Katze: Ahja, also Schwarzleser habe ich auch?g Gut zu wissen. Nun dann werde ich mal weiter tippen. Mich freut, das dir gefällt das Bill mal ne größere Rolle hat. Bin gespannt was du im weiteren Verlauf von ihm Snape, Hanna und Co hältst. Freue mich immer über Kritik und Anregung. Bitte review weiter ja. Danke.

Cassie28: Aufgegeben nein nur frustriert. Du bist die einzige die zu jedem chap stets ihren Dampf abließ. Manchmal die einzige, das war nicht sehr aufbauend. Also jetzt geht's weiter. Schwanger? Meinst du? Na lass dich überraschen die Auflösung folgt. Aber das wolltest du ja eh nicht?Und die auch noch mal wieder: Danke.

Also vorweg noch dreierlei:

1.) Ich habe zwar noch etliche chaps fertig. Aber da ich beim abtippen immer was verändere, im letzten chap kam da auch erst das Gespräch zwischen Albus und Poppy dazu, sagt mir, wenn euch was gar nicht passt oder merkwürdig erscheint. Oder ihr glaubt jemand käme viel zu kurz. Mal sehen vielleicht deichsel ich was um oder so.

2.) Dieses chap wird 100 kein sehr lustig-freudiges, eher das Gegenteil, aber lest selbst

3.) Ich werde dazu übergeben das Wort Zauberstab abzukürzen zumindest ab und an, dann wird da nur noch Stab stehen ist kürzer und ihr wisst ja was gemeint istg


Zwischen Bangen und HoffenChap 13

„So der heutige Leistungstest wird euch sicher nicht schwer fallen, also…keine Panik. Mildred Andrews Sie sind die Erste, kommen sie bitte mit in mein Büro."

Die Schülerin stand auf und folgte der Professorin, in ihr kleines Büro oberhalb des Klassenraums. Es war mit einem Feindglas, mehreren Spickoskopen, Bildern von Dunkelwesen, sowie Nachtgeschöpfen dekoriert. Und in den Regalen standen viele Bücher. Eine der Kisten rappelte unheilvoll.

Wäre Mildred zur Zeit von Prof. Lupin schon hier gewesen, so hätte sie die Ähnlichkeit der Einrichtung bemerkt. Nun betrachtete sie jedoch nur die Kiste mit skeptischen Blick.

„Keine Angst, darin ist nur ein Irrwicht für die dritte Klasse," beruhigend lächelte Hanna die Hufflepuff an. Das Mädchen atmete tief durch und schaute sie herausfordernd an. Hanna nickte ihr zu:„Gut. Mrs. Andrews erzählen Sie mir wie viele Lichtzauber Sie kennen und führen Sie, sie mir vor. Beginnen Sie beim kleinsten und nicht den Gegenspruch vergessen. Legen Sie los."

Mildred atmete noch mal tief ein, wieder aus. „Die Lichtzauber also? Nun die beherrschte sie schon lange und gestern beim Angriff war ihr sogar der stärkste gelungen. Dies war wirklich nur eine einfache Hausaufgabenkontrolle. Kinderspiel."

Sie zückte ihren Zauberstab. „Lumos minima."

Ein kleines Licht flackerte an ihrer Zauberstab Spitze auf. „Nox," sagte sie und löschte es. Ruhig machte sie weiter. Mit einem einfachen Lumos, erschuf sie ein schon wesentlich helleres, größeres Licht. Der gleiche Spruch löschte auch dieses.

Der dritte. „Lumos maxima," erklang ihre Stimme. Dieses Licht erhellte bereits den ganzen Raum. Sie ließ es brennen und begann mit den Unterschieden.

Danach löschte sie auch dieses Licht und rief:„Lumus Solem!"

Ein Licht, stark wie Sonnenlicht flutete den kleinen Raum, blendete sie. Schnell sprach sie ein weiteres Nox und der Raum lag wieder in schummriger Dämmerung, erhellt nur von einer Kerze. Nachdem sie auch hierzu eine kurze Erklärung abgegeben hatte endete sie mit einem: „Fertig Prof.!"

„Gut danke. Das war sehr gut, eine zwei plus würde ich sagen. Der nächste soll kommen."

„Ja Prof. Danke." Glücklich lief Mildred hinaus und schickte den nächsten.

So ging es weiter Schüler um Schüler.


