Kommentar vom Autor: Bitte reviewt ob euch die Geschi gefällt oder nicht bitte, bitte.

Wenn ich gar keine Rückmeldungen bekomme weiß ich doch

Nicht was ich verbessern sollte, hinzufügen sollte oder wie ihr die geschi findet!!!! Also bitte

Review: Hallo,

deine Story finde ich echt klasse. Nur bin ich bei der Verwandschaftserklärung nicht

ganz durchgestiegen. Ich hoffe du erklärst das noch etwas genauer. Schreib schnell

weiter Grüße Cassie

Kapitel 3 Im HogwartsExpress

Früh am nächsten Morgen vernahm Harry Mrs.Weasleys laute Stimmer, die ihn und Ron weckte. Er hatte keinen Zweifel daran, das sie die Mädchen auf die gleiche Art wecken hatte oder noch wecken würde. Müde und etwas lustlos standen die beiden Jungen auf um sich fertig zu machen, sowie ihre letzten Klamotten in den Koffern zu verstauen. Sie waren gestern Abend eindeutig zu lange aufgeblieben, um zu diskutieren.

Hermine lag auf ihrem Bett, beschäftigt mit einem Buch über Verwandlungen für Fortgeschrittene. Sie war so sehr ins Buch vertieft, das sie erschreckt zusammenfuhr, wie Mrs. Weasley rief und anklopfte, damit sie, Ginny und Alexa aufstanden. Ginny kroch unter ihrer Decke hervor, verärgert schubste sie- wie jeden Morgen- Hermines Kater, Krummbein von ihrem Bett. Nur Alexa schien nichts mitbekommen zu haben, Lupins Tochter schlief seelenruhig weiter. Giggelnd schüttelte Ginny die Gleichaltrige wach

Ein leises, warmes trällern aus Richtung der Wiege holte Hanna und Bill aus ihren Träumen. Verwundert setzten sie sich auf, schauten hinüber. Da hockten doch tatsächlich zwei Phönixe, eine sanfte Melodie trillernd auf dem Rand der Wiege. Einen von beiden kannten sie, es war Fawkes, Dumbledores Phönix. Der andere war ihm fremd, sein Gefieder ähnelte dem Fawkes, aber voralleman den Flügel- und an vielen Federspitzen herrschte ein heller goldbraun Ton vor, der das Tier noch edler und majestätischer wirken ließ als selbst Fawkes. Einer von beiden erhob sich geräuschlos in die Lüfte, er landete vor ihnen auf dem Bett. „Morgen Fawkes,"flüsterte Hanna, liebevoll kraulte sie ihn. Ihr Verlobter nahm dem Phönix eine Pergamentrolle ab. Hanna sah ihn fragend an, der Phönix ihres Great Grandpas hockte sich auf ihre Schulter, den Kopf gesenkt. Bill schaute zu ihr, ihre unausgesprochene Frage beantwortend sagte er:„Von Dumbledore, er möchte das Fawkes uns nach Hogwarts begleitet. Der zweite Phönix ist eine Sie und es scheint als habe sie sich noch keinen Freund, Schützling und Beschützer ausge.." Ein quängeln aus der Wiege unterbrach ihn, er stand auf wollte zu Yana, aber Hanna hielte ihn zurück. „Sieh."Das Phönixweibchen hatte den Kopf zum Säugling hinunter geneigt, wer rieb ihn sanft an den Körper des Mädchens, welches den Vogel mit großen Augen ansah. Hanna lächelte:„Es scheint, die hat sich einen Freund und Schützling ausgesucht."Er nickte. Gemeinsam gingen sie auf die Wiege zu, vorsichtig berührte er den jungen Phönix, streichelte ihn. „Aber wer wird dir einen Namen geben? Yana ist noch zu klein, sie kann dir keinen geben,"redete er mit dem edlen Tier. Hanna nahm das Baby vorsichtig aus der Wiege, konzentriert blickte sie den Phönix an. „Was hälst du davon wenn wir die einen Namen geben, vorerst?"Wie zur Antwort auf ihre Frage gab das Phönixweibchen eine fröhlich klingende Abfolge aus Zwitscher- und Trillerlauten von sich. Während sie sich anzogen und danach Yana versorgten überlegten Hanna und Bill welcher Name zu dem Phönix passen, ihr gefallen würde. Eine ganze Reihe von Namen schlugen sie ihr vor, Namen wie Fiora, Flame, Feye, Sihaya, Firiél und Finn, aber alle schienen der Phönixdame nicht zu gefallen. Sie hockte stumm da, auf dem Schrank neben Fawks. Doch dann schlug Bill Fire vor, der Name schien ihr zu gefallen. Fröhlich zwitschernd flog sie durchs Zimmer. Hanna und Bill lachten, die kleine Yana sah aus, als würde sie gespannt der Melodie ihres Phönix lauschen.

