Hi! Da bin ich wieder! alle in deckung gehen Erstmal will ich mich für die Kommis bedanken die alle immer sehr aufbauend sind. DANKE!! So, jetzt noch schnell was klar stellen: Mir gehört NIX! leider Sonst sag ich erstmal nichts außer viel spaß!
Es war 30 Minuten nach 15 Uhr und Seto, Mokuba und Duke standen vor dem Krankenhaus. Groß vor ihnen ragte Paris' größtes Krankenhaus auf. Gegenüber von dem Krankenhaus befand sich eine alte Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert mit einem alten aber dennoch funktionierenden Glockenturm. Die Kirche und das Krankenhaus, das übrigens "Le Espoir" hieß(Frz. Die Hoffnung), waren umgeben von einer großen grün Anlage, die jetzt jedoch von einer weißen Decke überzogen war und mit bunten Lichterketten geschmückt.
Verliebte Pärchen liefen Händchen haltend umher. Hier und dort sah Seto Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern im Schnee spielen. Manch hielten Schneeball schlachten, andere bauten Schneemänner und die ganz kleinen wurden auf Schlitten herum gezogen, entweder von ihren größeren Geschwister oder von ihren Eltern. Selbst die Hunde schienen sich auf Wehnachten zu freuen und hier und da sah man Eichhörnchen, wie sie zwischen den Bäumen umher sprangen. Überall schien eine gelassene bis fröhliche Stimmung zu herrschen. All die fröhlich Gesichter erinnerten Seto umso mehr das er nie mehr mit Joey Händchen halten konnte, verliebte Blicke austauschen, Schneemänner bauen, Schlittenfahren oder sonst was. Nie hatte er mit Joey Weihnachten, Ostern oder seinen (Joeys) Geburtstag feiern können.
Mit düsteren Gedanken betraten sie die große Empfangshalle. Den großen Schildern mit der Aufschrift „Intensiv Station" folgend, betrachtete Seto die Familien, die einen Verwandten, Freund oder Geliebten abholten. Desto näher sie der Intensiv Station kamen, desto weniger sahen sie glückliche Gesichter. Nach einem, wie Seto vorkam 3 Stunden Marathon, sahen sie vor sich einen Mann mittleren Alters, der wie Mokuba fand, mit einem etwas verbissenen Ausdruck zu ihnen rüber sah. Er hatte eine normale blaue Jeans und ein weißes T-Shirt an. Darüber trug er einen weißen Arztkittel in dem er zur Zeit etwas verschüchtert wirkte, als er Devlin erblickte.
„Guten Tag Mister Kaiba." Freundlich schüttelte er die Hand Setos und nickte aufmunternd zu Mokuba. Duke jedoch schien er zu ignorieren und vermied jeglichen Blickkontakt. Mein Name ist Dr. Jean. Ich möchte ihnen erstmals mein tiefstes Bedauern mitteilen." Seto sowohl auch Mokuba sahen in seinen Augen das er es wirklich meinte und es nicht bloß eine geleierte Floskel war. Mit einem nicken verständigte Seto das er es vernommen hatte. Dies nahm der Arzt als Zeichen weiter zu sprechen. „Wenn sie mir bitte folgen würden." Zuerst gingen sie wieder ein Stück zurück in die Richtung aus der sie ursprünglich gekommen waren.
Vor einer weißen Tür blieben sie stehen. Der Arzt sah Seto eindringlich an, da der auf den gesamten Weg immer ein kleines Stückchen blasser geworden war. „Herr Kaiba? Sind Sie sicher dass Sie da jetzt rein gehen wollen? Ich glaube nicht dass Sie gerade dazu im Stande sind. Sie sind ganz schön blass. Wollen Sie sich nicht lieber etwas setzten und es lieber auf später verschieben?" Etwas besorgt sah der Arzt ihn fragend an. Mokuba liefen jetzt schon die Tränen über die Wangen. Mit verquollenen Augen sah er zu Seto empor. Seto musste kräftig schlucken bevor er fähig war auch nur einen Ton über die Lippen zu bringen. „Mir geht es gut. Ich habe nicht vor es noch länger hinaus zu zögern." Neben sich vernahm Seto ein leises schniefen und wandte sich der Geräuschs Quelle zu und somit auch Mokuba. Langsam kniete sich der Firmenboss sich zu seinem kleinen Bruder hinunter, um ihn in die Augen sehen zu können. „Moki? Du kommst nicht mit rein. Das ist nichts für dich. Ich will dass du in die Empfangshalle gehst und dich hinsetzt. Ich komme später wieder, in Ordnung?" Es war mehr Befehl als Frage. Trotzdem nickte Mokuba nur zögerlich. Da fiel ihm Devlin ein und er sah fragend zu seinem Bruder. Seto verstand und richtete sich gerade auf und sprach dann mit etwas kühler Stimme. „Du kannst mit Mokuba mitgehen wenn du willst aber das hier erledige ich alleine." Einen Augenblick dache er Wut über etwas in Devlins Augen gesehen zu haben. Dann wandte er sich ab und Dr. Jean wieder zu. Dieser verstand. Mokuba und Duke gingen langsam den Flur zurück zur Halle. Dr. Jean öffnete die Tür und ließ Kaiba den Vortritt. Doch was er sah ließ ihn Zusammenbrechen und in Ohnmacht zu fallen. Es waren Joeys Kleidung. Zerrissen und Blutbefleckt.
