Verlorene Unschuld
Takuya und ich freuten uns riesig. Wir waren von nun an ein Paar, wie Van und Hitomi. Die beiden würden auch heiraten. Wir wollten am gleichen Tag heiraten. Doch auf Gaia sollte noch einmal die Hochzeit mit allen Feierlichkeiten stattfinden. Meine Gefühle Eine Million Schmetterlinge schwirren durch meinen Bauch. Ich bin so glücklich. Mein sehnlichster Wunsch hat sich erfüllt. Ich bin mit Takuya verlobt und fühle mich, als wäre ich mit weißen Engelsschwingen in den siebten Himmel geflogen. Takuyas Gefühle Mein Herz schlägt wie wild vor Glück. Ich kann nicht glauben, dass ich sie wirklich heiraten werde. In Zukunft werden wir dann gemeinsam an der Uni studieren. Da der Krieg auf Gaia für immer beendet ist, kann Van auch weiterhin sein Studium bewältigen, ohne sich Sorgen um die Menschen von Farnelia machen zu müssen. Ich freue mich so sehr. Momentan Takuya drückte mich sanft an seine Brust. Ich konnte fühlen, wie sein Herz schlug. Er sah mir in die Augen und lächelte. Ich erinnerte mich daran, dass meine beste Freundin auch schon verlobt war. Sie hatte einen Freund namens Kai und war mit ihm verlobt. Ich nahm Takuya bei der Hand und ging mit ihm nach Hause. Zuhause verschloss ich die Tür unseres Zimmers und dann waren wir ungestört. Plötzlich kam er auf mich zu. Takuya zog mir das Shirt aus, während er mich dabei liebevoll und leidenschaftlich küsste. Diese Prozedur vollzogen wir gegenseitig und mit allen Kleidungsstücken. Er warf mich aufs Bett und dann begann ein ruhiges Spiel zwischen unseren Körpern. Ich war wie verzaubert. Seine Haut war so weich und zart, genau wie seine Lippen. Seine Küsse waren feurig und leidenschaftlich. Ich konnte fühlen, dass sein Körper vor Anstrengung leicht zitterte, er aber trotzdem immer fordernder wurde. Dieser Abend war einfach perfekt. Ich hatte zwar meine Unschuld verloren, aber dafür war ich die glücklichste junge Frau der ganzen Welt. Erschöpft und schwer atmend ließ er sich neben mir nieder und sah mir in die Augen. Ich küsste ihn sanft und meinte: „Es war wunderschön. Ich möchte dich nie mehr verlieren. Du bist der Einzige, der mich wirklich versteht und außerdem bist du mein Verlobter und der richtige Partner fürs Leben." Takuya sagte, nachdem er sich ein wenig erholt hatte: „Es war ein herrlicher Abend. Aber wir sollten uns nun wieder anziehen. Wenn Van und die anderen das rauskriegen, dann gibt's Ärger. Ich will dich nie mehr vermissen müssen. Ich habe mich so gefühlt, als würde ich fast vor lauter Leidenschaft verbrennen. Das tat mir in mancher Hinsicht ziemlich weh und doch war es schön." Sein Herz schlug noch immer wie wild. Ich legte den Zeigefinger auf seine Lippen und wollte ihm zeigen, dass er mir nicht sagen muss, wie es war, weil ich es fühlte. Ich sah in seine Augen und stand dann auf. Ich zog mich an und ging runter. Dort waren Van und die anderen. Van sah mich an und meinte: „Was ist denn mit dir los? Du hast doch ein Geheimnis vor uns." Ich pfiff unschuldig in der Gegend rum und antwortete: „Nichts. Was soll denn sein, Van? Ich hab kein Geheimnis vor euch. Wie kommst du darauf?" Meine Mutter erwiderte: „Tamara, wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es doch. Übrigens haben wir einen Anruf von der Uni erhalten. Die Säle können erst in vier Monaten wieder bezogen werden und solange sind alle A-Klassen beurlaubt." Ich antwortete: „Schön. Ich möchte mit Takuya ein paar Tage allein sein und vielleicht verreisen." Van meinte: „Takuya hat mir gesagt, dass er eine kleine Hütte in den Bergen hat und dort könnt ihr bleiben. Dort seid ihr auch ungestört." Ich erzählte Takuya davon und dann reisten wir nach Farnelia. Wir flogen von unseren Schwingen getragen dorthin und verbrachten den ersten Abend kuschelnd vor dem Kamin.
