-sich ganz vorsichtig reinschleicht- Also, ich wollte ja schon heute Vormittag updaten.. aber mein Besuch kam ein paar Stunden zu früh und da hat das dann irgendwie nicht geklappt... ich hoffe trotzdem, daß ihr mich nicht gleich lyncht, weil ich euch so lange habe warten lassen... -hüst-

Danke an: Tasha (nicht lange. ;-)), Thaia (ach, übertreib ruhig weiter.. -sich in den Übertreibungen sonnt- ;-)), Guenni (Remus geht auf keinen Fall nach Hogwarts.. -fg-), Keeline (du weißt doch.. ich liiiebe Cliffys – so lange ich sie selbst verteilen kann. ;-)), Lorelei (dann rück mal noch mehr Respekt raus für Sev.. -nur auf Kap deutet-), Go (bald. ;-)), teddy (und wie die zum knuddeln sind.. und die Stoffschäfchen erst recht. ;-) -Sheepworld Schlüsselanhänger neben sich tätschelt- ;-)), BW (-nur grinst und nix verrät-), HexeLea (-hüstelt und dir ebenfalls nix verrät-), Josephine (ich hab's versucht mit dem beeilen.. -seufzt-), Zoysite (-zurückknuddelt- Hey, schön, mal wieder von dir zu hören. :-)), EmynUial (ich glaub jetzt hängt erst mal Sev.. :-D), Maxine (-hüst- bald.. -hüst-), Black+1 (dich mal auf mein Profil schicke, damit du weißt, ob's ein Happy End gibt..- ;-)), Killerkarnickel (hoffe, du bist wieder wach und liest mit. ;-)), ramsi (-Inhalierzeug rüberreicht- hoffe, es ist schon besser. :-)), Lonly (Dinner 4 1.. -g- Genau daran dachte ich beim schreiben.. -lach-), Roya (Sirius bekommt keinen Herzschlag, das versprech ich. -G-), HPAlan (-noch mal Mund zukneift, um nix zu verraten- Gott.. ihr macht mir's heute echt schwer... ;-)), Aleya (Es packt eher Sev seinen Slytherinmut aus.. -schnell Mund wieder zuhält-hüst-)

Wow.. mir ist gerade aufgefallen: Das waren ja insgesamt 20 Reviews.. absoluter Rekord bei dieser Story bisher.. meint ihr, denn könnt ihr noch mal brechen? -g-

Jetzt jedenfalls erst mal viel Spaß mit dem Kapitel!


Severus Snape patrouillierte mal wieder gespannt durch die Gänge von Hogwarts. Auch wenn Umbridge inzwischen die Oberaufsicht über die Schule hatte, so konnte sie doch nicht alle Angewohnheiten der Leute und insbesondere der Lehrer unterbinden, die sich eingebürgert hatten. Vor allem dann nicht, wenn sie nützlich für den Schuldienst waren. Das Patrouillieren war eine von diesen Angewohnheiten.

Der Tränkemeister sorgte für Ordnung auf seinem Weg und gleichzeitig hielt er Ausschau, ob eine Eule für ihn ankam. Er war so neugierig, wie Remus auf die zweite Karte reagiert hatte, doch wie dieser auch, scheute er sich davor ihn persönlich anzusprechen. Obwohl dies eigentlich der einfachere und nicht so zeitraubende Weg gewesen wäre, da sie sich immer noch regelmäßig bei Treffen des Phönixordens über den Weg liefen.

Wie in den Tagen zuvor begegnete ihm auch an diesem Tag keine übergroße kräftige Eule mit weißem versiegelten Umschlag und enttäuscht ging er zurück zu seinen Räumen. Werlle war gerade anwesend und sorgte für einen kleinen Mitternachtsimbiß und aus lauter Frust war Snape auch bereit sich diese unnötigen Kalorien einzuverleiben.

Er wollte sich gerade setzen, da machte ihn der Tisch deckende Hauself darauf aufmerksam, daß etwas an seiner Fensterscheibe kratzte. Sofort stand er vor dem Riegel, um zu öffnen und wie erhofft war es die große dunkle Eule mit dem silbernen E für Expreß um den Hals, die ihn da besuchte.

Er schloß das Fenster, ließ das Tier auf seinem Arm Platz nehmen und trug es zum Tisch. Der Elf sah ihn fragend an und er beauftragte ihn: „Besorg' mir eine große Schüssel Schokokekse!"

Snape war noch nicht mal dazu gekommen den Brief vom Fuß der Eule zu lösen, als der Hauself schon wieder zurück war. „Hier Sir. Kann Werlle sonst noch etwas für Sir tun?", wollte er eifrig wissen, während er eine Salatschüssel voller Kekse auf den Tisch stellte.