Eine halbe Stunde später saßen alle neun Familienmitglieder der Weasleys, zusammen mit Hanna, dem Baby, Lupin, seiner Tochter, Moody, Tonks und Mundugus am großen Küchentisch der Blacks. Nachdem die allgemeine Aufregung über die Ankunft der Phönixe sich gelegt hatte, waren sie nun beim gemeinsamen Frühstück. Es war eine große gemütliche, doch auch laute, geräuschvolle Runde.

Nachdem Essen scheuchte Mrs.Weasley die Hogwartsschüler ein letztes mal durch das Haus, um alle Sachen die sie möglicherweise vergessen, übersehen hatten, zu finden und einzusammeln. Wie im letzten Jahr wurden sie auch in diesem Jahr fündig. Hermine fand ein Schulbuch von Ron, Ginny Alexas Schreibfeder. Alexa entdeckte ihr Science- fiction- Buch, sowie Ginnys Vertrauensschülerabzeichen. Ron stöberte Harrys Quidditch im Wandel der Zeiten auf und Harry fand noch ein Schulbuch, diesmal war es Hermines. Schließlich war das Haus abgesucht und Moody teilte sie alle in drei Gruppen auf, während die Zwillinge mit Percy ihre ganzen Koffer und Tiere in zwei Muggeltaxen verstauten. Dabei halfen die beiden Muggeltaxifahrer, deren Gesichter eine Mischung aus Unglauben und Faszination aufzeigten. Unglauben aufgrund der vielen großen, schweren Koffer. Faszination wegen der drei Eulen, der Katze und den zwei ungewöhnlich großen, schönen „Papageien", die die Aufmerksam-keit der Fahrer besonders auf sich zogen. Unterdessen marschierte die erste Gruppe mit den drei Mädchen zum U- Bahnhof los, von wo sie nach Kings Cross fahren wollten. Bevor zehn Minuten später die zweite Gruppe aufbrach fuhren die zwei vollgepackten Taxen mit den Zwillingen und Percy ab. Dann ging Arthur und Moody mit den beiden Jungen und einem weiteren braunhaarigen Teeny-Girl los. Das Mädchen war niemand anders als Tonks die ihre Fähigkeiten als Methamorphmagus nutzte um wie eine gerade16- 17 jährige Göre auszu- sehen. Den letzten Trupp bildeten Charly, Mundugus, Bill und Hanna mit der kleinen Yana, die fünf Minuten später aufbrachen.

