Disclaimer: Alles wie gehabt.

A/N: Hier also das nächste Kapitelchen. Es ist zwar kurz, aber ich hoffe, dass es dennoch Anklang findet.

Kapitel 1

Schwitzend und nach Luft schnappend fuhr Velvet aus dem Schlaf hoch und versuchte den Schrecken des gerade vergangenen Alptraums in sich niederzuringen.

Velvet war eine zwanzigjährige Frau von 1,63 Meter Größe. Sie hatte hüftlange, kupferrote Locken und die blasse Haut ihrer zierlichen, feingliedrigen Gestalt war übersät mit Sommersprossen.

Seufzend schloss sie die Augen. Sie wollte sich erst zurück in die Kissen sinken lassen, doch entschied sie sich dagegen und kletterte aus dem großen Himmelbett. Sie zog sich mit einer fließenden Bewegung ihr kurzes Nachthemd über den Kopf, warf es hinter sich aufs Bett und schritt dann in das an ihr Schlafzimmer angrenzendes Bad. Nach einem missgelaunten Blick in den Spiegel entledigte sie sich noch ihrer Unterwäsche und stieg in die Dusche. Grummelnd drehte sie das Wasser auf. Kaum berührten sie die ersten Wassertropfen ihre Haut, schrie sie erschrocken und ärgerlich auf und drehte eilig am Wasserhahn herum.

"Verdammt noch mal! So einen beschissenen Start in den Tag wünsche ich nicht einmal meinem ärgstem Feind!", schimpfte sie vor sich hin und griff nach der Seife.

Eine halbe Stunde später schnürte sie ihren rechten, weichen Wildlederstiefel. Sie war nun komplett angezogen und prüfte ihr Aussehen noch einmal im Spiegel. Sie trug einen sehr kurzen schwarzen, engen Jeansrock, einen tannengrünen Rollpullover aus Chenille, ihre schwarzen Wildlederstiefel und einen dunkelgrünen, kurzen Mantel. Da sie Strumpfhosen und ergleichen verachtete, trug sie solche auch nicht, ob wohl es bereits später Herbst war und Frost herrschte. Aber sie hasste sie nun einmal und trug sie somit nur, wenn ihr wirklich nichts anderes übrig blieb.

Sie würde heute ein ungezwungenes Frühstück in einem Café einnehmen, zu dem sie mehr oder weniger eingeladen war und verbrachte daher nicht allzu viel Zeit im Freien in der Kälte.

Sie streifte ihre Handschuhe über, schnappte sich ihre Handtasche und machte sich dann auf den Weg zur Bushaltestelle. Sie liebte es mit dem Bus durch London zu fahren. Auf Grund dessen, dass es für das Treffen noch zu früh war, nahm sie eine Buslinie, die einen Umweg bedeutete. Dennoch kam sie pünktlich in das kleinere, gemütliche Café.

Anmerkung der Authorin:

Ähm...ja, genau. Ich danke NAZ im Besonderen, denn von dieser Seite bekomme ich immer wieder regelmäßig Ansporn und Unterstützung! Außerdem ist NAZ der Grund, warum heute endlich das neue Kapitelchen ins Internet kommt.