Karinas Geheimnis 1
3. Kapitel: Karinas Geheimnis 1
Hey also hier ist das 3. Kapitel von "Das
Erbe.."
Jaa ich weiß hat mal wieder ziemlich lange
gedauert.. Sorry
Also ich will hier nicht viel reden(ich
weiß eh nicht, was ich sagen soll).
Hier das 3.
Kapitel:
3. Kapitel: Karinas Geheimnis
"Das
ist ein Scherz! Das glaube ich ihnen nicht. Sie können nicht
mein Onkel sein!"
Karina lachte kalt auf.
"Wieso
nicht!" Fragte John. Karina sah ihn an. "Was wollen
sie wirklich? Ich kauf ihnen das nicht ab, dass sie mein Onkel
sind!", meinte sie bedrohlich. John schüttelte den
Kopf. "Das kann doch nicht wahr sein. Stur wie ein Bock,
genau wie ihr Vater", flüsterte er leise. Karina
schüttelte noch einmal den Kopf, dann drehte sie sich um und
lief davon. "Hey Alexandra! Warte!", rief John ihr
hinterher. Doch das hörte sie schon nicht mehr.
Karina
schloss die Wohnungstür auf. °Glaubt der wirklich, dass
ich ihm das abkaufe! Wahrscheinlich ist er auch nur ein Kunde
von meiner Mutter... oder besser gesagt... von mir.°,
dachte sie traurig. Sie legte ihren Kopf an die Wand und schaute
traurig auf den Zettel, der vor ihr auf dem Wohnzimmertisch
lag.
§ Heute, Acht Uhr. Umziehen! § Stand dort.
Eine
Träne löste sich aus Karinas Augenwinkel °Ich will
nicht...°, dachte sie.
Energisch wischte sie sich schnell
die Träne weg. "Bei Allah. Ich werde schwach!",
flüsterte sie bitter. Dann ging sie in die Küche,
schaltete den Wasserkocher und Radio an und lehnte sich an die
Küchentheke. Entspannt lauschte sie der Musik.
Plötzlich
ertöne die Türklingel. Erschrocken riss Karina die
Augen auf, drehte die Musik leiser und eilte zur Tür. °Das
kann nicht sein. Der ist zu früh!°
Äußerlich
cool, innerlich aufgewühlt öffnet sie die Tür und
schaute Überrascht "den Fremden" an.
"Ich
habe es gewusst. Sie hatten andere Absichten. Von wegen Onkel!",
meinte Karina kalt. Ihr Blick verdüsterte sich, als John zu
einer Erklärung ansetzte.
"Ich weiß nicht
wovon du sprichst. Wie ich schon mehrmals versucht habe zu
erklären, du bist nicht Karina Kuric! Versteh es doch. Kann
ich reinkommen? Ich mag es nicht so, zwischen Tür und Angel
über so was zu reden."
Karina musterte ihn kurz,
dann drehte sie sich um und ging in die Wohnung/Haus(sie hat eine
eigene Wohnung, im Haus ihrer "Eltern" im dritten
stock).
"Kommen sie rein", meinte sie nur kalt.
John trat ein. Es war nicht großartig viel in der Wohnung.
Man könnte meinen, hier lebe keiner.
"Ziemlich leer
hier", meinte er. Karina zuckte mit den Schultern. "Ich
wohne kaum hier, und leben tue ich eh bei Marina und Sergeij.
Möchten sie Tee?"
John folgte Karina in die Küche.
"Ja, bitte! Bei Tee lässt es sich besser reden",
lächelte er. Karina blickte ihn kühl an.
"Ich
möchte nicht reden". Sie holte zwei Tassen und goss Tee
ein.
"Du bist ziemlich stur. Hör mir doch erst mal
zu, bevor du Entscheidungen triffst!", meinte er.
Karina
setzte sich wiederwillig gegenüber John und stützte,
scheinbar gelangweilt, ihren Kopf auf ihren Armen ab.
"Gut.
Wenn es sein muss. Bitte, tun sie sich keinen zwang an",
meinte sie genervt. John seufzte frustriert auf.
"Also,
gut.. Wo soll ich den Anfangen?", fragte er sich leise. Doch
Karina hörte es.
"Wie wäre es am Anfang!",
meinte sie daraufhin sarkastisch.