Bill stand seiner Siebten Klasse gegenüber und übte mit ihnen den Patronuszauber. Noch bekamen diesen Fortschrittlichen Zauber nicht alle hin.

Eigentlich war dies auch kein Spruch des Lehrplans. Aber auch ohne Dumbledores drängen auf dessen Beherrschung hätte er diesen gelehrt. Die Vergangenheit hatte gezeigt wie wichtig der Patronuszauber war, nicht erst der gestrige Tag.

Vermutlich konnten sie alle von Glück reden, das ihn so viele schon im letzten Jahr heimlich geübt hatten. Wer weis, ob der gestrige Tag sonst nicht anders ausgegangen wäre. Nun jedenfalls stand er vor den Schülern und die würden diesen Zauber solange wiederholen, bis ihn auch der letzte im Schlaf meisterte. Er setzte sich wieder in Bewegung, schritt die Reihen ab. Hier und da gab er Hilfestellung.


Ein Ravenclawschüler trat ein. Sie zuckte unwillkürlich zusammen, hielt sich den Bauch. „Na toll Bauchkrämpfe."

Sie warf einen Blick auf die Liste. „Don Raven," las sie vor. Der Schüler nickte. „Irgendwie passent", dachte sie. „Nun denn, zeigen Sie mir, was Sie gelernt haben. Alle Lichtzauber möchte ich von Ihnen sehen, den Gegenzauber und dazu bitte die Erklär…"

Vor ihren Augen verschwamm das Zimmer für ein paar Sekunden. Es begann sich alles zu drehen…ihr wurde schwarz vor Augen. Gleichzeitig fühlte sie sich schwindelig, ihr war schlecht. Sie spürte wie sie schwankte, ihre Beine nachgaben, sie knickte ein, fiel…

Ein dumpfer Schmerz…Dunkelheit…

Don schaute irritiert, auf die junge Prof. wie diese stockte. Sein Blick wich entsetzten, wie er sah das sie das Gleichgewicht scheinbar verlor, zu stürzten drohte. „Flittwick! Was hatte er gesagt…Tragezauber?"

„Mobilcorbus," rief er ängstlich aus, in der Bangen Hoffnung das ihm dieser unbekannte Zauber gleich beim ersten Versuch gelinge.

Es klappte, mehr oder weniger. Mitten im Fall, wenige Zentimeter vor dem Boden schwebte sie schwankend in der Luft. Schnell lies er den Zauberstab fallen, fing sie auf und lies sie zu Boden gleiten. Dann sprang er seinen Zauberstab nehmend auf die Beine stürzte aus der Tür.

Schnell! Hilfe…Prof.Windham schnell!"

Erschrocken hoben die Ravenclaw und Hufflepuff ihre Köpfe. Don stand oben am Treppengeländer und war weis wie eine Wand. „…Windham...umgekippt, ohnmächtig! …Pomfrey…schnell…!"

Mildred sprang auf. „Krankenflügel," rief sie aus, „Ich renne!" Schon stürmte die Hufflepuff aus dem Raum.

Betroffen, geschockt, ohne zu wissen was sie tuen sollten blieben die anderen zurück. Plötzlich…

„Snape!" Rief Maya Lae. „Er ist nur wenige Räume weiter!" In windesteile verlies auch sie den Raum.

Warwick Zarck, ein Hufflepuff überholte die Ravenclaw. Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf und platze in Snapes Unterricht.


Überrascht und ärgerlich über die unvermittelt ungehörige Störung, starrte der Slytherin zur Tür. „Prof.! Prof.Snape!" Brüllte der in der Tür stehende Schüler außer Atem.

Verblüfft bemerkte Snape das es ein Erstklässler war der da in seinen Unterricht gepoltert war und da kam noch ein Mädchen. Alarmglocken schrillten in seinem Kopf los. Die jüngsten taten alles um ihm aus dem Weg zu gehen wenn sie jetzt…

Er schaute sie genauer an, seine Klasse begann zu tuscheln. Die Gesichter der zwei Kinder bestätigten ihn, sie waren eine Mischung aus Entsetzten und Panik. Mit großen Schritten lief er auf sie zu. „Nur was war geschehen? In welches Haus gehörten die beiden? Welche Stunde hatten sie eben?" Er kam nicht drauf das Mädchen unterbrach seine Gedankengänge…

„Prof. schnell…es…es….," Sie fasste seinen Umhang wollte ihn mitziehen.

