Hi, ich habe im Moment leider überhaupt keine Zeit, deshalb setzte ich das Kapitel unkorrigiert hier rein, ich hoffe es stört euch nicht allzusehr.
Ich werde auch erst wieder im nächsten Kapitel auf eure tollen Reviews eingehen.
Aber da ihr jetzt schon so lange warten musstet, habe ich mir die Freiheit genommen 2 Kapitel zusammen zu setzen. Ich denke nicht, das euch das stört, oder?;) Nur leider, ist am Ende diese Kapitels ein böse Cliffhanger...
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Madam Pomfrey nahm Snape das neugeborene ab und wusch es in einer kleinen Wanne, als Snape sie fragte: „Madam Pomfrey, Miss Granger sagte etwas von zu früh, bevor sie das Bewusstsein verlor, was meinte sie damit?"
„Nun", antwortete sie, „der kleine kam bald einen Monat zu früh."
Snape zog die Brauen zusammen, als er sich ausrechnete, wann sie den kleinen empfangen habe müsste, ihm kam ein Gedanke, den er nicht mehr abschütteln konnte: der Maskenball!
Madam Pomfrey rief nach einer Hauselfe und übergab ihm Hermiones Blut durchtränkte Kleidung.
Der kleine Elf, nahm sie an sich und verschwand durch einer der vielen Geheimluken, von denen es in Hogwarts so viele gab.
Snape sah nachdenklich dem Elfen hinterher, als ihm ein glitzern vor der Luke aufmerksam machte.
Er ging hinüber zu der Luke und kniete sich hin.
Vor ihm lag ein Anhänger in der Form eines „S", um das sich zwei Schlangen Wanden.
Ihm wurde schlecht.
War sie es etwa gewesen?
Und wenn, dann war der kleine sein Sohn.
Er würde sie fragen, wo sie den Anhänger her hatte, vielleicht gab es eine logische Erklärung, die nicht mit dem Maskenball zusammen hing.
Er flehte innerlich, dass es so war.
Hermione kam langsam zu sich, sie hatte keine Schmerzen, doch als sie die Augen öffnete, und Snape mit ihrem Kind, mit seinem Kind sah, schmerzte ihr das Herz.
Sie wusste, dass dieses Kind ihres war, denn auf Hogwarts gab es sonst keine Babys.
„Wieder wach?" fragte Madam Pomfrey sanft, die neben dem Bett, auf der anderen Seite stand.
„Madam Pomfrey, was ist passiert? Ich kann mich nicht erinnern." Fragte sie mit zitternder Stimme.
Als Snape hörte, das sie wieder wach war, legte er den kleinen Hermione in die Arme.
Hermione schenkte Snape ein zittriges lächeln und auf einmal war ihm der Gedanke gar nicht mehr so unerträglich, das es vielleicht doch Hermione war, unter der Trauerweide, in seinen Armen, denn wenn sie es wirklich war, dann hatte er einen Sohn.
Er presste die Kiefer zusammen, drehte sich um und verschwand.
Mit diesem neuen Gefühl musste er sich erst einmal auseinander setzen.
Madam Pomfrey erklärte Hermione was vorgefallen war und machte sie mit ihrem kleinen Sohn bekannt.
„Wie wollen sie ihn nennen, Hermione?" fragte Madam Pomfrey neugierig.
„ Arcana Collin" antwortete Hermione lächelnd.
(Geheim clanculariusclandestinusarcanussecretusarcanaarcanum/ treffenferireicerecollineare Übersetzung von http/wernersindex.de/lateindeutsch.htm, ich hab gedacht, der Name gefällt mir, wenns kein richtiges Latein ist, nehmt es mir nicht übel, ich kann nämlich kein Latein.)
Madam Pomfrey runzelte die Stirn.
„Das ist aber ein ungewöhnlicher Name, aber doch sehr schön."
Hermione lächelte.
Sie gab dem kleinen Arcana die Brust, wo er dann auch genüsslich und mit, lautem schmatzen, Trank.
Einige Tage später, entließ sich Hermione selber, ohne die Erlaubnis Madam Pomfreys, aus der Krankenstation.
Ihr ging es wieder gut und sie wollte nicht allzu viel Unterrichtsstoff verpassen.