Percy Weasley saß im vorderen Taxi, allein mit dem Muggelfahrer, Krummbein, Hermines Kater und Ginnys noch Namenlosen Kauz. Die ganze Fahrt über wünschte er sich nichts sehnlicher als anzukommen, da ihn der Fahrer dauernt nervte, mit Fragen nach den vielen Koffern und den Tieren. Percy hockte schweigend da und fragte sich wie Hermine und Harry solche Leute den ganzen Sommer über aushalten konnten. Für seine Zwillingsbrüder verlief die Fahrt wesentlich angenehmer, da sie sich mit ihrem Fahrer sehr gut verstanden. Der war zwar viel älter als sie, doch er erkannte in den Phönixen das was sie waren, Phönixe, als die beiden alarmiert ihrer Zauberstäbe zogen erklärte er, das sein Sohn Matthew Sims heute sein erstes Hogwartsjahr beginnen würde und seine Frau eine Hexe sei. Woraufhin ein interessantes Gespräch begann. Zudem freute sich der Muggel seinen Kleinen am Bahnhof womöglich noch zu treffen. Am Bahnhof half er ihnen und ihrem Bruder die Koffer auf Ge-päckwagen zu verteilen. Fred ließ die Phönixe über sich herfliegen in eine nicht einsehbare Ecke, dort gab er jedem einen der Eulenkäfige und schickte sie mit ihrer Fracht zum Gleis. Mit einem leisen Knall waren sie verschwunden. Schnell holte er Krumbein und Pig, er wartet auf die beiden Phönixe, wie zuvor mit den zwei Eulenkäfigen verschwanden sie jetzt mit Katzenkorb und drittem Eulenkäfig. Danach brachten er, seine Brüder und Mr. Sims die vier mit je zwei Koffern beladenen Gepäckwagen zum Bahnsteig. Wie der Zufall so will rannte ihnen kurz vor der Absperrung zu Gleis 9 ¾ ein kleiner dunkelhaariger Junge entgegen, direkt auf Sims zu. „Papi!" Kreischte das Kind. Sims fing den Jungen auf. „Hallo mein Spatz."

Die drei Weasleys liefen sich verabschiedent an ihnen vorbei durch die Absperrung.

Am Bahnsteig 9 ¾ trafen sie die anderen wieder, die alle schon da waren. Alle gemeinsam verfrachteten sie Koffer und Käfige in ein Abteil und begannen sich voneinander zu verabschieden, immer wieder unterbrochen durch die Begrüßung von Freunden. Wie in jedem Jahr herrschte am Bahnhof ein kunterbuntes Treiben, Schüler verabschiedeten sich von Eltern, Verwandten, Bekannten und Haustieren die nicht mit durften, überall schuhuten Eulen, fauchten oder miauten Katzen, hörte man Kröten, oder das piepen von Ratten. Ron, Harry und Hermine bemerkten einen überaus missgelaunten Draco Malfoy, der sich von seiner Mutter verabschiedent, ihnen finstere Blicke zu warf. Neben ihm warteten zwei weitere Slytherins Crabbe und Goyle. Die Gryffindors wussten natürlich warum sie von ihm so angefunkelt wurden, sie und einige weitere DA- Mitglieder waren der Grund dafür, das sein Vater und die Väter seiner Freunde als Todesser entlarnt, in Askaban schmorten. Außerdem hatten sie die drei Slytherins, als sie Harry auf dem Heimweg im HogwartsExpress aufgeleuert hatten in ein wabbelndes durcheinander aus Armen und Beinen verwandelt, das am ehesten drei gigant-ischen Schnecken gleichgekommen war. Die drei Gryffindors kicherten beim Gedanken daran und betraten mit den anderen beiden den Zug. Gleich darauf trennten sie sich voneinander, denn Ron, Hermine und Ginny hatten ihre Plätze bei den anderen Vertrauensschülern im ersten Abteil. Mit Alexa blieb er zurück und sie suchten sich eine freies Abteil.

Bill und Hanna warteten mit dem Einsteigen bis zum letzten Pfiff des Zuges, die Schüler sollten möglichst nicht merken, das zwei Erwachsene mitfuhren. Sie waren gerade drin da ruckte der Zug an und fuhr los. Am Bahnsteig apparierten die meisten Zauberer, nur die Eltern mit jüngeren Kindern verließen ihn auf herkömmliche Art und Weise.

