Hi! Viele fragen sich sicher, was mit dem echten Harry passiert ist.. Oder was aus ihm wird und wo er ist? Dazu eins: Avicus und Harry sind ein und die selbe Person! Näheres wird in der FF aufgeklärt!
Hoffe, dass die Frage jetzt beantwortet ist, erst mal..
Bye, Psycho- Puma
Acht Mächte in Einem Teil 15
NenawiscBegeistert von ihrem Sieg - der doch leicht gewesen ist, da sie Menschen bekämpft haben –
ziehen sich die Soldaten zurück.
Avicus selbst, hat sich an diesem Gerangel nicht beteiligt, denn seine Kräfte würde er später brauchen. Außerdem gibt er da noch ein klitzekleines Handykap, was durchaus einen Vorteil erbringen kann, wenn der Zeitpunkt stimmt.
So sitzt er nun bei einem guten Glas Wein in seinem Zelt und beobachtet Draco. Es lohnt sich schon, ein Gott zu sein.
„Herr, ich bitte um Entschuldigung, aber hier ist jemand, der zu euch will."
Estarol ist am Eingang erschienen und kniet am Boden.
„Wer?", fragt Avicus lediglich und bedeutet seinem Heerführer, dass er sich erheben darf.
„Die Göttin der Zerstörung, Herr!", beantwortet er und tritt zur Seite, um Genannte einzulassen.
Der junge Gott erhebt sich und schreitet auf seine Mutter zu.
„Welch Freude, dich zu sehen! Bist du gekommen , um mich zu unterstützen?", grüßt er die Frau und umarmt sie kurz.
„Nun ja, ich will nicht abstreiten, dass es mich reizt.. Schon lange habe ich mich nicht mehr auf der Erde blicken lassen. Aber hauptsächlich bin ich deinetwegen hier."
Estarol hat sich schon längst mit einer Verbeugung verabschiedet.
„Setz dich doch! Was ist mit mir?", forscht er dann weiter.
Die Gottheit nimmt den angebotenen Platz an.
„Nun, wie wir alle wissen, gibt es doch noch ein Problem, oder? Wie willst du dein, - wie sagst du noch? – Handykap lösen?"
Abwartend mustert sie ihr Gegenüber.
„Oh, wenn alles glatt läuft, dann wird das kein Problem darstellen! Was sagen denn die anderen dazu?"
„Hm.. Sie machen sich Sorgen, dass dir etwas passiert. Aber im Großen und Ganzen, fürchten sie sich eher davor, dass du zu unbeschwert an die Sache herangehst..", erwidert sie wahrheitsgemäß. Der Schwarzhaarige schüttelt den Kopf und seufzt theatralisch.
„Klar, die haben mal wieder Schiss! Und ihr nennt euch Götter?"
Ein Lachen erklingt und auch Avicus stimmt mit ein. Ja, seine Eltern sind so eine Nummer für sich!
In Hogwarts ist jeder verstummt, als die Worte des Tränkelehrers seine Lippen verlassen haben.
„Dein Sohn? Severus, warum hast du mir das nicht gesagt? Und wo ist der Junge überhaupt?", mischt sich der Schulleiter nun wieder ein.
„Fort."
Ist die einseitige Antwort.
„Und wo ist fort´? Red doch, Severus!", fordert Albus und spannt seine Muskeln an.
„Weit weg! Er tritt gegen den Feind an und kommt erst wieder, wenn er es geschafft hat!"
„Du sprichst doch nicht von Voldemort, oder? Er ist da nicht alleine hin gegangen!"
„Nenn ihn, wie du willst.. und denk, was du willst.."
Die Magie des alten Mannes wird langsam für jeden spürbar und das ist kein gutes Zeichen.
Der schwarzhaarige Lehrer bleibt weiterhin unberührt.
„Du hast ihn gehen lassen, Severus? Wie konntest du nur? Ich dachte ihr versteht euch und er sei dein Sohn!", redet der Schulleiter weiter auf ihn ein.
„Ich wollte ja mit! Aber er meinte, ich solle lieber hier bleiben und die Schule verteidigen, falls ein Angriff erfolgt.. Allerdings wird es ihm dabei weniger um die Schule, als vielmehr um Draco gegangen sein!"
„Und was macht dich da so sicher? Harry hat immer zum Wohl der Schule gehandelt!", wendet nun Minerva ein.
„Natürlich! Und wo ist euer Goldkind jetzt? Nicht, dass es ihn stört, wenn ihr drauf geht! Mich im übrigen auch nicht weiter.. Dann darf sich die Unterwelt wieder an ein paar Seelen mehr erfreuen!"
„Was soll das denn schon wieder heißen? Du sprichst in Rätseln, Severus!", zetert die Lehrerin Gryffindors weiter. Die Schüler folgen dem Gespräch, können sich aber keinen Reim darauf machen.
„Ich werde mich nicht deutlicher ausdrücken. Betet nur dafür, dass kein Angriff stattfindet, denn dann lernt ihr mich kennen!"
Sprachlos sehen ihn nun alle an, wie er da sitzt und ruhig sein Abendessen zu sich nimmt.
