Anmerkungen:

Silvertrust: Ja, dachte mir auch Malfoy der von Snape gequält wird gibt es sicherlich nicht sooft. Und nein ich habe nicht vor Snape singend mit Blumen im Haar auftauchen zu lassen. Aber es wird sich noch etwas verändern, du wirst es in diesem chap lesen. Aber keine Angst noch größere Veränderungen am Aussehen gibt's dann nicht mehr.

Cassie28: Wie immer schönen dank an dich für dein review. Ich freu mich natürlich wenn's chap gefällt. Und wie du unschwer erkennen kannst das und im Titel meiner Story ist weggelassen.g

Also knuddel Bis bald!

Dank auch an meine kleine Schwester die die Chaps immer vor allen anderen zu hören bekommt, bzw. zu lesen. Also Cat das dir die Geschichte gefällt weiß ich ja, dennoch an dieser Stelle noch mal einen schönen Dank!

Oh als kleien Vorwahrnung in diesem chap habe ich keine Rechtsschreibprüfung durchlaufen lassen! Also verzeiht wenn es mal wieder mehr Fehler vom abtippen enthält!


Angriff auf HogwartsChap 11

„Hermine! Hermine!" Harry rannte auf seine Freundin zu, die stehen geblieben war und wartete.

„Was ist den los?" Fragte sie ihn überrascht.

„Wir brauchen heute abend ein DA- Treffen. Ich denke wir haben genug Übung, wir sollten den Kleinen helfen. Ich denke wir sollten den anderen deine Idee vortragen, gibst du Bescheid?"

Gemeinsam liefen sie weiter und setzten sich an ihren Haustisch. „Klar. Sag mal wie geht es eigentlich Samielle könnt ihr morgen wieder spielen?"

Harry zuckte die Achseln. „Frag Ron, er war gerade bei ihm," er deutete hinter sich.

„Tja das wars dann wohl mit Quidditch," missgelaunt setzte Ron sich zu ihnen. Mit großen Augen sahen sie ihn an. „Wie,...warum," fragte Hermine und Harry meinte:„Was sagt McGonagall dazu, ich meine..."

„Die sagt, das Sie Mr.Potter ab sofort Mannschaftskapitän sind. Sehen Sie zu das Sie einen neuen Spieler finden. Am besten gleich. Sie haben das Spielfeld von jetzt bis morgen zum Spiel," McGonagall lächelte ihnen grimmig entschlossen entgegen, sie wandte sich schon wieder um; „Und Potter enttäuschen Sie mich nicht! Wenn nötig spielen sie den Sucher." Damit eilte die Gryffindore Hauslehrerin davon.

„Na toll," grummelte Harry. „Wo bekomme ich bis morgen einen neuen Jäger her?"

„Einen neuen Jäger, aber warum?" Ginny blieb mit Kathy King aus ihrer Klasse und Sophie hinter ihnen stehen. Und warum kümmert Samielle sich nicht darum?"

„Weil er der Abgänger ist," fauchte ihr Bruder eine Antwort.

WAS! Aber das kann er doch nicht ... und nun?" Schwer ließ sie sich auf die Bank sinken.

„Keine Ahnung," stöhnte Harry den Kopf in den Händen, „Aber kein siebter Mann, kein Spiel."

„Wenn ihr wollt rede ich mit Cecilia, sie ist eine super Fliegerin," erbot sich Sophie.

„Danke," erklärte Harry traurig, „aber sie ist in der Ersten. Erstklässler dürfen do..."

„Red mit McGonagall," erwiderte Lisa Turpin mit Feuereifer. „Cecilia ist spitze mind. So gut wie du Harry. Mit ihr hättet ihr eine Chance gegen Slytherin."

Zweifelnd schaute er seine Klassenkameradin an, „Ich glaube nicht das..."

„Geh schon los!"

Wiederstrebend suchte er, nach dem Frühstück Prof. McGonagall auf. Zu seiner großen Überraschung stimmte sie zu, aber nur wenn sie besonders auf Cecilia Acht geben wollten. Harry versprach es ihr. Dann beeilte er sich. Diese Neuigkeiten wollte er schnellstmöglich den anderen mitteilen.

Die beiden verbliebenen Jäger Virgenie Monthéry und ihr Bruder Ilai, sowie Dean Thomas, ihr erster Treiber, Ron und Ginny berichteten es der noch Ahnungslosen Cecilia. Doch die Erstklässlerin war alles andere wie Begeistert. Sie wollte nicht erneut zur Zielscheibe der Slytherin werden. Aber schließlich willigte sie ein. Gegen Mittag begannen die Gryffindors ihr Training.