Im Abteil legte Hanna den Säugling wieder in die Muggeltransportschale, -Maxicosi genannt- schlafen. Sie selbst setzte sich daneben, somit saß sie Bill gegenüber und Fire flatterte auf die Sitzlehne über Yana. Fawkes, Dumbledores Phönix hockte sich auf die Gepäckablage. Wehmütig blickte Hanna aus dem Fenster:„Diese Aussicht habe ich vermisst, herrlich."Bill folgte ihrem Blick auf die dahinziehende Landschaft. „Ja die Aussicht ist wunderschön,"er sah sie an, legte seine Hände auf ihre Knie, beugte sich herüber, „Aber weißt du woran ich mich noch viel lieber erinnere? An unseren Zusammenstoß hier im Zug. Ich habe mich sofort in dich verliebt, auch wenn du mir vorher nie aufgefallen warst."„Ich erinnere mich, das werde ich nie vergessen, auch ich habe mich sofort verliebt. Und....,"sie legte ihre Hände über seine, „...ich liebe dich noch immer, sogar noch mehr,"flüsterte sie. „Ich liebe euch beide." Zärtlich legte er eine Hand an ihre Wange und küsste sie, sie küsste zurück.

Nach einer Weile öffnete sich die Abteiltür und zwei Schüler erschienen irritiert und leicht erschrocken sahen sie sie an. Der Junge hatte eine rundliches Gesicht und das Mädchen schmutzigblonde, schulterlange Haare, helle Augenbrauen und Glubschaugen. „Oh verzeihung...ähm, können wir uns setzten? Der Zug ist voll,"fragte sie zögernd ihr Blick traf die Phönixe, ebenso der des Jungen, der seine Augen aufriss. „Das ist ja Fawkes,"rief er. „Ja auf beides,"erwiederte Hanna lachend. „Ich bin Prof. Windham und das Prof. Weasley." „Prof.?"Der Junge schaute sie überrascht an das Mädchen eher neugierig. „Ich heiße Luna Lovegood, fünftes Jahr Ravenclaw, das ist Neville Longbottom, sechstes Jahr Gryffindor. Sie wollen Verteidigung unterrichten? Beide?"Ihre Augen wanderten zu Bill. „Sie sind Ron und Ginnys Bruder oder?"Diesmal antwortet Bill; „ Ja zu beidem."Er stand auf. „Hanna ich gehe im Zug patrolieren, wir sehen uns in Hogsmead. Fawkes komm mit."Der Phönix glitt lautlos auf seine Schulter und beide verschwanden. Hanna stellte den beiden Schülern ihre Tochter und Fire vor, dann wandte sie sich wieder der Landschaft draußen zu.

Nach einer Weile jedoch drehte sie sich wieder zu ihnen um, Neville kämpfte fortwährend mit seiner Kröte, die ihm zu entkommen versuchte. Kurzentschlossen nahm sie ihm die Kröte, Trevor hieß sie ab, griff eine leere Tüte stülpte sie über das Tier und wies ihn an seinen Zauberstab herauszuholen nur zögernd reagierte er. „Aber.. aber ich bin nicht gut in Zauberrei, immer... immer geht was ...sch...ief."„Stimmt nicht Neville,"mischte sich Luna ein, „ bei unseren DA- Treffen hast du gute Fortschritte gemacht und sogar Hermine entwaffnet, hör auf dich so klein zu machen. Du kannst das."„Genau, tue es, denk nicht daran was passieren könnte. Tue es! Sprich mir nach: „Enna Corbus."Zögernd wiederholte er die Worte und mit freudiger Überraschung nahm er wahr, das aus der Tüte eine Art Käfig für seine Kröte geworden war. „Siehst du, gut gemacht. Dafür hättest du in Verwandlung glatt ne 2 bekommen. Denn er hat noch keine Löcher oder Gitterstangen." Sie schwenkte mit ihrem Stab und die eine Seite des Käfigs besaß nun Gitterstäbe.

