Branwen: Danke dir für dein Lob und die Kritik. Ich muss jedoch gestehen, ich habe keine Ahnung was Reflexivpronomen sind, zumindest kenne ich die Wortart nicht unter diesem Namen.g Wärest du so nett mich aufzuklären, was das sind? Danke sehr. Ich hoffe doch du liest weiter?

Cassie28: Dir natürlich auch wie jedes Mal einen schönen Dank. Und ähm nein es ist mir weder aufgefallen das ich Mrs. Statt Miss zu den Schülerinnen gesagt habe, noch ist es nur in diesem chap gewesen. Aber danke werde ab jetzt versuchen daran zu denken. Ja die Radtour war sehr schön und spaßig, aber leider ist es zum Nachmittag hin sehr, sehr heiß geworden. Und das mit der raschen Auflösung gescha nicht dir zu liebe, ich hatte es nun mal so an diese Stelle getippt.g

Siriuslupin: Vielen lieben Dank auch für dein Lob und es freut mich zu hören das es dir gefällt. Ich hoffe wir sprechen uns wieder.

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Rückkehr nach HogwartsChap 14

Die folgenden Wochen verliefen normal ohne weitere Zwischenfälle. Bis auf den Verteidigungsunterricht gab es keine weiteren Stundenausfälle und auch hier nur, bis zum wiederholten umstellen der Unterrichtstunden.

Genau genommen war Stundenausfall auch das Falsche Wort. Prof. Weasley, manchmal auch Prof. Snape, ging mit den Schülern neuen Stoff durch, bis die erste hälfte die Zauber ohne Probleme meisterte. Dann fielen die nächsten ein oder zwei Stunden mit Lehrer aus. Diese Zeit sollten die Schüler nutzen sich gegenseitig die Zauber beizubringen. Ein System das Anklang fand und sehr gut funktionierte, halfen die meisten sich sowieso untereinander.

Zur Freude aller gab es bald auch ein weiteres Quidditchspiel. Eine riesige Katakombe unter der Schule diente nun als Spielfeld. Jedoch unter Ausschluss aller Nichtschüler und allen NichtSchulpersonals. Somit konnten die Hogsmeader nicht länger Gast des Turniers sein.

Beim nächsten Spiel hatte Slytherin mit 0 Punkten gegen Hufflepuff überraschend verloren. Die Gewinner hatten dies ihrer neuen Sucherin zu verdanken. Julie- Laura Ondine fing den Schnatz bereits nach 2 Minuten, ehe überhaupt ein Tor gefallen war. Woraufhin bis auf die Slytherins alle aus dem Häuschen waren.

Beim folgenden Spiel Slytherin gegen Ravenclaw, trug Slytherin wieder den Sieg davon.

Die Verteidigungsgruppen, die nach wie vor offiziell als Hausaufgabengruppen galten, –von denen aber jeder in Hogwarts die inoffizielle Bezeichnung kannte- hatten bei den jüngeren großen Anklang gefunden. Welche mit Feuereifer dabei, auch schnelle Fortschritte machten.

Zudem gelang den jungen Slytherin, die mitmachten etwas, was seit dem Zwist Salazar Slytherins mit Godric Gryffindor nicht mehr gelungen war. Sie knüpften ein enges Band der Freundschaft mit ihren Kameraden der anderen drei Häuser. Das die älteren sie dafür triezten, darüber sahen sie hinweg. Denn obwohl im selben Haus begegneten sie den älteren immer seltener.

Morgens verließen sie gemeinsam Gemeinschaftsraum, wie Kerker und kehrten erst am späten Abend zurück. Selbst beim Essen hatten viele einen Weg genommen den älteren zu entgehen. Sie nahmen an anderen Tischen bei Freunden Platz. Auch nach dem Unterricht blieben sie bei ihren Freunden. Nach und nach schlossen sich ihnen einige mutige ältere an. Eine Tatsache die nicht zuletzt Snape sehr erfreute.

