Hier ist jetzt endlich der letzte teil von „Paris- Weihnachtswunder". Ich danke all meinen Kommischreibern für ihr Lob oder aber auch ihre Kritik, die mir half(hoffentlich seht ihr es auch so) mich etwas zu verbessern. Danke!.
Nur noch im Unterbewusstsein wurden die Glockenschläge der großen Kathedrale wahrgenommen. „Seto! Seto! Schnell! Joey lebt!" Mit lauten Gebrüll und schnellen Schritten sauste Mokuba um die Ecken. Dicht gefolgt von einem hechelnden jungen Arzt.
bei Joey und Seto
„Hast du das auch gehört Hündchen?" „Hm..?" „SETO!" Stille. ‚Wie die stille vor dem Sturm' ging es Dr. Jean durch den Kopf. „JOEY!" mit einem Sprung und freuden Tränen im Gesicht heftete sich Mokuba an den Blonden Schönling. „Mokuba! Wo kommst du denn her? Ist alles in Ordnung mit dir?" Mit einer mütterlichen Fürsorge regneten die Fragen auf Mokuba ein. „ähm…ja…schnief Aber viel wichtiger, wie geht es dir? Und woher kommt es das du dich an mich erinnerst? Ich dachte du hättest eine Amnesie?" Setos griff verstärkte sich um einen Nuance um den Blonden. „Na Na, Seto, du wirst doch wohl nicht eifersüchtig sein auf deinen einstigsten, süßen, kleinen Bruder?" „Nein, aber er hat Recht. An ihn erinnerst du dich sofort und ich muss erst mal Umfallen…und woher wusstest du das Moki?" Mit einem neugierigen Schimmer in den Augen wurde eben Angesprochener beobachtet.
„Das kann ich erklären Mr. Kaiba. Es…wäre vorteilhaft wenn wir uns in mein Büro begeben würden, da ihr Freund ganz sicher nicht viel Kraft haben wird und sie sicher auch nicht, sich alles anzuhören und dabei stehen zu bleiben. Bitte folgen sie mir doch meine Herren." Mit einer Handbewegung deutete er an in welche Richtung sie sich begeben sollten. Misstrauisch beobachtete Seto jede Bewegung des Arztes und schlang einen Arm besitz ergreifend um Joeys Hüfte. „Ich will sie noch korrigieren, denn dies ist nicht mein Freund sondern Verlobter, wenn ich bitten darf." „Wirklich! Klasse Onii-chan! Ich habe schon befürchtet du würdest ihn nie fragen!" „Ich gratuliere ihnen Mr. Kaiba und Mr. Wheeler", sprach Dr. Jean mit einem strahlen im Gesicht. Misstrauisch beobachtet Seto jede Bewegung des Arztes und schlang besitzergreiffent einen Arm um Joeys Hüfte. Einen argwöhnischen Blick einfangend seitens Joeys nickte Seto unauffällig Richtung Arzt.
/Ach wie süß! Erst wird er eifersüchtig wegen Moki und dann traut er nicht einmal mehr dem Arzt…Das alles muss ihn ganz schön mitgenommen haben…Er hat auch ganz dunkele Augenringe, ist mir vorhin gar nicht aufgefallen./
Mit wenig Elan öffnete der Arzt die Tür auf der mit Druckbuchstaben draufstand: „Dr. med. Jean". Das Zimmer war in einem warmem gelb ton gehalten und hatte eine beruhigende Ausstrahlung auf die Eintretenden. Rings um an den wänden hingen Bilder von lachenden Kinder, Babys, alten Leuten und jungen Leuten. Eine kleine Ecke war dem Anschein nach extra für die leinen Kiddys eingerichtet worden, die mit Stofftieren in allen Größen und Formen und an den Abtrennungswänden mit Bildern von den selbst gemahlten Bildern der Kleinen ausgestattet war. Gegenüber der Spielecke befand sich ein Schreibtisch aus hellem Buchenholz. Eine gemütliche ältere aussehende Lederne Sitzecke befand sich direkt neben der Tür durch die, die eben eingetroffenen traten.
