An Samantha Potter: Um die Antwort zu erfahren einfach weiter lesen.

An Kissymouse: Antworten folgen im Verlauf der Geschichte

An Jalousie: Ryan vergöttert Lily. Warum sollte er sie sitzen lassen?

An cookiexcaitleen: Stimmt. Wäre sicher witzig.

An Holly: Ist das ein gutes Zeichen dass dir die Tränen kommen oder sollte mir das zu denken geben. g

An Siria: Zaubererwelt… Das waren ja eigentlich ‚normale' Verletzungen… wie zum Beispiel ein paar gebrochene Knochen. Sowas ist ja in der ach so tollen Zaubererwelt in Minuten geheilt.

An ina: Bedenke. Lily hat Angst vor dem Buch. Ich glaube also nicht dass sie diesem Ding so schnell noch einmal näher kommt. ) Zu deiner Frage sage ich das gleiche wie immer: Abwarten und Tee trinken.

An Lara-Lynx: Hab halt einfach drauf los geschrieben. Wollte es eigentlich nicht so heftig machen, aber … nun ja … g Würde ja gerne schneller hoch

laden und vor allem erst mal schneller schreiben aber im Moment bin ich geschafft von der Schule. Ich verspreche aber, dass ich in den Ferien so viel wie möglich schreiben werde.

An jas: Das Buch wird bald in meiner FF beschrieben. Und auch all deine anderen Fragen werden im Laufe der Geschichte beantwortet.

An Lady Juliana: Hör auf! Ich werd ja ganz rot.

An jayli: Danke.

An Andrea Lupin: hehe … Ich würde eher sagen: Böser James, Böse Lily.

An peach: Genau: Ich beantworte die frage nicht. Ich sag nur, dass James Lily noch nicht rettet.

An MyLoveIsYourLove: Siehe z.B. Samantha Potter. g

An Denni-Chan: Eins von den nächsten Kapiteln wird im gewissen Sinne fröhlicher.

An caroline: Steht doch dahinter. „El libro increíble" heißt „Das unglaubliche Buch"

An bitterly sweet intention: Hehe … ich werde schon wieder rot. lol

An michelle: 1.) Weil es auf Deutsch furchtbar klingt. Auf English ist langweilig. Französisch kann ich nicht. Und Spanisch liebe ich halt und es ist was neues weil es nicht jeder kann. 2.) Wenn du denkst. 3.) Wirst du noch sehen. 4.) Noch lange nicht. 5.) Diese FF soll LANG werden. Und das geht nicht wenn sie zwei nach drei Kapiteln wieder zusammenkommen. Na gut. Geht schon. Aber ich schreibe nicht gerne ‚Friede Freude Eierkuchen' Geschichten. Ist mir zu schnulzig.

An Luna L.: Zwingt dich ja niemand die Geschichte zu lesen. Außerdem weißt du gar nicht warum er sie geschlagen hat und wenn du so fröhliche, vorhersehbare Geschichten magst dann hätt ich dir auch gleich sagen können dass die Geschichte dir nicht gefällt. Mir geht halt das ewige James liebt Lily aber Lily hasst James Getue auf die Nerven. Ich frage mich nur woher du wissen willst, dass James nicht mal nen Ausraster kriegt. Es steht zwar nicht im Buch aber fast gar nichts über James und Lily steht in den HP Büchern. Deshalb schreibe ich ja auch über die zwei. Also wenn's dir nicht gefällt dann les ne andere Geschichte. Viel Spaß bei deinen Happy-End- Storys bei denen im 3. Kapitel schon die Story zu ende ist.