Einige male tauschten sie die Positionen, bis sie in neuer Konstellation die beste Besetzung heraus hatten. Die lautete wie folgt: 1.Jäger Virgenie Monthéry, 2.Jäger Ilai Monthéry3.3.Jäger Cecilia Diggory,

1.Treiber Dean Thomas2.Treiber Harry Potter,Sucher Ginny Weasley und Hüter Ron Weasley. Mit dieser Zusammenstellung wollten sie am nächsten Tag spielen.

Doch sie legten auch eine zweite Variante fest. In der zweiten die für den morgigen Tag ausschied war Harry der Hüter, Ginny erster Jäger und Virgenie zweiter Jäger.

Am nächsten Tag herrschte freudige Erwartung auf das erste Quidditchspiel der Saison. Vor allem da sowohl für Gryffindor als auch für Ravenclaw ein Mädchen spielte, die eigentlich gar nicht hätten spielen dürfen. Erstklässlerinnen.

Endlich am späten Nachmittag war es dann soweit. Alle Schüler und alle Lehrer versammelten sich vor der Schule. Denn da es das Ministerium endlich geschafft hatte einen Bannkreis und Sperrgürtel um die Schule und ihre Ländereien zu legen, würde das Spiel draußen statt finden.

Madame Hutchs Pfiff ertönte, sie warf die Bälle hinauf und das Spiel begann. Nach zehn Minuten hatten die Ravenclaw es geschafft drei Tore zu erzielen, in dem sie geschickt unter, über oder zwischen die Gryffindors hinweg flogen. Weitere drei Minuten später war Gryffindor am aufholen, noch zehn Punkte, ein Tor bis zum Gleichstand.

Da entdeckte Harry den Schnatz, im selben Moment, in dem Ginny bereits auf ihn zuzujagen begann. Einen Augenblick später entdeckte ihn auch die Ravenclaw-Sucherin Maya Lae. Mit der Erfahrung einer geübten Flieger- und Spielerin, beugte sich die Gryffindor tief über ihren Besen, jagte in die Tiefe und….der Schnatz war fort. Das Publikum jaulte.

Bis die Sucherinnen den Schnatz ein weiteres mal fanden, stand es 80 zu 50 für Ravenclaw. Diesmal jagten die Mädchen in die Höhe. Immer höher und höher. Kälte kroch in ihre Glieder. Ginny beugte sich vor streckte sich und…

…bekam ihn zu fassen. Sie hatte ihn, sie hatte den Schnatz gefangen. Da…

…überkam sie die Kälte mit aller Macht. Sie schüttelte sich. Die Kälte wurde stärker -dabei stand sie in der Luft- wurde stechend, beißend…

…die Zuschauerstimmen verklangen.

Sie fühlte sich als sei sie in Eiswasser gefallen. Sie zitterte, musterte die Umgebung. Es war vollkommen still, kein Windzug war zu hören, es wurde schnell dunkel.

Zu schnell. Und es ist viel zu kalt. Die plötzliche Erkenntnis ließ sie entsetzt aufkeuchen, Dementoren. Der Schnatz fiel aus ihrer Hand. Im selben Moment schrie Maya Lae neben ihr erstickt auf. Die kleine Ravenclaw hielt sich nur mit Mühe auf dem Besen. Das Mädchen wimmerte. Ginny hatte eine Gänsehaut und die Kälte verstärkte sich, klirrte in der Luft.

Aber sie konnten nicht…Von wo kamen sie? Von wo? „Bleib dicht bei mir," wies sie die jüngere an. Suchend schaute sie sich um. Von wo? Mein Glücklichstes Erlebnis dachte sie, schnell. In der Sekunde hörten sie das Wehen und Rascheln von Umhängen, im nächsten Moment konnten sie sie sehen. Es waren fünf. Ginny zögerte nicht länger, eine Hand am Besen streckte sie die andere mit dem Zauberstab aus. „Expecto Patronum!"

Nichts geschah. Panik kroch in ihr hoch. Nein nicht jetzt, nicht hier oben. Das wimmern der Ravenclaw wurde lauter, stocksteif vor Angst klammerte sie sich an den Besen. Konzentrier dich Ginny, mahnte sie sich selbst und konzentrierte sich nur noch auf sich selbst. „EXPECTO PATRONUM!" Diesmal gelang der Zauber. Ihr Pferdpatronus drängte die Dementoren von den Mädchen fort. Doch Ginny erkannte in der Ferne noch mehr. Instinktiv griff sie nach dem Besen der Ravenclaw und zog sie mit sich, im Sturzflug in die Tiefe.

Harry wich eben einem Klatscher aus und schlug den zweiten in Richtung Michael Corner, da überkam ihn ein grausiges Gefühl von Kälte, alles Glück verschlingend. Dementoren? Kein Zweifel sie waren hier. Das Gefühl sich nähernder, verschlingender Kälte kam von den Seiten und … von oben aus Ginnys Richtung. Ohne zu überlegen ließ er sein Schlagholz fallen und stieg in die Höhe. „Ron! MICHAEL! GINNY!"