„Setzen sie sich bitte. Kann ich ihnen etwas anbieten? Orangensaft? Wasser? Oder Vitamin C?" Etwas ungehobelt wurde er sofort mit einem schroffen „Nein, Danke" unterbrochen. „Würden Sie uns bitte die ehre erweisen und uns Gütigerweise aufklären. Was. Ist. Passiert." Mit einem Blick der hätte töten können und einer Stimmung die tiefer als der Ozean war und doch so hoch wie auf Wolke 7 verlangte Seto eine Antwort. Etwas nervös sah Dr. Jean auf Mokuba der ihn mit gemischten Gefühlen aus Wut und Dankbarkeit ansah.
„Also...das war so. Mr. Devlin ist unser größter Sponsor für dieses Krankenhaus, das mein Großvater damals aufbaute für die Sozial schwachen. Ohne seine großzügigen Spenden könnten wir bestimmte spezielle Eingriffe, wie zum Beispiel Herzfehler-Operationen, nicht durchführen und Patienten könnten sterben, falls sie bei keiner privaten Krankenkasse angemeldet sind bzw. einfach nicht das Geld hätten. Deshal-" „Dr. Jean, wie sehr mir dieser Vortrag hier gefällt bring es hier nichts zur Sache. Also."
„Ähm, ja, sicher doch. Jedenfalls rief Mr. Devlin hier vor ein paar Tagen an und bat uns um ein Zimmer in de obersten Etage. Ersagte wir sollten möglichst alle Patienten nach unten transferieren. Doch konnten wir nicht alle bewegen wegen Bettenmangel und so verlegten wir sie um eine Ecke weiter von dem besagten Zimmer. Ein paar Stunden später kam Mr. Devlin in den Empfangssaal und verlangte mit einem Chefarzt sprechen. Zu der Zeit war ich im dienst, denn sie müssen wissen, dass obwohl mir dieses Krankenhaus irgendwann gehören wird, ich jetzt als ganz normaler Arzt hier arbeite. So bat ich ihn in mein Büro. Er sagte das er im Auto einen jungen Mann hätte für wenn er das Zimmer bestimmt war, worüber mein Kollege mich schon unterrichtet hatte, und fragte ob da alles in Ordnung gegangen wäre…"
Flashback
„Was! Los Schnell! Weshalb si9nd sie nicht schon früher gekommen? Was ist passier? Wo ist der Patient?" Voller Sorge sprang Dr. Jean von seinem schwarzen Chefsessel hoch und war schon auf halben weg zu der hölzernen Tür, als Devlin jedoch nicht den Anschein machte als wolle er sich in der nächsten Zeit bewegen zog der orang Haarige die Stirn in falten. „Wie Sie wissen bin ich einer der Hauptsponsoren dieses Krankenhauses--- Ich will hier einen… Freund…unterbringen für einige Tage. Ich möchte das niemand außer Sie ihn besuchen. Er wird in den Flügel untergebracht, mit den wenigsten Patienten. Sein Zimmer wird rund um die Uhr bewacht und es ist ihm strengstens untersagt dieses Zimmer zu verlassen…" „Ähm…ich glaube ich versteh nicht recht Mr. Devlin… Wie heißt dieser…ähm Patient eigentlich? Und weshalb soll er bleiben, wenn er doch gesund ist?" Perplex dreinschauend sah Dr. Jean in Devlins gestresstes Gesicht.
„Das geht sie nicht an. Und wenn sie ihren Job behalten wollen, sollte es ihnen auch egal sein. Er heißt Joey Wheeler. Mehr brauchen sie nicht zu Wissen." „Wheeler? Ich kenne diese Namen irgendwoher. Ist das nicht…Oh Gott...doch nicht etwa der Freund von dem Firmen Boss! Haben sie ihn denn schon informiert? Schnell, hier sie können mein Telefon benutzen." Hektisch, mit den Armen umher rudernd brachte Dr. Jean seine Besorgnis und Nervosität zum Ausdruck.
„Ich habe ihnen schon einmal gesagt, dass dies alles sie nicht zu interessieren hat. Sie wollen doch wohl nicht das sie kein Geld mehr haben um ihre Familie zu versorgen oder dies Krankenhaus weiter zu betreiben?" unschuldig blickte Devlin zu dem Doktor. Das versteinerte Gesicht, Dr. Jeans' zauberte ein hinterhältiges Grinsen ins Gesicht des schwarz Haarigen, was ein starken Kontrast zu den unschuldig drein blickenden Augen kreierte. „Also…ich hoffe doch das wir uns verstehen…, oder?" Niedergeschlagen gab der junge Arzt ein schwaches Nicken von sich.