"Ja okay. Wie schon
gesagt, Mein Name ist John Kusnetzov, ich bin 35 Jahre alt, habe
einen Sohn. Deine Mutter war meine jüngere Schwester, ist
jedoch vor 14 Jahren gestorben. Ich bin Lehrer an der
Universität, von Juliettes Vater. Ich lehre unter anderen
Fremdsprachen... .", erzählte er grinsend. Karina
unterbrach ihn genervt.
"Ich will nicht wissen WER sie
sind, sonder WAS sie hier machen!", fauchte sie.
Wieder
grinste John.
"Sie haben einen ziemlich geschmacklosen
Humor!", knurrte sie mit zusammengekniffenen Augen.
"Schon
gut.. Ein kleiner Scherz am Rande!", lächelte John
sanft.
"Ha. Ha. Ich lach mich gleich tot... würden
sie jetzt endlich anfangen? Ich habe noch etwas zu erledigen!",
fauchte Karina wieder.
Sie schaute nervös auf die Uhr und
stellte erschrocken fest, dass es schon 19.15 Uhr war. Also, nur
noch eine dreiviertel Stunde.
"Na gut, wie schon gesagt
bin ich dein Onkel. Deine Mutter wurde getötet...
wahrscheinlich von Biovolt..("Die schon wieder?",
fragte Karina. Überrascht hob John die Augenbraun, ließ
es aber.)... Es gab damals ein "Gesetz". Na ja auf
jeden Fall hat deine Mutter kurz vor ihrem Tot mir dich, du
hattest schon deine jetziges Aussehen "angenommen",
gegeben. Ich sollte dich in Sicherheit bringen, nur wusste ich
nicht wie. Denn auch hinter mir waren sie her. Daher gab ich dich
einer Familie, die gerade auf Durchreise, in Russland war. Wie es
aussieht, war das eine nicht soo gute Entscheidung",
erklärte John seufzend. "Na ja.. die Situation in
Russland ist nicht mehr so gefährlich, daher wollte ich dich
wieder nach Hause bringen. Du musst außerdem dein Erbe
annehmen und Themis( lat. Göttin der Gerechtigkeit) lässt
sich auch nicht mehr unter Kontrolle bringen. Und, du bist
verlobt. Somit musst du auch bald heiraten, es wäre also
angebracht, dass du deinen Verlobten kennen lernst",
beendete er.
"Das ist lächerlich! Das glaube ich
ihnen nicht. Sie behaupten unter anderen ich sei
verlobt!...War somit mein gottverdammtes Leben alles für
die Katz! Beweisen sie mir, dass ich Alexandra Jurnikov bin.
Beweisen sie es mir!", schrie sie aufgebracht und stand
abrupt auf. "Sie meinen Also, DASS DIE GANZEN LEIDEN, DIE
MIR DIESES FAMILIE ANGETAN HATTE UMSONST WAR? DAS IST NICHT
IHR ERNST! DAS KANN ICH IHNEN NICHT GLAUBEN!" Karina
schlug mit ihren Händen hart auf die Tischplatte und senkte
ihren Kopf. "Das darf nicht war sein", flüsterte
sie, dann blickte sie John mit leeren und gepeinigten Augen an,
dann fügte sie noch ganz leise hinzu: "Beweisen sie
das. Ich will handfeste Beweise!"
John war schockiert. Er
dachte sie hätte ein angenehmes Leben, doch das was er hier
sah, war ein gebrochenes und trauriges Mädchen. Er seufzte
schwer auf. Was hatte er getan!
John erhob sich, packte in
seine Jackentasche und holte einen Gegenstand daraus.
Er
betrachtete ihn kurz, bevor er ihn an Karina weiter gab.
Überrascht schaute diese, auf den schwarzblauen Blade. Ein
schwarzer Gepard mit roten Augen sah ihr entgegen. Plötzlich
keuchte sie auf. "Das... das ist genau das selbe Motiv wie
auf meinem Rücken. Deswegen habe ich dieses Bild genommen,
und nicht was anderes!"
John sah sie mit hochgezogenen
Augenbrauen an, schwieg jedoch. Dann hustete er kurz auf. "Also.
Das ist ein Beweis. Dieser Blade wird seit Generationen in
unserer Familie weitergegeben, meistens an die Frauen, da diese
die einzigen sind, die Themis beherrschen können",
erklärte er.
"Und? Was hat das mit mir zu tun?",
fragte Karina misstrauisch.