So kristallisierte sich jedoch allmählich auch heraus, welche Schüler keinen Zusammenhalt unter einander, oder mit anderen Häusern wollten und Voldemort nicht abgeneigt waren. Das wiederum war eine Sache die niemanden erfreute. Am allerwenigsten Snape, denn in seinem Haus waren ganz offensichtlich die meisten.

Hermine, Samielle und Virgenie hatten auf die „Hausgemeinschaftslisten" noch einige Zeilen hinzugefügt:

Die auf der Seite Lord Voldemorts

werden wir verdammen

und nach Askaban verbannen!

Ob jung oder alt das läst uns kalt,

wenn sie aus freien Willen sind, was sie sind,

wird ihre dunkle Welt vergehen,

in unserm Wirbelwind!

Außerdem legte Hermine wieder Mitgliedslisten an. Wie bereits im Vorjahr belegte sie die Listen mit einem Petze-Fluch. Virgenie Monthéry verhexte die Pergamente noch etwas mehr. Sollte dort nun ein Schüler stehen, der sich seiner Sache nicht hundertprozentig sicher war, so würde der betreffende Name, auf allen Hauslisten grün aufleuchten. Während der Name eines Betrüger rot aufleuchten würde und alle anderen hellblau.

Von diesen Sicherheitsmaßnahmen wussten nur sie drei und jeden Tag prüfte einer von ihnen die Liste. Aber nur ein einziger Name war und blieb giftgrün, zeigte damit einen sich nicht sicheren Schüler. Anonym (männlich). Wer immer es war sie hatten keine Ahnung.

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Remus gab Yana die Flasche und Molly Weasley wuselte mit Winky durchs Hauptquartier, um die Sachen von Mutter und Tochter zusammen zu suchen. Denn auch wenn sie noch nicht unterrichten durfte, hatte Hanna sich entschlossen wieder zurück in die Schule zu ziehen. Sie wollte wieder bei Bill sein und das Alexa aufhörte sich Sorgen zu machen.

Die Tür sprang auf.

„Hallo Remus, wo ist meine Schwester?" Vor ihnen stand ein hochgewachsener junger Mann im dunkelbraunen Zauberergewand. Er hatte kurze schwarze Haare, grau-grüne Augen und war nur wenig älter wie Hanna. Ihre Verwandtschaft war trotz aller Unterschiede nicht zu übersehen.

Remus blickte ihm entgegen und legte Yana an seine Schulter, klopfte sanft auf ihren Rücken. „Schläft noch. Aber geh sie ruhig wecken, sie wird sich freuen dich zu sehen."

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Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante. Er strich seiner kleinen Schwester übers Haar. Sie sah so friedlich aus, so als könne sie niemanden ein Härchen krümmen. Ein grinsen huschte über sein Gesicht. Denn er wusste es besser, sie hatte einen harten Kern und scharfe Krallen. Es war lange her, das sie sich gesehen hatten, fast zwei Jahre. Er betrachtete sie neugierig.

Du bist erwachsener geworden kleine Schwester, sagte Jace zu sich selbst, legte ihr eine Hand auf die Schulter und küsste seine Schwester auf die Stirn. Früher hatte er sie immer so geweckt.

Langsam öffnete sie die Augen, richtete sich auf. Ihre Augen blickten direkt in zwei grau-grüne über ihr. Sie blickte in sie hinein wie in eine Fatahmorgana. Sie musste träumen. „Jace," flüsterte sie. Ja das muss eine Traum sein, er ist in Venezuela. Oder? „Jace," wiederholte sie leise und streckte ihre Hand aus.

Er nahm ihre Hand und zog seine ungläubige Schwester in eine Umarmung. „Hi Schwesterchen."

Ja, ja er war es wirklich. Er ist hergekommen, zu mir…wegen mir. Sie grinste:„Was machst du hier?"