Kein Zurück

Lily rannte stolperte die Treppen zu Ryans Wohnung hoch. Sie war eben im strömenden Regen durch die Straßen gerannt und kam schließlich an Ryans Wohnung an. Zwar klatschnass aber wenigstens weit weg von dem Buch. Schwer atmend klingelte Lily bei Ryan, welcher ihr schon wenige Augenblicke später die Tür öffnete und sie schief ansah. Quitschend fiel Lily ihm um den Hals und begann alles in Eiltempo zu erzählen. Währendessen lies sie Ryan nicht einmal los. Ununterbrochen klammerte sie sich an ihn und sprach mit ungewöhnlich hoher Stimme. „Heißt das ‚ja'?" Lily sah verwirrt zu Ryan auf. „Was?" „Ziehst du bei mir ein?" „Ja!" Augenblicklich breitete sich ein strahlendes Grinsen auf Ryans Gesicht aus und er drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Komm…. Lass uns deine Sachen holen." „Hast du mir nicht zugehört!? Ich betrete diese Wohnung nie wieder!" „Komm schon Schatz ich komm doch mit." „Nein!" Ryan seufzte. „Dann hol ich es schnell. Bis gleich." Ryan küsste sie noch einmal bevor er disapparierte.

Lily stand verunsichert in der Wohnungstür und blickte sich um. Dieses Apartment war einfach ein Traum. Wie ein Kellner so viel Geld verdienen konnte war ihr zwar ein Rätsel, doch trotzdem hatte sie Ryan noch nie darauf angesprochen. Es war einfach ein himmliges Appartment. Es war groß, hatte viele Fenster wodurch es sehr hell hier war und es war gemütlich und modern eingerichtet. Lily schloss die Wohnungstür hinter sich und ging zügig auf das Badezimmer zu. Drinnen blieb sie vor dem großen Spiegel über dem Waschbecken stehen und besah sich darin. Wasser perlte von ihren roten Haaren ab, die durch die Nässe glatt nach unten hingen und ihre Haut war um einiges heller als sonst. Lily persönlich fand, dass sie im Moment aussah wie Schneewitchen, das die schwarzen Haare satt hatte und es irgendwie geschafft hatte sie Rot zu färben.

Mit einem Schwung ihres Zauberstabs trocknete Lily ihre Haare, woraufhin augenblicklich ihre Locken erschienen, welche sich engelshaft zu Lilys Schulter kringelten. Verträumt begann Lily an einer Locke zu zupfen die wie eine Feder immer wieder auf ihren vorherigen Platz zurücksprang. „Faszinierend deine Haare?" Lily schnellte herum und blickte Ryan ins Gesicht der gegen die Wand gelehnt hinter ihr gestanden hatte. Lily lächelte. „Ich geh dann mal meine Sachen einräumen." Diesmal war es an Ryan zu grinsen. Er schwang einmal den Zauberstab, woraufhin aus Schlaf- und Wohnzimmer gepolter zu hören war. „Schon erledigt." Er legte seine Hände auf ihre Hüfte und küsste sie leidenschaftlich.

Lily wurde am nächsten Morgen von ihrem runden Wecker geweckt welchen sie natürlich gleich mal an die Wand pfefferte was wiederum Ryan hochfahren lies. „Schlaf weiter!" Lily drückte Ryan unsanft zurück in die Kissen und stieg selbst aus dem Bett. Gelangweilt schlappte sie zu dem übergroßem Kleiderschrank neben dem Bett und zog mal wieder Jeans und eine Weste heraus. Das war nicht unbedingt eine vorbildliche Arbeitskleidung, doch sie wollte nun mal bereit sein, wenn ein Großeinsatz anstand. Es war nämlich sicherlich schwer Todesser in einem Rock zu jagen.

Zehn Minuten später stand Lily in Sumits Kaffe und bestellte einen Kaffee. „Ich habe gehört du bist bei Ryan eingezogen." Begrüßte Sumit sie. „Wer?" „Ildikó." „Hätte ich mir denken können." „Wo willst du eigentlich so früh hin?" Lily sah Sumit verwirrt und ungläubig an. Er wusste doch, dass sie immer um die Uhrzeit zur Arbeit musste. Warum fragte er das? Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass sie sowieso schon ziemlich spät dran war und jetzt besser gehen sollte. „Ich muss jetzt zur Arbeit." Lily disapparierte noch bevor Sumit irgendetwas sagen konnte. Sie fand sich in der großnen Aula des Zaubereiministeriums wieder. Alles war wie immer. Tausende Menschen drängten zu den Aufzügen und zu den Kaminen und ein paar wenige machten sich auf den weg zum Muggeleingang. Aber warum sollte auch etwas anders sein als sonst? Entschlossen diese Gedanken zu vertreiben schüttelte sie energisch den Kopf und betrat einen Aufzug in welchem sie gleich mal Sirius traf.