Die anderen beiden, die die Anwesenheit der Dementoren ohne Zweifel auch gespürt haben mussten rasten ihm hinterher. Dean, Padma Patil und Terry Boot im Schlepptau.

Er raste an den Mädchen vorbei und schickte seinen Patronus den sich nähernden Dementoren entgegen. Die anderen fünf taten es ihm nach. Sechs Schutzpatrone rannten, galoppierten, oder sprangen auf das Dutzend Angreifer zu, versperrten ihnen den Weg. Die Schüler gingen in den Sturzflug über.

Albus Dumbledore erhob sich mit gezücktem Zauberstab, in der gleichen Sekunde in der die Spieler reagierten. Seine Augen funkelten ebenso böse wie die der meisten andren Lehrer, die ein Moment später reagierten.

Überall auf den Rängen erhoben sich nun auch Schüler mit gezückten Stäben und wie auf Kommando donnerten sie ihre Expecto Patronum-Rufe in die beängstigend unnatürliche Stille.

Dann erhob sich Dumbledores Stimme über alles andere hinweg klar und deutlich hörbar. „Alle Häuser gehen gesammelt, die beiden untersten Jahrgänge zwischen sich zur Schule! Ihr kennt den Spruch! SCHNELL!"

Während sich die Schüler lärmend und ein großer Teil recht ängstlich daran machten von ihren Rängen zu kommen, hielten die Lehrer die Dementoren in Schach. Doch es waren zu viele, ganz Askaban schien auf den Beinen zu sein. Immer näher kamen sie den sich sammelnden Schülern.

Hanna stand zwischen den Schülern. Vor ihrer Brust in einem Tragetuch die kleine Yana. An ihre Hand klammerte sich die völlig verängstigte und überforderte Kijoko. Das Kind zitterte und weinte herzzerreisend. Neben sich entdeckte sie Julie- Laura Ondine, die ihr vor wenigen Tagen bei den Kindern geholfen hatte. Die Hufflepuff drängte die vor ihr stolpernden Gryffindor, Cassandra Malfoy und Sophie Monthéry in die Menge hinein direkt auf sie zu.

„Sophie, Cassandra, Julie!"

Die drei Mädchen beeilten sich. Prof. Windham schwenkte ihren Zauberstab und samt Tragekorb lag der Säugling nun an Julies Brust. Zuerst verwundert, blickte sie ihre Prof. eine Sekunde später ernst an und nickte. „Wir bleiben in der Mitte," versprach sie. Prof.Windham wollte Julie auch Snapes Tochter übergeben. Aber das schwarzhaarige Mädchen wehrte sich vehement, mit Leibeskräften. Die Dementoren kamen näher.

Hanna kämpfte mit Kijoko, dann nach einem Blick auf das Mädchen fasste sie einen anderen Entschluss. Mit dem Zauberstab tippte sie sich an den Kehlkopf:„Sonorus." Sie spürte eine kribbeln am Kehlkopf und mit magisch verstärkter Stimme rief sie:„Wer den Patronus Zauber kennt Stäbe raus, auf drei!…EINS…ZWEI…DREI…

EXPECTO PATRONUM!" Schallte es von rundherum. Mit Verwunderung bemerkte sie das jeder Schüler im nahen Umkreis den Zauberstab gezogen hatte. Ganz unabhängig davon je einen Patronus zu Stande gebracht zu haben, oder es je versucht zu haben.

Obwohl bei vielen nur silbriger Rauch hervorgekommen war, oder gar nichts versuchten sie es beim zweiten „drei" gleich noch mal. „EXPECTO PATRONUM!" Nicht wenige erschufen just diesem Moment ihren ersten Patronus.

Trotz aller Bemühungen ließen sich die Dementoren jedoch nicht vertreiben. Immer wieder kamen sie von neuem, es schienen immer mehr zu werden. Inzwischen schwebten die Qudditchspieler knapp über die Köpfe ihrer laufenden Kameraden hinweg. Nur die beiden Erstklässler hatten sich in die Menge am Boden verkrochen, doch auf ihren Besen flogen nun zwei ältere Schüler.

Fluchend und wütend bemerkte Bill wie mit jedem Ruf weniger Schutzpatrone in die Höhe preschten. Hanna und die Kinder hatte er in der Menge längst aus den Augen verloren. Gemeinsam mit den Professoren Dumbledore, Flittwick, und Sinistra lief er hinter der Schülermenge hinterher, unaufhörlich die Dementoren zurückdrängend.