„Na dich besuchen, was sonst? Freust du dich nicht?" Spitzbübisch lächelte er sie an.

„Klar, aber deine Arbeit, ich meine…"

„Gekündigt," beschwichtigend hob er die Hand, wie er sah, das Hanna protestieren wollte, „Im Februar, vielleicht März fange ich in London an und bis dahin mache ich deine Arbeit."

Abschätzend und überrascht blickte Hanna ihren Bruder an. Jace hatte sich überhaupt nicht verändert. Weder äußerlich, noch sonst wie. Sie drückte ihn noch mal und stand auf. Schnell zog sie sich im Nebenraum um.

Als sie zurückkam, trat ihr Jace entgegen. „Sag mal wie geht es eigentlich meiner Schwester und meiner Nichte, oder meinem Neffen?"

Sie lachte laut du hell auf. Ein Hand legte sich fast wie von selbst auf ihren mittlerweile leicht gewölbten Babybauch.

„Es geht uns prächtig. Und ich werde dafür sorgen das es in Zukunft auch so bleibt."

Jace umrundete Hanna und umschlang sie mit seinen Armen, den Kopf auf ihrer Schulter schaute er auf ihren Bauch. Er küsste ihre Wange, legte die Hände um ihren Bauch. „Wie ist es zu wissen, das darin ein neues Leben heran wächst?"

„Schön," sie ergriff seine Hände, drehte sich in seinen Armen, „Aber auch seltsam. Da ist etwas in dir, dein Kind und wächst mit jedem Tag, es ist auch beängstigend. Ich habe Angst etwas falsch zu machen."

„Das wirst du sicher nicht. Außerdem hast du Bill und sieh dir nur mal Yana an," beruhigend strich er ihr über den Arm. „Kommst du nun? Ich will los. Kann es kaum erwarten die alten Gemäuer wieder zu sehen und erst Dumbledore."

Hanna lachte erneut. Nein, er hat sich nicht geändert. Er war noch immer der selbe, wechselte von einem Thema zum nächsten. Verspielt haute sie ihm eine runter.

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„Hanna? Wo ist das dritte Fläschchen?"

Bill streckte seinen Kopf aus dem Wohnraum ins Schlafzimmer. Hanna, welche sich eben hinlegte schaute auf, zuckte die Schultern. „Es muss in der Tasche sein."

„Da ist es aber nicht," Kam die Antwort zurück.

Müde zog sie die Decke über ihren Kopf. „Dann müssen wir sie vergessen haben. Fire holst du sie," murmelte sie und strich dem Phönix an ihrem Kopfende übers Gefieder.

Das Tier erhob sich und Bill verschwand aus der Tür.

Nach einer Weile öffnete er erneut die Tür. Diesmal schloss er sie aber hinter sich. Leise legte er seine Tochter zu Bett, ehe er sich selbst schlafen legte. Nicht ohne seiner schlafenden Verlobten noch einen Kuss auf die Wange zu geben.

Mitten in der Nacht, wie Yana sie weckte und Hanna schon aufstehen wollte hielt er sie zurück. „Oh, nein. Das erledige ich schlaft ihr nur weiter." Damit stand er auf, holte Yana zu sich ins Bett und ließ sich von Fire ein Fläschchen holen.

Eine dreiviertel Stunde später hatte Yana gegessen, ihr Bäuerchen gemacht und schlief frisch gewickelt ein. Nun konnte auch Bill weiterschlafen. Hanna war längst wieder im Reich der Träume, keine Minute hatte sie gebraucht.

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Harry saß missmutig in der Ecke des Gemeinschaftsraumes. Die Arme verschränkt starrte er auf den Boden. Die wenigen Schüler, die noch wach waren machten einen Bogen um ihn.

Die älteren wussten, das sie ihm in dieser Laune besser nicht zu nahe kommen sollten, so wütend wie er war. Die anderen taten es ihnen einfach gleich.

