Der erste Test

Ich saß im Unterricht, als unser Klassenleiter und Biologie-Dozent uns sagte: „Hört mal alle her. Die A3 und die A5 werden gemeinsam ein Projekt durchführen. Es geht darum, wie man bestimmte Maschinen nur durch den Einsatz der eigenen Bewegungen steuert. Dazu wurde von der T-Uni, der Technischen Universität Karlsruhe ein Simulator gespendet. Dieses Projekt zieht sich über zwei Semester hin. Nach der Stunde bleibt ihr alle hier. Ich teile euch ein." Nach der Stunde hieß es: „Zwei Schüler aus der A3 und ein Schüler der A5 werden zusammen sein, weil es sonst nicht aufgeht. Aus der A3 haben sich freiwillig Takuya Saito und Kai Ferntal gemeldet. Wer meldet sich freiwillig?" Ich hob die Hand. Unser Klassenleiter sagte: „In Ordnung, Tamara. Du bist nun in der Gruppe. Du arbeitest mit deinem Adoptivbruder und Kai zusammen." Ein Raunen ging durch die Klasse A5. Alle wussten, dass ich mit meinem Adoptivbruder und seinem Freund zusammenarbeiten konnte. Ich ging in die Mensa, um dort etwas zu trinken und zu essen. Am nächsten Tag sollte das Projekt schon beginnen. Nachmittags im Studentenwohnheim. Ich sagte zu Van: „Sag mal, Van! Weißt du etwas über dieses Projekt zwischen deiner und meiner Klasse? Ich habe so ein seltsames Gefühl." Van nickte und meinte: „Ja! Es hieß nur, dieser Simulator sei so gebaut, dass wir diese virtuelle Maschine durch unsere Bewegungen steuern sollen. Es dient zu zwei Zwecken. Erstens, wie sich der menschliche Körper unter Anstrengung und in Stresssituationen verhält, sowie wie sich die Steuerung bedienen lässt. Jeder trainiert mehrere Tage im Simulator. Der medizinische Aspekt ist für euch interessant im Studium und der mechanische Aspekt ist für unser Studium interessant." Meine Gefühle Ich komme mir komisch vor. Die anderen scheinen nicht zu mögen, dass ich mit meinem Bruder zusammen in einer Gruppe bin. Aber das ist mir egal. Momentan Da die Klasse A3 sich im Studium mit der Mechanik komplexer Maschinen befasste und die A5 eine Medizin-Klasse war, mussten beide Klassen das Projekt durchführen. Als ich am nächsten Morgen erwachte, saß Van am Fenster und meinte: „Ich habe vorhin von Kai eine Nachricht bekommen. Wir drei sind die ersten. Ich fange im Simulator an, dann geht Kai rein und danach gehst du." Wir gingen in die Halle, in welcher der Simulator aufgebaut worden war. Der Leiter des Projektes meinte: „Ihr könnt entscheiden, wer als erstes reingeht. Ich würde sagen, der Medizinstudent der Gruppe geht entweder als zweites oder letztes in den Simulator. Wer ist das?" Ich hob die Hand und sprach: „Ich bin das!" Der Leiter bat mich um meinen Namen und meine Klasse. Ich gab ihm alle Daten und dann meinte er: „Als Medizinstudentin gehen sie an die Monitore, die dort hinten sind. Der andere Technikstudent bleibt bei ihnen. Sie geben die Kommandos an die Testperson im Simulator." Ich ging zum Monitor. Dann auf einmal sah ich, was dort vor sich ging. Ich musste dort Name, Alter und Größe der Testperson eintragen.