John fuhr sich hilflos durch die
Haare. "Wenn du wirklich Alexandra Jurnikov bist, kannst du
diesen Blade kontrollieren, wenn nicht...", erklärte
er wieder.
Karina betrachtete den Blade, bevor sie auf dem
Absatz kehrt machte und aus der Wohnung lief. "Folgen sie
mir! Ich werde es gleich testen, ob sie recht haben", rief
sie ihm zu.
John seufzte erleichtert auf. "Na wenigstens
ein Anfang." Er folgte ihr in den Keller.
Zu seiner
Überraschung bemerkte er einen Jungen im Keller. Karinas
"Bruder"?
Karina drehte sich zu John und begann zu
erklären:
"Das ist Alessios Sohn Luigi(sie deutete
auf den Jungen neben ihr). Er ist meistens hier und "Passt
auf mich auf". ("In wiefern passt er auf dich auf?",
fragte John. Doch Karina lächelte nur geheimnisvoll)
Außerdem ist er eine sehr guter Blader. Mal sehen, ob er
den Blade beherrschen kann."
Sie drückte Luigi den
Blade in die Hand. Dieser betrachtete ihn kurz, bevor er den
Starter nahm und zum Tablou lief.
"3, 2, 1... Let it
Rip!", rief er und startete den Blade. Der kreiselte kurz,
bevor er außer Kontrolle geriet.
"Ich habe dir
gesagt, das Themis nur von dir kontrolliert werden kann",
meinte John achselzuckend. Karina knurrte.
Der Blade raste
inzwischen auf sie zu. Die Befehle von Luigi ignorierend zischte
er auf Karina zu. Diese hob lediglich ihre linke Hand und fing
somit "den Angriff" ab. Der Blade kreiselte immer noch
in ihrer Hand und verletze diese somit.
Karina jedoch ließ
nicht locker und öffnete ihre Hand erst, als der Blade
aufgehört hatte, sich zu drehen.
"Es tut mir Leid
Karin, hab ich dich sehr verletzt?", fragte Luigi besorgt.
Karina verneinte, holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche und band
sich dieses um ihre linke, blutende Hand.
"Mal sehen.. du
konntest ihn wirklich nicht kontrollieren?", fragte sie noch
mal. Luigi schüttelte den Kopf.
"Gut, dann versuche
ich es mal", meinte Karina, hob den Blade auf und lief zum
Tablou.
Dort
atmete sie tief durch, bevor sie ihn startete. "Leider kann
ich nichts versprechen.. ich habe das bladen leider verlernt!",
meinte sie noch.
Gespannt verfolgten nun zwei Augenpaare die
Bewegung des Blades.
"Befehle ihr einen Move nach links
und rechts!", rief John. Karina tat wie
geheißen.
Tatsächlich. Mit Müh und Not
schaffte sie es. Doch gleich darauf kippte der Blade um und blieb
liegen. Karina ging in die Knie.
John, erst überrascht
und dann schockiert, lief auf sie zu.
"Ist alles Okay?",
fragte er besorgt und musterte Karina. Schweißtropfen
bildeten sich auf ihrer Stirn und auch so sah sie ziemlich
geschwächt aus.
Was war hier los? "Karina?",
fragte er noch mal.
"Ich habe doch gesagt, dass ich das
bladen verlernt habe. Einen Bitbeast zu beherrschen ist ziemlich
anstrengend für eine "Anfängerin". Vor allem,
wenn dieses auch noch Erinnerungen an einen weitergibt",
meinte sie sarkastisch.
"Wieso hast du das bladen
verlernt... Ich meine. Man kann so was doch nicht einfach
vergessen!", meinte John wieder.
"Doch. Wenn man
einen Unfall hatte, dann schon!", mit diesen Worten stand
Karina auf, lief zum Tablou und hob Themis auf.
°Nun
versuch ich seit Tagen, Wochen sogar Monaten wieder richtig zu
bladen... doch es klappt einfach nicht...
Themis... ein sehr
mächtiges Bitbeast. Ich konnte ihre Kraft spüren... es
war so...als ob...als ob sie bei mir war... in
mir, dabei hatte ich sie gar nicht gerufen!°, dachte
Karina.
Sie drehte sich um und blickte zu John. Konnte sie ihm
glauben?
Ja... den Luigi ist ein sehr starker Blader.. er
hätte Themis kontrollieren können... .