Dean trat mit seiner Freundin durch das Portrait der Fetten Dame. Gleich darauf stupste sie ihn an, deutete auf Harry.

Seamus der sie gesehen hatte eilte zu ihnen. „Lasst ihn lieber in Ruhe , keine Ahnung was er hat. Aber mich hat er hat getobt als ich ihn fragte."

Dean musterte seinen Freund aus der Entfernung.

Es gab nicht viel, außer Quiddittch, was dem Freund diese Laune austreiben konnte. Da genau dieses flach fiel, ebenso wie ein Besuch auf den Ländereien bei Hagrid gab es nur noch eines was ihm einfiel…

„Ron und Hermine," sagte er.

Die Reaktion folgte prompt, Seamus schlug sich an die Stirn. „Ich Trottel," erklärte er dann kopfschüttelnd. Während Lisa bereits Richtung Treppe lief.

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Hermine stürzte die Treppe herunter, hinter ihr folgte Ron. Sie kamen beide die selbe Treppe hinab, Lisa hinterher, was bedeutete Hermine musste im Jungenschlafsaal gewesen sein.

Ohne auf Harrys Protest zu achten setzte die muggelstämmige Hexe sich neben ihn und Ron auf die andere Seite.

Kaum waren Hermine und Ron aufgetaucht und hatten sich zu ihrem Freund gesellt, da wurde es plötzlich sehr still im Raum. Die meisten Schüler trollten sich davon, so auch Seamus, Dean und seine Freundin. Doch das Trio bekam davon gar nichts mit.

„…sagte GEHT WEG!"

„Oh nein Harry, ganz sicher nicht," erklärte Hermine zwar ruhig aber mit entschiedener schärfe, „wir haben dich den halben Nachmittag gesucht, jetzt finden wir dich hier und, und du…"

„…Du bist unausstehlich wütend. Komm schon Alter, was´n los?"

Harry wollte weiter protestieren gab seinen zwei Freunden aber schließlich nach. Er kannte sie gut genug, um zu erkennen, das sie festentschlossen waren, wenn nötig die ganze Nacht hier auszuharren, damit er endlich sprach.

Mit einem Ruck stand er vom Sessel auf:„Da!" Wütend warf er einen geknüllten Brief in die Polster.

Hermine las ihn auf. Sie glättete den Brief und warf einen prüfenden Blick darauf. Fast Augenblicklich erkannte sie die Handschrift ihrer Cousine, Harrys Freundin. Nur mit Mühe kämpfte sie ihre eigene Wut hinunter. Er konnte ja nichts dafür, er wusste es ja nicht…

Eilig überflog sie ihn und reichte Ron das Blatt. Harry stand inzwischen vor einem der wenigen Fenster.

Ron beobachtete aufmerksam das Mienenspiel der Freundin und las daraus offenkundige Überraschung und….Wut?

Einen Augenblick später nahm er den Brief selbst.

Hallo Harry lautete die Kopfzeile. Er blickte auf das ende des Briefes es tut mir leid, Tennar stand da. Nun huschten auch seine Augen über den Brief.

Danach war ihm alles klar. Er verstand Harrys miserable Stimmung und Hermines bedrückten Blick. Tennar hatte Schluß gemacht. Oje, oje.

Mit einem Blick bedeutet er der Freundin zu gehen. Hermine verstand den Wink und huschte davon, in ihren Schlafsaal. Nun war außer ihm und Harry wirklich keiner mehr da. Ron ging auf ihn zu. „Hör mal Harry, es…es tut mir Leid, aber weißt du warum sie das getan hat?"

„Doch, nachdem ich nachgefragt habe, ich habe den Brief verbrannt. Sie…ich…ich bin ein totaler Idiot Ron! Ein totaler Blödmann, ein…"schrie Harry los.