Harry und Alexa suchten noch immer ein Abteil, da hörten sie plötzlich die Stimme eines Mädchens das sie von weiter vorne zu sich winkte. „Harry! Harry hier!"Sie gingen auf das Mädchen zu. „Hi, Susan."Im Abteil hinter dem Mädchen saßen noch drei weitere Schüler Harry grüßte sie mit einem Nicken, das sie erwiederten. „Kommt setzt euch,"forderte Susan sie auf und die beiden nahmen dankend an. „Alexa ich denke Michael kennst du, also das sins Susan Bones eine Hufflepuff, Dean Thomas und Lisa Turpin zwei Gryffindors. Leute das ist Alexa Windham."„Lupin,"verbesserte sie kichernt, „ ab jetzt Lupin, den Namen meines Vaters."Michael und die anderen horchten auf. „Moment mal doch nicht von Remus Lupin, unser Prof. der gegangen ist weil sich die Eltern darüber aufregten das er ein Werwolf ist?"„Doch genau der."Alexa und Harry lachten über ihrer verdatterten Gesichter und erklärten es den anderen. Irgendwann im Laufe des Tages statteten ihnen mehrer Mitschüler, vor allem DA- Mitglieder einen Besuch ab und alle wollten das Harry weiter machte mit dem Club, gleich wie gut der neue Lehrer auch sei. Harry und Alexa lachten erneut munter auf. „Oh die sind gut. Die Professorin ist sehr jung, sie hat ein kleines Baby und gerade ihre Auroren-prüfung bestanden, als beste seit fast über einem Jahrhundert, sie ist das Patenkind meines Vaters. Und ihr Kollege war bisher Fluchbrecher bei Gringotts, sie sind beide im Orden,"erklärte Alexa vergnügt. „Ihr kennt sie?" Wollte Lisa wissen. Harry nickte. „Sie haben wie wir in einem Haus des Ordens gewohnt und er ist Rons Bruder."„Wow! Ein Weasley als Lehrer und die Patentochter von Prof. Lupin. Verteidigung ich KOMME!!"Rief Dean laut und alle lachten. Bald darauf verschwand Michael auf der Suche nach Ginny.

„Ah Potter! Haben wir dich gefunden, diesmal ohne Wiesel, Schlammblut und Wabbelarsch? Macht nichts die finde ich auch noch, aber jetzt bist du allein und wirst mir büßen, dafür das du meinen Vater..."„... du irrst Malfoy wie üblich, er ist nicht allein,"unterbrach ihn Dean und stellte sich mit gezücktem Zauberstab hinter Harry. Ebenso wie die drei Mädchen. „Verschwinde. Malfoy,"rief die Hufflepuff, „oder du..." „Oder was? Wir sind in der Überzahl."Malfoy winkte mit dem Arm und Crabbe, Goyle, Nott, Jugson und Parkinson kamen hinzu, alle mit gezücktem Zauberstab. Sie lachten hämisch. Doch Harry blickte ihn an. „Malfoy wir sind nicht allein im Zug,"sagte er. „Es fahren wieder..."

Petrificu..."

Protego,"schrien Susan, Dean, Harry und Lisa gleichzeitig im selben Moment wie Malfoy endete:„...s totallus!"Im selben Moment flog er nach hinten, sein Zauberstab über Harry zu Alexa, die im selben Moment wo sie den Schutzzauber gesprochen hatten Expelliarmus gerufen hatte, und Malfoys Fluch prallte wirkungslos ab. Wütend richtete er sich auf. Die anderen Slytherins traten vor jeder begann einen Fluch zu rufen, und wieder riefen Harry und seine Freunde: „Protego!"Gefolgt von einem vierfachen:„Expelliarmus!" Ihre Flüche prallten wie zuvor Malfoys ab und vier von ihnen stürzten nach hinten um ohne Zauberstäbe, aber diese flogen nicht in das Abteil sondern nach links auf eine neuhinzugekommene Person zu, die mit ruhiger gebieterischer Stimme im selben Moment „Accio!"gerufen hatte. Erschrocken drehten sich die Slytherins um, Harry und Alexa grinsten, sie hatten die Stimme gleich erkannt.

Nachdem es dunkel geworden war und Yana erneut schlief, bat Hanna Neville und Luna auf sie acht zugeben um kurz auf die Toilette zu gehen. Die beiden stimmten zu, Luna schien regelrecht begeistert. Aber Hanna war noch nicht weitgekommen, da bemerkte sie eine Gruppe Schüler vor einem Abteil, gleich darauf vernahm sie mehrer Stimmen

Petrificu... „...Protego..." „...s totalus!" „...Expeliarmus!"