"Okay
John.. Ich glaube dir. Wenn du noch einen eindeutigen Beweis
auslieferst!", meinte Karina. John fuhr sich seufzend durch
sein Haar.
"Das kann ich aber erst an deinem Geburtstag.
Denn dann nimmst du dein wahres Aussehen an", erklärte
er. Karina stutzte, nickte aber.
"Das sind noch 2 tage!"
flüsterte sie nachdenklich.
"Also... ich möchte
dich bitten deinen Sachen zu packen. Ich muss noch zu Janina
Pedik und will danach abreisen!", unterbrach John ihre
Gedankengänge.
"Nina! Was wollen sie von ihr?",
fragte Karina irritiert.
"Auch sie ist eigentlich nur
zur ihrer Sicherheit hier. Ihr wahrer Name ist Juilette Tamara .
Ihre wahr Mutter Mireille wollte, dass ich sie auch
mitnehme.
Mireille lebt bei mir..", erklärte John.
"Aber. Wir können heute nicht abreisen!",
schrie Karina aufgebracht.
"Wieso nicht, wenn ich fragen
darf?" John runzelte irritiert die Stirn. Er hätte
schwören können, dass sie sich freute von hier weg
zukommen.
"Weil... morgen ist eine Aufführung bzw.
ein Fest. Ich will meine Freunde nicht im Stich lassen. Außerdem
würden sie eine ziemlich unangenehme Überraschung
erleben. Na ja... und Nina ist morgen auch da", erklärte
Karina leise.
John nickte verstehend. "Na gut. Aber wo
soll ich übernachten?
Ich schätze mal, Hotels gibt
es hier nicht!", fragte John.
"Sie... du... ach
verdammt!", zischte Karina.
"Du. Du kannst mich
ruhig duzen. Immerhin sind wir miteinander verwandt",
lächelte John. Karina nickte.
"Also... du.. kannst
bei mir schlafen. Solange, bis meine "Mutter" es nicht
bemerkt. Sonst...", meinte sie.
"Sonst denkt sie
wahrscheinlich, ich will was von dir", beendete John den
Satz. Karina schüttelte den Kopf.
"Das wäre
ihr sogar recht..", meinte sie bitter. John machte große
Augen.
"Was soll das heißen?"
"Das
soll heißen... . Es wird dir
wahrscheinlich nicht gefallen, daher sage ich es dir nicht"
John
holte zischend Luft. "Nein...", hauchte er
geschockt.
"Doch... Ich werde...
zur...zur...Prostitution gezwungen... . Ich kann mich nicht
dagegen wehren. Heute ist es wieder soweit. Um acht müsste
einer meiner "Kunden" kommen...", erklärte
Karina bitter. Sie umschlang ihre Arme um ihren Oberkörper
und drehte sich weg.
"Seit wann! Das ist grauenhaft. Das
müssen wir verhindern!", rief John aufgebracht.
Diesmal
meldete sich Luigi zu Wort
"Das hatten wir schon
versucht. Sogar eine Anzeige erstattet, nichts hat geholfen.
Eigentlich durfte Karina gar nicht hier sein, immerhin liegt das
Sorgerrecht bei Carlos Paul(;-) an alle Schlüchterner:
musste grad sein). Aber trotzdem hat Regina die allgemeine
Erziehung "gewonnen". Und so was schimpft sich
Recht!", meinte er.
John blickte zu Karina. Ein leichtes
Zittern ging durch ihr Körper.
"Seit wann fragst
du, begann sie endlich, " Viel zu lange ist es her, dass
mich der erste Mann
berührte...
.
Wir sollten hoch gehen... zumindestens ich. Ich schätze
mal, du willst nicht "dabei" sein?", sprach sie
noch, bevor sie sich in Bewegung setzte.
John wollte gerade
etwas sagen, doch Luigi kam ihm zuvor.
"Du musst es ja
nicht tun! Ich weiß, du wirst bezahlt und dieses Geld geht
dann sofort du Regina, aber wie wäre es, wenn du "ihn"
abwimmelst, mit der Begründung, du hättest schon einen
Kunden?", fragte er.
Karina sah ihn nachdenklich an.
"Aber das wird teuer. Der Starke( ja ja..ich kann ihn
nicht ab) zahlt fast über fünfhundert Euro für
meine "Arbeit". Ich könnte auf so eine kleine
Zeitbegrenzung niemals soviel Geld holen!", meinte sie.
