Das Studium

Ich war nun nicht mehr allein. Ich hatte nun einen großen Bruder. Wer weiß, vielleicht sollte es ja soweit kommen. Nun wusste ich, dass ich dazu bestimmt war, einen Freund aus einer fremden Welt zu haben. Meine Gefühle Ich lache, weil ich glücklich bin. Ich kann wieder lachen. Die Trauer ist aus meinem Herzen verschwunden, seit wir wieder vereint sind. Ich spüre die Liebe eines Menschen, der mir sehr viel bedeutet. Das ist das Schönste, was ich fühlen kann. Momentan Meine Eltern freuten sich mit uns. Ich wollte auf der Erde mein Studium beginnen und hatte Glück. Van wurde durch ein Stipendium an die Uni aufgenommen, wie ich. Wir konnten studieren. Als man mich fragte, wie sein Name sei und wo er herkommt, antwortete ich: „Sein Name ist Takuya Saito und er kommt aus Deutschland. Sein Vater war Japaner und seine Mutter Deutsche. Er ist mein Adoptivbruder." Dann hieß es: „Wer sind Sie?" Ich erwiderte: „Mein Name ist Tamara. Ich bin Deutsche. Meine Eltern sind beide Deutsche und ich bin in Rheinland-Pfalz geboren." Nachdem unsere Daten aufgenommen wurden, gingen wir. Einige junge Frauen sahen Van an und fanden ihn sofort süß. Ich ermahnte ihn: „Während den Stunden an der Uni bist du Takuya. Vergiss das nicht. Hier! Dieser Anhänger gehört nun dir. Darauf sind dein Name, dein Alter und unsere Adresse angegeben. Falls du dich verirrst oder von mir getrennt wirst, kann dir jemand damit helfen, nach Hause zu kommen." Wir gingen in unsere Klassen. Ich war erstaunt, als wir mittags heimkamen. Van zeigte mir seine Aufgaben und machte dann seine Hausaufgaben. Ich saß da und überlegte. Dann auf einmal erklärte er mir, wie alles funktionierte und lächelte, als ich mich bei ihm bedankte. Ich erschrak. Van wusste darüber besser Bescheid als ich. Ich entschied, Grafik zu studieren. Das lag mir am meisten. Am nächsten Tag. Ich saß im Klassensaal, als jemand aus seiner Klasse in unseren Klassensaal eilte und nach mir fragte. Ich erwiderte: „Ich bin Tamara, Takuyas Adoptivschwester. Was ist geschehen?" Der junge Mann sagte: „Ich bin Kai, ein Mitschüler von Takuya. Ich soll dir sagen, dass dein Bruder sich verletzt hat und du sofort ins Arztzimmer kommen sollst." Ich meldete mich bei meinem Dozent ab und ging ins Arztzimmer. Van lag dort auf einer Liege und ruhte sich aus. Sein rechter Arm war verbunden. Ich sah mir seinen Arm an und meinte zu Kai, der mir gefolgt war: „Es ist eine arterielle Blutung. Ein Druckverband stoppt die Blutung. Kai, hol mir bitte Sachen für diesen Verband." Kai holte alles und sagte: „Du könntest Medizin hier an der Uni studieren. Du hast Ahnung davon, wie man Wunden dieser Art versorgt. Ich werde mich für dich einsetzen, dass du Medizin studieren kannst." Ich erklärte meinen Eltern, dass mein Gebiet nicht das Richtige war und ich zwei Dinge gleichzeitig studieren will. Meine Gedanken Kai hatte Recht. Ich sollte Medizin studieren. Momentan Meine Mutter sagte zu mir: „Studiere doch Medizin. Das kann dir auf Gaia nützen. Van wird eines Tages wohl wieder nach Hause wollen. Oder?" Ich nickte. Meine Eltern bereiteten alles für den Fachwechsel vor und dann studierte ich Medizin. Mutters Gedanken Ich bin froh, dass sie studieren will. Gemeinsam mit Van kann sie das ja auch schaffen. Die beiden sind ein gutes Paar. Sie ergänzen sich mit ihren Fähigkeiten ideal. Momentan Ich ging am nächsten Morgen zum ersten Mal in die Uni und studierte Medizin. Van staunte, als er mich in unserer Universitätsuniform sah. Ich sagte lachend: „Morgen! Na, wie geht's dir?" Er erwiderte: „Ach, schon besser. Durch den Druckverband hat die Wunde aufgehört zu bluten. Van´s Gedanken Sie hat meine Wunde versorgt, obwohl sie noch nicht einmal Medizin studierte. Sie ist erstaunlich. Ich weiß, dass die mich sehr gerne hat.