Sie kam näher, in sicherer Gewissheit Alexas und Harrys Stimmen vernommen zu haben. Jetzt zielten alle Schüler vorm Abteil mit ihren Stäben schrien die verschiedensten Flüche herraus, sie verstand nicht genau welche, sie wartete nicht und rief: „Accio Zauberstäbe!"

Im selben Moment hörte sie mehrer Protego Rufe gefolgt von Expelliarmus. Die Zauberstäbe flogen auf sie zu und vier ihrer Besitzer vom Entwaffnungszauber getroffen gingen zu Boden. Nun stand sie vor ihnen. Mit kalten Augen, sowie einem gefährlich ruhigem Gesichtsausdruck blickte sie auf die sechs Slytherins hinab. Ihre Stimme war eisig und gebieterisch als sie sprach: „ Aufstehen!Jetzt! Sie..."

Malfoy sah ein in seinen Augen junges Mädchen näher kommen, das ihre Zauberstäbe hielt, sein Schrecken wich unbändiger Wut wie konnte sie es wagen, er funkelte sie an. Und grinste dann hämisch. „Accio Zauber..."„Protego!"Donnerte das Mädchen laut. „Mr. Malfoy wagen Sie es ja nicht auch nur noch einmal gegen mich irgendeinen Zauber auszusprechen oder..." „Von einerSchüle..."

„Gibt es hier ein Problem Prof. Windham?"Malfoy drehte sich um das wurde ja immer besser, einer von den erwachsenen Weasleykindern und dann auch noch mit Phönix. Malfoy wurde bleich, die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz, das war nicht irgendein Phönix. Das Tier auf der Schulter dieses Weasleys gehörte dem Schulleiter, das hieß wenn er dieses Mädchen...Oh, nein dachte er, nein,

„Danke Prof. aber ich denke das bekomme ich alleine hin,"erneut wandte sie sich kalt an die Slytherins. Hiermit ziehe ich ihrem Haus fünfzig Punkte ab, weil sie ihre Mitschüler grundlos angegriffen haben, sowie mir wiedersprochen. Morgen früh vor Unterrichtsbeginn erwarte ich jeden von ihnen einzeln in meine Büro und jetzt will ich niemanden von ihnen mehr auf dem Zugflur sehen. Gehen sie in ihr Abteil."Keiner rührte sich .Verschwinden habe ich gesagt!" Wütend funkelte sie die Schüler an, die sich umdrehten und gingen. Kurz vor der Abteiltür blieb das Mädchen stehen. „Prof. unsere Zauberstäb..." „HINAUS!"

Den Rest der Zugfahrt patrolierten Bill und Hanna gemeinsam durch den Zug, erst als er langsamer wurde ging sie zurück zum Abteil. Doch als sie ankam waren die Kinder mit Yana und Fire weg. Schnell sprang sie auf den Bahnsteig von Hogsmead und suchte sie, doch sie fand die nicht panisch wollte sie schon nach Bill rufen, da...

„Prof. Windham! Prof.!"Neville stand auf der Trittleiter einer Kutsche und winkte, sie lief auf ihn zu. Erleichtert atmete Hanna aus. In der Kutsche saß Luna saß da, mit Yana auf dem Arm, der sie ein Fläschchen gab. Entschuldigend sah der Junge sie an. „Wir dachten hier drin ist es wärmer und es sieht sie nicht jeder... wir... wir wollten sie nicht erschrecken."„Schon gut Neville setzt dich, wir können erst fahren wenn alle anderen eingestiegen sind.

Alexa knuffte Harry in die Seite, sie deutete auf eine Stelle rechst von ihnen, dort zwischen den Kutschen, standen die drei die sie suchten. Schnell rannten sie rufend und winkend auf die Personen zu.