Flashback ende
„Und so wurde alles auch gemacht. Nachdem wir Mr. Wheeler untersucht hatten wurde er in den Flügel gebracht. Wir waren uns nicht sicher, ob er ganz in Ordnung war, da er eine kleine Gehirnerschütterung erlitten hatte…und den Rest kann ihnen ja Mr. Wheeler erzählen…" Schämend senkte Dr. Jean seinen Blick. Er hatte die Finanziellennöte des Krankenhauses, vor das Wohlergehen der Patienten gesetzt. Wut brodelte in den Augen Setos auf und er verzog die Augen zu dünnen, katzenhaften, Schlitzen. Wie die Ruhe in Person hob sich Seto von dem Ledersofa auf dem er mit dem Blonden Engel Arm in Arm gesessen hatte.
„Mokuba, kümmere dich um Joey und bring ihn ins Hotel. Sorg dafür dass es euch beiden an nichts fehlt. Ich habe noch etwas zu erledigen." „Aber Seto…du wirst doch wohl jetzt nichts unüberlegtes machen?" „Nein Moki, du solltest wissen das ich nie etwas unüberlegtes mache." Ein gefährliches Glitzern schlich sich in Setos Augen was an dem Blonden nicht unbemerkt vorbei zog.
/Was hat er nur vor…So hab ich ihn noch nie gesehen seit die Big 5 die Kaiba Corp. Übernommen hatten…/ Gedanken verloren strich Joey über den Ring, dem ihn Seto erst vor kurzem über den Finger gestrichen hatte.
Bei Seto
/Was denkt sich dieser Lackaffe? Der wird es noch bereuen sich jemals mit Seto Kaiba angelegt zu haben…/ Mit einem kalten Lächeln schritt Seto auf den Ausgang zu, während er mit einem schnellen Griff in die Tasche sein Handy hervor holte. „Bis später!"
Draußen ankommend tippte er wie im Trance seine Pinnummer ein, um wenige Sekunden später das bestätigende Geräusch zu vernehmen. „TAXI!" Prompt hielt auch das gewünschte gelbe Auto vor dem Brünetten. „Allez-vous chez le Kaiba Corp. bâtiment! Vite!(Fahren Sie zum Kaiba Corp. Gebäude! Schnell!)" Ein kurzes Nicken und ein tritt auf das Gaspedal genügte um zu zeigen das die Anweisungen verstanden wurden. Wieder seine Aufmerksamkeit auf das kleine silberne Gerät wendend wurde schnell die Nummer des Hauptsitzes der Kaiba Corp. in Dominio gewählt.
„Kaiba Corperation, Kenji Takenoushi was kann" „Sparen sie sich die Höfflichkeiten." „ Oh, Mr. Kaiba was-" „Organisieren Sie sofort alles für den Start des Helikopters und benachrichtigen sie Bakura Ryou und Marik Ishtar, dass sie sofort packen sollen. Der Flug geht nach Paris. Sagen sie ihnen wird alles bezahlt und eine Entschädigung. Sagen sie ihnen es ginge um mein kleines blondes Hündchen." „Wird gem-" Bevor der Angestellte auch nur seinen Satz beendet hatte drückte Seto auf die kleine rote Taste, was zur Unterbrechung des Telefonats führte.
Zeitsprung 10 Stunden(Seto war währenddessen schon einmal im Hotel)
in der Kaiba Corp. in Paris
Mit Schwung wurde die doppelte Mahagoni Holztür aufgerissen und traf mit einem lautem krachen auf die dunkel blau gestrichene wand auf. „Was willst du Priester? Und mach es kurz. Ich werde so wieso nie verstehen wie sich Joey in einen wie dich verlieben konnte. Wenn es um die gute Nachricht geht, dass wissen wir schon. Mokuba hat kurz nachdem deine „netten" Angestellten uns angerufen hat, uns informiert." „Schön dich zu sehen Kaiba, " kam nun auch der Grabwächter zu sprache nachdem seinem ihm das Gelaber von seinem weiß haarigen Freund zu viel wurde. Mit einem Grinsen auf den Lippen nahm Seto die ihm ausgestreckte Hand Mariks an. „Setzt euch. Ich habe einen Job für euch der sich gut bezahlt aber ich glaube wenn ihr alles gehört habt, werdet ihr es von euch aus machen."