"Wofür brauchst du das Geld?", fragte John
irritiert. Karina blickte ihn überrascht an.
"Also...
ich werde für meine "Dienste" bezahlt. Das Geld
muss ich aber gleich darauf Regina geben...", Karina
verstummte.
John überlegte kurz. "Und wenn ich dir
das Geld gebe? Einen Check kann ich schon ausschreiben!"
Karina
sah ihn hoffnungsvoll an. "Würdest du das wirklich
tun?"
John nickte.
"Jetzt sollten wir aber hoch
gehen!", meinte Karina.
"Na wenn das so ist,
verschwinde ich. Wir sehen uns morgen!", rief Luigi noch,
bevor er verschwand.
Beim hinauf gehen fragte John Karina
ständig, was das für ein Unfall war. Jedoch schwieg
diese beharrlich. Oben angekommen verschwand sie sofort im
Bad.
"Trotz allem muss ich meine "Verkleidung"
aufsetzten. Ich glaube das wird schwierig für dich",
rief sie aus dem Bad. John verneinte, so schlimm könnte es
nicht werden. Doch dieses Gedanken bereute er sofort, als er
Karina erblickte.
Ihr Oberteil war ein einfaches Stück
Stoff. Sie hatte gerade mal einen String mit Seidenschalen daran
an. Goldene Armbänder zierten ihre Handgelenke. Ihr Haar war
hochgesteckt, sah aber trotzdem verführerisch aus. Ihre
Lippen waren so rot wie eine Rose und ihre Augen leicht mit
schwarzen Kajal umrandet(wer sich das nicht vorstellen kann, oder
so, kann mir eine ens schicken und ich geb ihm/ihr ein bild
davon)
John musste schlucken.. °Oh scheiße. Will
die mich aufreizen oder was?°, dachte er und schritt
unwillkürlich einige Schritte nach hinten.
"A...Aalexandra..
würdest du wohl die Güte besitzen...und etwas...nun
ja...ähm...überziehen? Das ist ja nicht zum
aushalten...!", meinte er und stolperte noch einige Schritte
nach hinten, als diese grinsend auf ihn zu kam.
"Wieso?
Gefall ich dir nicht?", schnurrte sie.
"Im
Gegenteil...aber...ich..ich..bin dein Onkel!", antwortete
John und errötete gleich darauf.
Karina lachte hell auf
und kassierte so verwirrte Blicke seitens John.
"Wieso
lachst du?", fragte er irritiert.
"Hast du wirklich
gedacht, ich verführ dich jetzt? Es ist zwar meine "Arbeit",
aber soviel Anstand besitze ich schon...das war nur die Rache
dafür, dass du so spät gekommen bist", meinte
Karina grinsend.
"In wiefern...zu..zu spät?",
stotterte er.
Doch Karina lächelte nur, nahm ihren
Mantel(sie hielt ihn mit den anderen Klamotten in den Händen)
und zog sich ihn rüber.
"Besser?", schnurrte
sie wieder. John nickte eifrig.
Karina ging an ihm vorbei,
blieb kurz stehen, flüsterte: "Das Bad ist im übrigen
Schalldicht, zumindestens hört man hier im Haus nichts. Ich
würde dir empfehlen, dich zu beeilen. Ich mach jetzt nämlich
essen und möchte wenn's geht pünktlich essen" und
schritt vor sich hin grinsend in die Küche.
John errötete
heftigst bei dieser Bemerkung und musste gestehen, dass er sie
mehr als sympathisch fand. °John! Also wirklich, sie ist
deine NICHTE!°, schallte er sich gedanklich und lief ins
Bad.
Karina währenddessen kochte neuen Tee, machte
Salat und eine Reispfanne.
°Wie naiv Männer doch
sind. Sie tun alles, nur um "Es" zu bekommen. Tz...°,
dachte sie bitter. Ein Husten riss sie endgültig aus den
Gedanken. Sie drehte sich um und erblickte John. "Na? Wieder
"frei"?", grinste sie keck. Wie schon sooft an
diesem Tag errötete John. °Mein Gott...wie kann mich nur
ein einziger Mensch sooft in peinliche Situationen bringen?°,
dachte er.
"Setz
dich, es gibt Reispfanne. Ich hoffe du magst das", meinte
Karina und stellte einen Teller vor John. Dieser bemerkte erst
jetzt, wie hungrig er war und begann sofort zu essen.