Der Tränkemeister sah einen Moment ungläubig auf die Unmenge von Keksen – da hatte es jemand wohl zu gut gemeint – dann schickte er den kleinen Kerl einfach weg. „Nein Werlle, ich brauche nichts mehr. Und sorge bitte dafür, daß mich keiner deiner Kollegen heute Nacht noch stört."

Werlle nickte ergeben und verschwand wieder mit einem Plopp und endlich konnte sich der dunkle Zauberer dem Postboten widmen.

Schnell löste er den Brief und sofort machte sich das Tier über die Kekse her – ihn schien es nicht zu stören, daß es so viele waren. Doch Severus registrierte das gar nicht mehr, so fesselte ihn die Aussicht auf das, was er vielleicht gleich zu lesen bekam. Es war jedoch kein Geständnis von Remus, sondern eher eine erneute Herausforderung. Er provozierte ihn regelrecht.

Da stand doch glatt ein Schaf, mit einem Teddy im einen und einer Decke im anderen Arm, wackelte mit den Ohren und der Text darüber fragte frech:

Schläfst du Nachts eigentlich auf deinem Bauch?

Unter dem Schaf ging es noch schlimmer weiter.

Nein? Darf ich?

Severus mußte erst mal nach Luft schnappen. Machte Remus das absichtlich? Ihn so ihn Verlegenheit zu bringen? Er hatte schon das Gefühl.

Hinten wurde deutlich, daß er wenigstens ein bißchen Gewissen hatte, denn er erklärte:

Ich weiß, diese Frage ist etwas vermessen... aber ich mußte sie loswerden.

Remus klang entschieden und so fällte auch Snape eine Entscheidung. Er würde die Karten nun offen auf den Tisch legen – wie man so schön und passend sagte – und eindeutig klar machen, daß er sehr wohl wußte, wer ihm diese Frage gestellt hatte.

Er suchte sich eine weitere Karte aus seinem Stapel und zauberte an ihr herum.

Bei Erhalt würde Remus wissen, daß er ihm nicht böse war, aber er würde auch wissen, daß es so nicht weiterging.

Inzwischen war er ihm wichtig geworden. Er wußte nicht, ob es jemals mit ihnen klappen konnte, aber er würde keinen Rückzieher machen, nur weil es von den Karten weg in die Realität ging. Er wollte den anderen Treffen und das teilte er ihm nun mit.

Es war ein Gutschein, den er ihm schickte:

Ein Schaf, das ironischerweise mit Zauberstab, Zaubermantel und Zaubererhut auf einem Besen über das Bild flog, zeigte schon, daß etwas Besonderes kam.

Da fügte er die Frage hinzu:

Vielleicht sollten wir das bei einem Abendessen besprechen. Ich lade dich ein, Remus!

Kurz prägnant, so wie er immer war. So war auch diese Nachricht. Vielleicht zu kurz, kam es ihm in den Sinn und er überlegte, ob er noch etwas hinzufügen sollte. Er wollte den anderen ja nicht gleich verschrecken.

Vielleicht ein ‚Ich bin nicht sauer' oder ‚Ich mag dich, auch wenn ich weiß, wer du bist' oder so was. Dann aber entschied er, daß das reichen mußte.

Remus kannte ihn. Er würde schon wissen, wie er das verstehen sollte. Das hoffte er zumindest.

Daher rief er die Eule, um ihr den fertigen Brief mitzugeben.

Das Tier konnte sich nur schwer von den Keksen losreißen. Es benahm sich, als würde es eine ganze Woche nichts mehr zu fressen bekommen und Severus schüttelte nur den Kopf. Nachdem es aber Geld sah, warf es nur noch einen kleinen – etwas wehmütig wirkenden Blick – zurück auf die Schüssel und bequemte sich dazu, den Auftrag anzunehmen.

Severus band also den Brief fest und brachte die Eule, die sich von mal zu mal mühseliger durch das kleine Fenster quetschte, auf den Weg.

Nun blieb ihm nur das Warten auf die Antwort – oder auf das nächste Treffen des Phönixordens. Nochmal würde er nicht gehen, ohne Remus angesprochen zu haben. Das hatte er sich zum Ziel gesetzt.


Und jetzt ... ähm.. ok.. ihr werdet mich lynchen, wenn ich das jetzt sage, aber ich wollte euch doch wenigstens vorwarnen.. -hüst- Das hier war gerade das vorletzte Kapitel. D.h. es gibt nur noch eines.. -schnell abdampft, bevor sie gekillt wird-

Ciao M