(A.n. will nicht alles noch mal erzählen, für Informationen könnt ihr ja noch mal zurückgehen zu Kapitel 7 und 8)
„Was! Das wird Duke büßen! Joey, heute wird meine Schuld beglichen in der ich schon seit zwei Jahren stehe.
Erinnerung
„Bakura! Schnell, schleif gefälligst deinen Arsch hier her!" schrie Joey durch die kleine zwei Zimmerwohnung von Ryou und Bakura. „Halts Maul du Verlierer und mach ne Fliege! Ryou ist nicht hier und ich will auch nicht das er sich mit einem loser wie dir abgibt." Ertönte es wütend aus dem Wohnzimmer, wo der 5000 Jahre alte Albino auf der Couch lag und versuchte sich auf einer der zahlreichen Talkshows zu konzentrieren. Mit einem lauten knall fiel die Tür ins Schloss.
Langsam entspannte sich Bakura im Glauben, der blonde wäre wieder gegangen, als eben dieser mit, mit Kratzern und Blauenflecken übersäten, ryou im Arm ins Wohnzimmer gestürmt kam. Sein Gesicht vor Wut verzerrt begann er langsam zu sprechen, im versuch sich selber etwas zu beruhigen. „Geh in die Küche und hol mir warmes Wasser und anschließend etwas zum desinfizieren der Wunden." Der Blick der in Bakuras Richtung gesendet wurde ließ deutlich erkennen, dass dies nicht die Zeit war um Machtkämpfe auszutragen.
Während Bakura die nötigen Sachen zusammen suchte, legte Joey Ryou sachte auf die Couch und zog dem Albino das mit Blutbeflecken übersehene T-Shirt über den Kopf. Wenige Minuten später lief Bakura betont gelassen ins Zimmer, wo er zum ersten Mal die ganzen Ausmaße zu sehen bekam. Joey fackelte nicht lang, ignorierte den Albino und begann mit professioneller Geschwindigkeit die Wunden zu säubern und bandagieren.
Schweigen umgab die beiden Jugendlichen. ‚Hikari…was ist passiert? Wenn ich diese Schweine in die Finger bekomme, dann Gnade ihnen Ra, denn ich wird es ganz bestimmt nicht tun. Niemand krümmt meinem Liebsten auch nur ein Haar und kommt unbeschadet davon…' Bakuras Augen verdunkelten sich, als ihn plötzlich ein leises gemurmeltes „Bakura" aus seinen Tranceartigen Zustand holte. Joey schritt zurück um ein wenig Platz für den gerufenen zu machen.
„Ryou! Wie geht es dir? Und was ist passiert? Wegen dem Streit von vorhin…" Ein Blick nach hinten machte ryou deutlich, dass er nicht weiter reden konnte in der Anwesenheit anderer. „Es ist schon okay…na ja und wegen deiner Frage…also…" „Er wurde von einer Gäng angegriffen, die bekannt für ihren Homophobiechen Leader ist. Dadurch das Ryou …wie soll man sagen…recht zierlich bzw. mädchenhaft ist haben sie ihn halt in die enge getrieben. Ich war in der Nähe, weil mein Job nur ein Block weiter ist und ich auf dem Weg nach Hause war. Als ich dann schreie gehört habe bin ich ihnen gefolgt und hab dann Ryou gefunden." „Er hat sie alle verprügelt und ist dann mit mir hier her gerannt. Auf dem Weg bin ich dann ohnmächtig geworden…" „Warum hast du dich denn nicht gemeldet über unseren link?" „du hattest ihn doch geschlossen", gab ryou kleinlaut von sich.
Schuldbewusst senkte bakura seinen Blick gegen Boden. Erst jetzt realisierte Bakura was Ryou über Joey gesagt hatte. ‚Er hat sie alle verprügelt'. Auf den zweiten Blick konnte er deutlich die Erschöpfung des blond Haarigen erkennen. Auch er war nicht ohne Verletzungen weg gekommen, was die rötliche Färbung auf dem linken Ärmel bezeugte. „Ist alles in Ordnung Joey?" Kam es leise vom Hikari. Mit einem warmen Lächeln bejahte dieser und verabschiedete sich von Ryou und ging in den Flur um zur Tür zu gelangen.
Etwas steif und unbeholfen trat Bakura hinter Joey. „Also…wegen eben-" „Mach dir nicht zu viele Gedanken darüber. Kümmere dich bitte etwas um Ryou 'kay? Also dann, - Bye!"