Auch der Junge begann ihn zu drängen:„Prof. schnell, schnell…"

„Ja was denn," fragte Snape sie scharf. Da fiel es ihm ein. „Zarck Warwick, Hufflepuff und Maya Lae Ravenclaw und sie hatten jetzt… sie hatten…Verteidigung bei…Hanna. Hanna!"

Bills Kommentar, seine Besorgnis fielen ihm ein. „Prof. Windham?" Fragte er erneut, sich zur Ruhe zwingend. Die Kinder nickten. „Ohnmächtig…gestürzt, sie…"

Snape ließ den Jungen nicht zuende kommen. „Oh mein Gott Hanna!" Seine Gedanken wirbelten im Kreis. „Lovegood holen sie Prof. Dumbledore und Weasley. Ondine Krankenflügel!" Gefolgt von den Erstklässlern rannte er los. Die beiden Ravenclaw hinterdrein aber in die entgegengesetzte Richtung, ihrer Anweisung folgend.


An der Treppe stoben Luna und Julie in verschiedene Richtungen. Während die Französin die Treppe hinauf stolperte, flitzte die andere an der großen Halle vorbei zu Dumbledores Büro.
Ohne die Schüler eines Blickes zu würdigen lief er immer zwei, drei Stufen aufeinmal nehmend in ihr Büro.

Don und Nele hockten neben ihrer Prof. hatten ihren Kopf auf einem Umhang gebettet. Als sie Snape sahen standen sie flugs auf.

Snape kniete sich neben Hanna. Soweit es ihm sein geringes Wissen erlaubten untersuchte er sie. Atmung und Puls waren viel zu schnell. Ihr Gesicht aschfahl, ihm fehlte jede Farbe. Er strich der jungen Frau die Haare aus dem Gesicht.

Madame Pomfrey eilte herbei. Umgehend schickte sie die Schüler davon und machte sie daran Hanna zu untersuchen. Die junge Frau kam stöhnend zu sich, keuchte erschrocken auf, ohne die Anwesenden zu bemerken und fasste sich den Bauch. Poppy lenkte ihr Augenmerk dorthin. Wie von unsichtbaren Stromschlägen getroffen zuckte die Frau erneut zusammen. „Aaah…auh."

Sie bemerkte Poppy aus zusammengekniffenen Augen und eine weitere Gestallt auf der anderen Seite. Da durchfuhr sie ein erneuter Schmerz. Panik stieg in ihr auf, sie fasste wieder ihren Bauch.

Snape sah die aufsteigende Panik in ihren Augen. Hilflos sahs er davor, ein schmerzvolle Erinnerung überkam ihn. Er fühlte sich an seine Tochter erinnert. Tränen stiegen ihm in die Augen. „Nein, nein das durfte nicht, das konnte nicht…"

Die Medi- Hexe brach ihre Untersuchung ab, trat eilig an den Kamin und warf eine Handvoll Flohpulver hinein. „Krankenflügel. Fire komm her sofort."

Snape blickte die Hexe an. „Poppy," sagte er tonlos, weiterhin die junge Frau betrachtend.

„Nimm sie hoch, Fire bringt euch ins St.Mungo. Beeilung," instruierte sie ihn. Sein Kopf ruckte zur Medi-Hexe hoch. Es gab einen Knall und Fire erschien aufgeregt kreischend. „Poppy, …"

„Beeilt euch," antwortete sie drängend. Er nickte. Der Phönix welcher sich auf Hannas Schulter gesetzt, einige Tränen in ihren Mud hatte fallen lassen flattert wieder los.

Schnell hob Snape die junge Prof. auf seine Arme und fasste den Phoenix am Schwanz.

Knall weg waren sie.

Poppy warf erneut etwas in die Flammen und rief Fawkes herbei. Im selben Moment wie der Phönix tauchten auch der Schulleiter selbst und Bill auf. „Poppy was ist…wo ist Hanna? Poppy!"

„Snape bringt sie mit Fire ins St.Mungo. Bill komm, wir folgen ihnen mit Fawkes. Dumbledore?" Sie schaute den Schulleiter an. Der schüttelte ruhig den Kopf. Aber sie sah auch noch was anderes i seinen Augen, Furcht. „Fawkes du hast sie gehört geh."


Er kehrte zurück ins Klassenzimmer. Schweigende Schüler sahen ihm abwartend entgegen. Er bemerkte das auch Snapes fünfte sich eingefunden hatte.