Schnell sprang der Arzt auf und rannt auf den Flur wo er Lauthals: „Schwester! Schnell! Hier ist jemand in Ohnmacht gefallen! Schnell bringen sie eine Trage!" Rief. Mokuba drehte sich mit einem Ruck um, als er den Ruf hörte. Schnell rannte er zurück um mit Untertassen großen Augen zu sehen wie sein Bruder auf einer Trage raus geschoben wurde.
Als er ein gedämpftes Kichern hinter sich vernahm drehte er sich um, um Devlin zu erspähen. „Raus! Geh raus und lass dich nie wieder hier blicken!" Der kleine schwarz Haarige bemühte sich mit ruhiger Stimme zu sprechen um nicht gleich laut rum zu brüllen. „Erstens kleiner Mokuba solltest du aufpassen wem du Befehle erteilen willst. Außerdem ziehe ich es vor zu Kaiba zu gehen. Und ich bin mir sicher er wird meine Anwesenheit zu schätzen wissen. Du kannst schon mal lernen mich mit Onkel anzureden. "Mit einem hinterhältigen Grinsen machte er sich auf dem Arzt zu folgen. Wag es ja nicht dich zu bewegen! Nur die Familie darf entscheiden wer den Verwandten besuchen darf. Du gehörst nicht zur Familie und wirst es auch nie sein, also wage es nicht auch nur in Setos nähe zu gehen wenn du keinen Ärger willst bzw. dir deine Firma am Herzen liegt." Mokubas Augen leuchteten Hass erfüllt auf.
Ein Arzt, der durch den Lärm auf die beiden Aufmerksam geworden war, schritt schnell auf sie zu. „Verzeihung meine Herren aber gibt es ein Problem?" Mokuba war schnell zu antworten bevor Devlin auch nur eine Chance erhallten hätte zu antworten. „Nein es gibt kein Problem." Brachte Mokuba Zähne knirschend hervor. „Mister Devlin hier aber würde gerne jetzt zum Ausgang begleitet werden." „Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?" Etwas skeptisch betrachtete der Arzt den kleineren der Beiden. „Mokuba Kaiba." Kaum war der Name Kaiba ausgesprochen weiteten sich die Augen des Arztes etwas bevor er begann Devlin in ein Gespräch zu verwickeln und ihn Richtung Ausgang ‚zerrte'. Einen letzten giftigen Blick auf Mokuba werfend wurde er um eine Ecke geführt und damit außer Sicht weite von Mokuba.
Den Weg des Arztes, der mit Seto irgendwohin gegangen war, einschlagend lief Mokuba los um seinen großen Bruder zu finden. Darüber weshalb sein Bruder in Ohnmacht gefallen war, war in diesen Momenten wie weg geblasen und nur noch die Sorge um Seto und der Hass auf Devlin, waren vorhanden. Er lief jetzt schon geschlagene 2 Stunden um her auf der suche nach Dr. Jean. Jedes mal wenn er jemanden fragte sagten die nur eine Station doch wenn er dort ankam war der schon längst weg. Langsam beschlich Mokuba das Gefühl als wolle der Arzt ihm aus dem Weg gehen.
Von weitem erkannte er Dr. Jean und lief eilends auf ihn zu, der gerade aus einem Zimmer getreten war. „Dr. Jean! Wie geht es meinem Bruder? Ist er in Ordnung?" Diese und Fragen dieser art strömten auf den Arzt ein. „Nun mal halb lang Kleiner. Deinem Bruder geht es soweit ganz gut. Er hatte einen Nervenzusammenbruch gefolgt von der Ohnmacht. Der Schock...war zu groß für ihn." Das letzte fügte er etwas leiserer hinzu darauf bedacht dem Kind nicht zu viel zuzumuten. Sofort fing Mokuba wieder an zu weinen. Alle Erinnerungen rasselten unerbittlich wieder auf ihn ein und ein schniefen war zu hören.
Der Arzt jedoch wurde Zunehmens nervöser. Man konnte sehen wie er Gedanklich hin und her gerissen war und alles abwägte. Mokuba war schon als ganz kleines Kind immer sehr aufmerksam und merkte sofort die Veränderung bei Dr. Jean. Mit dem Ärmel wischte er sich über die Augen und versuchte das eben vernommene so gut wie möglich zu verdrängen. Entschlossen und fragend sah er zu Dr. Jean hoch. Der Blick zeigte deutlich dass eine Wahrheitsgemäße Antwort verlangt wurde und er keinen Widerspruch duldete. Er war zwar klein aber immer hin trotzdem ein Kaiba. Und denen machte man bekanntlich nichts vor.
„Na komm Kleiner. Gehen wir in mein Büro." Gab sich der Arzt angesichts dessen das er Seto Kaibas kleinen Bruder vor sich hatte, geschlagen. Im Büro ankommend bot Dr. Jean Mokuba erstmal einen Sessel an und nahm selber im gegenüber liegenden platz. „Wie Sie sicher gemerkt haben ging ich Mr. Devlin aus dem Weg. Dies hat auch einen besonderen Grund. Ihr Freund Joey Wheeler ist…" Es schlug 22:00.
Ja,
ja ich weiß das die Zeit unrealistisch ist wegen diesen
Zeitsprüngen . Muss aber halt so sein! . Hoffe mal euch
hat der Teil gefallen! Kommis, Morddrohungen oder Verbesserungs-
Vorschläge werden gerne entgegengenommen! Frohe
Weihnachten!
CU Leutz Shizi
