Hiii!
Ich hab mir gedacht ich geb das zweite Kap gleich mit dazu, für nen besseren Einblick. Ich weiß, es is ne ziemliche Verarsche, aber man kann doch nicht ewig von Trauer, bla und Krieg reden! dazu ist der ECHTE HP da... wie vielleicht herausgelesen, haben ein paar (dies halt gelesen haben) bemerkt, dass es auch im sechsten Schuljahr handelt. Also... Voldemort is da draußen. Sirius ist frei frei FREEEEEEEEEEI und vor allem... er LEBT! Vorbei mit den ganzen Begräbnissen und Hoffnungen, das er wideraufersteht, er lebt und das soll auch gefälligst so sein ! (nimm dir n vorbild rowling jaja!)
Wie auch immer, Reviews sind immer willkommen. Wer seinen lieblings oder nichtlieblingschara gern verarscht haben möchte, gebt uns eine inspiration und ihr werdet es hier wiederfinden, jaja
Babaaa
Maj and Kay
2. Kapitel – Zickenterror und Wetten unter Schulschlampen
Irgend so ein großer Vollidiot rief gerade alle Erstklässler zusammen, als sie aus dem Zug stiegen und sich zu den außergewöhnlichen Gefährten begaben.
Majani war wenig erstaunt von den Kutschen, die angeblich ohne Pferde fuhren. Die Theastrale waren doch unübersehbar.
Kay schien sie auch sehen zu können, da ihr Blick kurz im Leeren lag. Sie mochte das blonde Mädchen sowieso von Anfang an, vielleicht war sie ihr später noch nützlich, für ein paar Informationen.
Andy schien sowieso viel zu unschuldig für die Welt zu sein, das kaufte sie ihm nicht ab. Die beiden waren aus tieferen Gründen hier, als nur ihre Ausbildung zu beenden.
Aber was sagte sie da, tat sie es doch schließlich auch.
Hogwarts selbst war umso prächtiger und geschmückter, als Durmstrang es je sein würde. Sie mochte diese Schule und fühlte sich wohl bevor sie noch aus den Kutschen ausgestiegen war.
Die große Halle war unglaublich festlich geschmückt. Zwar waren es weniger Schüler als in Durmstrang, dafür wirkten diese Wenigen dafür umso fröhlicher.
Eine schräg wirkende alte Hexe, mit jeder Menge Falten im Gesicht, bat sie und ihre zwei neuen Freunde in eine Ecke zu den Erstklässlern.
Irgendwie kamen sie sich etwas verloren vor, unter den ganzen Zwergen, vor allem Andrè stach wie ein Halbriese heraus.
Der Schulleiter Albus Dumbledore, ein munter wirkender alter Zauberer, begann die Schüler, die mit trockenem Humor und manch ironischem Witz aufgeheitert wurden, in das neue Schuljahr einzuladen.
Mit ungeduldiger Stimme drängte sie die Hexe an den vier Tischen, die die Schüler in die berüchtigten vier Häuser von Hogwarts – Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin – einteilten.
Nacheinander sahen sie den kleinen Kindern zu, wie sie nervös auf den Stuhl zu taumelten, den Hut aufsetzten und der kurz darauf einen der vier Namen der Häuser verkündete.
Am Schluss blieben nur noch die drei älteren übrig.
„An diesem Punkt möchte ich drei neue Schüler begrüßen. Majani White und Kay Kido aus Durmstrang..." Gemurmel und missbilligendes Getuschel an drei der Tischen war die Folge, während die Slytherins ihnen jubelnd zupfiffen.
Kay konnte es nicht unterlassen ihnen zuzuzwinkern und ihnen ein aufreizendes Lächeln zu schenken.
Dumbledore wartete bis sich die Schüler beruhigt hatten und fuhr dann fort: „... und Andrè Rain aus Beauxbatens!" Alles blieb totenstill, bis einer, zwar nur leise aber für alle hörbar, sagte: „Oh Gott, ein Franzose!"
Andys Blick verdüsterte sich kurz, jedoch kehrte bald wieder der ausdruckslose Ausdruck in sein Gesicht zurück.
„Darf ich euch zu unserem sprechenden Hut bitten?" Dumbledore lächelte ihnen aufmunternd zu und zeigte auf den Stuhl.