Dann sah er von fern, als wäre ihre Lage nicht schon schlimm genug, einige schwarze Gestalten schnell näher kommen. Todesser. Kein Zweifel, verdammt! Auch Dumbledore hatte sie gesehen. Energisch scheuchte der Schulleiter den wenig begeisterten Zaubertranklehrer davon. Grimmig sprach der Slytherin den Desillusionierungszauber über sich und rannte in die Schülermenge. Irgendwie tat ihm Snape ja leid. Als Mann der Tat fiel es ihm vermutlich mehr als schwer einfach davon zu laufen.

Snape quetschte sich durch die Schüler, die kreischend zur Seite sprangen, als etwas unsichtbares an ihnen vorbei drängte. Seine Augen schweiften über die Menge, verzweifelt versuchte er seine Nichte zu finden. Da, endlich hatte er sie gefunden, rechts von ihm. Severus eilte auf sie zu. Er schnappte sich die verblüffte Kijoko und zog die kleine Cassandra zu sich, fieberhafte überlegte er wie sie unbemerkt von hier verschwinden sollten, da…

„Triiliririlipriiiiilililiritri."

Severus schaute nach oben, so wie alle anderen auch. Diesen Gesang kannte er doch. Tatsächlich die beiden Phönixe Fawkes und Fire näherten sich. Während das Tier des Schulleiters direkt auf die Dementoren zu hielt, flog das Weibchen auf ihn zu. Schnell nahm er Julie den Säugling ab, griff nach Fawkes Schwanzfedern und sagte:„Schulleiterb…Raum der Wünsche." Knall. Wo sie eben noch gestanden hatten war nun nichts mehr.

Priiliririlipri, trrrri ririiii, pritiripreelirirelitri.

Die Todesser standen nun unmittelbar vor den Schülern. Ihre Gesichter hinter Masken verborgen, sahen sie sich einer Reihe Zweit- und Erstklässler gegenüber. Die Kinder hielten mit zittrigen Händen hielten sie ihnen ihre Zauberstäbe entgegen. Die älteren wehrten wie die Lehrer die Dementoren ab. Einer von ihnen Lachte hämisch, wollten diese närrischen Kids sie wirklich aufhalten? Sie lachten.

Prrrrriiiii tirilitirrii priiiliri. Erneut umkreisten die Phönixe trillernd die Schülerschar. Ihr Lied wurde eindringlicher, mehr und mehr Schüler begannen ungewollt zu lauschen. Durch ihre ureigene Magie zogen sie die Schüler in ihren Bann. Stärkten die, welche lauschten und glaubten. Die von ihnen ausgehende Wärme vertrieb die Kälte der Dementoren aus jenen Schülern. Schüler um Schüler wiederstand den Dementoren.

„Ron! Die Phönixe. Hör zu," rief Hermine ihrem freund zu, der soeben schwankend landete, einen Moment bevor sie einen neuen Patronus erschuf. Sie spürte wie das Lied der Phönixe in ihr wirkte, eine wohltuende Wärme durchflutete ihren Körper, stärkte von innen.

„Danke," triumphierte Alexandra Lupin neben ihr, sie und Lisa hatten eben einen neuen Patronus gen Himmel geschickt. Jetzt bemerkten sie die Todesser. Ron stöhnte, Lisa fluchte und Alexandra funkelte böse der neuen Bedrohung entgegen. „Sollen sie nur kommen. Wenn sie es schaffen." Verwundert betrachteten sie die anderen. Alexa grinste frech.

„Denkt ihr was ich denke," wollte Lisa wissen. Die anderen nickten. Sie richteten ihre Zauberstäbe knapp über die Köpfe der Kleinen hinweg auf die Todesser. „Expelliarmus," sprachen Hermine und Lisa den Entwaffnungszauber. „Stupor!" Schrie Ron, er schockte gleich zwei Angreifer, welche zu Boden gingen. Die Kleinen begriffen, auf gut Glück wiederholten sie die eben vernommenen Sprüche.

Einige Meter weiter waren einige Drittklässler emsig dabei mit Accio- Rufen die Todesser zu entwaffnen. Nur hatten sie noch keine Idee entwickelt die Stäbe unschädlich zu machen. Hermine bemerkte ihr Dilemma, sie schnappte sich Rons Besen und flog kurzentschlossen zu ihnen hinüber. „Lacarnum Inflamare," sagte sie bestimmt. Sofort loderte ein kleines Feuer. „Hier werft sie darein." Mit unübersehbarer Begeisterung schmissen sie die Stäbe ins Feuer.

Mittlerweile hatten sich die Siebten Jahrgänge mit einigen jüngeren Schülern um die ganzen anderen verteilt. Ununterbrochen riefen sie:„Protego." Gleichzeitig wandten Mitschüler die verschiedensten Schock- und Lähmzauber ebenso wirkungsvoll an, wie allerlei Flüche.

