Also, dies ist das versprochene zweite chapg

Viel Spaß damit!

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Aufregung in der PrüfungswocheChap 14

Die ersten beiden Dezemberwochen gingen vorüber und die Zwischenprüfungen rückten näher. Eine plötzliche Stille legte sich über das Schloss, als die Schüler sich fieberhaft ins Lernen stürzten.

Notizen wurden ausgetauscht, Zauber geübt, ganze Bücher auswendig gelernt und einander abgefragt. Die sonst so leere Bibliothek summte vor angestrengter Beschäftigkeit.

In jeder freien Minute zwischen und nach dem Unterricht liefen die Schüler mit ihrer Nase in Büchern und Pergamentrollen vertieft, lernend durch die Gänge. Sie hockten auf den Stufen oder in der großen Halle. Eine Hausmannschaft nach der anderen ließ das wöchentliche Training sausen. Das einzige, das außer lernen noch wichtig war, war die Frage nach den passenden Weihnachtsgeschenken für Freunde und Familie.

Da Hanna noch lange nicht unterrichten durfte verbrachte sie die ersten Tage mit den Kindern bei Poppy, im Krankenflügel. Sie half der Medihexe beim einsortieren der Tränke, Tinkturen und anderen Materialien. Sie spielte mit den zwei Kindern, las ein wenig oder führte lange Gespräche mit der älteren Hexe.

Wie in der zweiten Dezemberwoche mehr und mehr Schüler den Krankenflügel aufsuchten wegen Grippe, oder weniger freiwillig aufgrund von Überarbeitung, verzog sie sich mit den Kindern in ihre Räume, denen ihres Onkels oder den Raum der Wünsche. Hier blieb die Hauselfe Winky stets bei ihr, manchmal kam auch Dobby mit.

Stetiger Begleiter Hannas jedoch, egal wohin sie, wann ging war Fire. Jener junge Phönix, welcher sich eigentlich Yana als Freundin gesucht hatte. So kam es, das auch Fawkes meist nicht fern war. Der Phönix Dumbledores schien die Gegenwart des jungen Phönixweibchens offenkundig zu gefallen. Die wiederum würdigte das ältere Männchen kaum eines zweiten Blickes und behielt lieber die Menschenfrau mit ihrer Familie im Blick.

Fawkes war es auch der bei den Kindern blieb, wenn Hanna sich von ihnen trennte und niemand außer den Hauselfen bei ihnen war. Die Sorge der beiden majestätischen Tiere um ihre Sicherheit und Besorgnis amüsierte Hanna und rührte sie zutiefst. Vor allem da sie wusste, das die edlen Tiere von niemandem dazu aufgefordert worden waren.

Nun in der dritten Woche begann sie sich aber zu langweilen. Sie entschied sich beim nächsten DA-Treffen vorbei zu sehen, so wie bei den „Hausaufgabengruppen". Die sich jetzt in der Prüfungswoche nur für eine halbe Stunde trafen. So brachte auch das nicht die gewünschte Ablenkung, dennoch es war ein Anfang.

Mit Staunen bemerkte sie, was die älteren den Kleinen in den wenigen Wochen ihrer Abwesenheit bereits alles beigebracht hatten. Freundlich drückte sie ihnen gegenüber ihre Anerkennung aus. Sowie sie die jüngeren Schüler für ihren Fleiß und Eifer lobte.

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„Vain, auch Arm will, au Am!"

Albus Dumbledore sah auf das kleine Mädchen vor sich hinunter. Mit ausgestreckten Ärmchen und großen grünen Kinderaugen blickte es bettelte zu ihm auf.

„Du musst warten Kijo. Schau Yana trinkt."

„Yana a-a-eine tinken," sagte das schwarzhaarige Mädchen bestimmt. Es stapfte mit dem Fuß auf.

Er streckte seine Hand aus und strich ihm besänftigend über das lange Haar.

„Schau Kijo, Yana ist ein Baby, sie ist noch zu klein, sie kann ja noch nicht mal alleine sitzen. Trinken kann sie nicht alleine. Warte einen Moment, gleich ist sie fertig."

Er sprach langsam und ruhig. Dennoch quengelte das Kleinkind weiter. Es verzog den Mund in einer Mischung aus wütendem Trotz und Weinen. „Will abe jetz A-aam!"

Albus schüttelte ruhig den Kopf. Wie ein gütiger und warmherziger Großvater der seine Enkelin zurecht wies, gab er ihr gelassen Antwort:„Warte hier, oder spiele mit Winky."