„Professor! Was ist nun mit uns? Er muss doch bestraft werden!", lehnen sich nun die geschundenen Gryffindors auf. Der alte Mann schaut den vieren kurz in die Augen, dann seufzt er.
„Nun, wenn es stimmt, was sie sagen, dann werde ich wohl nicht drum herum kommen, Severus, dich zu entlassen!"
Schwer belasten die Worte den Schulleiter. Hat er sich wirklich so in ihm getäuscht?
„Mach nur, das ist mir nicht wichtig! Ich bin sowieso froh, wenn das alles hier ein Ende hat! Endlich muss ich diese Bälger nicht mehr ertragen und die Dummheit der Menschen!"
Wie oft an diesem Tag hat er es schon geschafft, einige hundert Menschen wortlos zu machen? Mehrmals.
„Aber bevor du noch was bereust, solltest du auch erfahren, warum diese Gryffindors bestraft worden sind:
Sie haben Harrys Freund, also Draco, angegriffen und übelst mitgespielt!"
Das sind die letzten Worte, die an diesem Abend über seine Lippen kommen. Zumindest in der Gegenwart der Lehrer und anderen Schüler.
Am Gryffindortisch tuscheln die Schüler miteinander. Sie fragen sich, was Ron und Co. wohl angestellt haben, dass man so was mit ihnen macht.
„Sie haben Malfoy übel mitgespielt! Was haben die wohl mit ihm gemacht? In nen Käfig gesteckt?"
Kommt die Frage von einem älteren Mädchen, worauf der ganze Tisch lacht und auch der Rest der Halle. Der Slytherintisch ausgenommen.
„Aber im Ernst, sie müssen was schlimmes gemacht haben, wenn Potter die vier an so einen Ort befördert!", schaltet sich nun auch Hermine in das Gespräch.
Still überlegen alle, aber sie kommen zu keinem Schluss.
„Und was mich auch interessieren würde, wie hat Potter sie überhaupt in das Reich der Toten´ gebracht?", fragt plötzlich ein Mädchen aus der dritten Klasse.
„Ja, das würde ich auch gern wissen!", erwidert Hermine und der Rest der Gryffindors stimmt schweigend zu.
In Russland hat sich nun die gesamte Armee des dunklen Lords versammelt, an der Spitze niemand anderen, als ihm selbst.
„Heute ist der Tag, an dem ich die Welt beherrschen werde! Und niemand wird mich aufhalten!", brüllt er siegestrunken und seine roten Augen leuchten gefährlich, irre auf.
Hoch erhobenen Hauptes, disappariert er und erscheint zwei Sekunden später an dem Ort, der schon zuvor als Schlachtfeld gedient hat.
Avicus ist es nicht entgangen. Die schwarze Energie, die den dunklen Lord umgibt, dennoch nicht ihm gehört...
Entschlossen trommelt er die Krieger zusammen und baut sich vor ihnen auf.
„Voldemort ist da! Ihr wisst, was ihr zu tun habt!"
Mit diesen Worten lösen sich alle in Luft auf und tauchen augenblicklich vor der Todesserarmee auf. Diejenigen, die schon Bekanntschaft mit den seltsamen Wesen gemacht haben, schnappen erschrocken nach Luft.
„Wo habt ihr denn euren Anführer gelassen?", zischt der Lord und seine Augen blitzen auf.
„Hat er Angst, sich hier blicken zu lassen? Oder habt ihr ihn wieder beschützen wollen!"
Keine der Beleidigungen sorgt für die gewünschte Reaktion, die Krieger stehen schweigend und ungerührt da.
Plötzlich aber spaltet sich die Menge und es entsteht ein Gang. Eine Gestalt kommt durch diesen geschritten und hinter ihm, da schließt sich der Gang wieder.
„Du hast mich gesucht? Nun, hier bin ich!", erklingt die ruhige und überlegene Stimme des Gegners, was Voldemort zum Kochen bringt.
„Glaub bloß nicht, dass ich Angst vor dir hab, Potter! Ich werde dich heute in der Luft zerreißen und niemand wird mich daran hindern!"
Zustimmendes Raunen läuft durch die Reihen der Todesser, denn auch sie würden dafür sorgen, dass es ihr Sieg wird.
„Nun, ich weiß nicht, wie es mit dir steht, aber ich will mich nicht länger mit einem einfachen, dummen Zauberer abgeben. Was ist mit dir, Nenawisc?"
Verwirrte Stille.
Voldemort mustert die Person vor sich. Er hat wirklich nicht die geringste Ahnung, was der Kerl da labert.
„Mit wem redest du? Ist hier noch jemand? Ich spüre niemanden!", spuckt er Harry Potter entgegen.
Langsam, fast schon in Zeitlupe, rutscht die Kapuze vom Kopf und gibt die Sicht auf Potter´
frei. Ein feines, überhebliches Lächeln liegt auf seinen Zügen.
„Vielleicht sollte ich mich vorstellen?", fragt er mit einer zuckersüßen Stimme.