Erinnerung ende
Seit damals waren sie gute Freunde geworden. Marik und Malik haben sich nach dieser Geschichte auch schnell mit dem aufbrausenden Blonden befreundet. „Was sollen wir machen Kaiba?" Mit einem mordlüsternen blick sah bakura zu Seto. „Der Plan lautet wie folgt…"
Am Abend normal POV
Das schloss drehte sich bis das ersehnte „klick" offenbarte, dass die Tür offen war. „Wer ist da? Ich habe keinen Zimmerservice bestellt. Sie können also wieder gehen, " ertönte eine Stimme aus dem Raum, rechts neben der Eingangshalle. Das crunchen von Chips war zu vernehmen und Stimmen, die nach aller Wahrscheinlichkeit aus einem Fernseher stammten. Mit Schwung wurde die Tür zugeschlagen, so das die Angeln knarrten. Leise schritte gingen Richtung Wohnzimmer.
„Devlin." Nur dieses leise gezischte Wort, schaffte es, dass der Angesprochene hochschreckte und sich an den Chips verschluckte, was in einer Hustattacke ausartete. „Seto! hust Was machst du denn hier? Wie geht es dir?" „…Devlin…Ich hab alles erfahren…was du mit Joey gemacht hast…und mit mir versucht hast…" „Ach, ist der große Seto Kaiba endlich darauf gekommen? Aber jetzt, da du weißt, dass er nicht tot ist und du an nichts schuld bist, brauchst du dich nicht zu schämen Süßer, wenn du den Köter für mich verlässts. Alles wird gut werden und deine zeitweilige Geschmacksverirrung verzeih ich dir sogar jetzt schon." Freundschaftlich ging Duke zu Kaiba, der an der Tür stehen geblieben ist. „Devlin, du solltest wissen das man sich nie mit einem Kaiba anlegen sollte. Und des Weiteren, solltest du nie meinen Verlobten beleidigen."
Mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht, beobachtete Seto wie Devlin seine Augen zu schlitzen verkleinerte und das Gesicht sich vor Wut verzerrte. „Sag das noch mal Seto! Du willst mir doch nicht allen ernstes weismachen, dass du diesen verlausten, dreckigen, idiotischen, umherstreunenden Köter Wheeler einen Heiratsantrag gemacht hast?... Ich habe dich eigentlich immer für intelligenter gehalten und gedacht du würdest den Streuner einfach nur erniedrigen, wenn du fertig mit ihm gewesen wärst. Aber wie es aussieht bist du einem verlausten Straßenköter seht ähnlich…Ach ich vergaß, du bist ja selber nur ein Straßenköter! Den Namen Kaiba hast du ja nur durch Adoption bekommen." Höhnisch blitzen die grünen Augen seines Gegenübers auf. „Was? Dem großen Seto Kaiba hat es die Sprache verschlagen?" In diesem unachtsamen Moment voller Hohn, blitze Setos Faust hervor. Mit einem hörbaren Knacken trafen Faust und Nase aufeinander.
Ein ungläubiger Blick von Duke zu Seto.„Das wirst du bereuen Kaiba. Ich ruf die Polizei, " Die Hand über den Mund haltend, damit das Blut der aufgerissenen Lippe nicht den Teppich beschmutze, stand er wacklig auf um zum Telefon zu gelangen. „Tu das, solang du noch kannst" Er wand sich um in Richtung Tür, bevor er sich noch mal umdrehte.
„Bevor ich es noch vergesse Devlin, viel spaß noch heute Abend." Damit trat er schlussendlich durch die Tür um zu seinen Verlobten zu gehen. Verdattert hielt Devlin noch immer den Hörer in der Hand, den er langsam sinken ließ. Stille bereitete sich in der Suite aus, als das Stromnetzwerk im Hotel zusammenbrach und alle Geräte abschalteten.
gegen 22 Uhr
Ein Klopfen an der Tür brachte Devlin aus seinem Dämmerschlaf. „Hoffentlich ist es endlich der Portier, der mir mitteilen will das es wieder Strom gibt sonst verklag ich den!" Grummelnd schlürfte er zur Tür. Ein aufdringliches klopfen ließ ihn seinen Schritt beschleunigen. „Ja! Ja!" Schrie er die verschlossene Tür an.
Mit Schwung riss Devlin die Tür auf, nur um zwei glitzernde Augenpaare entgegen zu starren…
Owari