Jetzt begann Kijoko wirklich zu weinen. In ihren grünen Augen glitzerten Tränen. „Bin lieb, will Am-m," flehte sie erneut und zupfte an seinem Umhang, „Will Arm, li-ieb."

Er schenkte ihr ein liebevolles lächeln schüttelte aber dennoch den Kopf. „Du bist lieb Kijoko. Aber du musst warten." gab er zurück. Diesmal ihren ganzen Namen benutzend und leichter Strenge in der Stimme, die das Kind sehr wohl wahr nahm. traurig sah sie ihn an. Trotzig und wütend.

„Vain ni-ich lieb. Va-aain ni-ich Am, nich li-i-ieb," schluchzte sie enttäuscht.

Noch immer lächelte er das Mädchen an. Erneut wollte er etwas sagen, aber in dem Moment flog Fawkes in den Raum der Wünsche. Der Phönix setzte sich auf einen Stuhl, direkt auf Augenhöhe des Kindes in unmittelbarer nähe zu ihr. Das Tier beobachtete das Kind eine Sekunde lang und begann dann eine sanfte Melodie, eine die selbst Dumbledore fremd war.

Das Baby in seinem Arm hielt lauschend im Trinken inne und auch Kijokos jammern verstummte schlagartig. Neugierig betrachtete sie den Phönix, welcher keine zwei Meter von ihr entfernt, auf der Lehne ihres Kinderstuhls hockte.

Das Tier nickte den Kopf und ihre ungleichen Augen trafen sich. Langsam wandte sich das schwarzhaarige Mädchen von ihm ab und tapste vorsichtig auf den großen Vogel zu. Abwartend beobachtete er.

Fawkes flötete etwas lauter ohne das Kind aus den Augen zu lassen, das ihn nun fast erreicht hatte. Noch immer machte er keine Anstalten außer Reichweite des Mädchens zu fliegen. Im Gegenteil, wenn Dumbledore ehrlich war wirkte es, als warte das edle Tier gerade darauf.

Das Kind erreichte das Tier, welches sie zuvor nie aus solcher nähe gesehen hatte.

Er hob Yana zum Bäuerchen machen an seine Schulter. Unterdessen streckte das andere Mädchen die Hand nach dem Phönix aus. Belustigt beobachtete Dumbledore das Kennenlernen zwischen Kind und Phönix. Sie streichelte ihn und er rieb seinen Kopf an ihrer Schulter.

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Kijoko hörte auf zu weinen und starrte auf den singenden Vogel. Es war nicht der ihrer Tante. Dieser gehörte Valin. Valin, der sie nicht hochnehmen wollte.

Einen Moment lang beobachtete sie den wunderschönen Vogel. Dann ging sie auf ihn zu. Verwundert starrte sie den Vogel an. Kijoko stand jetzt direkt vor Fawkes. Aber Fawkes blieb sitzen. Sonst flog er weg. Aber Fawkes blieb sitzen sah sie an und sang. Kijoko gefiel dieses Lied. Sie wollte den Vogel anfassen. Noch nie war Kijoko einem der beiden schönen bunten Vögel so nah gewesen.

Fawkes neigte den Kopf etwas herrunter und zur Seite. Jetzt konnte Kijoko sich in seinen Augen sehen. Schnell wischte sie sich die Tränen weg. Langsam, ganz langsam –Kijoko wollte nicht das der Vogel wieder weg flog- streckte sie ihre rechte Hand aus. Stück für Stück kam Kijokos Hand dem Phönix näher. Fawkes blieb noch immer sitzen.

Kijokos Hand berührte sein Federkleid. Immer noch blieb er sitzen. Fawkes flog nicht weg. Kijoko konnte Fawkes streicheln. Fawkes war lieb, ganz lieb. Dann streckte Kijoko auch die andere Hand nach Fawkes aus. Sie streichelte weiter, nun mit beiden Händen. Der Kopf des Vogels legte sich auf ihre Schulter. Er rieb an ihrer Schulter. Ja er war lieb. Fawkes streichelte sie.

Vergnügt lachte Kijoko auf und drückte das Tier. Noch immer trillerte es eine leise Melodie. Die Melodie gefiel Kijoko. Fawkes Federn waren so schön bunt. So weich. So warm. Sanft schmiegte Kijoko sich an Fawkes. „Liebe Vogel," flüsterte sie, „liebe Vogel."