Hannah Abott kam plötzlich eine Idee wie sie Hermines Feuer sah. Ihren Zauberstab in den Himmel gerichtet sprach sie ruhig ein, Lumos solem aus. Helles, künstliches Sonnenlicht strahlte kurz auf. Alles und jeder in der Umgebung zuckte erschreckt geblendet zusammen. Die Dementoren wichen kurz zurück. Sie war nicht die einzige die dies bemerkte. Vor allem die jüngsten setzten diesen Spruch begeistert in die Tat um.

Zeitgleich wie die Erstklässler das Sonnenlicht heraufbeschworen, schickten Dutzende heraneilende Zauberer und Hexen ihre Patronen in Richtung Dementoren davon. Noch ehe das Sonnenlicht vollständig verging, prasselten aus Richtung der Neuankömmlinge laute Flüche und Schockzauber auf die Todesser nieder.

Die Todesser, welche geblendet vom grellen Licht die Gefahr in ihrer Flanke noch gar nicht bemerkt hatten gingen der Reihe nach zu Boden. Die wenigen die rechtzeitig einen Schutzzauber aussprachen hielten jedoch auch nicht mehr lange stand. So von beiden Seiten beschossen und immer wieder geblendet brauchte es nur noch wenige Minuten bis auch der letzte fiel oder flieh. Mit den schwindenden Todessern wurden auch die Angriffe der Dementoren weniger, bald waren sie in alle Himmelsrichtungen versprengt.

Die Lehrer trieben die Schüler vor sich her in die große Halle. Unterdessen blieb der Schulleiter noch auf dem Schlossgelände. Die Prof. Flittwick und McGonagall sorgten für Kakao und Schokolade. Zögernd griffen die erschöpften Schüler zu, ebenso wie die Kollegen.

Sie waren aufgekratzt müde und erschöpft. Die Phönixe glitten weiter trillernd durch die Große Halle. Ihr Gesang beruhigte die Gemüter, verscheuchten auch die letzten Anzeichen der Angst.

Severus Snape stand auf und richtete seinen Zauberstab auf die Tür. Die Hauselfe Winky hinter ihm quiekte erschrocken, gab aber ihr bestes die Kinder zu beruhigen. Die Tür sprang auf…

Erleichtert atmete er aus. „Hanna?"

„Ja ich bin es wirklich Onkel," sie sah ihn an, wirkte erschöpft, aber froh. „Wie geht es den Kleinen?"

„Das würde mich auch interessieren." Severus wirbelte herum, Albus Dumbledore betrat den Raum der Wünsche. Ohne zu zögern ging er auf die Kinder zu. Das ältere der zwei Mädchen sprang auf, hüpfte in seine Arme. Der Säugling kuschelte sich in den Armen seiner Mutter ein.

„Wie geht es dir?"

„Guut," antwortete Kijoko dem alten Zauberer und griff in seinen langen silbrigen Bart. Dumbledores scharfe Augen lasen aber noch mehr in dem Kindergesicht, als Freude. Angst, die versteckt hinter den Kinderaugen lauerte. Sanft strich er dem Mädchen über die Wange: „Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Die bösen Männer und alles kalte ist weg."

Nachdenklich betrachtete das kleine Kind den alten Magier. „Weg," hackte es leise nach, „danz weg?" „Ja." Dumbledore nahm das Kind hoch, es runzelte nun mit der Stirn legte den Kopf leicht schief. „Nich wieder tomm?"

Jetzt stand Severus neben den beiden, schaute sie freundlich an. „Sie kommen nicht wieder." Stumm flehte er darum recht zu behalten. Das Mädchen blickte unterdessen unschlüssig zwischen den Männern hin und her. Dann als hätte sie einen Entschluss gefasst reckte sie ihm ihre kleinen Ärmchen entgegen. Sie öffnete und schloss die Hände. Ein untrügliches Zeichen, sie wollte auf Snapes Arm.

Doch kaum hatte er sie dem Schulleiter abgenommen, starrte sie ihn mit großen wieder ängstlichen Augen an. Ein kurzes zittern durch lief ihren Körper. „Du au Warzer Mann."

Erstaunt blickten die Männer und Hanna das Mädchen an. Hatte da eben wirklich ein Hauch Enttäuschung in der Stimme gelegen?

Snape starrte auf das Mädchen. Ja er trug auch schwarz, er trug immer schwarz. Etwas, das für seine Enkelin soeben ein Symbol für Schrecken und Angst geworden war. Er schaute in ihr Gesicht. Die kleinen Lippen zitterten, gleich würde sie sicherlich weinen. Etwas womit umzugehen ihm noch immer schwer fiel, denn meist vermisste sie dann ihre Mutter. Sanft strich er über das beunruhigend ernst- ängstliche verkrampfte Gesicht.

