Und alle guten Dinge sind drei...
Kein Komentar! mh... ich weiß nicht was ich davon halten soll... am besten wohl ncihts...aber ich will ja die schwarzleser nciht enttäuschen...
Kapitel 3
Aber Voldemort konnte nur darüber lächeln. „Du scheinst es eilig zu haben, Harry Potter. Dann wollen wir es doch schnell erledigen, damit du zu deiner lieben Schlammblutmutter kannst!" höhnte er.
Der erste Fluch kam auf Harry zugeschossen und dieser wich leichtfüßig aus. Es ging los, dass Duell hatte begonnen. Und auf einmal war Harry sich gar nicht mehr so sicher, ob es wirklich eine gute Idee von ihm war. Die Meinung von Snape und den anderen war ihm glasklar. Es hatte schon einen Grund, warum niemand wusste, dass er heute hier war.
Aber jetzt konnte er nicht in seinen Gedanken bleiben, er musste sich auf seine Mission konzentrieren. Und wieder kam ein gelber Blitz auf ihn zugeschossen und er baute ein Schutzschild auf, welches seltsam hohl vibrierte, als der Fluch ihn traf.
Noch hatte es nicht wirklich begonnen, denn die Flüche waren erstaunlich human und die meisten davon kannte Harry auch. Noch bewegten sie sich in einem Bereich der Legitimität, denn die Flüche gehörten noch nicht zur Roten Liste der schwarzen Magie.
Aber das sollte sich schnell ändern. Einmal reagierte Harry zu langsam und er wurde am Arm getroffen, sofort spürte er den unsagbaren Schmerz durch jede Faser seines Körpers fließen und er stöhnte unterdrückt aus. Er war auf die Knie gegangen und versuchte sich aus dem Zauber zu lösen, aber er schaffte es nicht.
„Dachtest du wirklich, du hättest eine Chance gegen mich, Harry Potter? Du hättest dich mir nie in den Weg stellen dürfen!" spie Voldemort aus und beendete den Cruciatus-Fluch. Er zog Harry auf die wackligen Knie und grinste ihm kalt ins Gesicht.
„Du wolltest ein Duell, dann kämpfe auch."
Etwas unsicher stand Harry da und atmete tief durch, als wieder ein Blitz auf ihn zuschoss. Gerade so wich er ihm aus und spürte dennoch die Hitze an seinem Ohr vorbei ziehen. Seine Augen verdunkelten sich.
„Selbst wenn du mich besiegen solltest", lachte Voldemort „glaube ich kaum, dass du mich töten kannst, Harry Potter." Diesmal musste er ausweichen und einen anderen roten Blitz an das Schild von Snape abwenden.
„Warum sollte ich dich nicht töten können, wenn ich es laut Prophezeiung doch kann?" fragte Harry unschuldig und traf Voldemort mit einem Fluch, der ihm eine brennende Wunde hinterließ. Etwas erstaunt über den schwarzmagischen Fluch, Harrys wurde er gleich von einem weiteren Fluch am Hals getroffen. Blutend und wütend blickte Voldemort Harry an.
„Es beginnt also richtig!" spie Voldemort kalt aus und setzte Harry sofort einen Avada entgegen. Harry musste sich auf den Boden schmeißen, um ihm auszuweichen. Schnell rollte er sich ab und stand wieder auf den Füßen. Kalt blitzte er dem mächtigen Zauberer entgegen.
„Ich hatte gedacht…", begann er, wurde aber unterbrochen, als er wieder einem grünen Blitz ausweichen musste und selbst einen zu Voldemort schickte. Die Wand hinter Voldemort brach ein und begrub ihn für einen Augenblick. Harry sprach weiter: „Es heißt ich habe eine Macht, Tom. Eine Macht die du nicht kennst. Und weist du welche Macht das ist?" Einen kurzen Augenblick ruhten seine Augen auf dem Steinhaufen, dann drehte er sich geschwind um und baute ein Schild auf. Allerdings wurde er durch die Wucht des lilanen Strahls unsanft nach hinten geschleudert und fand sich schmerzhaft auf dem Steinhaufen wieder. Er stöhnte qualvoll auf.
Alles in seinem Körper schmerzte und er spürte, wie die Kraft ihn langsam verließ. E hatte gerade erst angefangen, aber er schmeckte Blut und die linke Schulter war ausgekugelt, dies gehörte aber noch zu den erträglichen Verletzungen. Aber Harry wusste, dass dies Duell wohl seine einzige Möglichkeit war, es für immer zu beenden und so sammelte er seine Kräfte neu. Konzentrierte sich auf den Feind und auf das Duell.
Mit einem Wink von Harry fing der Umhang von Voldemort Feuer und er musste ihn ausziehen. Wütend starrte der dunkle Magier Harry an: „diese Zauber gehören nicht zu den Duellierzauberern", spie er aus und seine roten Augen waren zu schlitzen verengt. Dann grinste er: „Wie Slytherin-Like! Du hättest gut nach Slytherin gepasst, Potter! Wer hätte das gedacht."