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Es war kurz nach 16 Uhr und die Verwandlungsprüfungen für den sechsten Jahrgang hatten eben erst begonnen. Sie warteten vor dem Verwandlungsklassenzimmer darauf, an die Reihe zu kommen.

Am morgen hatte bereits eine theoretische Prüfung angestanden. Aller Schülerlieblingsfach Nummer 2… Zaubereigeschichte. Wie üblich war Hermine total hibbelig etwas falsch, oder nicht ausreichend genug gelöst zu haben. Dabei hatte sie jede Lösung auch noch nach der Prüfung gewusst und ihre Antworten waren fast immer die längste und ausführlichsten.

In diesem Moment stand sie zwischen Harry und Ron. Sämtliche Verwandlungszauber nacheinander hinunter betend.

Die Tür öffnete sich, der nächste ging hinein. Ungefähr zehn Minuten später öffnete sie sich erneut und schloss sich hinter dem folgenden Schüler. Die Herauskommenden liefen zum Teil schweigend an ihren Kameraden vorbei, andere umarmten ihre Freunde, überglücklich es geschafft zu haben. Wieder andere begannen lebhaft mit anderen, bereits fertigen Prüflingen über ihre Aufgabe zu diskutieren.

Schließlich war Hermine an der Reihe, sie atmete noch mal tief durch und schritt in den Raum zu ihrer Hauslehrerin Prof. McGonagall. Sobald die Tür verschlossen war und die Prof. die Aufgabe gestellt hatte, verflog Hermines Nervosität. Sie war in ihrem Element.

Als erstes musste sie einen Raben stumm zaubern. Ein alter Zauber, aus dem letzten Jahr, den sie im Schlaf beherrschte. Danach einen Stuhl in einen Sessel, was schon etwas schwieriger war. Denn die Lehrerin verlangte zudem, das das Möbelstück die Farbe blau haben sollte.

Die letzte Aufgabe war die schwerste, aber auch diese stellte für die Gryffindor kein wirkliches Problem dar. Es war zwar alles andere als leicht einen Tisch in ein Kinderbett mit Himmel zu verwandeln, doch auch das schaffte die Gryffindor., ohne wirkliche Probleme.

Insgesamt und wie nicht anders zu erwarten meisterte Hermine die Prüfungen mit Bravour, obgleich sie selbst anderer Meinung war.

Ron und Harry schafften ebenfalls alle Zauber, wenn auch lange nicht so gut wie Hermine zweifelte doch keiner von ihnen am Ergebnis der Prüfung.

Für diesen Tag war es damit geschafft. Die Anspannung legte sich, ersteinmal wieder. Doch morgen würde sie dann gewiss wieder kommen. Da standen theoretische Astronomieprüfungen und um Mitternacht die praktische an. Hermine und einige andere würden am Nachmittag auch noch Arithmantik haben.

Aber jetzt lief das Trio munter plaudernd zurück in den Gemeinschaftsraum. Die nächsten zwei Stunden wollten die beiden Jungen nichts mit den Prüfungen zu tuen haben. Ihre Freundin aber ließ sich wie jedes mal ausführlich über die schon geschriebenen Prüfungen aus. Die zwei Jungen hegten keinen Zweifel daran, das sie im Gemeinschaftsraum gleich wieder mit der Arbeit beginnen würde.

Kurz vor dem Portrait der Fetten Dame stießen sie auf Dean und Lisa. Wie Hermine schien es für Lisa nur ein Thema zu geben: Die abgelegten Prüfungen. Es war offensichtlich, das Dean ebenso genervt davon war wie die beiden anderen.

„Ähm,…Hermine, Lisa wollt ihr nicht zusammen schon mal vorgehen? Wir…wir ähm haben noch was zu besprechen," legte sich Harry schnell einen Vorwandt zurecht. Es schien zu funktionieren. Zwar schauten ihn die Mädchen skeptisch an, aber sie nickten und gingen davon.

Dean wartete bis sie außer Hörweite waren und sackte auf die Treppe. „Oh man! Danke Harry," er sah zu seinen Freunden auf, „Sagt mal die wollen nicht jeden Tag die Prüfungen durchgehen oder?"

Ron hob ungläubig die Brauen und musterte den anderen. "Ähm Dean ihr seit seit dem Sommer zusammen nicht?"

„Weißt du doch," Dean stand wieder auf.

„Und dann bemerkst du diese Marotte erst jetzt?" Skeptisch musterte Harry den Freund. Und blieb vor dem Portrait stehen.