Verwirrt musterte Ron seinen Freund, ließ ihn jedoch unbeirrt weiter wüten. Liebeskummer hatte er nicht zum ersten mal. So fragte er sich, warum Harry diesmal sauer auf sich war Schließlich war sie es gewesen, die Schluss gemacht hatte. Sie nicht er.

„Ähm…Harry?", fragte er darum auch noch mal, „Warum?"

„Hermine," kam die wütende Antwort. Harry ließ sich wieder in den Sessel fallen, warf den Brief zuvor auch noch ins Feuer.

Ron starrte ihm perplex hinterher, verstand nun gar nichts mehr. Was bitte hatte Hermine damit zu tuen? „Ähm, ich…ich denke das musst du mir erklären."

Sie hat Schluss gemacht, weil…weil ich über Hermine rede," erklärte er tonlos.

„Tut, mir leid ich verstehe noch immer nicht," gestand sein Freund irritiert und setzte sich wieder neben ihn.

Harry stöhnte, stütze seinen Kopf mit den Händen, mitten im Satz begann er murmelnd:„…denke sie hat sogar Recht, ich…"

Was? Recht! Womit? Was ist daran so schlimm mit der Freundin über seine Schulfreunde zu reden, schreiben," entrüstete sich der andere, „vor allem sind die doch auch Cousinen."

Nach diesem Satz starrte der andere ihn erschrocken mit offenem Mund an, hatte er etwa laut gesprochen? Mist, durchfuhr es ihn. Er seufzte. „Sie hat gesagtdas…das sie glaubt, das…sie meint…," er atmete tief durch, nahm sich zusammen, „Sie sagt ich…ich sei in…in Hermine verliebt."

Ron sprang auf, starrte seinen Freund an. In seinem Kopf ratterte es die Puzzelteile fügten sich zusammen. Harry war gar nicht sauer weil Tennar Schluss gemacht hatte, er war wütend auf sich selbst, weil sie Recht hatte.

Nun war er es der stöhnte Das durfte doch alles nicht wahr sein. Erst Hermine, jetzt Harry. Bitte, bitte nicht, flehte er. Doch er wusste er hatte Recht. Warum muss in der Liebe immer alles so kompliziert sein? Harry liebte Hermine. Hermine liebte Harry.

Sie hatte es ihm selbst gesagt, schon an ihrem ersten gemeinsamen Tag im Hauptquartier. Sie hatte es Harry sagen wollen, doch dann hatte der freudig verkündigt, er sei mit ihrer Cousine Tennar zusammen. Ron schüttelte den Kopf, fasste einen Entschluss.

„Sag es ihr."

„Was?"

„Sag es Hermine, das du sie liebst," forderte Ron eindringlich.

„Ich kann nicht, sie wird denken ich nehme sie, weil es mit Tennar nicht geklappt hat."

Harry stand auf.

„Ich gehe schlafen."

Aber Ron wollte noch nicht aufgeben und stand ebenfalls auf. „Erklär es ihrHarry."

„Nein sie wird nein sagen! Und du tust es auch nicht kapiert!" Damit ließ sein Freund ihn stehen und rannte die Treppen zum Schlafsaal hinauf.

„Nein das würde sie sicher nicht," flüsterte der Zurückbleibende.

Na, toll. Jetzt wusste er das sie beide sich liebten und musste die Klappe halten. Warum seit ihr zwei nur so verdammt stur?

Nach einer Weile folgte er Harry. Das würde sicher noch heiter werden.

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Einige Stunden später lag Ron noch immer wach in seinem Bett. Er konnte es noch immer nicht fassen. Harry hatte ihm wirklich gesagt das er Hermine liebte. Das konnte doch alles nicht, das durfte doch alles nicht…

Er seufzte das war einfach…einfach wunderbar. Seine zwei Freunde liebten sich und wollten es dem jeweils anderen auf keinen Fall sagen. Und er? Er wusste es von beiden. Doch beiden hatte er auch versprechen müssen ebenso zu schweigen. Das war wirklich, wirklich krank.

