühne. "Wir sind soweit. Können wir
anfangen!", rief er einigen Leuten zu. Karina ging ein paar
schritte von ihm weg, die Musik erklang: Evanscence mit Bring me
to life.
Karina begann leise zu singen(Vorspiel..). Während
sie langsam ihre Stimme erhob, ließ sie ihre Augen
geschlossen. Sergeij wartete am anderen Ende der Bühne..
Karina öffnete die Augen und begann zu
singen:
§ How can you see into my eyes
Like open
doors
Leading you down into my core
Where I've become so
numb
Without a soul
My spirit's sleeping somewhere cold
Until you find it there and lead it back home§
Karina sah zu Sergeij, streckte bei dieser Zeile ihre Hand nach ihm aus und sang traurig und fragend.
§Wake me up
Wake
me up inside
I can't wake up
Wake me up inside
Save
me
Call my name and save me from the dark
Wake me up
Bid
my blood to run
I can't wake up
Before I come undone
Save me
Save me from the nothing I've become
Wake me
up
Wake me up inside
I can't wake up
Wake me up
inside
Save me
Call my name and save me from the dark
Wake me up
Bid my blood to run
I can't wake up
Before I come undone
Save me
Save me from the nothing
I've become §
Sergeij schritt langsam auf Karina zu,
während er diese Zeile sang. Zwischendurch antwortet
ihm Karina und lief auch langsam auf ihn zu.
Bei jedem Satz
den sie Sang schüttelte sie verzweifelt ihren Kopf und
streckte abwehrend ihre Arme aus.
§
Now that I know what I'm without
You can't just leave me
Breathe into me and make me real
Bring me to
life§
Bittend sang sie diese Strophe und lief langsam wieder zu ihm. Beim letzten Satz blieb sie stehen und senkte ihr Haupt.
§Wake me up
Wake me up inside
I can't wake up
Wake me up inside
Save me
Call my name and save me from the dark
Wake
me up
Bid my blood to run
I can't wake up
Before I
come undone
Save me
Save me from the nothing I've
become§
Das gleiche Spiel wieder holte sich wie vorhin. Doch diesmal lief Karina abwehrend und traurig nach hinten. Blieb dann wieder stehen und streckte fast hilfesuchend die arme aus und erwartete ihn.
§
Bring me to life
I've been living a lie
There's nothing
inside
Bring me to life§
Sergeij überwand den letzten Abstand und umarmte Karina. Diese sah zu ihm auf und sang müde den letzten Satz...(zwischendurch fuhr die Bühne nach oben. Inzwischen waren sie 5m über den boden. und standen jetzt)
§ Frozen inside without
your touch,
Without your love, darling
Only you are the
life among the dead §
Karina löste sich aus der Umarmung(sie stand am Rande der Bühne).
§
All of this sight
I can't believe I couldn't see
Kept in
the dark
But you were there in front of me
I've been
sleeping a thousand years it seems
I've got to open my eyes
to everything
Without a thought
Without a voice
Without a soul
Don't let me die here
There must
be something wrong
Bring me to life §
Karina fiel von der Bühne, hielt sich jedoch (wie geplant) am Bühnenrand fest, während sie energisch diese Strophen sang. Sergeij antwortet ihr und umfaste ihr Hände. Scheinbar mühevoll versuchte er sie hoch zuziehen.
§Wake
me up
Wake me up inside
I can't wake up
Wake me up
inside
Save me
Call my name and save me from the dark
Wake me up
Bid my blood to run
I can't wake up
Before I come undone
Save me
Save me from the nothing
I've become §
Sie "unterhielten" sich. Sie schrie diese Zeile während er versuchte ihr zu helfen. Sie schüttelte traurig den Kopf, machte ihm klar, dass es nicht ging und ließ los bei dem letzten Satz los.
§
Bring me to life
I've been living a lie
There's nothing
inside
Bring me to life§
Verzweifelt sang
Sergeij diese Strophe während er seine Arme verkrampfte und
hinunter blickte.
Währendessen landete Karina exakt bei
der letzten Zeile kniend und mit gesenkten Haupt auf dem
Boden.
Das Licht ging aus. Alle klatschten. Es wirkte so
real, dass man echt glaubte dies war nicht gespielt sondern
ernst.
Schweratmend erhob sich Karina und lächelte alle
an. Dann nickte sie Sergeij zu. Der sprang vom Bühnenrand
runter und landete mit beiden Beinen auf dem Boden.
"Das
wieder mal wirklich schön. Ihr macht das alles mit viel
Gefühl. Ich könnte es bestimmt nicht, auch wenn ich mit
Sergeij tanzen würde. Da wird man ja neidisch!",
Marina, Sergeijs Freundin, trat, mit Tränen in den Augen und
einem Lächeln zu den beiden.
Auch John klatschte. Er war
zwar auf vielen Konzerten, auf Opern und anderen Theaterstücken,
doch das war das beste was er je gesehen hatte. Sie tanzten und
sangen mit soviel Gefühl, dass einem schwer ums Herz wurde.
