So, ich hoffe, das war euch schnell genug:)
Viel Spaß beim lesen wünsche ich euch.
Ich spendiere euch allen mal eine Flasche butterbier und ein paar Schockofrösche.
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„Was?", fragte Hermione verwirrt.
„Was du eben gesagt hast!", forderte er barsch.
Sie senkte den Kopf und dachte nach, dann plötzlich riss sie den Kopf hoch.
„Nein!" wisperte Hermione panisch und ihre Augen waren vor angst geweitet.
„DU! Du warst es!" krächzte er und trat einen Schritt zurück.
„Nein... nein ich...", wimmerte Hermione.
„Verdammt Granger! Sag die Wahrheit! Ein Traum, nichts weiter, nur ein Traum, das hast du in der Nacht des Maskenballs gesagt. ZU MIR!", zischte er wütend und ballte seine Hände zu Fäusten.
Sie war vor Angst wie gelähmt.
„Was hast du auf dem Maskenball gemacht? Was hast du getragen?"
Er ging auf den Schrank zu, er wusste, dass sie all ihre Kleider in dem Schrank neben seinem, aufbewahrte.
Hermione schnellte aus dem Bett, als er die Schranktür öffnete.
Doch sie kam zu spät, er hielt ihre Maske in den Händen, dann wanderte sein Blick, langsam, fast ängstlich zu der Wiege, in der der kleine Arcana Collin schlief.
„Arcana Collineare, geheimes Treffen", flüsterte er leise, fast schon verzweifelt.
Hermione sank zu Boden, ihre Beine, waren nicht länger fähig ihr Gewicht zu tragen.
Snape schmiss ihr die Maske, mit einem verächtlichen Blick, in den Schoss und ging eiligen Schrittes aus dem Zimmer.
Wenige Sekunden später, hörte sie die schwere Kerkertür zuschlagen.
Hermione vergrub ihr Gesicht in den Händen und weinte bitterlich, so das der kleine Arcana Collin aufwachte.
Sie erhob sie wieder und nahm den Kleinen aus der Wiege.
Sie wickelte ihn, gab ihm die Brust, dann machte sie sich, mit dem Kleinen, auf den Weg in den Gryffindorturm.
Sie musste mit Harry sprechen, vielleicht konnte er ihr helfen.
Snape verließ das Schloss um nachzudenken.
Er war innerlich aufgewühlt, er konnte es nicht fassen.
Einmal, einmal in seiner Laufbahn als Lehrer in Hogwarts, hatte er dem Verlangen nachgegeben, nur einmal, und er erwischte ausgerechnet die Granger, die auch noch prompt schwanger wurde.
Er würde mit Dumbledore sprechen müssen.
Aber nicht sofort, ein falsches Wort, und die Wut würde mit ihm durchgehen.
Obwohl, ob das so eine gute Idee war, wusste Snape nicht.
Dumbledore würde sie beide höchstwahrscheinlich von der Schule nehmen, er konnte es sich nicht leisten, einen Lehrer an der Schule zu haben, der wahllos Mädchen verführt.
Dabei hatte er Miss Granger nicht einmal verführt, sie hatte ihn verführt.
Wütend ballte er die Hände an der Seite.
Was dachte sich dieses verdammte Weib nur dabei ihn zu verführen.
Wenn das alles herauskommen sollte, hatten sie beide ein Problem, ein riesen Problem!
Seines würde sein, nicht mehr zu unterrichten.
Nun, das sah er nicht so sehr als Problem, allerdings, würde Snape dann auch nicht mehr für Dumbledore spionieren können.
Dann hatten sie alle ein Problem.
Er war sich nicht sicher, ob sein Mentor noch andere Spione hatte, aber über eines war er sich im klaren.
Sollte Dumbledore doch noch welche haben, konnten diese nicht mal die Hälfte der Informationen bekommen, die er bekam.
Nein, er konnte dieses Risiko nicht eingehen.