Dean erklärte Lisa habe noch nie zuvor alle Nummern einer Arbeit mit ihm durchgehen wollen. Woraufhin Harry und Ron ihm zwei Blicke zu kommen ließen die deutlich machten, das sie ihn glücklich schätzten. Sie erklärten Hermine sei immer so. Das wiederum konnte Dean nicht nach vollziehen, wo Hermine doch überall immer die beste war, nie Probleme beim lernen hatte und immer alles zu wissen schien. Er schwieg einen Moment und dann…

„He, was haltet ihr davon, wenn wir die beiden von nun an nach jeder Arbeit…."

„Gute Idee," fiel ihm Harry ins Wort.

„Klasse, dann haben wir Ruhe."

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Todmüde fiel Hermine nach der Astronomieprüfung ins Bett. Mit den Gedanken schon bei Zaubertränke am kommenden Tag, sowie Verteidigung. Sie war bereits fast eingeschlafen als sie Lavenders Stimme vernahm.

„Hermine, wann haben wir Zaubertränke morgen oder übermorgen?"

„Morgen, halb 10," murmelte die Gryffindor in ihr Kissen und war eingeschlafen.

Die andere wandte sich Parvati zu:„Siehst du morgen. Freitag sind Wahrsagen, Alte Runen und als letztes Muggelkunde dran."

„Oh Mist," fluchte die Patil- Schwester. Mit einem ärgerlichen Accio rief sie ihr Zaubertränkebuch herbei. Dann flüsterte sie ein lumos und begann in dem verhassten Buch zu blättern.

„Gute Nacht," erwiderte Lavender leise kichernd, „Viel Erfolg noch, aber lerne nicht mehr zu lange."

„Nacht," kam die kurze Antwort zurück.

Es wurde still bei den Gryffindormädchen, der Sechsten. Allein Parvatis umblättern verursachte leise Knittergeräusche.

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Die gesamte Lehrerschaft war im Büro des Schulleiters versammelt, was auf grund des geringen Platzes unmöglich schien. Aber irgendwie passten sie alle hinein, dich beieinander.

Es herrschte gedrückte Stimmung und das war keineswegs eine Folge der Unbequemtheit des kleinen Raumes.

„…sicher Severus?"

Der Slytherin nickte:„Ja, einen Tag nach Weihnachten sollen die neuen Todesser aufgenommen werden. Er will Spione in Hogwarts und vor allem seine geschwächten Reihen auffüllen. Alle Zauberer die mind. 17 sind, jene die noch in der Schule sind und ein paar jüngere, vielversprechende. Er will sie selbst ausbilden." Die Stimme des Tränkemeisters klang kalt und angewidert.

Der Schulleiter nickte mehrmals und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Er war der einzige der saß, abgesehen von der schwangeren Hanna und Snape, der vor wenigen Stunden erneut von einem Todesser treffen zurück gekommen war. Keiner war den beiden böse oder verspürte den Drang sich ebenfalls hinzusetzten.

„Das ist ein Problem," begann Dumbledore ruhig", „Wenn wir die Schüler in den Ferien zurückhalten, dann weiß Er das es einen Spion in seinen Reihen gibt. Anderseits können wir es uns nicht leisten Todesser in der Schule zu haben, gleich wie viele und wie jung. Nein, wir müssen eine Lösung suchen… einen Weg finden."

Hanna stand auf. Sogleich richteten sich sämtliche Blicke auf die junge Frau, allesamt auf äußerste besorgt. Verlegen lächelte sie in die Runde, ihre Wangen verfärbten sich leicht rosa-rot. „Mir geht's gut," versicherte sie schnell, ehe sie mit dem eigentlichen begann, „Was, wenn wir allen Schülern die Fahrt nach Hause verboten?

Ich meine als Sicherheitsmaßnahme. Die Schule ist vor wenigen Wochen angegriffen worden, wir könnten sagen das uns das Risiko zu groß ist, wir es nicht auf uns nehmen wollen…nicht können."

Sie setzte sich wieder, schaute abwartend in die Runde.

„Die Idee an sich ist gut. Aber vielleicht doch zu alarmierend, was meinst du Severus?" Der kleine Prof. Flittwick schaute zu dem Slytherin auf. Der zuckte die Schultern er war sich einfach nicht sicher.

Made- Eye der neben Lupin auch anwesend war räusperte sich. „Albus ich weiß davon willst du nichts hören, dennoch werde ich es jetzt aussprechen," der ehemalige Auror räusperte sich erneut. „Teile Kimkorn mit, das die Schule angegriffen wurde. Rede mit Fudge, er soll offiziell den Befehl geben, das kein Schüler mehr die Schule verlässt….