Als Hermione wieder in die schule ging, nachdem sich herausgestellt hatte dass sie schwanger war, bot Professor Dumbledore ihr an, dass er und Madam Pomfrey auf das kleine aufpassen wären sie im Unterricht war.
Sie hatte dankend angenommen.
Eine Lösung hatten die drei auch gefunden, was sie machen wollten, wenn der kleine Hunger hatte.
Hermione würde den Zeitumkehrer benutzen um die Zeit, wo sie den Unterricht verpasste, wieder aufzuholen.
Den ersten Tag hatte sie natürlich wieder Zaubertänke, ihr schlotterten die Knie, sie hatte Angst.
Hatte er nun doch etwas bemerkt?
Er hatte einen eigenartigen Ausdruck in den Augen gehabt, als er ihr den kleinen Arcana in die Arme gelegt hatte.
Sie kannte diesen Ausdruck, es war Erkenntnis, sie hatte sich in seinen schwarzen Augen gespiegelt.
Und auch der Anhänger war verschwunden, Madam Pomfrey und Snape, waren die einzigen im Raum gewesen und noch ein Junge, den sie aber am morgen nach dem Anhänger gefragt hatte, er hatte ihn nicht.
Madam Pomfrey hatte Hermione auch gefragt, aber sie wusste auch nichts von einem Anhänger, sie erzählte ihr auch, das die Hauselfen ihre Kleidung gereinigt hatten, aber ein Anhänger hatten sie nicht wieder zu der Kleidung gelegt.
Also blieb nur noch Snape über, denn sie bezweifelte, dass die Hauselfen stehlen würden.
Dann nach der Tränke Stunde, rief Professor Snape Hermione zu sich.
Ihre Angst wich einer regelrechten Panik.
Nach den Doppelstunden, hielt Professor Snape Hermione auf.
„Ich möchte gleich mit ihnen reden, Miss Granger."
„Ja, Professor, ich komme gleich." Sagte Hermione mit zitternden Knien.
Hermione stand vor dem Lehrerpult.
Professor Snape blickte nachdenklich vor sich hin, aber Hermione konnte sehen, dass er sich über etwas aufregte.
Er stand auf.
Als er sie ansah, Wandelte sich sein Gesichtsausdruck von nachdenklich zu einer wütenden Grimasse.
„Erklären sie mir das bitte, Miss Granger!" knurrte er, öffnete seine Faust vor ihren Augen und hinaus fiel der Anhänger, sein Anhänger!
Hatte er ihn also doch auf der Krankenstation gefunden.
Als ob er Gedanken lesen könnte, sagte er, „Er ist aus ihrer Tasche gefallen, als die Hauselfen ihre Kleidung geholt haben. Dieser Anhänger ist mein Eigentum, also, erklären sie wo sie ihn her haben!" fauchte er ihr ins Gesicht.
In ihrem Kopf ratterte es, was sollte sie ihm sagen?
An Professor Snapes Gesichtsausdruck sah sie, dass er nicht glaubte, dass sie es in dieser Nacht war.
Außerdem, war da noch die Tatsache, das Arcana Collin einen Monat zu früh kam, also konnte er nichts wissen, oder doch?
„Ich habe ihn vor einem halben Jahr auf dem Korridor gefunden, da ich nicht wusste wem er gehört…"
„Haben sie es nicht für nötig gehalten, ihn abzugeben, damit sein Besitzer gefunden werden kann, habe ich recht Miss Granger?" unterbrach er sie bissig, völlig willig diese lüge aufzunehmen.
Er bezichtigte sie des Diebstahls, erkannte Hermione.
Was sollte sie nun sagen?
Ihr fiel keine ausrede ein, so ließ sie den Kopf hängen.
„Dachte ich es mir doch. Sie haben sich verändert, seid den letzten Ferien, und das bestimmt nicht zum positiven." Sagte er verächtlich.
„Dafür werden sie 10 Stunden Strafarbeiten machen, Miss Granger. Vielleicht lernen sie dann, dass man fremdes Eigentum sofort abgibt, wenn man es findet. Ach und natürlich 50 Punkte Abzug, wegen bestehlen eines Lehrers."