Vier Stunden brauchte Snape in etwa um sich darüber im klaren zu werden, das er Dumbledore sein keines Geheimnis nicht erzählen könnte.
Und über eines wurde er sich noch klar, er würde seinen Sohn nicht unter einem anderen Namen aufwachsen lassen, als unter dem Namen Snape.
Er würde jetzt zu Hermione gehen und verlangen, dass sie ihn heiratete.
Er machte sich auf den Weg zurück, um gleich durch seinen Kamin in Hermiones Privaträume zu gelangen.
Den kleinen Arcana Collin an sich gedrückt, rannte Hermione, so schnell es ging, den Gang zum Gryffindorturm hinauf.
Da sie trotz ihres Umzugs, immer noch eine Gryffindor war, kannte sie das Passwort um das Portrait der fetten Dame zu passieren.
„Himbeergeschmack", murmelte Hermione leise, den kleinen Jungen fest an sich gedrückt.
Das Portrait schwang zur Seite und Hermione betrat den gemütlichen Wohnraum der Gryffindors.
Sie sah Harry und Ron am Kaminfeuer sitzen und sich unterhalten.
Ein Raunen ging durch Menge, als die Gryffindors Hermiones kleinen Sohn zum ersten Mal sahen.
Glückwünsche erreichten sie von allen Seiten, doch Hermione nahm sie alle, mit einem zittrigem Lächeln zur Kenntnis.
Als Harry und Ron den Aufruhr hörten, drehten sie sich um und auf Harrys Gesicht breitete sich ein glückliches Lächeln aus, nur Ron sah das Baby in ihren Armen abwertend an.
Das Lächeln auf Harrys Gesicht verschwand augenblicklich wieder, als er Hermiones ängstlichen, fast panischen Gesichtsausdruck sah.
Bei Harry und Ron angekommen, brachte sie keinen Satz über ihre Lippen, es war als ob sie ihre Stimme verloren hatte.
Harry sprang auf, nahm den Kleinen und drückte ihn, dem verwirrt schauenden Ron in die Arme, dann führte Harry Hermione zu einem Sessel, in den er sie dann leicht rein drückte.
Sie schien vollkommen aufgelöst zu sein.
„Hermione, was ist los? Was hast du?" fragte Harry besorgt.
Hermione sah mit nassen Augen zu Harry auf und sagte leise: „Harry…er weiß es!"
Harry wurde blass.
Hermione schaute sich mit suchenden Augen in dem Wohnzimmer um und blieb an Ron haften, der kam sofort hinüber, als er Hermiones blick bemerkte.
Er legte den mittlerweile wieder eingeschlafenen Arcana Collin mit einem angewidertem Blick in ihre Arme.
Dann sah Ron Hermione fragend an, doch Harry flüsterte ihm zu das Snape es wusste.
„Nein, das ist gar nicht gut", flüsterte Ron mehr zu sich selbst, als irgendjemanden Bestimmten zu meinen.
„Was mache ich denn jetzt? Ich kann doch nicht wieder dahin zurück!"
Harry und Ron wussten, dass sie mit dahin zurück, ihr Zimmer meinte, zu dem Snape uneingeschränkten Zutritt hatte.
„Am Besten, gehst du wieder in dein Zimmer, ich denke nicht, dass er irgendetwas machen wird. Wenn er es Dumbledore sagen würde, würde er fliegen und das weiß er", meinte Ron brummelnd.
„Aber was ist, wenn er doch kommt? Ich meine, er weiß das Arcana Collin SEIN Sohn ist, Ron!", meinte Harry wütend, da Ron den Ernst der Lage nicht begreifen zu schien.
„Dann, ach was weiß ich. Verlasse die Schule halt!", stöhnte Ron, Harry verdrehte nur die Augen gen Himmel.
„Ja, ich werde die Schule verlassen", flüsterte Hermione leise, Harry und Ron rissen ihre Köpfe hoch.
„Das kannst du nicht machen, was ist mit deinem Abschluß und wo willst du hin?" verlangte Harry zu wissen.