Ginny streckte ihren Arm aus und zeigte nach vorn: „Da kommen sie, ich glaube sie haben uns gesehen."Jetzt konnten auch die beiden anderen Harry und Alexa in der Menge ausmachen, Ginny hatte Recht sie kamen direkt auf sie zu. „Hey, Leute. Tolles Empfangskomitee, was?" Fragte Harry und deutet auf die vielen Hexen und Zauberer die mit Besen über die Kutschen und den Bahnsteig flogen oder zu Fuß neben der Straße standen. Hermine sah besorgt aus. „Ich finde das gar nicht witzig, wenn die schon so einen Wirbel darum machen uns von Hogsmead nach Hogwarts zu geleiten, dann werden wir dieses Jahr sicher nicht alleine, wenn überhaupt nach- Ginny und Harry stiegen in die Kutsche- Hogsmead dürfen. Die müssen echt Angst haben das Voldemort und seine Schergen hier..."Sie verstummte, beim Namen des Dunklen Lord hatte ein sehr kleines Mädchen neben ihr aufgeschrien und hatte ihren Eulenkäfig fallen gelassen. Nun stand sie schreckensbleich und weinend da, zitterte als würde sie gleich umfallen. Hermine bückte sich rasch. „Schscht, Kleines ist ja gut ich wollte dir keine Angst machen,"erschrocken sah sie das Mädchen an und plötzlich bemerkte sie das die meisten Hexen, Zauberer, wie auch Schüler zu ihnen hinüber sahen. Sie hob den Eulenkäfig des Mädchens auf und bugsierte die Kleine vor sich in die Kutsche. „Komm steig ein, wir werden auf dich aufpassen."Sie selbst kletterte hinterher. Im hellen inneren der Kutsche begann die Kleine sich allmählich zu beruhigen. Die anderen betrachteten sie neugierig. „Wie heißt du,"wurde sie schließlich als die Kutsche bereits fuhr von Ginny gefragt. „Cecilia. Cecilia Diggory."

Harry versteifte sich und sah das Mädchen mit einer Mischung aus Mitleid und Erschrecken an. Konnte sie Cedrics Schwester sein? „Bist du die Schwester von..."

„Cedric," beendete sie Rons Frage, „Ja."Sie musterte die älteren und ihr Blick blieb bei Harry hängen, ihr Augen weiteten sich. „Du... du bist Harry,"sagte sie. Er nickte. „Hör mal das... das mit deinem Bruder..."„Ist schon gut. Ich weiß du hast gesagt es tut dir Leid, aber das musst du nicht. Ich meine es war nicht deine Schuld. Weißt du ich habe gehofft dich zu treffen..."sie zögerte. Verdutzt sahen die anderen sie an „Ja?"Fragte Harry, ebenso verwundert und irritiert wie die anderen schaute er sie an. Neue Tränen glitzerten in ihren Augen. „Sie wollen nicht darüber reden, Mum und Dad- sie schluchtzte- darum habe ich ihnen die Briefe nie gezeigt. Es war unser Geheimnis, Cedrics und meins. Er musste ihnen versprechen mir nichts von Du- Weißt- Schon- Wen und das Tunier zu erzählen, aber er hat es... ."Sie begann zu weinen und Hermine nahm sie tröstend in den Arm. „am Tag der letzten Aufgabe haben wir heimlich im Kamin gesprochen. Er... er wollte das Hogwarts den Pokal bekommt durch ... durch ihn ...oder...oder...Harry... er..."sie brach ab schluchzte nun ununterbrochen, aber sie schob Hermine nun zur Seite und griff in ihren Umhang sie nahm einen Bündel Briefe heraus und gab Harry den obersten. „Bitte... lese.... ihn."

Harry schüttelte den Kopf, „ Nein, es ist deiner."Er sah ihre zitternde Hand vor seinem Gesicht und dann ihr Gesicht, es waren Cedrics Augen, seine Entschlossenheit. Er nahm ihn du las. Erstaunt gab er ihr den Brief zurück, die Kutsche fuhr gerade durch das Schlosstor und wurde langsamer. „Das wusste ich nicht. Er hat es nie gesagt... er..."

„Es lag an unserm Vater du hast ihn doch kennen gelernt,"Cecilias Stimme war wieder fest.

Die Kutsche hielt sie stiegen aus und hörten Hagrid rufen: „Erstklässler! Erstklässler hierher!"