„Aber Professor Snape, ich kann Arcana Collin nicht den ganzen Tag bei Professor Dumbledore oder Madam Pomfrey lassen." Erwiderte Hermione aufgebracht.
„Nun, das hätten sie sich eher überlegen sollen, aber da ich nun mal kein Unmensch bin, können sie, solange sie bei mir sind, den Jungen mitnehmen," , er stutzte kaum merklich bei dem Namen, den er an diesem Tag zum ersten mal hörte, „ich werde ihn im Auge behalten."
Hermione wurde schlecht, nein, sie konnte Arcana Collin unmöglich bei Snape lassen, nein undenkbar!
Um Hermione drehte sich alles, ihr knickten die Beine weg.
„Nein, das geht…" rief sie, unbewusst, verzweifelt aus, bevor es schwarz um sie wurde.
Snape sprang auf, als er sah, wie sie sich an der Pultkante fest klammerte, bevor sie zusammensackte.
„Miss Granger." Rief er erschrocken und konnte sie noch gerade so auffangen.
Snape hatte gehört das sie sich, entgegen Madam Pomfreys Anweisung, früher entlassen hatte. Er wusste warum sie zusammen gebrochen war.
Stress, sie war gestresst.
Er trug sie in seine Privaträume und legte sie auf sein schwarz bezogenes Bett.
Was sie jetzt brauchte war Ruhe, und die würde sie bekommen.
Ihre Strafarbeit hatte er in Gedanken geändert, sie würde nicht nur 10 Strafstunden bekommen in denen sie seine Regale per Hand putzte, sondern so viele bis es ihr wieder besser ging, und die würde sie in der Krankenstation verbringen, wo Madam Pomfrey sie im Auge hatte.
Er warf eine priese Flohpulver in das flackernde Kaminfeuer und sagte laut und deutlich Albus Dumbledore, der kurz darauf in den zischenden grünen Flammen erschien.
„Severus, was ist denn los?"
Snape erklärte Dumbledore was passiert war und sagte, das Hermione wieder in die Krankenstation sollte, wo Madam Pomfrey sie im Auge hatte.
Professor Dumbledore grinste schelmisch und Snape hatte ein dumpfes Gefühl der Vorahnung.
„Sie würde sich nur wieder selber entlassen, Severus, aber… wenn sie bei dir bleiben würde, könnte sie das nicht, denn du würdest ihrem Haus nur unnötig viele Punkte abziehen." ,grinste Dumbledore wieder mit funkelnden Augen, „Ich denke ein Monat sollte reichen, sie wieder auf die Beine zu bringen. Du solltest vielleicht noch mit Madam Pomfrey reden, was sie sagt." Dann verschwand er aus den Flammen, und diese loderten wieder orange-rot auf.
„Albus! Verdammt, das kannst du nicht machen!" brüllte Snape in die Flammen.
Als Hermione später wieder aufwachte, lag sie in einem großen, gemütlichen Bett.
Wessen Bett ist das wohl, fragte sie sich neugierig.
Sie sah, das das Bett ganz in schwarz gehalten war, der Baldachin, die Bettwäsche, sogar das Bettgestell.
Sie drehte den Kopf auf die Seite und sah Professor Snape in einem, gemütlich aussehendem, Sessel sitzen.
Er schlief.
Sie ließ den blick im Zimmer herum schweifen und entdeckte eine Wiege neben dem Bett stehen, diese Wiege sollte eigentlich in ihrem Zimmer stehen und nicht hier, aber wo war hier?
Als sie ihren Rundblick beendet hatte, konnte sie sich ganz genau vorstellen, wo hier war.
Snapes Privaträume.
Aber was sollte sie hier, und vor allen Dingen, warum stand Arcanas Wiege, neben seinem Bett?
Glaubte er ihr ihre Ausrede nun doch nicht?
wusste er nun doch das Arcana Collin sein Sohn war? Fragte sich Hermione panisch.
„Oh, ihr Götter, bitte nicht." Flüsterte Hermione leise, doch nicht die Götter antworteten, sondern Snape.
„Nicht? Was nicht?" fragte er kalt.
„Egal, interessiert mich nicht, was du willst und was nicht, aber du und dein Sohn, werdet hier bleiben, bis es dir besser geht." Beendete er brummend.
„H-h-hier bleiben? Nein, ich werde nicht hier bleiben!" sagte Hermione bestimmend.