Nun es hatte sowie so keinen Sinn den Unterricht fortsetzten zu wollen. Er seufzte. Zum einen würden die Schüler sich kaum konzentrieren. Zum anderen bedeuteten drei Lehrer zu wenig auch, das drei Klassen ohne Lehrkraft im Schloss saßen. Er seufzte erneut.

„Prof. Dumbledore,…Sir."

Er schaute auf den Ravenclaw der ihn vorsichtig angesprochen hatte. Der Ravenclaw beendete seinen Satz zögernd. „Was ist mit Prof. Windham?"

„Wir müssen abwarten," antwortete Dumbledore wahrheitsgemäß, „Nun ich denke ihr Vormittagsunterricht ist für heute beendet. Gehen Sie alle in ihre Häuser oder die Große Halle, bald gibt es Mittag. Mrs.Lovegood Sie holen bitte Ron Weasley in mein Büro und schicken Mrs. Granger auf die Krankenstation zu den Kindern. Mrs.Lupin, Mrs. Weasley Sie warten bitte."

Schweigend kamen die Schüler seiner Aufforderung nach. Schließlich waren nur noch Alexa, Ginny und er im Raum. Sanft sah er Alexa an. „Komm her," Sofort stürzte sie auf ihn zu und in seine Arme. Hemmungslos weinte sie los. Beruhigend strich Dumbledore dem jungen Mädchen übers Haar. „Es wird schon alles werden."

Zögernd näherte sich auch das andere Mädchen, setzte sich neben sie. „Wissen Sie wirklich nichts," fragte sie vorsichtig. Alexa sah auf, wischte die Tränen fort. „Tut mir leid ihr beiden," sagte er, fasste ihre Schultern und machte anstallten wieder zu gehen, „Kommt mit."


Luna klopfte an die Tür von McGonagalls Klassenraum. Sie wartete auf das Herein und öffnete. Verwundert blickte die Prof. sie an. „Nanu, Mrs. Lovegood was kann ich für Sie tuen?"

„Ron Weasley soll in Prof. Dumbledores Büro und Hermine Granger auf die Krankenstation zu den Kindern," antwortete Luna.

McGonagall fragte nach Madame Pomfrey. Beobachtete wie die Ravenclaw unruhig von einem Bein aufs andere trat. „Sie… sie ist im St.Mungo, mit drei anderen Prof., bitte Prof. die beiden sollen sich beeilen."

„Mrs.Granger, Potter gehen sie zum Krankenflügel. Weasley gehen Sie zum Schulleiter, jetzt." Die drei angesprochenen standen auf und verließen mit fragenden Blicken den Unterricht. Luna wollte ihnen nach aber die Hauslehrerin der Gryffindors hielt sie zurück. „Mrs. Lovegood auf ein Wort."

Vor der verschlossenen Tür musste die Ravenclaw der Prof. alles berichten was sie wusste, dann wurde sie entlassen. McGonagall kehrte in den Raum zurück, blieb aber an der Tür stehen. „Der Unterricht ist beendet gehen Sie in ihr Haus oder die Große Halle. Ich warne Sie, keine unerlaubten Beschäftigungen heute! Niemand!" Damit rauschte sie davon.


McGonagall betrat das Schulleiter Büro in dem Moment, wo Dumbledore Ron erzählte was geschehen war. Beunruhigt rutschten die drei Schüler auf ihren Stühlen herum. Der Schulleiter versuchte ein beruhigendes lächeln, aber dieses mal gelang es ihm nicht. Denn seine Sorge war nicht geringer als die der Schüler.

Er stand auf, holte eine kleine buckelige Statue aus dem Schrank und schlug mit seinem Zauberstab dagegen. „Portus." Er wandte sich wieder den Schülern und McGonagall zu.

„Minerva würden Sie bitte Remus sagen, das er Besuch bekommt, sagen Sie ihm alles, er soll auch den Weasleys Bescheid geben. Und ihr kommt mit zur Krankenstation."


Eine halbe Stunde später standen fünf Schüler, ein Kleinkind und eine Hauselfe mit einem Säugling in der Küche des Phönixhauptquartiers.

Gemeinsam mit Lupin richtete Hermine zwei Reisebetten für die Kleinen her. Yana kam direkt in eines hinein. Kijoko die nicht begriff warum alle so niedergeschlagen waren, versuchte ihre Umgebung aufzuheitern. Munter tobte und turnte sie von einem zum anderen. Einzig um Mad- Eye der auch anwesend war machte sie einen großen Bogen. Offensichtlich war er ihm nicht ganz geheuer.


