An Elli: Dann werd ich mal versuchen ein wenig Action reinzubringen!
An Nachtigall: Viel Spaß noch beim lernen! ;)
An Gracie: Danke!
So da bin ich mal wieder mit einer Fortsetzung, auch wenn sie ein wenig kurz ist!
Nachtengel
Neben mir sitzt gerade ein Gott, der mir gerade versucht zu erklären das ich eine Wiedergeburt sei.
„Amaunet ist nicht durch Zufall dein Name!", „Was ist mit meinen Brüdern?", „Sie waren auch wiedergeborene jedoch ist bei der Beschwörung etwas schief gelaufen."
„Alles war Absicht?"
„Ja, der Tod deiner Eltern schon, aber nicht deiner Brüder!", verteidigte er sich.
Ich senkte meinen Kopf. Alles war Absicht.
„Geh."
War meine einzigste Antwort. Ich glaube dann ging er, den so genau weiß ich das nicht mehr. Er hat meine Eltern getötet damit er Rache an diesen Goa'Uld üben kann. Ganz bestimmt ohne mich! OHNE MICH! Schrie ich in meine Gedanken, nahm den Spiegel und warf ihn mit voller Wucht gegen die Wand. Doch er blieb kurz vor der Wand stehen und gleitete dann sanft zu Boden.
In mir baute sich ein Druck auf. Es muss raus. Am liebsten würde ich schreien, was ich auch tat.
„NEIN!", brüllte meine Stimme und erschütterte Raum und Zeit.
(NASA Hauptquatier)
„O'Conner!", schrie der Abteilungsleiter, „Was war das?". „Ich habe keine Ahnung, Sir! Alle Funkverbindungen zu den Satelliten sind unterbrochen! Warten sie!". Mr. O'Conner hackte auf den Tasten des Computer herum und bekam verschiedene Meldungen. „Diese Störungen kommen auf der ganzen Welt vor, besonders schlimm ist ..", seine Stimme brach ab.
‚NEIN', brüllte jemand.
(SGC)
Gerade als SG 1 durch das Stargate gehen wollte destabilisierte es sich und brach schließlich ganz zusammen. „Carter?", fragte O'Neill. „Ich habe keine Ahnung, Sir!", antwortete diese.
„Was ist hier los?", herrschte Hammond Siler an. „Wir haben im ganzen System Störungen, Sir!", „Dann beheben sie die!". Silers Finger flogen über die Tastatur doch nichts änderte sich, bis plötzlich –
‚NEIN!", schrie eine Stimme aus dem nichts.
Daniel sah auf. „Amy ...", flüsterte er und rannte aus dem Raum ohne eine Erklärung.
(bei Amy)
Erschöpft fiel ich nach hinten. Es hatte mich unwahrscheinlich viel Kraft gekostet zu schreien. Keuchend sog ich die wohltuende Luft in meine Lungen. Langsam hebte sich mein Oberkörper und senkte sich wieder. Tränen rannen unaufhörlich an meinen Wangen hinab und hinterliesen salzige Spuren. Wie konnte man mir das nur antun?
Schluchzend rieb ich mir die Tränen aus den Augen, richtete mich auf und sah zu meinem Spiegel. Er glühte dunkelblau und schwebte ein paar Zentimeter über den Boden. Seufzend stand ich auf und holte ihn. Es tat mir Leid ihn an die Wand geschleudert zu haben, er konnte schließlich nichts dafür. Meine Finger strichen sanft über das kalte Glas. „Amy?", rief Lilian nach mir und ich konnte ihre Schritte auf der Treppe hören.
Ich muss hier weg.
(im SGC)
„Daniel?", rief Jack und folgte ihm. Bei seinem Quatier angekommen packt der Colonel Daniel grob an der Schulter und drehte ihn um. „Was soll das?", „Das war Amy!", keuchte dieser, riss sich los und kramte in verschiedenen Schubladen herum. „Amy?", „Na das Mädchen aus dem Café in Kairo! Sie hat gerufen!", „Was? Wie soll das gehen? Sie ist ein paar tausend Kilometer weit weg!", widersprach Jack.
„Ich kann es mir selbst nicht erklären! Aber sie war es ganz sicher!", entgegnete Daniel. „Wer ist Amy?", fragte Sam, die nun auch ins Zimmer eintrat. „Ein Mädchen aus Kairo.", antwortete Jack knapp, „Und was wollen sie jetzt machen?"
Daniel hielt inne. „Sie anrufen natürlich!", „Hey, Spacemonkey! Wir haben eine Verabredung mit ein paar Tok'Ra!", „Ich weiß! Dann müssen sie eben warten", antwortete er. „Da ist es!".
Erleichtert nahm er den Zettel, ging zum Telefon und wählte.
(beim Amy)
Schnell packte ich alle meine wichtigen Dinge, stopfte sie in meine schwarze Tasche und hängte sie mir um. Aus meinem Schrank zog ich eine schwarze, etwas längere Strickjacke und einen weinroten Seidenschal, die ich mir vorerst über den linken Arm hängte. Am Boden neben der Tür standen meine dunkelbraunen Sandalen in die ich auch gleich reinschlüpfte. Mit der linken Hand griff ich nach dem Spiegel und mit der rechten öffnete ich das Fenster. Mit einem Satz landete ich auf dem Granatapfelbaum der vor meinem Fenster wuchs. So schnell ich konnte kletterte ich hinab und rannte zum Eingangstor.
Hechelnd kam ich dort an, öffnete es und verschwand sogleich in der Dunkelheit der Nacht.
Nach einigen Metern kam ich keuchend zum stehen.
Spiegel und Tasche legte ich auf den Boden und zog mir nun meine Jack drüber, genau so wie den Seidenschal, den ich so band, dass das eine Ende ein gutes Stück über den Rücken hing. Dann hängte ich die Tasche wieder um und nahm den Spiegel in meine Hand.
All meine Gedanken richteten sich auf Lilian. Der Spiegelt wellte sich und zeigte dann meine Adoptivmutter die gerade im Garten nach mir suchte. „Es tut mir Leid ...", flüsterte ich in den Wind, der meine Worte weiter trug.
Plötzlich legte mir jemand eine Hand auf meinen Mund. „Shhh, seid still meine Göttin! Wir bringen euch in Sicherheit!".