Sicherheitsgründe. Sowie schon einmal. Vielleicht kapiert es dann ja auch der allerletzte. Fudge soll die Stufe Rot auslösen!"

„Alastor, du weißt was das bedeutet. Auroren müssten Schule und Ländereien bewachen und wenn uns der Angriff eines gezeigt hat, dann doch wohl das im Ministerium Voldemorts Leute sitzen." Der Schulleiter schüttelte vehement den Kopf.

Sinistra flichtete ihm bei:„Wir können und dürfen dieses Risiko nicht eingehen, Dumbledore hat Recht."

„Ich wusste das du so denkst Albus." Moody sah ihn durchdringen an. „Aber Remus auch. Darum haben wir bereits weiter gedacht."

Überrascht blickte Dumbledore seinen alten Freund an. Dieses gefährlich vergnügte Gesicht des Aurors und das Funkeln in seinem einen echten Auge verhießen nichts gutes. Oder zumindest nichts womit er einverstanden gewesen wäre. Da war er sich sicher. Doch er schwieg und lauschte Moody, wie alle anderen auch.

„Eine Aurorin hast du bereits in Hogwarts," er warf eine Blick auf Hanna. Die ihn verdutzt ansah. Zugleich spürte er den kommenden Einspruch ihres Ur-Großvaters, welcher ihm einen warnenden Blick zu warf. Bill Weasley schaute nicht weniger drohend.

„Ja, ja sie wird nicht Wache gehen können. Doch sie ist hier und ihr Name allein wird vielen schon reichen. Zudem hast du einen der besten Fluchbrecher und Bannzauberer ebenfalls hier," er deutet auf den rothaarigen jungen Mann neben sich.

„Mit Kingsley, Tonks, den Patils, Diggory, den Bones, Kype Lastrange, Ian Hard, Josh Chang sowie seiner Tochter Cho, Lupin und mir macht das schon mal 15. Mehr brauchst du nicht, um…"

„Du…du willst doch nicht…" Mit offenem Mund starrte McGonagall ihn erschrocken an.

„Doch er will Minerva. Alastor du vergisst die anderen vier Ministeriumszauberer und da…"

Nun grinste auch Lupin. Dumbledore schüttelte kaum merklich den Kopf. Natürlich daran hatten sie auch gedacht. Keiner der neiden hatte je halbe Sachen gemacht, also warum hätten sie nun damit anfangen sollen? Wer könnt es sein. Wen habt ihr gefragt?

„Die zwei Weasleys, Arthur und Percy. Perkins und du selbst gehörst natürlich ach dazu, also ich glaube das waren vier oder?" Lupin schaute in die Runde.

Ja sie hatten wirklich an alles gedacht und dennoch. „Meine Antwort bleibt: Nein!"

Prof. Sprout wiegte nachdenklich den Kopf. „Ich denke wir haben keine andere Wahl," erklärte sie ohne sich Mühe zu geben ihre Trauer und Wut zu verbergen. „Außer wir geben zu Seine Pläne zu kennen, oder Todesser in die Schule zu lassen."

„Albus ich denk´ die meisten Eltern werden ´s schon verstehen. Sie wissen, das dies der sicherste Ort ist den es vor ihm und seinen Gefolgsleuten gibt," bekräftigte Hagrid mit tiefer Stimme.

Sinistra, Sprout und Hutch nickten bekräftigend.

„Nicht alle und das ist deine Sorge Albus nicht? Du bist dir sicher, nicht alle Muggeleltern wissen das es Voldemort gibt und welche Gefahr von ihm ausgeht," erklärte Flittwick. Der kleine Zauberer nickte verstehend, „aber dann müssen wir es ihnen eben erklären."

Er seufzte schwer. Tief im inneren wusste er, das sie recht hatten. Aber die Schüler so ganz zu isolieren. Sie von Eltern, Geschwistern, Freunden und Haustieren zu trennen das missfiel ihm. Aber er wusste er musste jetzt auch an die Schüler denken, ihre Sicherheit. An Harry, er hatte es Sirius und seinem Vater versprochen. Somit fragte er schlicht wer von ihnen dafür war, Moodys Vorschlag auszuführen.

Alle gaben ihre Zustimmung. Er nickte. „So sei es…doch es gefällt mir trotzdem nicht," fügte er hinzu.