„Wie lange dauert es denn noch?" Bill lief im Flur auf und ab, ab und auf.

Snape rutschte wie ein Kind auf seinem Stuhl herum. Finster stierte er auf die Gegenüberliegende Wand. Wie er zum letzten mal die Zeit kontrolliert hatte, waren sie bereits eine Stunde hier gewesen. Allmählich hatte sein Hirn bereits die verrücktesten Szenarien abgespielt. Dem jungen Mann vor ihm ging es keineswegs besser. Aber das war freilich keine Beruhigung.

Jede Minute kam Bill wie eine Ewigkeit vor und er hatte keine Ahung wie viel Zeit seit seinem Eintreffen vergangen war. Die Tatsache das Snape immer nervöser auf seinem Platz herum rutschte machte es keinen Deut besser, eher gegenteilig…schlechter. „Ich halte das nicht mehr länger…"

„Bill!"

Er zuckte zusammen schaute nach hinten. Zwei seiner Brüder liefen zügigen Schrittes auf ihn zu. Charly zog den älteren in seine Arme. Bill schluckte, Tränen die zuvor nicht kommen wollten rannen nun aus seinen Augen.

Percy legte den beiden eine Hand auf die Schulter, „Kommt setzten wir uns." Ruhig bugsierten sie Bill auf einen Platz.

Severus sah auf, die beiden nächstjüngeren Weasley- Brüder kamen mit großen Schritten auf sie zu. Er nickte ihnen zu und sie erwiderten seine stumme Begrüßung. Er beobachtete wie sie ihren Bruder zu beruhigen versuchten, der nun zwar saß. Aber dafür seine Finger unruhig knetete und quetschte.

Percys Blick huischte zu seinem früheren Lehrer hinüber, während Charly seine Hände über Bills legte. „Schon was neues?"

„Nein," der Slytherin schüttelte verbittert den Kopf. „Gar nichts, es ist zum verrückt werden."

Percy nickte.

Alle vier schwiegen. Snape starrte weiterhin die Wände an. Bill knetete seine Hände weiter, der nächstjüngere versuchte ihn zu beruhigen und Percy ging zum magischen Fenster, starrte blicklos hinaus.

Percy und Charly wechselten einen besorgten Blick. Es tat weh den älteren Bruder so ängstlich, verzweifelt vor sich zu sehen, ohne helfen zu können. Sie mochten Hanna auch wenn sie die junge Frau bisher kaum kennen gelernt hatten und hofften mit ihm was auch war es wäre bald überstanden.

Snape jedoch so am Boden und verzweifelt zu sehen war neu. Obwohl Bill berichtet hatte, wie sehr Snape um seine Tochter getrauert hatte und Hanna verbunden war, so begriffen sie doch erst jetzt wirklich… Auch Snape war zu Gefühlen fähig.

Nach einer weiteren halben Stunde. Die den wartenden wie eine Unendlichkeit erschienen war, öffnete sich die Gegenüberliegende Tür. Alle Blicke ruckten hoch.

Eine Schwester des St. Mungo kam heraus, dicht gefolgt von Poppy.

Snape Sprang auf die Beine. Bill wurde von seinem wenig jüngeren Bruder mit sanfter Gewalt zurück gehlaten. Die Medi- Hexe ihrerseits drängte den Slytherin mild aber bestimmt wieder Platzt zu nehmen. „Charly, Percy," nickte sie den anderen beiden zu.

Mit einem Wink ihres Zauberstabes ließ sie einen Stuhl herbei schweben und setzte sich zwischen die Männer. Sehr ernst blickte sie sie an. Die Anspannung stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Sie habe Hanna stabilisiert, sie schläft jetzt. Aber es ist noch nicht überstanden."

„Aber was ist denn…" Bill brach unter erneuten Tränen ab. Snape nickte nur drängend starrte mit zusammengebissenen Zähnen die Hexe an.

Die Medi- Hexe seufzte:„Ich wusste das sie es hasst krank zu sein, ich hätte sie genauer untersuchen sollen schon gestern, dann wäre es mir vielleicht aufgefallen, ich…"

„Poppy," brachte Snape scharf hervor, dann zügelte er seine Stimme etwas, „Was ist mit ihr? Sie wird doch wieder?"