„Ich werde nachhause gehen, ich denke er wird mir nicht folgen. Ich werde gleich mit Professor Dumbledore sprechen", murmelte Hermione.
„Aber…", versuchte Harry anzusetzen.
„Nein, mein Entschluss steht fest", sagte Hermione fest.
Ron hatte nicht schlecht Lust sich selber zu verfluchen, er immer mit seinen Ideen.
Hermione erreichte Professor Dumbledore vor Snape.
Sie klopfte an die Tür und ein kräftiges, fröhliches „Herein!" kam von der anderen Seite.
Hermione öffnete zögerlich die Tür.
„Ah, Miss Granger. Schön sie zu sehen. Und der kleine Arcana, kann ich ihn mal halten?", fragte er gutmütig, nachdem er sie begrüßt hatte.
Hermione legte Dumbledore, den Kleinen in den Arm.
Arcana Collin zupfte fröhlich an dem langen Bart herum und der alte Zauberer lachte gutmütig.
Nach einer kleinen Weile, die Hermione wie die Ewigkeit vor kam, wandte sich Dumbledore ihr zu.
Den Kleinen wiegte er sanft in seinen Armen.
„So, Miss Granger, was führt sie zu mir?"
„Ich... nun ja, ich möchte mich vom Unterricht befreien lassen, um vielleicht in Beauxbatons weiter zur Schule gehen", brachte sie heraus.
„Nun, warum? Haben sie Probleme mit einigen Mitschülern?"
„Ich möchte ein wenig Abstand haben. Ich habe mich mit Ron gestritten und er will nichts mehr mit mir zu tun haben, so lange ich mein Kind habe. Ich möchte einfach Abstand."
„Nun, das verstehe ich, Miss Granger. Es ist aber nicht mehr lange hin bis zu ihrem Abschluss. Meinen sie nicht, diese Zeit könnten sie noch durchstehen?", fragte Dumbledore mitfühlend.
„Nein, Professor, meine Noten würden darunter leiden, wenn ich immer an den Streit erinnert werden würde. Ich denke Abstand ist das Beste. Vielleicht wird er sich dann so weit beruhigen, das er wieder mit mir reden kann ohne mich, oder meinen Sohn voller Abscheu anzublicken."
„Nun, da haben sie Recht, Miss Granger. Ich werde sofort nach Beauxbatons und Madame Maxime schreiben."
„Danke Professor."
Hermione und Dumbledore erhoben sich und der alten Mann übergab Hermione sanft den kleinen Jungen, der friedlich an seinem Daumen lutschte.
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Jessy2104: Ists schnell genug gewesen? hinter ihrem rechner hervorlug
kathi: Schön das sie dir gefällt:)
Mittlerweile sind es sogar schon fast 39 Kapitel.Tja, und seine genaue Reaktion wirst du wohl in den nächsten Kapiteln erfahren.
Zizou: Auch du wirst in den nächsten Kapiteln erfahren wie er genau reagiert. Ich sage nur, er macht seine Drohungen gerne wahr XD
Sarah A. Black: Freut mich das meine Geschichte dir gefällt:) Und ich kann dir versprechen, das sie noch viel trauriger werden wird. Dir Taschentücher hinstell Vielleicht brauchst du die noch irgendwann
LucianaBradley: Ich merks mir, versprochen" aber ich kann nicht versprechen, das es keine Weiteren gegen wird. Sich versteck und dir eine Schachtel Zigaretten hinleg Die wirst du wohl ab und an nochmal brauchen... flüster
rosineide: Ich weiß, der war echt fies, aber nu ist ja das nächste Kapitel da:)
timespanned soul: Danke schön:) Tja, ich würd sagen, mal sehen wie er damit fertig wird
MyLoveIsYourLove: Hmm, ich denke er fühlt sich geschmeichelt, aber mehr nicht. Tut mir leid, das dieses Kapitel wieder so kurz war und das wird sich wohl auchnicht wirklich ändern. Aber ich werde es wohl öfter machen, das ich zwei Kapitel zusammentue.