"Mmh..
du kannst es gut kochen", gestand er.
Karina lächelte
schüchtern. "Danke.. ich hatte auch eine reichliche
Erziehung genossen"
Stillschweigend aßen sie und
räumten dann auf.
Karina blickte auf die Uhr. °Fünf
nach acht.. er ist spät. Oder kommt er vielleicht gar
nicht°, dachte sie hoffnungsvoll. Doch sie sollte sich
täuschen.
Nur wenige Minuten nachdem sie diesen Gedanken
vollendet hatte, klingelte die Türklingel.
Schnell stand
Karina auf, schickte John ins "Schlafzimmer", öffnete
ihre Haare und zersauste sie leicht. Verschmierte ihren
Lippenstift und legte den Mantel ab, dann lief sie zur Tür
und öffnete dieses. Davor stand, wie erwartet, Starke. Er
blickte sie irritiert an, als er sie total zersaust sah. Gerade
wollte er den Mund öffnen und etwas sagen, doch Karina
unterbrach ihn.
"Es tut mir leid, Herr Starke(er wollte,
dass sie ihn nur mit dem Nachnamen anspricht), aber ich habe
schon einen Kunden. Er ist extra angeflogen und daher kann ich
ihn schlecht wegschicken, sie kennen meine "Mutter"(sie
betonte das Wort extra verächtlich). Entschuldigen sie mich
jetzt bitte, aber "er" wartet. Sie haben uns leider
mittendrin gestört", lächelte sie entschuldigt.
Innerlich übergab sie sich. °Bei Allah, ich wusste gar
nicht, dass ich so gut lügen kann°, dachte sie
sarkastisch. Starke hob eine Augenbraue. "Ich habe nichts
gehört", meinte er misstrauisch.
"Also
wirklich!", empörte sich Karina künstlich,
"glauben sie wirklich ich will, dass mir Fremde Menschen
zuhören. Das "Schlafzimmer" ist schalldicht,
genauso wie das Bad und zum Teil das Wohnzimmer!"
"Oh..
ähm...also gut...das holen wir nach!", meinte er nur
noch, bevor er mit erröteten Kopf davon ging. Karina schloss
seufzend die Tür.
"Allah! Der hat Probleme, die
möchte ich gerne haben!", rief sie sarkastisch
aus.
Dann ging sie zu John. Dieser sah sie zuerst fragend an,
bevor er schnell den Blick von ihre abwendete.
"Schon
gut.. ich ziehe mich gleich um. Es hat es mir abgekauft...So ein
Narr!", meinte nur Karina und kramte in ihrem
Kleiderschrank. Daraus holte sie ein weißes Nachthemd und
verschwand dann wieder im Bad.
Währenddessen zog sich
John Halb aus, nur die Hose behielt er an.
Als Karina
eintrat, lag John schon im Bett und schlief seelenruhig.
°Na
der hat ja Nerven. Schläft er etwas in seinen Hosen?
Oh
Allah...hat der etwa Angst, dass ich über ihn
herfalle-.-°?°, dachte sie. Sie nahm sich Decke und
Kissen und ging damit ins Wohnzimmer.
°Morgen wird ein
anstrengender Tag. Aber ich freu mich richtig darauf. Vielleicht
sehe ich sogar Mariah, Judy, Oliver und all die anderen
wieder°
Das war ihr letzter Gedanke, bevor sie
einschlief.
Juhu endlich fertig..also hier hat man
erfahren, zu was Regina fähig ist.
Seufz..ich habe ganz
schön lange gebraucht..sorry Leute Aber dafür ist
hier das gleiche Angebot, wie bei "Die Wahrheit und unsere
Leben waren ein Lüge". Sprich ich kann denen, die mir
seit dem ersten Kapitel einen Kommi geschrieben haben, die ersten
2 Seiten schicken.
Also ich hoffe es hat euch gefallen..man
merkt einwenig, wieso es drama ist, oder?Kann mir einer
vielleicht sagen, in welchen Jahresabständen die WMs
stattfinden? Jedes 2 oder 4. Jahr? Und die neuste wo überall?
Also ich weiß, dass sie mal in Ägypten ankommen, aber
den Rest hab ich vergessen...
Der/Diejenige, die/der mir
diese Frage beantwortet kann sich etwas von mir wünschen
Also
by eure Alisa28
Danke noch an die Kommisschreiber:
