Der erste Streit an der Uni

Plötzlich fühlte ich mich beobachtet. Ich drehte mich um und sah Van hinter mir. Er sah mich an und meinte: „Du bist hier im Hangar. Ich habe schon nach dir gesucht. Escaflowne gefällt dir, nicht wahr? Er ist der schönste und stärkste Gaimelef von ganz Gaia. Nur allein ich kann mit ihm umgehen. Du hättest mich aber ruhig wecken können." Meine Gedanken Jetzt hab ich ihn schlafen lassen, weil er ziemlich erschöpft war und nun sagt er, dass ich ihn hätte wecken können. Ich habe es verdammt noch mal nur gut mit ihm gemeint. Momentan Ich erwiderte: „Ich hab es gut mit dir gemeint und wollte dich schlafen lassen, damit du dich wieder erholen kannst. Aber ich konnte nicht schlafen und bin deshalb in den Hangar gegangen." Einige Tage später waren die Semesterferien vorbei und wir mussten wieder in die Uni. Kai kam an diesem Morgen auf mich zu und meinte: „Und? Studierst du nun Medizin?" Ich antwortete: „Ja. Aber Takuya bleibt in deiner Klasse. Er studiert, was er will. Ich habe in eure Parallelklasse gewechselt. Wir sehen uns dann öfter auf dem Flur. Bis später." Dann sagte ich an Van gewandt: „Hey, Takuya. Wir sehen uns dann in der Pause unten in der Mensa. Heute nach Unterrichtsschluss bleibe ich noch hier. Ich will ein wenig in der Sporthalle üben." Van sah mich an und meinte: „Ich komme in der Pause mit Kai runter und dann warte ich nach dem Unterricht in der Halle, bis du mit dem Training fertig bist. Kai kommt heute übrigens zu Besuch." Van´s Gedanken Sie ist eine erstaunliche junge Frau. Gut, sie muss mich hier an der Uni Takuya nennen. Aber zuhause bin ich wieder ich selbst. Ich habe einen Freund gefunden. Sie ist nun in unserer Parallelklasse und wir sehen uns dann auch morgens vor dem Unterricht im Flur noch. Wir sind ja immer zusammen. Momentan Ich ging in meinen Klassensaal und dann begann der Unterricht. Der Unterricht zog sich wieder stundenlang hin. Ich freute mich am meisten auf die Pausen, weil ich da bei Van sein konnte. Wir redeten meistens über den Unterricht. Plötzlich sagte eine junge Frau: „Bist du nicht Takuya aus der A3? Ich habe gedacht, ich spreche dich mal an, um zu sehen, ob du es auch wirklich bist." Van antwortete: „Ja, ich bin Takuya. Warum fragst du?" Sie erwiderte: „Ich wollte dich fragen, ob du mir etwas erklärst. Es heißt du wärest einer der besten in der A3. Deine Schwester ist in der A5 und heißt Tamara, oder?" Er entgegnete: „Ja, sie ist in der A5. Sie ist meine Adoptivschwester. Ihre Eltern haben mich nach dem Tod meiner Eltern adoptiert." Die junge Frau stellte sich vor und sagte: „Ich heiße Leila Klein. Meine Eltern stammen aus der Stadt. Woher kommt ihr beiden eigentlich?" Da mischte ich mich ein und meinte: „Aus Rheinland-Pfalz, aber nicht weit von hier. Freut mich, dich kennenzulernen, Leila. Du bist doch eigentlich dann in der A1. Hier haben die Semestergruppen ja Buchstaben und Zahlen. Meine Gedanken Heute wird noch etwas geschehen. Ich habe ein komisches Gefühl. Irgendwas stimmt heute nicht. Momentan Nach dem Unterrichtsschluss gingen Van und ich in die Sporthalle. Ich hatte mit dem Handball spielen begonnen. Ich trainierte früher regelmäßig mit meiner allerbesten Freundin. Sie spielte Handball, seit sie sieben Jahre alt war. Einige Studenten, die in unserem Alter waren, pöbelten uns an. Van konterte die Pöbeleien mit einer gezielten Bemerkung. Ein heftiger Streit entbrannte. Doch dann zog ein Student ein Messer und ging auf ihn los. Wütend schrie ich: „Takuya! Pass auf, hinter dir!" Plötzlich begann ich farnelisch zu reden. Alle erschraken, weil sie dachten, dass ich portugiesisch spreche. Dann auf einmal reagierte Van nicht und wurde vom Messer erwischt. Blut rann an seiner Brust unter dem Hemd seiner Uniform herab. Da kam ein Dozent und meinte streng: „Lasst Takuya in Ruhe! Verschwindet oder ich melde euch dem Professor und dem Leiter der Uni. Los, macht das ihr euch zum Teufel schert!" Ich sah mich um. Es war mein Klassenleiter und ein Dozent der A3.