Majani streckte sich ungeniert, das ihr schmales Oberteil kurz die unteren Ansätze ihrer Brüste preisgab und setzte sich dann auf den drei-beinigen Stuhl.
„Ooooh, eine Durmstrang," flüsterte eine Stimme in ihr Ohr.
„Ja, welch Wunder," grinste sie breit. „Nun sag mir, liebes Glücksrad, wo komm ich denn hin?"
„Hm... ich sehe viel Mut und jedoch viel Neigung zu den dunklen Künsten, du könntest in Slytherin groß herauskommen!" erklärter er ihr.
„Ich bin schon groß draußen, noch größer und ich platze," antwortete sie nur.
„Wenn du so denkst... dann würde ich sagen..." Er schwieg kurz, bis er laut rief: „GRYFFINDOR!"
„Juhu... war das jetzt gut?" fragte sie breit grinsend und stand auf. Nach den enttäuschten Blicken von den grün gekleideten Jungs zu urteilen, nicht! Was soll's!
Sie klopfte noch im Gehen Andy auf die Schulter, ging an ihm vorbei und gab ihm noch einen Klaps auf den Hintern.
Seine Ohren färbten sich leicht rot, er lachte nervös und setzte sich wie sie auf den Stuhl. Kay sah ihm zu, wie er mit dem Hut zu diskutieren schien, bis er wie vorhin ausrief: „GRYFFINDOR!"
„Iiih, wir haben den Franzosen! Oh, hi!", lachte ihm ein kleines Mädchen entgegen.
Ein enttäuschter, beinahe betrübter Zug huschte über Kays Gesicht und verlor sich jedoch schnell wieder.
Als er an ihr vorbei gegangen war und sich zu ein paar Jungs in rot und gold setzte, richtete sie sich gerade auf und setzte sich wie die beiden vorhin auf den Stuhl.
„Was tust du hier?" war die erste Frage der fremden Stimme.
„Sitzen," antwortete sie trocken.
„Ihr drei solltet nicht hier sein," sagte der Hut mit bitterer Stimme.
„Halt die Klappe und ruf aus, dass ich nach Slytherin komme!" erwiderte sie barsch.
„Nun gut..." Er seufzte in ihr und rief: „SLYTHERIN!"
Die Grünen jubelten laut und Draco klatschte am lautesten von allen. Sie grinste triumphierend und wurde gleich zu dem blonden Jungen bugsiert, der sie mit Fragen nur so überschüttete.
Sie hörte nicht hin, ihr Blick lag auf einem jugendlichen lachenden Gesicht, das sich eindeutig wohler in dieser Schule fühlte als sie. Aber Andy war kein Thema mehr.
„Okay, Honey," horchte sie endlich auf Dracos Stimme. Er hatte sich lässig hingesetzt und sah sie mit einem gelangweilten Grinsen an, das anscheinend cool wirken sollte. „Hier sind die wichtigsten Regeln von Slytherin," begann er: „Erstens: Slytherin verkehren nicht mit diesen Schwuchteln!" Er rümpfte die Nase und sah angewidert auf ein bestimmtes Gesicht, das von einer blitzförmigen Narbe gezeichnet war.
„Aber ich verkehre doch mit dir," sagte sie sarkastisch, was seinen Blick wieder auf sie lenkte.
„Du bist lustig, Kleines," lachte er, während die anderen sich schräg ansahen, weshalb er noch nicht vor Wut geplatzt war. „Zweitens: Halt dich von diesem arroganten-nach-Ruhm-dürstenden-Dumbledore-Schatzi-seienden-Arschloch fern!"
„Ich wollte Potter eh nie kennen lernen," meinte sie achselzuckend.
„Wir verstehen uns," grinste er breit.
„Und die letzte Dritte:...!" begann er, wurde jedoch von einem unglaublich hübschen Mädchen, dessen missbilligender Gesichtsausdruck die Schönheit verblassen ließ, unterbrochen: „Der Platz der Schulschlampe ist schon belegt, Süße!"
„War mir sowieso zu anstrengend," antwortete Kay achselzuckend und lehnte sich zurück.
Absichtlich provozierend warf sie ihr Haar zurück, ein rosa Schimmer zog sich über ihre Wangen und sie legte die Hand an den Ansatz ihres Ausschnitts, während sie Draco einen Blick aus halb geöffneten Augen zuwarf: „Endlich mal wieder eine Nacht ausschlafen,"
Dessen Augen leuchteten noch eine Spur heller, als die der restlichen Jungs, deren Aufmerksamkeit sie sofort auf sich gezogen hatte.