Madame Pomfrey nickte. „Ja sie wird wieder, aber… aber…," sie unterbrach sich kurz und schluckte, suchte Bills Blick. „Sie…kann das Kind noch immer verlieren. Es tut mir leid Bill, ich… ich hätte sie gründlicher…"

Er schüttelte den Kopf, stand auf und ging zum Fenster. „Schwanger, Hanna war…und sie hatte…sie konnte noch immer…Nein!" Rief er sich in Gedanken zurecht und ballte die Faust. „Nein Hanna würde dieses Kind bekommen, er musste einfach daran glauben, er musste."

Er atmete scharf ein. „Poppy hätte es dennoch passieren können?"

„Ich hätte ihr gesagt sie solle sich…"

Charly kam zu ihm legte ihm einen Arm um die Schulter. „Sie ist stark und ihr seit jung," sagte er leise. „Glaub daran das euer Kind es schafft." Bill legte seine Hand dankend über die des Bruders und ging dann mit ihm zurück zu den anderen.

„…Poppy! Hätte es dennoch passieren können?"

Sie nickte, mit gesenktem Kopf. „Aber ich…"

„Es ist nicht deine Schuld," unterbrach sie diesmal Bill, „Ich hätte auch was merken müssen und Hanna hat einen…Dickkopf sie hätte trotzdem unterrichtet. Poppy darf ich zu ihr?"

„Ja, Severus willst du auch mit?" Der Zaubertränkelehrer nickte. Poppy brachte sie zur Tür und die beiden Männer gingen hinein, Fire folgte ihnen.


Im Zimmer saß noch ein Heiler, doch als sie eintraten verließ er das Zimmer.

Fire setzte sich auf das Kopfende des Bettes, flötete eine leises Lied.

Hanna öffnete erschöpft ihre Augen. Schaute zu ihnen auf. Bill strich ihr über die Stirn, lächelte sie beruhigend an und gab ihr einen Kuss. „Ich liebe dich." Ihre Hand haltend nahm er auf der Bettkante platz. Snape holte sich einen der Stühle heran und schaute sie ebenfalls beruhigend an. „Du hast uns ganz schön erschreckt," sagte er.

„Tut mir leid," flüsterte sie leise.

„Wie geht es dir jetzt?" Fragte der jüngere der Männer.

„Als sei ich vom…Besen gefallen,...nein schlimmer," antwortete sie langsam.

Snape beugte sich über sie, richtete das kleine Kissen in ihrem Nacken her. „Hast du noch Schmerzen?" Sie schüttelte den Kopf. Ihre Bewegungen waren langsam, die Augen matt und erschöpft. Snape musste sich zusammen reißen um sich sein unwohl sein nicht anmerken zu lassen.

„Bill, was…."

„Schht." Der angesprochene legte ihr einen Finger auf die Lippen und strich mit der anderen Hand über ihre Augen. „Du musst dich ausruhen, schlafe." Snape warf den beiden einen schiefen Blick zu. So sehr er hoffte sie würde der Aufforderung nachkommen, so sehr ahnte er das sie es nicht würde. Und richtig…

Sie schüttelte andeutungsweise den Kopf. „Nein…bitte…Bill."

Leise seufzend warf er Snape einen Blick zu. Dem missfiel die Hartnäckigkeit seiner Nichte in diesem Fall sichtlich. Dennoch mit einem Nicken bedeutete er ihm es ihr zu sagen. Beide wussten eher würde sie nicht schlafen.

„Du… du bist schwanger Hanna."

Ihre matten Augen wurden größer und sie sah Bill direkt an. Tränen begannen in ihnen zu klitzern. Ihre Hand glitt unter die Decke zu ihrem Bauch.

„Ein Baby?" „Ja, unser Baby."

Sie schloss die Augen, bei jedem Schluchzer bebete ihr Körper leicht. „Schwanger…die Bauchkrämpfe…Schwindel…" Alles fügte sich zusammen. „Das Baby!" Mit plötzlichem Schrecken sah sie Bill an, machte anstallten sich aufzusetzen.

Snape reagierte im Bruchteil einer Sekunde denn er hatte mit dieser Reaktion ihrer seits gerechnet. Er sprang auf die Füße, sanft aber bestimmt drückte er seine Nichte an den Schultern in die Kissen. Er sah wie es in ihr arbeitete und sie verstand, was geschehen war. Er sah die plötzliche Angst in ihren Augen.

Bill blickte beruhigend zurück in ihre panischen, tränenverschleierten Augen.