Dieser war ungewohnt freundlich und begann ein Gespräch mit ihr über Lilien. Lily fragte ihn nur immer wieder warum er auf einmal so an Lilien interessiert war, doch eine Antwort erhielt sie nicht. Erst als Lily an ihrem Büro ankam hatte sie Ruhe vor ihm. Lily lies sich stöhnend auf ihrem Stuhl nieder und betrachtete schockiert den Riesenstapel Unterlagen auf ihrem Tisch. Das konnte nicht SEIN ernst sein. Das konnte man doch niemandem zumuten. Lily schob wütend den Berg aus Papier zur Seite. Zum Vorschein kam Annabel an ihrem Schreibtisch, die das Gesicht in den Händen vergraben hatte und leise Schluchzte. Lily stand hastig auf und rannte um den Tisch zu ihr. „Anna?" Annabel hob den Kopf und wandte sich Lily zu. Ihr Gesicht war Tränen überströmt und ihre Augen waren rot und geschwollen. Als sie Lily anblickte brach sie in ein noch lauteres Wehklagen aus. Lily nahm sie in die Arme und versuchte sie zu beruhigen doch es half nichts. „Was ist los, Ann'? Was ist passiert?"

„Ich woll … wollte doch nur dass er sich entschuldigt. Ich wollte doch nur, dass er dir sagt, dass es ihm Leid tut. I-ich liebe ihn doch. Ich wollte i-ihm doch nichts unterst-stellen. Ich fand es e-einfach so schrecklich was er dir a-angetan hatte. Ich habe ihm nur gesagt … dass er sich bei dir entschuldigen soll und , dass er s-selbst wissen müsste , dass e-es falsch war dich zu schlage … Und dann h-hat er ge-gesagt …." Sie begann nun so zu schluchzen, dass es unmöglich schien sie zu verstehen. „Was hat er gesagt?" „Er hat-hat gesagt, dass ich die Klappe halten soll. Ich wäre eine Nutzlose kleine …. Au-auf jeden Fall hat er mich beschimpft und … und Schluss gemacht. I-ich liebe ihn doch so." Annabel vergrub erneut ihr Gesicht in den Händen und schluchzte immer lauter. Lily starrte nur mit glasigem Blick auf Annabels Haare. Und eine weitere Person die James verletzt hatte. Sie hatte ja von Anfang an gewusst, dass er sie nicht liebte. James war zu erkaltet um zu lieben. Lily wollte gerade aufspringen und James Büro stürmen da packte Annabel sie am Arm. „Geh nicht zu ihm! Ich will nicht dass ihr euch wegen mir fetzt. Ich will nicht, dass er dich erneut verletzt nur wegen mir. Bleib bitte hier. Bleib bei mir." Und das tat Lily. Sie blieb bei Annabel in ihrem Büro und erledigte den Papierkram bis ihre Dienstzeit zu ende war und sie zusammen mit Annabel das Büro verliesen und in den Aufzug stiegen. „Mach dir nichts draus Anna. So ist er nun mal. Das beste ist es wenn du ihn vergisst. Vergeude dein Leben nicht damit ihm nachzutrauern. Mach nicht den gleichen Fehler den ich begangen habe." „Du hast ja Recht, aber ich kann im Moment an nichts anderes denken. Ich höre seine Worte immer wieder in meinem Kopf. Was …"

Der Aufzug war am Ausgang angekommen und die Tür öffnete sich. Doch Annabel konnte einfach nicht weiter sprechen. In der Aula herrschte eine Totenstille, obwohl hunderte Zauberer und Hexen hier waren. Doch sie bewegten sich auch nicht. Sie starrten nur alle auf Lily und Annabel die wie gelähmt vor dem Aufzug stand. Lily war sich sicher, dass man hier eine Schnecke im Salat randerlieren hören könnte.(A/N: Einer der Lieblingssprüche meines ehemaligen Englischlehrers.)