Pansy Parkinson kniff die Augen zusammen, presste die Kiefer zusammen und wandte sich sogleich ihrer Freundin zu.
Kay lehnte sich provokativ vor und nahm eine Erdbeere in die Hand: „Oh, was haben wir denn da Leckeres?" hauchte sie und grinste über die Blicke, die in ihren Ausschnitt gewandert waren.
Sie musste zugeben, Slytherin hatte durchaus annehmbare Jungen unter sich.
Das könnte lustig werden.
Majani hatte sich derweil schon mit ein paar Mädchen ihrer Altersklasse und auch darunter angefreundet. Die Erstklässler scharten sich um sie und befragten sie wegen den Gerüchten aus Durmstrang.
Wie eine Geschichtenerzählerin saß sie da und machte den Kleinen mit ein paar kurzen Schauergeschichten Angst.
„Und ich hatte dort einen Lehrer, der alle Kinder, die nicht brav ihre Hausaufgaben machten, in eine Kammer mitnahm, deren Tür so rot war, dass es wie Blut aussah, dass man meinen könnte, es wäre Blut! Das Blut der Kinder, die manchmal dort aus unbestimmten Gründen vergessen oder nie mehr gesehen wurden!"
Ein Mädchen fiepste ängstlich und kaute noch immer am selben Brotstück, während ein anderes, das blass geworden war, die Hand ihrer Freundin drückte.
„So das war's!" lachte Majani. „Mehr gibt es da nicht zu sagen!"
Noch immer mit dem Schock in den Gesichtern verließen die Kinder sie, nachdem sie versprochen hatte, ihnen am Abend noch mehr von der Schule zu erzählen.
Endlich konnte sie sich dem Essen widmen, wurde allerdings von einer wütend dreinschauenden Schülerin unterbrochen, die sie geringschätzig fragte: „Wie kannst du den kleinen Kindern nur solche Geschichten erzählen, die doch gar nicht wahr sind? Wer glaubst du eigentlich, der du bist, hä?" fragte sie.
Majani musterte sie mit einem Blick, grinste dann noch breiter und lehnte sich betont nach vor. „Wer sagt, dass sie nicht wahr sind?" fragte sie herausfordernd.
„Hermine, lass es," versuchte es ein rothaariger Junge neben ihr. Majani lächelte ihn an, was ihn sofort rot anlaufen und hastig wieder auf sein Brot schauen ließ.
„So eine bescheuerte Kuh, wie du, hat uns gerade noch gefehlt!" raunte besagte Hermine schlecht gelaunt.
„Hermine, es reicht jetzt wirklich," startete ein andere Junge den Versuch. Majani konnte unschwer erkennen, dass es Harry Potter sein musste.
Diese grünen Augen waren einfach unverkennbar. Interessiert sah sie ihn eine Weile an, bis er sich ihres Blickes bewusst wurde und noch röter anlief, als sein Freund.
„Majani?" fragte sie plötzlich eine bekannte Stimme. Andy sah sie über zwanzig Körper hinweg an. „Kommst du dann auch mit zum Schulleiter? Man sagt sich, dass er uns noch ein paar Anweisungen und so mitgeben möchte, oder so."
„Klar, mein Schatz," zwinkerte sie ihm zu und winkte geziert.
Kaum darauf verdrehte sie die Augen, stöhnte und schüttelte den Kopf. So ein Trottel.
„Nein bescheuerte Kuh war noch zu nett, eine falsche Schlange ist die, wie konnte sie nur nach Gryffindor kommen?" fauchte Hermine, gerade so, dass sie nicht über den Tisch sprang und über sie herfiel.
„Nur um dich zu necken, meine Liebe," lächelte Majani sie falsch an. „Mädchen wie dich lieb ich ganz Besonders! So ganz ohne Ausstrahlung und Hirn!"
Hermines Kiefer klappten runter. Sie bildete sich eine halbe Minute ein, dass sie sich verhört hatte, wurde jedoch von verschiedenem Gepruste am Tisch bestätigt.
„Du kennst Granger nicht, sie ist Jahresbeste," raunte ihr eine zu.
„Tja, letztes Jahr war ja auch ich noch nicht an dieser Schule." lächelte sie.