„Das… das Baby…das…"

„Schscht," sanft strich er über ihre Wange, fasste mit der anderen Hand die ihre, welche auf ihrem Bauch ruhte. „Scht, dem Kind geht es gut, ich verspreche es dir. Poppy hat dich gleich hierher gebracht. Aber du braucht jetzt Ruhe, für dich und das Kind."

„Versprich mir das…das ihm nichts passiert…oh Bill!"

„Poppy sagt du musst dich schonen, dann wird alles gut."

„Bill… ich… ich habe Angst.. ich…"

„Ich weis. Ruhig, ruh dich aus. Alles wird gut ich verspreche es."

Der Phönix beugte sich zu Hanna herunter, die noch immer angespannt und mit ängstliche Augen da lag. Sie beruhigte sich nur langsam. Sanft berührte das Tier ihre Wange. Es begann eine ruhige, melodische Melodie zu trillern. Snape setzte sich wieder.

Endlich entspannte sie sich und schloss die Augen. Keine Minute später war sie eingeschlafen. Friedlich lag sie da und der Phoenix beendete sein Lied.


Mit einem Knall und einer einzelnen rotgoldenen Feder fiel ein Stück Pergament auf den Küchentisch. Winky kletterte eilig auf einen Stuhl. Sie griff das Schriftstück und brachte es zu den anderen ins Wohnzimmer. „Das ist eben angekommen Sir," quiekte sie, das Nachricht an Lupin reichend. Die Jugendlichen rückten näher. Vorsichtig um die kleine Kijoko nicht zu wecken, das Kind schlief auf dem Sofa.

„Ist die von Bill?"

„Was schreibt er?" Aufgeregt blickten sie ihn an. „Geduld lasst mich öffnen," antwortete er und entfaltete die Pergament. Schnell überflog er es. „Ja es ist von Bill," laut las er vor:

Hanna geht es besser, es ist noch nicht alles überstanden, aber ich bin sicher das wird wieder. Severus und ich bleiben vermutlich über Nacht. Macht euch keine Sorgen, ich melde mich morgen. Charly und Percy kommen zum Abendbrot.

Euer Bill

Bis auf Alexandra waren alle sichtlich erleichtert, aber ihr war die Auskunft zu ungenau sie wollte gleich ins St. Mungo. „Ich will zu ihr, ich will wissen.."

Lupin stand auf und zog sie in seine Arme. „Du hast doch gehört es wird alles wieder O.k."

Sie schüttelte den Kopf. „Er sagte er denkt." Er schob seine Tochter eine Armeslänge von sich und sah sie genau an. „Alexa du kennst Hanna doch, sie ist stark und stur," erklärte er tröstend, sanfter fuhr er fort, „sowie du."


Mitten in der Nacht öffnete sich leise die Zimmertür und Albus Dumbledore trat ein. Nur Bill war da und der hatte ihn nicht bemerkt. Er trat näher und legte dem Zauberer eine Hand auf die Schulter.

Erschreckt fuhr der junge Mann herum. „Albus."

Dumbledore setzte sich und betrachtete seine Ur-Enkelin. „Wie geht es ihr?"

„Besser, sie war vorhin kurz wach. Bairon Bathdon war noch mal hier und er sagte wir könnten aufhören uns Sorgen zu machen."

„Gut. Wo ist Severus?"

„Sich die Beine vertreten ich war vorhin kurz draußen."


Früh am nächsten morgen erwachte Hanna. Rechts neben ihr lag der Kopf ihres Verlobten abgestützt auf seinen Armen, er schlief. Links unterm Fenster saß Snape in einem Stuhl auch er schlief.

Sie streckte eine Hamd auis und legte diese auf ihren Bauch. Leise flüsternd begann sie mit dem ungeborenen zu sprechen. Sie erzählte ihm das sie es liebte, es bei ihr bleiben sollte. Das hier draußen, sie, Vater und Schwester warteten. Nach einer Weile beendete sie das doch eher einseitige Gespräch und berührte Bill am Arm.

Verschlafen sah er auf. „Hanna," freudig überrascht setzte er sich aufrecht hin. „Morgen, alles O.k bei euch?" Sie nickte. „Uns geht es gut, ihr ward die ganze Nacht hier?"

Er grinste, fasste ihre Hand, auf ihrem Bauch. „Umgekehrt hättest du es doch auch getan."

Sie nickte.


Am gleichen Tag noch brachte Fawkes Lupin, seine Tochter und Yana ins St.Mungo. Leise betraten sie das Krankenzimmer.