°Da..(Ja nur auf russisch), Natascha. Du kannst wirklich
stolz auf deine Tochter sein. Sie hat dein Talent°, dachte er
stolzerfüllt. Er ging auf sie zu. "Das war wirklich das
schönste was ich je gehört und gesehen hab. So viel
Gefühle waren in diesem Stück. Wirklich beindruckend.
Ihr beide werdet bestimmt mal sehr berühmt!", lächelte
er.
Karin sah ihn mit leuchtenden Augen an. Sie war glücklich.
Sie liebte das Tanzen und Singen. "Danke! Aber jetzt müssen
wir doch gehen, nicht? Ich hab's ihnen Ja versprochen."
Karina drehte sich um und rief: "So Leute! Wir haben unser
Bestes gegeben, Jetzt seit ihr dran! Ich verschwinde jetzt. Wir
sehen uns alle morgen um siebzehn Uhr!"
Dann drehte sie
sich auf dem Absatz, nahm Johns Hand und lief hinaus.'
Draußen
atmete sie erst mal die frische Luft ein. "So! Also wen
suchen sie?", fragte sie neugierig.
Sie liefen wieder aus
dem Wald. John überlegte kurz. Sollte er es ihr sagen? Hatte
er sie doch schon gefunden. Er atmete tief durch und sagte dann
mit fester Stimme:
"Ich suche Karina Kuric!" Er
beobachtet jede einzelne Reaktion von ihr. Überrascht blieb
sie stehen. Ihre Augen weiteten sich. Ihr Traum. Hatte da nicht
eine Frauenstimme ihr gesagt, jemand würde sie suchen und
ihr die Wahrheit sagen. War er das?
John fühlte sich
nun, nach dieser Reaktion, in seiner Vermutung bestätigt. Er
hatte sie wirklich gefunden. Er hatte SIE, Nataljas Tochter,
seiner verstorbenen Schwesters Tochter, seine Nichte, endlich
gefunden. John hatte es schon geahnt, dass sie es ist. Doch er
war sich nicht sicher. Den in dem Brief, das seine Schwester ihm
hinterlassen hatte, stand nur von einem blondhaarigen und
blauäugigen Mädchen namens Karina Kuric. Es gab viele
Mädchen in dieser Stadt, die so aussahen. Doch ein kleiner
Hinweis in diesem Brief gab ihm die richtige Spur. Sie wird etwas
besonderes sein. Sie wird anders als andere Mädchen sein und
mein Talent besitzen. Suche mein Kind. Es wird dir nicht schwer
fallen, den du wirst spüren, dass sie deine Nichte ist. Du
wirst eine Verbindung zu ihr spüren...
Das stand in dem
Brief. Er hatte es gewusst. Als er sie das erste mal sah, merkte
er, sie war anders. Er fühlte eine gewisse Zuneigung zu ihr.
Eine Verbindung. So wie es seine Schwester gesagt hatte. Der Tanz
hatte dann seine Vermutung bestätigt. Sie hatte das selbe
Talent wie ihre Mutter. Die selbe Ausstrahlung, die, die
Zuschauer fasziniert. Ihnen die Wirklichkeit zeigte. Außerdem
hatte sich, als sie am ende des Liedes auf den Boden gelandet
ist, die Illusion, die Natalja ihr gab, für einen Moment
verschoben. Er sah für eine Millisekunde ihr wahres
Aussehen. Er war am Ende seiner Reise angekommen. Nun fehlte nur
noch Nina Pedik. Ihren Bruder hatte er gefunden. Und Karina wird
ihm zeigen wo sie ist.
Karina versuchte nun schon zum
sechsten mal, Johns Aufmerksamkeit zu erreichen. Sie wollte
Antworten. Wieso suchte er sie? War er der Mann, von dem die
Frauenstimme gesprochen hatte? Was war die Wahrheit? Wieso hatte
diese Frau sie "Meine Tochter des Verführerischen
Todes" genannt? Wieso? Warum? Weshalb? Viele Fragen
schwirrten in ihrem Kopf.
Aus dem Augenwinkel bemerkte sie,
dass John endlich aus der Starre gelöst hatte.
"Ich
bin Karina Kuric. Weshalb suchen sie mich?", fragte sie.
Sie
war aufgeregt. Würde sie jetzt alles erfahren?
John
lächelte kurz.
"Ach, darf ich das nicht? Immerhin
bin ich dein Onkel. Ist es mir nicht erlaubt, seine Nichte zu
sehen? Du bist nicht Karina Kuric. Sondern Alexandra Matthew
Jurnikow. Die Tochter meiner Schwester!", grinste er sie
an.
Karina riss die Augen auf. Das konnte nicht sein. Was wird
hier gespielt?... .
Schluss mit dem Kapitel. Na? Wie hat's euch gefallen. Nun wisst ihr wer John ist und wer Karina ist. Weshalb sucht John auch noch Nina? Wie wird Karina nun reagieren? Was geschieht nun? Wird sie ihm glauben? So viele fragen.. schreibt mir viele Kommis und ich sag euch die Antworten-)
By sweety
PS: jetzt habe ich glatt
vergessen die nummer zu beantworten°
ALso (1): Ich habe
irgendwie ein Tick mit dem wald..in jeder meiner ff kommt
mindestens ein waldstück vor . Zufall?