Sie hatten jetzt beide keine feste Beziehung mehr, also was war daran s schwer? Was? Es waren doch nur drei einfache Worte, die sie einander sagen mussten. Nur drei. Drei!

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Mitten in der Nacht wurde Snape von einem stechenden Schmerz in seinem Unterarm geweckt. Fluchen stand er auf. „Lumos!"

Obwohl er wusste, was es war schob er den Ärmel hoch, stierte auf seinen Arm. Unverkennbar prangte da das Mal der Todesser. Ein Schädel, aus dem Mund eine Schlange kommend. Er musste sich beeilen, er durfte nicht wieder der letzte sein. Außerdem nahm der Schmerz jede Minute an Intensität zu.

Er eilte ins Kinderzimmer, seinem früheren Schlafzimmer und weckte Winky. „Ja Sir," quiekte die Elfe leise.

„Winky ich muss fort, pass auf sie auf. Rufe Dumbledore, wenn ich morgen früh noch nicht zurück bin!" Ehe die Elfe antworten konnte rauschte er davon, schnappte sich im Wohnraum seinen Besen und flog zum Fenster hinaus. Sobald er das Hogwartsgelände hinter ihm lag apparierte er.

Winky stand auf und schloss die Fenster wieder. Besorgt blickte sie dem Prof. nach. Es war nicht so, das sie Snape mochte. Im Gegenteil, dieser Mann war ihr nicht geheuer, da konnten Dumbledore und seine Enkelin ihr noch so oft versichern, er sei ein Guter Mann.

Dennoch wollte sie wiederum auch nicht das ihm etwas zustieß, dieses kleine Mädchen im Nebenzimmer liebte diesen Slytherin.

Leise schlich sie wieder ins Kinderzimmer und kauerte sich mit der Decke auf den Sessel. Sie schaute auf ihr Kleid hinunter. Nach Crouchs Tod und der Verhaftung seines Sohnes war sie hier in Hogwarts. Erst nach langer Zeit hatte sie sich an ihre Freiheit gewöhnt, daran das sie Geld bekam. Aber Kleidung? Nein die hatte sie nicht tragen wollen.

Sie hatte es auch jetzt nicht wollen, aber das Kleinkind, welches nun friedlich vor ihr schlief hatte gejammert, die arme Winky müsse auch Kleidung tragen. Schließlich hatte sie eines ihrer eigenen Kleider geholt und es Winky versucht über den Kopf zu ziehen, bis diese nachgab. Danach hatte Dobby ihr überglücklich noch mehr Kleidung gekauft. Vor allem Socken.

Insgeheim begann Winky diese Kleidung mittlerweile zu mögen, aber das würde sie sicher nicht zugeben. Sie schloss die Augen, sie freute sich auf den morgen. Tagsüber würde sie wieder bei Prof. Windham helfen, sie mochte Snapes Nichte, Dumbledores Ur-Enkelin, sogar sehr. Und sie liebte es sich um das Baby Yana zu kümmern.

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So Leute das wars mal wieder. Aber weil ihr solange warten musstet, diesmal gleich zwei chapter.

Ich hoffe sie gefallen euch.

Leider muss ich euch sagen, das ich schon wieder keinen eigenen PC habe, denn den habe ich kaputt bekommen und nun versucht ihn ein bekannter wieder zum laufen zu bringen. Und meine Eltern wollen mich raus haben aus dem Haus, was auf kurz oder lang ein weiteres Problem betreff des hoch ladens mit sich bringen könnte.

Aber erst mal abwarten, wenn sage ich es euch.

Übrigens habe ich jetzt einen Steckbrief und einige Bilder (die ich selbst weniger gut finde, als meine Freundinnen)g bei animexx online gestellt. Ihr findet mich da unter Morla. Falls es wen interessiert.