Doch Cecilia blieb vor ihnen stehen. „Würdet ihr mir einen gefallen tuen? Darf ich in euren DA- Club? Bitte, ich will mich verteidigen können und ich will nicht ständig nach Cedric gefragt werden."„Wenn die Lehrer es erlauben. Ja."„Danke,"sie schenkte ihnen ein lächeln und rannte davon. Ron schaute Harry fragend an. „Was stand da drin?"

„ Cedric wusste das er stirbt, er konnte in die Zukunft sehen, er hat es ihr geschrieben und ihr gesagt, sie solle sich an mich und meine Freunde halten, bis sie Freunde findet."Die anderen vier Gryffindors schauten Cecilia nach und bedrückt gingen sie ins Schloss.

Die Kutschen hielten und die Schüler verschwanden im Schloss, Hanna ging mit Yana hinterher. Sie wusste die HogwartsgGuarde würde erst fortfliegen wenn die Schlosstore geschlossen waren. Das war Flittwicks und Bills Aufgabe.

Sie drängte an den Schülerpulken vorbei in Richtung Große Halle. Aber schon nach wenigen Metern hörte sie Getuschel und ihr wurde Platz gemacht, damit sie mit dem Säugling besser voran kam. Eine Worte bekam sie mit, denen sie entnahm, das die meisten Schüler bereits wussten wer sie war. „Unsere neue Lehrerin..." „ ...sie soll aber, nicht alleine unterrichten..." „ ...die trägt ja wirklich ein Baby..." „wie lange die wohl bleibt..." „...ich hoffe die bleibt sehr lange, sie sieht nett aus..." „Schon gehört Malfoy hat sich mit ihr angelegt, sie hat ihm Punkte weggenommen noch im Zug, stell dir nur mal vor...." „....glaubst du das wirklich, das sie Prof. Lupins Patentochter und Auror ist? Sie ist noch so jung und..." Ein blonder Junge vor ihr, der drei Jüngere Schüler grob zur Seite schubste und dabei schimpfte erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie sah das Snape soeben in die Halle trat, dieser blonde Junge, Malfoy schien seinen Hauslehrer gerade am liebsten töten zu wollen. Nun schubste er wieder jemanden. Eilig ging sie einige Schritte weiter. „Mr. Malfoy..."

Die Erstklässler betraten mit Hagrid den Schlossflur, Prof. Rauhe- Pritsche folgte ihnen, die ersten Guardezauberer drehten bereits bei, wie sie die Türen schloß. Bill und Flittwick, der kleine Lehrer für Zauberkunst und Bill versiegelten und sicherten die Tür. Dann gingen sie den Erstklässlern hinterher zur Großen Halle. Flittwick sah ihn von der Seite an. „Nun Mr. Weasley, wie ist es durch dieses alte Gemäuer zu laufen. Zu wissen wieder ein Jahr lang hier zu sein und diesmal um das zu tuen was die Schüler quälen nennen unterrichten?"„Seltsam, aber ich habe nicht vor sie zu quälen, ich denke meinen Unterricht werden die interessant finden, so wie einst den Prof. Lupins." Flittwick grinste ihn an. „Nicht wenig haben Sie sich da vorgenommen Bill. Wir werden sehen. Aber sie waren immer ein hervorragender Schüler, wenn sie im unterrichten nur halb so gut sind...." „Vielen Dank Prof."„Nicht zu danken, es entspricht der Wahrheit, in diesem Punkt stimmen übrigens alle Lehrer ohne Ausnahme mit mir überein. Wir glauben alle, das sie und Hanna es schaffen könnten, endlich Dauerhaft zu bleiben."„Damit wieder rum haben sie sich für uns viel vorgenommen, auch das werden wir sehen."Sie erreichten die Hallentüren. Der kleine Professor öffnete und nickt ihm zu. „Die Zeit wird es richten. Sie wird es mit sich bringen, ob gut oder schlecht, beides ist uns nicht immer Recht."Damit marschierte der kleine Prof. zügig durch die Halle auf den Lehrertisch zu. Bill folgte ihm.