Hanna betrachtete Severus und Kijoko. Sie biss sich auf die Lippe, daran das auch Snape schwarz trug und es für die Kleine ein Problem geben könnte damit umzugehen hatte sie gar nicht gedacht. Was sollten sie nun tuen?

Dumbledore, praktisch denkend wie immer, zückte seinen Zauberstab. „Du erlaubst," fragte er vergnügt grinsend. Ohne auf eine Antwort des Zaubertranklehrers zu warten, tippte er mit einem Schwenker auf Severus Kleidung. Im nächsten Moment war sie dunkelblau.

„Jetzt ist er kein Schwarzer Mann mehr."

Kijoko nickte und schmiegte sich sichtlich beruhigt an ihren Großvater. Der betrachtete seinerseits etwas wiederwillig seine alte, neue Kleidung. Hanna unterdrückte ein grinsen. Dumbledore kam ihr entgegen. „Du wirst dich schon dran gewöhnen Severus," erklärte er mit der ihm eigenen Ruhe, „Kommt lasst uns in die Halle gehen. Winky du auch."

„Hanna!"

Bill lief eilig auf sie zu, schloss sie beide in die Arme. „Alles Ok?"

„Ja, lass uns in die Halle gehen." Er nickte und führte sie zum Lehrertisch. Der Schulleiter war schon voraus geeilt, aber Snape wartete. Das Kleinkind auf dem Arm, beugte sich zappelnd dem rothaarigen Zauberer entgegen. „Bill,Billbill," drängte es.

„Hi, Süße," der junge Mann strich dem Mädchen über die Stirn.

Der erste Schreck hatte sich gelegt. Die Älteren huschten umher und kümmerten sich mit den Lehrern um besonders aufgelöste Mitschüler.

Madam Pomfrey wuselte unterdessen mit Madame Rosmertha durch die Halle und versorgte die Verletzten. Hilfe bekamen sie von einigen anderen Zauberern die ihnen auf dem Gelände zu Hilfe gekommen waren. Unter ihnen waren auch die Heiler Sinah Rosehill und Damon Fletcher. Sie alle blickten auf, wie die großen Hallentüren aufschwangen und der Schulleiter eintrat.

Aufmerksam beobachteten die Anwesenden Albus Dumbledore, der mit finster, ernstem Gesichtsausdruck, durch die Halle schritt. Unverkennbar lag jedoch auch eine Portion stolz darin. Mit schnellen Schritten bezog er Posten vorm Lehrertisch. Pomfrey und McGonagall kamen hinzu. Die drei flüsterten miteinander. Dann schritt Pomfrey wieder zu einem der nahen Tische und ging ihrer Arbeit nach. Des Schulleiters Aufmerksamkeit lenkte sich auf die Anwesenden. Welche gespannt warteten, auf das was kommen mochte.

„Wie ich eben erfahren habe hat keiner ernsthaften oder bleibenden Schaden davongetragen. Darüber freue ich mich natürlich sehr. Aber…," er machte eine kurze Pause, „das wäre ohne Euer aller Einfallsreichtum und Einsatz nicht möglich gewesen. Daher möchte ich euch einmal meinen Dank aussprechen. Danke!"

Applaus brandete auf, wie nicht anders zu erwarten und mal wieder musste er erst um Ruhe bitten.

„Zum anderen möchte ich euch sagen das ich sehr stolz auf euch alle bin. Sie alle haben ihr bestes gegeben, zusammengehalten und… gewonnen. Dieser Sieg gehört uns allen. Gut gemacht. Ein großes Lob an einen jeden in dieser Halle." Er lächelte sie an, gespannt blieb es ruhig und er fuhr fort. „Ich denke dafür hat sich jedes Haus 250 Punkte verdient."

Jubel unter den Schülern kam auf, zwar leiser als gewöhnlich, doch unüberhörbar. „250 Punkte? Für jedes Haus," ungläubig starrte Ron seine Freunde an, eine Kompresse fest auf seine Kopfplatzwunde gepresst.

„Naja, immerhin haben wir Todesser und Dementoren geschlagen," antwortete Dean, der seinen vermutlich gebrochenen Arm auf den Tisch abgelegt hatte.

„Schon aber wir bekamen Hilfe und Voldemort hat nicht alle seine Leute geschickt, ich denke es war nur ein Test und…,"

„HERMINE," wurde sie laut von ihren Freunden unterbrochen. Ron schaute aus, als wolle er sie anspringen. „Hör auf immer so pessimistisch zu sein." Beleidigt drehte Hermine sich um. Unerwartete pflichtete Harry ihr plötzlich bei, „ Ich sage es nur ungern aber ich glaube sie hat Recht."