„Ich weiß," antwortete Moody, „keinem von uns, sieh dich um."

Alastor hatte Recht alle wirkten eher noch mehr bedrückt wie zuvor. Sie alle wollten ihre Schützlinge nicht einsperren.

Lupin griff seinen tropfnassen Umhang von der leeren Phönixstange. Mit einem Wink seines Stabes, war er sofort trocken und er warf ihn sich über. Moody tat es ihm gleich. „Also wir gehen gleich zu Fudge und sagen den anderen Bescheid," der alte Mann humpelte hinaus. Gefolgt von Lupin.

Schließlich waren nur noch Hanna, Bill und Minerva in seinem Büro. Er trat ans Fenster. Starrte hinaus in die trüben Regenschleier und kalten Winde, der ersten Dezembernacht.

Minerva wandte sich zu Tür, doch direkt davor hielt sie noch mal an, er konnte ihr Spiegelbild in der Scheibe sehen. Sie schaute ihn durch die Scheibe an. „Kann ich noch was tuen Albus?"

„Ja, kümmere dich um die Muggelkinder, aller Häuser, schicke sie morgen früh zu mir."

„Ja werde ich. Gute Nacht Albus grüble nicht mehr zu lange nach. Bill, Hanna."

Hanna schaute der Gryffindor hinterher und blickte dann auf ihren Ur- Großvater. Er drehte sich um und sah sie mit gerunzelter Stirn an. „Ist noch was?"

„Ja," antwortete sie, „noch viel. Sehe vieles was ich dir zeigen, dir sagen möchte, mit dir teilen will. Höre auf uns. Bitte bleibe nicht wieder die ganze Nacht wach. Auch du brauchst Ruhe, alter, weiser Narr."

Ernst sah er die junge Frau an, die nun vor ihm stand. Sie erinnerte ihn auf so viele Art und Weise an seine eigene Frau und doch war Hanna so ganz anders. Ihre Worte waren nicht verletzend gemeint und er fasste sie auch nicht so auf.

Nein, er verstand sie genau richtig. Hanna wollte das er sich ausruhte, etwas Ruhe gönnte. Sie hatte Recht er brauchte mal wieder eine richtige Nacht Schlaf, ehe die Zeit kam in der er gar nicht mehr dazu kam. Ruhig sah er sie an. Er erkannte ihre Angst um ihn und im stillen gab er ihr Recht.

Ja ich bin stark, weise, mächtig, einer der Großen, aber ich bin auch alt. In der Tat ich bin alt und werde gewiss nicht jünger. Er beugte sich ein Stück herunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann griff er ihre Hand und sie umfasste mit ihren zwei kleinen, zierlichen Frauenhänden, seine großen und alte. Für einen Moment sahen sie sich einfach nur stumm in die Augen.

„Ich will dir auch noch vieles erzählen, Hanna."

Wieder schwiegen sie eine Weile und er wurde sich bewusst wie müde er wirklich war. Aber es war weniger die körperliche Müdigkeit, es vielmehr eine seelische, wie er nun begriff…

Sie sprach ihn, bekam aber keine Reaktion, zu sehr war er in Gedanken. Liebevoll sah sie ihn an suchte seinen Blick. „Grandpa," wiederholte sie leise. Sein Kopf ruckte herum, er traf ihren Blick.

Er hörte ihre Stimme und vertand. Hanna hatte genau das bemerkt, darum war sie hier. Er lächelte sie an, öffnete den Mund doch sie war schneller.

„Grandpa, komm mit uns."

Er hob seine freie Hand und strich ihr sanft über das Haar. „Ich wäre heute kein guter Gesellschafter, morgen."

Sie schüttelte leicht den Kopf ohne den Blick abzuwenden. „Nein, gerade deshalb. Komm mit uns, bleib die Nacht. Die Kinder wird es freuen."

Er schloss für einen Augenblick die Augen. Sekunden später zog er sie in ihre Arme. „Ich liebe dich Hanna. Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich im Moment brauche, deine Nähe."

„Oh doch. Und nun… komm schon."

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So und das wars jetzt Leute! Ich hoffe es gefällt euch mal wieder und ihr wisst ja keine 4 Reviews oder zumindest 2, kein weiteres chap!

Ach und tschuldigt, aber habe wiedermal die Rechtsschreibüberprüfung vergessen

Aber eines für beide chap reicht natürlich ausg

knuddelt euch alle mal durch

Bis bald! Hab euch lieb