Wieder sind die schwarzen Gestalten völlig irritiert. Das ist doch Potter, warum will er sich vorstellen?
„Tu, was du nicht lassen kannst! Aber mach schnell, ich will dich töten!", zischt der dunkle Lord zurück und lächelt kalt.
„Mein Name ist Avicus. Ich bin das Götterkind!"
Sind die Todesser anfangs der Meinung, das Potter verrückt geworden ist, so sind sie jetzt davon überzeugt. Allerdings scheint nun auch etwas mit ihrem Herrn nicht zu stimmen.
Ein Rucken geht durch seinen Körper und eine eigenartige, fremde Aura wabert um seinen Körper.
Plötzlich und ohne Vorwarnung, breitet sich dieser Schatten - denn das ist es, was ihren Meister umgibt – aus und umschließt ihn in einer übermenschlichen Geschwindigkeit.
Nichts ist mehr zu sehen, kein Laut dringt an ihre Ohren. Ihr Meister ist in diesem Schatten verschwunden.
Um so überraschter sind sie, als sich diese Schwärze auflöst und die Kuttengestalt ihres Anführers frei gibt.
Und eine weitere Überraschung folgt, als die Kutte zu Boden fällt und ein Fremder dort steht.
„Avicus, lange nicht gesehen. Dass du mich findest, hätte ich nicht gedacht.."
Eine eiskalte und schneidende Stimme erfüllt die Luft, veranlasst die Todesser zu schlucken und auf den Boden zu sinken. Ein Schauer überzieht ihre Körper und hinterlässt pure Angst.
„Nenawisc, ich habe gehofft, dich nie wieder sehen zu müssen!", entgegnet Avicus ebenso kalt.
Sie stehen sich gegenüber, starren sich in die Augen. Keiner lässt den anderen aus dem Blick entkommen und so verharren sie.
Eine gespenstische Stille bricht aus und niemand wagt es, sich zu rühren.
Alles ist vorbei, als sich Nenawisc von seinem Gegner abwendet und umdreht.
Einen Moment schweigt er und betrachtet den Haufen armseliger Kreaturen, die sich Menschen nennen.
„Unwürdig seid ihr! Ich kann euch nicht brauchen!"
Verängstigt springen die Menschen auf, als sie sehen, dass die ersten der ihren in Flammen auf gehen.
„Ihr entkommt nicht!", schrillt ihnen eine Stimme nach.
Doch glauben wollen sie es diesem Dämon nicht, also rennen sie um so schneller. Werden aber von den fremden Krieger überrumpelt und zu Boden gestreckt.
Demnächst bekommt die Unterwelt wieder Zuwachs!
Ein Meer aus Blut und Angst umgibt die beiden Kontrahenten. Jeder sich darüber bewusst, was von diesem Kampf abhängt.
Avicus, seine Krieger hinter sich, erwartet das Signal.
Nenawisc, seine Dämonen hinter sich, erwartet den richtigen Zeitpunkt. Ihm ist nicht entgangen, dass sein Feind ein Mensch geworden ist.
Das wird ein leichtes Spiel!
Und auch dem jungen Gott ist klar, dass seine Menschlichkeit hier eigentlich ein Problem darstellen sollte. Sollte...
„Lasst das Spiel beginnen!", posaunt der Dämon und seine Diener ergießen sich über die Soldaten des Feindes.
Einzig die beiden Anführer stehen noch an Ort und Stelle und mustern sich.
Er, Nenawisc hat Potter schon oft gesehen, durch die Augen seines Wirtes. Der allerdings ist ja Geschichte..
Potter – nein, Avicus – hat sich seit ihrem letzten Treffen, das in der Gestalt Voldemorts war, verändert. Aber es ist nicht sein altes Aussehen.
Nenawisc selbst, hat sich nicht verändert. Sein Aussehen ist wie damals, helle Haut und spitze Ohren. Die Haare reichen ihm bis auf den Rücken und er ist schlank und groß gebaut.
Sein Gesicht zeigt die Kälte und Emotionslosigkeit, die er seinen Gegnern entgegen bringt.
Das würde der größte Krieg werden, den die Geschichte jemals gesehen hat.
Der Dämon breitet seine - welch Ironie – weißen Flügel aus und erhebt sich elegant in die Luft, nur, um dann Avicus anzugreifen.
Möge das Spiel beginnen, auf dass das Gute gewinne!
Zur gleichen Zeit, als der Kampf entgültig beginnt, zucken gigantische, furchteinflößende Blitze durch den dunklen Himmel. Der Geruch von Tod und Zerstörung, der vom Schlachtfeld ausgeht, breitet sich über die ganze Welt.
Muggel, sowie Zauberer und Hexen, spüren die Vibrationen, die von den Kämpfenden Kontrahenten verströmt werden. Nur mit dem Unterschied, dass die Zaubererwelt ahnt, was vor sich geht und die Muggelwelt ahnungslos die Apokalypse erwartet.
Doch keiner, weder Zauberer noch Muggel, können erahnen, wie nahe der Weltuntergang wirklich ist..
Bye, Psycho- Puma
