Hinter verschlossenen Türen
Spoiler Band 6 – ERWACHSENENVERSION von Chapter2 HBP– Was JKR nicht erzählt hat - Narcissa erbringt eine Gegenleistung für den Zauberer-Eid
Autorin: (hüstel) - Schmierfink: HermyBookworm
Disclaimer: Nix meins! Charakter, etc. sind aus „Half Blood Prince" und gehören JKR.
Spoiler: HBP schon gelesen? Ideale Gelegenheit HBP noch mal zu lesen?
Rating : M
Warning: Vorsicht hier geht es hauptsächlich um Sex; auch angedeutet slash!
Prolog – oder Chapter2 - Spinners End
Sie atmete heftiger, während sie hastig den Abhang hinauf kletterte.
Der hinter ihr grün aufleuchtende Fluch brachte sie dazu sich nach ihrer Schwester und deren Opfer umzudrehen. Nur ein Fuchs, kein Auror, keine Gefahr. Bella hatte das Tier zielsicher getötet. Sie kletterte schnell weiter, doch Bella holte sie ein.
„Cissy – Narcissa – hör' mir zu – „
Sie achtete kaum darauf was sie sagte. Es war immer wieder das Selbe – seit Stunden. Aber sie hatte entschieden. Sie würde Severus Snape um Hilfe bitten, koste es was es wolle. Jetzt wo Lucius nicht mehr da war, war er ihre letzte Hoffnung Draco zu schützen oder ihm zu helfen die Aufgabe des Lords zu bewältigen.
Sie bekam kaum mit was er sagte, so erleichtert war sie, dass er zuhause war.
Aber sie sah seinen Blick. Abschätzend und musternd – eine Sekunde zu lange auf ihrer Figur. Und ein unübersehbar falsch-freundliches Lächeln in Richtung ihrer Schwester.
Sie schwitze leicht und sie war sich sicher sein tiefes Einatmen zu hören, als sie an ihm vorbeiging.
Schön, vielleicht hatte sie etwas, dass sie ihm als Gegenleistung anbieten konnte, wenn er nur Draco schützen – ihm helfen würde.
Wäre doch nur Bella nicht mitgekommen. Und dann war auch noch diese Kreatur da – dieser Wurmschwanz – wie alle ihn nannten.
Severus ließ ihnen Elfen-Wein bringen und schickte Wurmschwanz in andere Räume. Sie stürzte dem Wein hinunter und er beruhigt und berauschte sie ein wenig – gut es würde ihr helfen.
Bellatrix unterbrach ihren Versuch ihr Anliegen vorzutragen und beschuldigte Severus erneut, nicht vertrauenswürdig zu sein, doch er nahm es mit zynischem Humor und Gelassenheit hin.
Danach ging alles sehr durcheinander. Sie weinte, sie flehte und dann stimmte er tatsächlich zu ihr zu helfen und willigte sogar ein einen Zauberer-Eid zu leisten.
Bella war immer noch misstrauisch. Und fragt was Severus als Gegenleistung wolle, denn kein Slytherin könne wohl so selbstlos sein.
„Halt den Mund Bella – was es mich kostet geht Dich nichts an. Das kläre ich mit Severus allein" entfuhr es ihr ungehalten.
Sein anzüglicher Blick, der kurz von ihrem Dekolleté zu ihren Lippen flackerte und dann zurück zu ihren verweinten Augen, sagte alles.
Es war ihr nur recht, wenn sie ihm gefiele.
Severus war ein durchaus attraktiver Mann, Lucius schon eine weile weg und der Elfen-Wein hatte ohnehin eine angenehm erregende Wirkung auf sie. Bella hatte den Blick wohl nicht mitbekommen, aber sie willigte endlich ein den Eid zwischen Severus und ihr zu verbinden.
Sie fragte sich gerade wann er wohl seinen Lohn einfordern würde, als er sich an ihre Schwester wand.
„Bellatrix, gehe ich recht in der Annahme, dass das Funkeln in deinen Augen bedeutet, dass Leichen deinen Weg hierher säumen?"
Bellatrix schnaubte ungehalten, nickte dann aber.
„Nur ein dummer Fuchs unten am Abhang."
Er nickt nur, rief Wurmschwanz und schickte beide nach draußen den Kadaver zu beseitigen.
Er wolle kein Aufsehen erregen und auch Füchse starben nicht einfach.
„Wann möchtest Du... „setzte sie an, aber unterbrach sie.
„Sofort"
o
Er hatte damit gerechnet, dass sie kommen würde.
Aber er hatte vergessen wie verführerisch sie roch.
Er hätte nicht darauf bestanden eine Gegenleistung von ihr zu bekommen, aber wer war er, ein so offensichtliches Angebot auszuschlagen. Er war schließlich Junggeselle.
Und es war auch etwas Genugtuung dabei.
Sie war Lucius Frau und wie oft hatte Lucius „Gegenleistungen" von ihm gefordert, als er noch nicht das Mal trug.
Lucius Malfoy hatte ihn in den Kreis gebracht. Damals war es sein sehnlichster Wunsch gewesen zu ihnen zu gehören.