„Oh…", stammelte Harry und grinste dann, bis er bemerkte, dass es zu schmerzhaft war. Er blickte Voldemort an. „Weißt du Tom?", er machte eine kleine Pause und wich einem roten Strahl aus, "dieses Thema hatten wir aber schon. Damals in der Kammer des Schreckens, wo ich auch angefangen habe, dich zu bekämpfen. Erinnerst du dich, Tom?"
Das Reden tat ihm nicht gut, das spürte Harry und er blickte hasserfüllt in die roten Augen Voldemorts, als ein Körperklammerfluch ihn traf.
Voldemort grinste kalt. Er trat zu Harry und hob seinen Zauberstab an Harrys Stirn. Langsam und mit voller Genugtuung fuhr die Blitznarbe nach. „Da ist der Goldjunge Gryffindors doch vom bösen Lord Voldemort getötet worden." Ein bestialisches Lachen entkam ihm.
Bis er von einem scharfen Schmerz in seiner Seite abgelenkt wurde. Bevor er aufsehen konnte, um herauszufinden, woher der Fluch kam, spürte er Harrys Zauberstab an seiner Kehle.
Ein kaltes hohes Lachen ertönte wieder, welches das Blut in den Adern gefrieren lässt. „Du kannst mich nicht töten, Harry Potter. Ich werde wieder kommen und immer wieder."
Der Fluch der jetzt Harry traf, kam nicht von Voldemort. Doch er war genauso schmerzhaft und Harry ging wieder zu Boden. Laut schrie er auf, als die Schmerzen immer unerträglicher wurden, dann war es wieder vorbei und er blickte wie gelähmt zu dem Mann empor, der über ihm stand.
„Sie es ein, Harry Potter! Du kannst mich nicht besiegen. Hier liegst du auf dem Boden, fast tot und willst mich töten?" Wieder wandelte sich das breite Grinsen zu einem kalten Lachen und Harry schloss kurz die Augen. Wie gerne würde er jetzt einfach aufgeben? Einfach die Augen schließen und sich töten lassen? Dann wäre alles vorbei.
Voldemort schien echt gefallen am Lachen gefunden zu haben, auch als Harry sich mit letzter Kraft aufrappelte und Blut spuckte, lachte er noch immer. Und das Lachen wurde von den Wänden zurückgeworfen. Harry stützte sich an der Steinmauer ab und stellte sich nur unter starken Schmerzen aufrecht hin.
„Warum sollte ich dich nicht töten können? Das Tagebuch war der Anfang. Ein Horcrux, welches ich vernichtete!" fragte Harry leichthin aber mit leiser und kalter Stimme.
Sofort verstummte das schrille Lachen von Voldemort und er blickte Harry vernichtend an. Harry hatte seinen Zauberstab gehoben und stand jetzt ruhig da und blickte Voldemort nur seelenruhig an. „Wie viele waren es doch gleich? Sechs, nicht wahr, Tom?"
Der Blick von Voldemort bekam einen leicht panischen Ausdruck, aber dann grinste er wieder kalt und überlegen. Auch er hob den Zauberstab und richtete ihn auf Harry. Eine Stille senkte sich über sie und sie nahmen nichts um sich herum wahr. Keine Geräusche drangen an ihre Ohren und auch die Kälte spürten sie nicht mehr. Die Spannung war da. Heiße ungebändigte Spannung, die beide Zauberer miteinander verband und die Luft zum flimmern brachte. Und sie immer weiter einhüllte.
Die zwei Zauberer funkelten sich an und ließen keine Schwäche zu.
Als Voldemort mit einem Grinsen ein Avada Kedavra zischte, war in Harrys Blick nur der Schmerz und die Trauer um die vielen Opfer zu sehen. Aber er hatte gleichzeitig mit Voldemort die Worte gesprochen. Worte die alles entscheiden könnten. In Harrys Stimme schwang so viel Hass auf diesen Zauberer mit, dass es in der ganzen Halle zu spüren war. Im nächsten Moment fiel Harry in sich zusammen.
Auch Voldemort ging zu Boden, hatte er doch nie damit gerechnet, dass Harry Potter einen wirklichen wirkungsvollen Todesfluch aussprechen konnte. Er hatte seinen größten Feind unterschätzt. Der smaragdgrüne Strahl traf ihm direkt in die Brust, er hatte sich nicht rühren können. Etwas hatte ihn gelähmt. Ein schwarzhaariger Junge mit smaragdgrünen Augen, die wie der Todesfluch leuchteten, hatte ihm all seine Macht genommen und nun auch sein Leben. Denn Voldemort zweifelte jetzt nicht mehr daran, dass Harry Potter wirklich alle Horcruxes vernichtet hatte. Einschließlich ihn.
Der grüne Blitz, der letzte den Voldemort jemals aussprechen konnte, schlug in die steinerne Wand ein und brachte sie zum Explodieren. Beide Körper wurden nicht nur von einer dicken Staubschicht begraben.