„Oh, doch, Beschluss von Dumbledore, daran kannst du rütteln wie du willst, du wirst hier bleiben, und das für die nächsten 4 Wochen." Endete er mit einen grausamen blick in ihre Augen.
Als er Hermiones leidvolle Miene sah, knurrte er böse: „Ich könnte mir auch etwas schöneres vorstellen."
„Im Übrigen, wirst du auch so lange nicht am Unterricht teilnehmen, Beschluss von Madam Pomfrey." Setzte er dann noch böse grinsend oben drauf.
Hermione stöhnte und vergrub das Gesicht in seinem Kissen, was allerdings eine nicht allzu gute Idee war, denn sein Geruch stieg ihr in die Nase.
Schnell riss sie ihre Nase aus seinem Kissen, was Snape mit einer hochgezogenen Braue sah.
Na dass kann ja lustig werden.
So hatte er sich das eigentlich nicht vorgestellt.
Hermione freundete sich nur langsam mit ihrer neuen Situation an.
Sie hatte immer angst sich zu verraten.
Und dann noch dieses Gefühl, das sie spürte, wenn Snape sich so liebevoll, natürlich nur wenn er dachte dass sie es nicht sieht, um Arcana Collin kümmerte.
Mittlerweile, war sich Hermione sicher, dass er nicht wusste, dass der kleine sein Sohn ist.
Aber diese Zärtlichkeit in seinen Augen, wenn er mit Arcana Collin spielte, ertrug sie nur sehr schwer, denn sie, Hermione, blickte er nach wie vor voller Widerwille und Abscheu an.
Es zerriss ihr das Herz.
Je länger sie sich bei ihm aufhielt, desto mehr lernte sie ihn, ohne es zu wollen, kennen.
Sie sah, dass er einsam war.
Sie sah auch, wie er sich oft, wenn er sich unbeobachtet fühlte, über seinen linken Unterarm, dem Death Eater Brandmal, strich und dabei das Gesicht schmerzlich verzog.
Und vor allen Dingen, machte sie sich sorgen, wenn er plötzlich verschwand und vollkommen erschöpft wieder kam.
Sie wusste, das er dann bei einem Death Eater treffen gewesen war, oder sie konnte es sich zumindest denken.
Einmal hat sie all ihren Mut gefasst und ihn gefragt, doch er schrie sie an, sie solle sich um ihre eigenen Sachen kümmern.
Seitdem, war ihre Beziehung, wenn man sie so nennen konnte, noch kälter geworden.
Eines Nachts kam er dann von einem treffen wieder, Snape taumelte, mit schmerzverzerrtem Gesicht, durch das Vorzimmer, als er auf sah und Hermione, mit erschrockenem Gesicht, in der Tür stehen sah, fluchte er vor sich hin.
„Gehen sie wieder ins Bett, Miss Granger, für sie gibt es hier nichts zu sehen." Fauchte er.
„Aber Professor Snape, sie sind verletzt!" rief Hermione schockiert aus.
„Gehen sie, es ist nichts!" keuchte Snape unter Schmerzen.
Aber wenn Hermione einen unverzeihlichen Fluch sah, erkannte sie ihn auch.
„Nein, mit diesem Fluch ist nicht zu spaßen, der Cruciatus-Fluch ist gefährlich."
„Woher wollen sie wissen…" setzte er an, schloss aber den Mund wieder, stöhnte vor Schmerz auf und rutschte an der Wand hinunter, an der er sich aufrecht gehalten hatte.
Er hatte keine Kraft mehr.
Hermione durchquerte mit ein paar schritten das Vorzimmer und kniete sich neben Snape.
Sie kramte ihren Zauberstab aus der Bademanteltasche und murmelte: „Mobilcorpus."
Snape schwebte neben Hermione zu „ihrem" Bett.
Dort angekommen, ließ sie Snape sanft darauf gleiten.
Hermione machte sich daran, Snapes Death Eater Umhang auf zuknöpfen als er die Augen öffnete und sie barsch fragte: „was denken sie tun sie da, Miss Granger?"