Jetzt wurde auch Harry vorwurfsvoll angesehen. Woraufhin auch er sich abwandte und leise mit Hermine diskutierte, mit einem Ohr Dumbledore lauschend. Da erreichte sie die Heilerin Sinah Rosehill.

Fachmännisch untersuchte die junge Frau sie der Reihe nach und gab ihnen entsprechende Medikament. Wobei auffiel das sie Harry besonders gründlich untersuchte. Der hatte keinen Zweifel das Pomfrey oder einer der Lehrer ihr das aufgetragen hatte.

„…also zusätzliche Punkte bekommen Ravenclaw und Gryffindore jeweils 30. Dafür das ihre Quidditchspieler in Hogsmead Alarm geschlagen haben. Hannah Abott und damit Hufflepuff bekommt weitere 15 Punkte für die Idee mit dem Sonnenlicht. Slytherin bekommt 15 Punkte für die Entwendung der Todesser- Zauberstäbe und Gryffindore 8, weil die Idee sie zu verbrennen von Mirs Granger stammte.

Ja ich bin wirklich stolz auf euch alle! Ihr habt Voldemort gezeigt das ein jeder von uns für die Freiheit und gegen ihn kämpfen wird. Das vielleicht wichtigste ihr habt gezeigt, das ihr alle ein Team sein könnt. Gemeinsam sind wir, seit ihr stark und…"

„…Immer wachsam bleiben, mehr als je zu vor. Seit ja immer wach- sam," Mad- Eye humpelte auf den Lehrertisch zu, an des Schulleiters Seite. Grimmig mit blitzendem gesunden Auge und unablässig drehendem magischen Auge, beäugte er sie. „Begreift, das immer und überall einer schwach werden und euch verraten könnte.!"

Ein raunen brach los. Die jüngeren kannten den Ex-Auror nicht und waren regelrecht eingeschüchtert, von diesem Zauberer, der einem Gruselkabinett entsprungen zu sein schien.

„Was meint er damit," wollte Cassandra wissen und blickte die älteren an.

„Das Ministerium hatte einen undurchdringlichen Sperrgürtel um Hogwarts, sowie seine Ländereien gelegt. Aber dennoch wurden wir angegriffen. Irgendwer hat den Schild manipuliert oder den Durchdrinungszauber verraten. Dabei sollten es alles loyale Ministeriumsarbeiter gewesen sein," antwortet Ginny ihr und kam damit Hermine gerade noch zuvor.

„Oh."

Genau das erklärte nun auch der Schulleiter, worauf betretenes Schweigen einsetzte. Unter dem Gesichtspunkt das der Dunkle Lord seine Spitzel überall hatte, verging die Hochstimmung des Sieges. Schlagartig wurde auch dem letzten klar, das dieser Angriff nur ein Anfang gewesen war. Der Krieg, den sie bisher nur aus Worten und Bildern kannten war zu ihnen gekommen. Er war nicht länger etwas das weit weg geschah, er war Realität. Ihre Realität. Sie selbst waren mitten im Kriegsgeschehen gewesen. Voldemort hatte sie getestet, laut Dumbledore hatte er nicht mit soviel und so starker Gegenwehr gerechnet, was wohl der Grund war nur so wenige Todesser zu schicken.

„…nun genug davon,"erklärte Dumbledore eben, „Dies ist unser, euer Sieg. Ein Grund zum Feiern. Außerdem seit ihr alle geschafft. Lasst uns Essen." Er klatschte in die Hände. Gleich darauf deckten sich die Tische. Schweigend wandten sich die ersten Schüler dem Essen zu. Nun setzten sich auch die Lehrer.

Sie betraten die Große Halle. Zuerst neugierig, dann zunehmend fasziniert starrte Kijoko, auf Snapes Arm sich um. Die vielen schwebenden Kerzen zogen sie in ihren Bann. Vergnügt suchte sie diese zu fangen. Die vielen Gesichter sorgten dafür das sie ganz aufgeregt wurde, ihre Augen weiteten sich vor lauter Staunen. Dumbledore endete eben mit seiner Rede und alle Lehrer setzten sich, die zu Hilfe gekommen Zauberer suchten sich Plätze an den Haustischen.

Der Säugling schlief inzwischen fest in Bills Armen. Das Essen tauchte auf und Kijoko versuchte mit aller Macht von ihrem Großvater los zu kommen, denn sie hatte Dumbledore entdeckt. „Vain, Vaa-iinnn,"krähte sie laut. Seufzend gab Snape schließlich nach. Gleichzeitig begann Yana in Bills Armen erschrocken zu weinen, über den plötzlichen Schrei.