„Das muss ich mir von einem Flittchen wie dir nicht bieten lassen!" Sie stand auf, gab Majani eine Ohrfeige und schritt aus der Halle.
Alle sahen gebannt auf die Neue, die kurz die Augenbraue hob und dann selig grinsend die rote Wange in die Hand stützte.
„Irgendwie ist sie süß!"
„Hey, Rain! Kommst du?", drängte Majani.
„Geh schon mal vor. Diese dämlichen Hauselfen haben meine Koffer verschlampt.", sagte er nur mit einem gutmütigen Lächeln.
„Widerliche Kreaturen. Man sollte denen allen den Hals umdrehen.", nuschelte sie vor sich hin.
„Na dann, also bis später." Sie drehte sich um und verließ den Jungenschlafsaal.
Auf dem halben Weg zu Dumbledore traf sie auf Kay, die an der Wand lehnte, mit gesenktem Kopf und geradezu auf sie zu warten schien.
„Ach da bist du. Ich dachte schon, du wolltest schon ein paar Jungs herumkriegen, bevor deine Koffer überhaupt hier sind," grinste sie und spielte mit den Augenbrauen.
„Keine schlechte Idee," erwiderte Kay nur im gleichen Grinsen und ging mit ihr los.
„Also... Kay, du weißt und ich weiß es auch. Aber diesmal werde ich dir das Amt der Schulschlampe nicht einfach so überlassen!" erklärte Majani ohne sie anzusehen.
„Ach wirklich? Und wie willst du das anstellen?" fragte sie mit erhobener Augenbraue.
Ein blasser Lehrer mit vergrautem Haar eilten an ihnen vorbei und schon um die nächste Ecke.
„Sagen wir... eine Wette," antwortete Majani mit viel sagendem Blick.
„Für Wetten bin ich immer zu haben," grinste Kay dreckig.
„Hast du diesen Lehrer gesehen?" nickte Majani ihm nach, Kay nickte. „Das war Remus Lupin!"
„Der Werwolf?"
„Genau! Ich wette mit dir, dass ich ihn in sechs Wochen im Bett festgenagelt habe!" Ihre Augen blitzten gefährlich, wie die eines Raubtiers.
„Und was soll ich in der Zeit machen?" fragte Kay, bereit alles zu tun.
„Du wirst in den gleichen sechs Wochen eine kleine Sammlung machen. Und zwar will ich fünfzig Boxershorts sehen und jede von einem anderen!" erklärte Majani und bekam schon allein von der Vorstellung rote Wangen.
„Hm... du weißt schon das, dass manchmal zwei an einem Abend wären?" fragte Kay nach.
„Ist das ein Problem?"
„Gehen auch mehr?" erwiderte sie herausfordernd.
„Und was ist wenn jemand verliert?" fragte Majani mehr sich selbst als Kay.
„Muss Potter vögeln!" Majani sah sie entgeistert an.
„Du Sadist!" hauchte sie entsetzt und war bleich geworden. „Diesen Loser kriegen keine hundert Theastrale in mich rein!"
„Gut... wer gewinnt darf offiziell jeden vögeln, den er will. Auch den eigenen Freund!" schlug Kay vor, war stehen geblieben und sah Majani tief in die Augen.
Diese erwiderte den Blick genauso intensiv.
„Abgemacht," knurrte sie und streckte die zierliche Hand aus. Kay packte ihre und beide zwinkerten sich zu. „Ich mag dich, Süße!" lachte Majani dann wieder frei und unschuldig.
Beide gingen weiter und taten so, als wäre der Deal nie passiert.
„Eigentlich unfair," murrte Majani nach einer Minute und streckte sich wieder provozierend. „Ich darf nur einen zwitschern. Du gleich fünfzig! Muss ich denn dazwischen enthaltsam sein?" fragte sie an Kay gewandt.
„Tu was du willst. Hauptsache du zwitscherst den Werwolf!" antwortete diese.
„Kannst mir dann ja ein paar empfehlen," schnurrte Majani und strich mit einem kalten Finger über Kays Wange. „Und vergiss nicht, fünfzig Boxershorts! Und nie vom gleichen Jungen, klar?"
„Würde ich auch ohne die Wette nicht tun, ist doch langweilig," grinste Kay breit.
„Stimmt... hach, der Lehrer wird garantiert eine Herausforderung!"