„Ich werde ihnen diese, verdammte Robe ausziehen, und dann schauen, ob sie irgendwelche Verletzungen haben, Professor Snape." Erwiderte Hermione kühl, aber innerlich angespannt, sie hatte seinen freien Oberkörper nur einmal gesehen, und die Erinnerung, mag es auch schon länger her sein, war frisch wie am ersten Tag.
„Denken sie nicht mal dran, Miss Granger." Knurrte Snape.
Hermione ignorierte Snapes Einwände gelassen und knöpfte weiterhin die lange Robe auf.
Nach kurzer Zeit, hatte sie Snapes blanke Brust vor sich und musste erst einmal schlucken, sie sah sich seine Brust neckend küssen, dann aber riss sie sich zusammen.
Sie streckte vorsichtig eine Hand aus, um zu fühlen, ob er irgendwelche Knochenbrüche hatte.
Nach einiger Zeit war sie fertig mit ihrer Untersuchung und atmete erleichtert auf, als sie feststellen musste, dass er keine ernsthaften Verletzungen davon getragen hatte.
„Nun zufrieden, Frau Doktor?" giftete Snape bissig.
„Ja, bin ich." Sagte sie ohne aufzuschauen, sie hatte wohl über reagiert.
Als sie Snape so taumelnd in dem Vorraum sah, hatte sie eine panische angst befallen, sie musste sich überzeugen, dass es ihm gut ging.
Nun, das hatte sie ja nun auch getan und dafür wollte sie am liebsten im Boden versinken.
„Ich brauche nur einen Trank, der die Schmerzen lindert, mehr nicht." Grummelte er in sich hinein.
Hermione ging zu einen der vielen Regale und holte den gewünschten Trank.
Snape nahm den Trunk zu sich, als er keinen Schmerz mehr verspürte, ging er zu seinem Schrank und zog sich eine saubere Lehrerrobe an.
„Ach, Miss Granger, kein Wort zu irgendjemanden, besonders nicht zu Potter und Weasley!" Sagte er kalt.
Hermione drehte sich um schaute noch einmal kurz nach Arcana Collin und legte sich dann wieder in das Bett, wo Professor Snape noch vor wenigen Minuten gelegen hatte, sie spürte noch seine wärme in den Lacken.
Sie weinte leise vor sich hin.
Snape hatte sich gerade in den Sessel gesetzt, als er leise Geräusche aus dem Schlafzimmer kommen hörte.
Er erhob sich wieder, um zu schauen, ob irgendetwas nicht stimmte. Er ging durch die Tür zu seinem Schlafzimmer, das nun Hermione besetzte.
Sie schien zu weinen, und murmelte leise unverständliche Worte in sein Kopfkissen.
Er machte einige Schritte auf Hermione zu und wollte sie fragen ob alles in Ordnung sei, als ihre leisen Worte verständlich wurden. Er erstarrte.
„Verdammt, ich bin so dumm, natürlich ist er nicht ernsthaft verletzt gewesen. Ich Idiot, er wird es irgendwann bemerken, wenn ich so weiter mache, ich verhalte mich ja schon wie eine verliebte Närrin, aber liebe macht immer närrisch, oder? Verdammt…wieso habe ich mich nur in ihn verliebt?"
Snape ging ein schritt zurück und sein Fuß verhedderte sich in der Death Eater Robe, die noch auf dem boden lag und nun ein raschelndes geräusch von sich gab.
Hermione riss den Kopf hoch und sah Snape keine 3 Schritte vor ihr stehen.
Sein Gesicht einer gefühllosen Maske gleich.
Sie presste sich die Hände vor den Mund, ganz so, als wolle sie die Worte, wieder Hineinschieben, ungesagt lassen.
Aus ihren riesigen braunen Augen kullerten Tränen ihre blassen Wangen hinab.
Sie sah so unschuldig aus, wie sie da saß.
Snape schluckte schwer, was sollte er nun machen, in so einer Situation hatte er sich nie befunden.
Er beschloss zu gehen und so zu tun, als hätte er diese Worte nie gehört.
Er drehte sich um, um zu flüchten, aber bevor er aus der Tür hinaus war, hörte er Hermione leise murmeln: „ein Traum, nichts weiter, nur ein Traum. Das ist niemals passiert!"
Snape blieb wie von Donner getroffen stehen.
„Sag das noch mal!" verlangte er.