Als Annabel und Lily sich in Bewegung setzten hallte jeder ihrer Schritte in der großen Halle wieder. Lily blieb wie angewurzelt stehen als sie am Brunnen einen Mann stehen sah. Ryan. Dieser kam nun lächelnd auf sie zu und küsste sie zu Begrüßung zärtlich. Noch immer herrschte diese geheimnisvolle Stille. Lily zuckte merklich zusammen als Ryans Stimme die Stille durchbrach.

„Lily. Ich bin hier um dir nur noch mal etwas klar zu machen. Ich will dir sagen wie sehr ich dich liebe und, dass nichts meine Liebe zu dir zerstören kann. Wenn du morgens disapparierst stehe ich alleine in meiner Wohnung und denke daran was für ein Glück ich doch mit dir habe. Doch meine Liebe zu dir ist kein reines Glücksgefühl, denn jede Minute die ich von dir getrennt bin ist für mich eine Folter. Ich liebe dich so sehr und ich will dich nicht mehr verlieren. Ich werde nicht zulassen, dass ich dich irgendwann einmal verliere. ANDERE haben diesen Fehler gemacht. ANDERE haben dich verletzt, dich gehen lassen, dich aufgegeben. Doch das werde ich nie machen! Ich werde dich für immer lieben und ich hoffe du empfindest das selbe für mich. Denn ich muss dich nun etwas fragen." In diesem Moment begann die Menge sich zu regen und alle murmelten etwas. Augenblicke später hielten alle weiße Lilien in der Hand und als ein Mann ziemlich in ihrer Nähe mit dem Finger schnipste erlosch das Licht. Doch mit einem weiterem gemurmeltem Spruch aus der Menge flammten tausende Kerzen auf und enhüllten die Blick auf Lilienblüten die von der Decke regneten und sich in Lilys Haar verfingen. Geschockt starrte Lily ihren grinsenden Freund an. „Lilian Miranda Potter … „ Lily ahnte das ‚Schlimmste' und als Ryan dann auch noch vor ihr niederkniete war sie sich schon hundertprozentig übers eine Frage im klaren. „…Ich liebe dich über alles auf der Welt und ich will für immer mit dir zusammen sein. … Willst du mich heiraten?" Hoffnungsvoll blickte er zu ihr aus und streckte ihr einen wundervoll glänzenden silbernen Ring mit einem eingraviertem Herz entgegen. Lily schloss die Augen und atmete tief durch. Das war alles ein Traum. Da war sie sich sicher. Das konnte nur ein Traum sein. Ein wundervoller Traum. Langsam öffnete sie die Augen wieder und schaute sie mit Tränen in den Augen in der großen Halle um. Es war einfach himmlich. Eine Träne rollte ihr die Wange hinunter und sie begann schluchzend zu nicken. „Ja…." Ryan begann zu strahlen nahm sie überglücklich in die Arme, während all die Zuschauer zu klatschen und jubeln begannen. Aber wirklich ALLE Zuscheuenden. Nein. Denn einer stand unbemerkt in einem Eck und starrte wie gelähmt auf die zwei Überglücklichen in der Mitte des Raumes. Für ihn existierte im Moment nichts außer den zweien. Er hörte nichts. Hörte nicht das Klatschen und Jubeln der Menge. Hörte nicht Ryans fröhliches Lachen oder Lilys schluchzen. Das einzige was er zu dem Bild der Zweien in seinem Kopf hörte waren Ryans Worte. „ANDERE haben diesen Fehler gemacht. ANDERE haben dich verletzt, dich gehen lassen, dich aufgegeben." ER hatte sie verletzt. ER hatte sie gehen lassen. ER hatte sie aufgegeben. Er hatte die schönste Zeit seines Lebens einfach aufgegeben und ein Leben voller Trauer und Hass begonnen, als sie gegangen war. Seit Lily James verlassen hatte, war nichts mehr wie es war und nun gab es auch keinen Weg zurück mehr.