Ein strahlen huschte über ihr Gesicht. „Yana, meine Süße," Liebevoll drückte sie den Säugling an sich, nachdem ihr die Schwester das Kleine gereicht hatte. Lachend schaute die zu wie Yana mit ihren Händen in das Gesicht der Mutter klatschte. Auch Hanna lachte herzhaft auf.

Lupin sah die Freude seiner Patentochter, sowie den dankenden Blick den Bill ihm zuwarf. „Danke das du dich um die Kleine kümmerst." Lupin nickte, lächelnd. „Mach ich doch gern, außerdem soviel arbeit macht sie nicht, sie ist ein liebes Kind und Winky ist auch noch da."

Gemeinsam gingen sie auf die Schwestern zu.

Nach einer Weile sah Hanna auf. „Habt ihr Alexa die Neuigkeiten schon erzählt?"

Die beiden Männer schüttelten den Kopf. Die betreffende selbst blickte verwundert umher und ihrem Vater warf sie noch einen du- hast- doch- was- gewusst- Blick zu. Dann wanderte ihr Augenmerk zur älteren Schwester zurück.

Yana war inzwischen wieder einmal eingeschlafen.

„Nun, ich habe eine Überraschung für dich, Alexa du wirst Tante"

„Wa-as?" Ungläubig starrte die jüngere sie an. „Du bist…du," stotterte sie los, „bist schwanger? Ihr bekommt ein Baby?" Hanna nickte und Alexa umarmte sie glücklich. „Cool. Darf ich es den anderen sagen? Wann kommst du nach Hause?"


Drei Tage später verließ Hanna das St. Mungo und zog vorerst zu Lupin ins Hauptquartier ein. Da jedoch bald Vollmond war bat Dumbledore Moody, welcher als einzige zur Zeit keinem Auftrag nachging, ebenfalls dort ein zuziehen. Lupin fügte neckend hinzu er möge doch ausnahmsweise mal nicht alles und jeden Verzaubern.

Hanna missfiel es zwar vom Leben in der Schule ausgeschlossen zu sein, wohin sie lieber zurück wollte. Aber nach einigen Tagen genoss sie die Ruhe im Hauptquartier. Jeden Tag betrachtete sie ihren Körper genau, untersuchte ihn nach den ersten sichtbaren Hinweisen der Schwangerschaft. Bill besuchte sie fast jeden Tag und schienen ihr die Tage erst unendlich lang, so verging die Zeit bald im Flug.

Bei einem Gespräch mit Lupin erklärte sie:„Mir will nicht in den Kopf das ich nichts gemerkt habe. Gar nichts."

„Viele bemerken es erst im dritten Monat, du bist jetzt gerade im zweiten und es ist alles gut gegangen."

„Ja und das wird es auch weiterhin, dafür werde ich sorgen. Ich liebe dieses Kind. Mein Kind," ihre Stimme wurde leiser, „unser Kind…Yanas Geschwisterchen." Sie streichelte geistesgegenwärtig über ihren Bauch.

Eine Geste bei der sie sich selbst immer öfter ertappte. Auch Lupin hinter ihr hatte es bereits bemerkt, das wusste sie.

Er trat dicht hinter sie und fasste ihre Schulter. „Sicher wirst du das." Sie lächelte.

ENDE DES CHAP


So nun das wars. Aber 10 Seiten das reicht auch erst mal. Puh. Man ich habe soviel geändert und umgeschrieben ich sitze da jetzt schon stunden lang dran. g

Also Leute bitte reviewt, denn ihr wisst ja zwei bis drei, eher geht's nicht weiter!

an alle Butterbier und andere Getränke verteilt, sowie Knabberzeugs

Bis bald!

Schönen ersten Mai! Ich hoff es gibt schönes Wetter wir wollen den ganzen Tag mit dem rad weg!

PS: 1.)Hab keine Zeit mehr also verzeiht Rechtsschreibfehler habe kein Zeit mehr für die Überprüfung sonst müsst ihr noch ne halbe Woche warten! Aber ich habe zwischendurch ab und an einige Teile überprüft, soviel dürfte nicht verkehrt sein.

2.) die durchgezogenen Linien stehen für einen Szenen wechsel, diesmal ganz duchgezogen weil das programm meine nicht übernehmen wollte.

Button nicht vergessen! Für Anregung und Kritik! DANKE!

alle überschwänglich knuddelt die mir review geben