Aber unter Slytherins ist nichts umsonst und Lucius hatte für ihn gebürgt – „den Kopf hingehalten" – dafür hatte er ebenfalls „den Kopf herhalten" müssen. Der Blonde hatte keine festen Vorlieben in sexueller Hinsicht und so hatte er sich gern von dem Jungen als Gegenleistung oral verwöhnen lassen. Als er bemerkte, dass dunkelhaarige Junge mit der schlanken, fast zierlichen Figur davon ebenfalls erregt wurde, hatte er ihn eingeführt in die sexuelle Welt unter Männern. Dann hatte er zuweilen auch „den Hintern herhalten" dürfen.
Als sie anfing die Köpfe ihrer Bluse zu öffnen unterbrauch er sie mit einer unwirschen Handbewegung und setzte sich in seinem Sessel zurecht, so wie Ihr Mann es immer getan hatte.
Er sah die Erkenntnis in ihren Augen aufblitzen – gut das ersparte ihm eine Erklärung.
Er wollte nicht mit ihr schlafen und sie erkannte es ganz offensichtlich, denn sie ließ sich ohne einen weitern Kommentar vor seinen Sessel sinken und fuhr mit ihren Händen seine Schenkel entlang in Richtung seines Schritts.
Er genoss den Ausblick in ihr Dekolleté und auf ihre zarten vollen Lippen.
Auch er war angeregt durch den Wein und ihr Anblick und die Hände die sich so talentiert an seiner Hose zuschaffen machten ließen ihm das Blut in Richtung Lenden schießen.
Als sie endlich den Stoff beiseite gezogen hatte streckte sich ihr seine bereits halb erigierte Männlichkeit entgegen.
Sie beugte sich vor, griff mit einer Hand danach und umschloss die Spitze mit ihren feuchten, heißen Lippen.
Er konnte sich nicht zurückhalten und rutschte ihr ein Stück entgegen und stöhnte tief auf.
Sie entließ ihn kurz darauf und sein nur steifes Glied wippte ihr entgegen bevor sie es erneut tief in ihren Mund aufnahm.
Diesmal beherrschte er sich und ließ sich nur nach hinten in den Sessel fallen.
Sie fuhr mit sanftem Druck ihrer Hand den Schaft hinauf, entließ ihn zwischen ihren Lippen und leckte aufreizend über seine Spitze.
Sie war gut, dass musste er zugeben.
Er vergrub seine Hände in ihrem blonden, seidigen Haar und sie bearbeitet ihn mit steigendem Druck und Tempo.
Ihre Hand, Zunge und Lippen bewegten sich in einem harmonischen Rhythmus.
Er spürte wie er sich dem Höhepunkt näherte und es dauerte nicht sehr lange da ergoss er sich mit einen erneuten tiefen Aufstöhnen in ihren Mund.
Er war für einen Moment fast weggetreten.
Als er wieder klar denken konnte, stellte er mit einer gewissen Befriedigung fest, dass sie wohl alles geschluckt hatte oder aber sie hatte seinen Erguss unauffällig verschwinden lassen.
Es war ihm egal.
Er richtete seine Kleidung half ihr in ihren Mantel ohne ihr in die Augen zu sehen und begleitete sie zur Tür.
Dort kamen ihnen Bellatrix und Peter entgegen.
Er erlaubte sich ein kleines zufriedenes Grinsen.
Perfektes Timing!
Er ignorierte die fragenden Blicke, scheuchte Peter hinein.
Mit einer angedeuteten Verbeugung verabschiedete er sich von den Schwestern und schloss die Tür.
Sollte doch Narcissa die Fragen ihrer Schwester beantworten.
o
Soo, wenn ihr bis hier her gekommen seit, dann sagt mir unbedingt wie ihr es findet! ENDE oder tbc?
(Mir reicht auch ein :-) :-:-( Hauptsache ich weiß wie es ankommt!)
Ich habe aber auch noch mehr Ideen. Ob Ich die wirklich umsetze weiß ich noch nicht – kommt auch darauf an, wie dieses Kapitel ankommt!
Auf jeden Fall würde es aber KEINE komplette Neuerzählung von Band 6, sondern eine „erotische Erweiterung"!
Sozusagen, dass was „hinter verschlossenen Türen" passiert. Kleine Episoden über das Sexleben, welches uns JKR in ihrem Jugendbuch verschweigen musste!
Ich folge dabei dem Motto „ein bisschen Bi schadet nie".
Es ist also auch ansatzweise slash.
Und – wenn es weiter Kapitel gibt – dann werden die vermutlich aus Harrys sicht sein und er wird erstmal eher ein Beobachter.
Als feste Paare gibt es nur die im Band 6 beschriebenen.
Aber wer da Ideen hat oder auch schon fertige Kapitelteile kann sie gern einbringen.
Ich hab auch nix gegen Kritik und Anregungen Vielleicht ja auch jemand Lust zum Beta-lesen oder sogar ein Co-Autor zu werden, da dies meine ersten Versuche sind!