Albus drehte sich zur Seitentür um, aus der am Schulanfang stets die Erstklässler traten. Von dort stürmte ein kleines schwarzhaariges Mädchen auf ihn zu. Er fing den kleinen Wirbelwind ein, hob sie in seine Arme und setzte sie auf seinen Schoss. Sich vollends bewusst das er soeben die volle Aufmerksamkeit aller anderen besaß. Sie starrte ihn an, ihn und Snapes Enkeltochter.

„Ist das...,"fragte Cecilia.

„Snapes Enkelin," beantwortet Harry die unfertige Frage, „Ja."

„Sie sieht wirklich glücklich aus und sie scheint Dumbledore zu lie…," Justin stockte sein Blick bei Snape hängen geblieben. Er konnte es nicht fassen, was er da sah…einen lächelnden Zaubertranklehrer. Der auf das Kind hinab lächelte, welches ihm der Schulleiter eben in die Arme drückte und das Kind…es quieckte laut, vergnügt auf.

Bill und Hanna beruhigten den Säugling. Wenige Momente später schlief die kleine erneut. Hanna begann zu essen und nahm Yana wie sie fertig war auf den Arm, damit Bill beginnen konnte. Danach verabschiedeten sie sich und verließen gemeinsam mit Snape als erste die Halle. Im selben Moment tauchte ein furchtbar aufgelöster Zaubereiminister auf. Er schien den Tränen nahe und wütend. Verständlich.


Kristallkugel:

Chap17, Spring über deinen Schatten oder Sprung über den Schatten:

Am frühen Morgen stand…heimlich auf und schlich durch den Gemeinschaftsraum…Hauses…es war noch nicht mal 7Uhr früh…Nichts und niemand hatte an seinem Weltbild rütteln können, bis zu jenem verhängnisvollen Tag. Dem 29.Juli 1997…rechtzeitig waren Potter, Argolis und zwei Prof. aufgetaucht…Und wenn…zu Snape ginge?…mochte er sich durch seine Enkelin noch so verändert haben, blieb er doch was er war…es gab in ganz Hogwarts eigentlich nur eine Person… und das bedeutete Gryffindore… „Morgen Hermine! Morgen Lisa!"…„Könnt ihr einen Moment warten und uns begleiten? Wir wollen nicht alleine gehen."…ein paar Stufen zu den Jungen Schlafsälen hoch und schrie:„DEAN! SEAMUS!"…Cassandra drehte sich um.„Was? Hast du nicht."…„Doch, bitte hör mir zu, es tut mir leid!…„Ich glaub das nicht. Ich glaub das…"„Ron wir auch nicht, halt´n Mund," erwiderte Harry…Schrien die Slytherin hinter Draco und etliche verschieden farbige Flüche schossen auf Jugson und seine Kumpel zu…Dumbledore erschien… McGonagall und Flittwick…Hermine, Cassandra und Ella stürzten ihm entgegen, durcheinander sprudelten sie hervor…

Chap18, Flucht aus der Festung:

Zusammen mit McGonagall standen drei Gryffindors vor dem Wasserspeier zu Prof. Dumbledores Büro…„Nun Mr.Thomas, Mrs.Brown und Mrs.Turpin…„Das muss es nicht, ich bin mir nicht sicher, wie ich mich verhalten hätte, es erzählt hätte oder nicht…Dumbledore stand auf, Lavender hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und weinte. Lisa griff nach Deans Hand…die beiden schauten sich an, Dean stand auf…„Wir müssen fort! Weg von Dumbledore und weg von Hogwarts!…die Hände zu Fäusten geballt…„Idiot! Wenn er das macht, kann er auch gleich zu dem alten Greis gehen und sagen…"…„Häh"…Alle Hände gingen in die Höhe…„Aber was machen wir jetzt mit ihnen? Wir können sie nicht einfach im Turm lassen,"„Aber sie einfach hinaus lassen geht auch nicht, wir haben gehört was sie eben gesagt haben,"…die Schüler stürmten davon…„Wenn ich Malfoy erwische, dann…"…Pomfrey mit dieser Elfe und den beiden Gören…„Braucht es nicht, ihr seit meine Familie."…„Klar wir müssen etwas besonderes aus Weihnachten machen."…„Ja, Sir, die da wäre?"…„Prof. Dumbledore dort draußen fliegen Schüler,"Hermine deutete hinaus…„…16 Siebter und Sechster Jahrgang.."…„Fünf von einundzwanzig Schülern. Eine schlechte Quote."…„Oder eine gute," schnarrte Moody…„Siehst du, wie ich gesagt habe,"flüsterte er. Der Schulleiter nickte…

Ich hoffe es hat euch gefallen. Nun legt los tut eure Meinung kund! Sagt mir wie ihr es findet! Ich warte auf eure Anregung, Kritik und vor allem euer Review! Also Button unten links nicht vergessen!

Dankeschön!